• Friedrich August Rosen to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: London · Place of Destination: Bonn · Date: 15.07.1836
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Friedrich August Rosen
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: London
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 15.07.1836
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1866048
  • Classification Number: S 2617 : 32
  • Number of Pages: 1 e. Br. (1 Bl.=1 S.)
  • Incipit: „[1] London 15ten Jul. 1836.
    34 Maddox Str. Bond Str.
    Hochzuverehrender Herr Professor!
    Im Vertrauen auf Ihre so oft erprobte Güte, nehme ich [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] London 15ten Jul. 1836.
34 Maddox Str. Bond Str.
Hochzuverehrender Herr Professor!
Im Vertrauen auf Ihre so oft erprobte Güte, nehme ich mir die Freiheit Ihnen durch diese Zeilen zwei junge Engländer; Herrn Ley und Herrn Prichard, vorzustellen, die ihre Studien zu Oxford auf einige Zeit unterbrechen, um wissenschaftliche Zwecke durch den Besuch deutscher Universitäten weiter zu verfolgen. Herr Prichard ist der Sohn des als Schriftsteller, namentlich neuerdings durch ein Buch über die Verwandtschaft der Keltischen mit der Indisch Germanischen Sprache rühmlich bekannten Dr Prichard zu Bristol. –
Ob es mir selbst noch im Laufe des Sommers möglich seyn wird, Deutschland zu besuchen, und mich Ihnen in Bonn einmal wieder zeigen zu dürfen, ist jetzt leider sehr ungewiß geworden. Indeß hoffe ich doch später im Herbst zu der Reise Zeit zu gewinnen.
Mit der innigsten Hochachtung empfehle ich mich der Fortdauer Ihres gütigen Wohlwollens.
Ihr
gehorsamster
F. Rosen.
[2] [leer]
[1] London 15ten Jul. 1836.
34 Maddox Str. Bond Str.
Hochzuverehrender Herr Professor!
Im Vertrauen auf Ihre so oft erprobte Güte, nehme ich mir die Freiheit Ihnen durch diese Zeilen zwei junge Engländer; Herrn Ley und Herrn Prichard, vorzustellen, die ihre Studien zu Oxford auf einige Zeit unterbrechen, um wissenschaftliche Zwecke durch den Besuch deutscher Universitäten weiter zu verfolgen. Herr Prichard ist der Sohn des als Schriftsteller, namentlich neuerdings durch ein Buch über die Verwandtschaft der Keltischen mit der Indisch Germanischen Sprache rühmlich bekannten Dr Prichard zu Bristol. –
Ob es mir selbst noch im Laufe des Sommers möglich seyn wird, Deutschland zu besuchen, und mich Ihnen in Bonn einmal wieder zeigen zu dürfen, ist jetzt leider sehr ungewiß geworden. Indeß hoffe ich doch später im Herbst zu der Reise Zeit zu gewinnen.
Mit der innigsten Hochachtung empfehle ich mich der Fortdauer Ihres gütigen Wohlwollens.
Ihr
gehorsamster
F. Rosen.
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