• Ludwig Tieck to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Frankfurt am Main · Place of Destination: Bonn · Date: 15.06.1828
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Ludwig Tieck
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Frankfurt am Main
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 15.06.1828
    Printed Text
  • Bibliography: Ludwig Tieck und die Brüder Schlegel. Briefe. Hg. v. Edgar Lohner auf der Grundlage der von Henry Lüdeke besorgten Edition. München 1972, S. 184.
  • Incipit: „[1] Geliebter Freund,
    Ich freue mich unendlich darauf, Dich, nach so manchem Jahre, noch in diesem Sommer einmal wieder zu sehn, und [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36934
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.83
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 24,5 x 20,3 cm
    Language
  • German
[1] Geliebter Freund,
Ich freue mich unendlich darauf, Dich, nach so manchem Jahre, noch in diesem Sommer einmal wieder zu sehn, und umarmen zu können. Ich wünsche nur, daß Du einen Theil dieser Freude ebenfalls empfindest. Ende Juli oder spätestens Anfangs August bin ich in Bonn, jezt gehe ich nach Baden Baden. Durch Amalien und meine jüngste Tochter Agnes erhälst Du dieses Blatt. Sie bleiben eine Zeit lang in Bonn. Nimm sie gütig auf. Wir kommen älter zusammen, aber mit der alten Treue und Liebe. Wie Du mein in Deinen kritischen Werken gedacht, ist mir höchst ehrenvoll. Nimm jezt meinen Dank. Mündlich recht viel. Deine Gesundheit erfreut mich unendlich. Adieu, Du Theuerster.
Dein
treuer Freund
Ludw. Tieck.
Frankfurt a. M., den 15” Juni 1828
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[1] Geliebter Freund,
Ich freue mich unendlich darauf, Dich, nach so manchem Jahre, noch in diesem Sommer einmal wieder zu sehn, und umarmen zu können. Ich wünsche nur, daß Du einen Theil dieser Freude ebenfalls empfindest. Ende Juli oder spätestens Anfangs August bin ich in Bonn, jezt gehe ich nach Baden Baden. Durch Amalien und meine jüngste Tochter Agnes erhälst Du dieses Blatt. Sie bleiben eine Zeit lang in Bonn. Nimm sie gütig auf. Wir kommen älter zusammen, aber mit der alten Treue und Liebe. Wie Du mein in Deinen kritischen Werken gedacht, ist mir höchst ehrenvoll. Nimm jezt meinen Dank. Mündlich recht viel. Deine Gesundheit erfreut mich unendlich. Adieu, Du Theuerster.
Dein
treuer Freund
Ludw. Tieck.
Frankfurt a. M., den 15” Juni 1828
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