• August Wilhelm von Schlegel to Maria Löbel

  • Place of Dispatch: Paris · Place of Destination: Bonn · Date: 16.06.1821
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Maria Löbel
  • Place of Dispatch: Paris
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 16.06.1821
    Printed Text
  • Bibliography: „Meine liebe Marie“ ‒ „Werthester Herr Professor“. Der Briefwechsel zwischen August Wilhelm von Schlegel und seiner Haushälterin Maria Löbel. Hg. v. Ralf Georg Czapla und Franca Victoria Schankweiler. Bonn 2012, S. 43.
  • Incipit: „[1] Paris d. 16ten Junius
    1821
    Ich hoffe, meine liebe Marie, Sie werden meinen letzten Brief richtig erhalten haben. Ich bat Hrn Windischmann [...]“
    Manuscript
  • Provider: Strasbourg, Bibliothèque Nationale et Universitaire de Strasbourg
  • Classification Number: MS.2.882, 62
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
    Language
  • German
[1] Paris d. 16ten Junius
1821
Ich hoffe, meine liebe Marie, Sie werden meinen letzten Brief richtig erhalten haben. Ich bat Hrn Windischmann zugleich, Ihnen eine Zahlung für die nöthigen Auslagen zu machen. Seitdem habe ich nicht wieder geschrieben, weil ich über die Zeit meiner Abreise immer nichts gewisses sagen konnte. Heute schreibe ich Ihnen nur um zu melden, daß ich in wenigen Stunden abreisen werde. Der Wagen ist schon gepackt Wenn kein zufälliges Hinderniß mich aufhält so denke ich nur fünf bis sechs Tage unterwegs zu seyn, Sie können mich also ganz kurz nach Ankunft dieses Briefes erwarten. Leben Sie unter dessen recht wohl – Ich freue mich herzlich auf meine Zurückkunft in Bonn
AWSchl
Ich hätte gern Briefe und Nachrichten gehabt – Ich hatte sehr darum gebeten, man möchte aufs ungewisse nur immer schreiben wenn mich der Brief auch nicht mehr träfe – Ich habe aber seit lange Zeit nichts mehr empfangen.
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[1] Paris d. 16ten Junius
1821
Ich hoffe, meine liebe Marie, Sie werden meinen letzten Brief richtig erhalten haben. Ich bat Hrn Windischmann zugleich, Ihnen eine Zahlung für die nöthigen Auslagen zu machen. Seitdem habe ich nicht wieder geschrieben, weil ich über die Zeit meiner Abreise immer nichts gewisses sagen konnte. Heute schreibe ich Ihnen nur um zu melden, daß ich in wenigen Stunden abreisen werde. Der Wagen ist schon gepackt Wenn kein zufälliges Hinderniß mich aufhält so denke ich nur fünf bis sechs Tage unterwegs zu seyn, Sie können mich also ganz kurz nach Ankunft dieses Briefes erwarten. Leben Sie unter dessen recht wohl – Ich freue mich herzlich auf meine Zurückkunft in Bonn
AWSchl
Ich hätte gern Briefe und Nachrichten gehabt – Ich hatte sehr darum gebeten, man möchte aufs ungewisse nur immer schreiben wenn mich der Brief auch nicht mehr träfe – Ich habe aber seit lange Zeit nichts mehr empfangen.
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