• August Wilhelm von Schlegel to Heinrich Carl Abraham Eichstaedt

  • Place of Dispatch: Genf · Place of Destination: Jena · Date: 04.12.1804
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Heinrich Carl Abraham Eichstaedt
  • Place of Dispatch: Genf
  • Place of Destination: Jena
  • Date: 04.12.1804
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Marbach am Neckar, Deutsches Literaturarchiv
  • Number of Pages: 4 S., hs. m. U.
  • Incipit: „[1] Genf d. 4 Dec 1804
    Schon lange habe ich Ihnen schreiben wollen werthester Herr Hofrath, u nun überrascht mich doch [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Genf d. 4 Dec 1804
Schon lange habe ich Ihnen schreiben wollen werthester Herr Hofrath, u nun überrascht mich doch der Augenblick meiner lange verzögerten Abreise nach Italien, so daß ich beykommende Beyträge zu Ihrer ALZ. nur mit wenigen Zeilen begleiten kann. Das Buch des Herrn von Bonstetten ist im Herbst erschienen u wird Ihnen vielleicht schon bekannt seyn. Ich bitte Sie von meiner Anzeige Gebrauch zu machen, wenn Sie noch keine andre davon haben. Das Buch welches Nekers Nachlaß enthält, wird hingegen erst zu Ende Januars erscheinen, wiewohl es schon fertig gedruckt ist. Rücken Sie die Anzeige nicht eher ein, bis Sie von der wirklichen Erscheinung unterrichtet sind aber dann sobald als möglich.
Wegen meiner sonstigen Versprechungen muß ich für jetzt um Nachsicht bitten bitten, da Reisen u andre Zerstreuungen mir für jetzt unmöglich machen [2] sie zu halten. Mit Vergnügen habe ich die ALZ bis Ende Septembers empfangen, bitte Sie aber, mir nun wegen meiner Abwesenheit die Hefte nicht eher als im nächsten Frühlinge zu senden.
Empfehlen Sie mich bestens an Goethe dem ich ehestens selbst schreiben werde.
Ihr gehorsamster
AWSchlegel
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Genf d. 4 Dec 1804
Schon lange habe ich Ihnen schreiben wollen werthester Herr Hofrath, u nun überrascht mich doch der Augenblick meiner lange verzögerten Abreise nach Italien, so daß ich beykommende Beyträge zu Ihrer ALZ. nur mit wenigen Zeilen begleiten kann. Das Buch des Herrn von Bonstetten ist im Herbst erschienen u wird Ihnen vielleicht schon bekannt seyn. Ich bitte Sie von meiner Anzeige Gebrauch zu machen, wenn Sie noch keine andre davon haben. Das Buch welches Nekers Nachlaß enthält, wird hingegen erst zu Ende Januars erscheinen, wiewohl es schon fertig gedruckt ist. Rücken Sie die Anzeige nicht eher ein, bis Sie von der wirklichen Erscheinung unterrichtet sind aber dann sobald als möglich.
Wegen meiner sonstigen Versprechungen muß ich für jetzt um Nachsicht bitten bitten, da Reisen u andre Zerstreuungen mir für jetzt unmöglich machen [2] sie zu halten. Mit Vergnügen habe ich die ALZ bis Ende Septembers empfangen, bitte Sie aber, mir nun wegen meiner Abwesenheit die Hefte nicht eher als im nächsten Frühlinge zu senden.
Empfehlen Sie mich bestens an Goethe dem ich ehestens selbst schreiben werde.
Ihr gehorsamster
AWSchlegel
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