• August Wilhelm von Schlegel to Mohr & Zimmer (Heidelberg) , Johann Georg Zimmer , Jakob Christian Benjamin Mohr

  • Place of Dispatch: Coppet · Place of Destination: Heidelberg · Date: 12.10.1811
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Mohr & Zimmer (Heidelberg), Johann Georg Zimmer, Jakob Christian Benjamin Mohr
  • Place of Dispatch: Coppet
  • Place of Destination: Heidelberg
  • Date: 12.10.1811
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliography: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 94‒95.
  • Incipit: „[1] Coppet d[en] 12ten Oct[ober] 1811.
    Ew. Wohlgeb[ohren]
    verbindliches Schreiben vom 4ten d. M. habe ich mit der letzten Post erhalten u[nd] versäume [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37130
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.4,Nr.40(11)
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 20,3 x 12,6 cm
    Language
  • German
[1] Coppet d[en] 12ten Oct[ober] 1811.
Ew. Wohlgeb[ohren]
verbindliches Schreiben vom 4ten d. M. habe ich mit der letzten Post erhalten u[nd] versäume nicht, es sogleich zu beantworten.
Mit der Zahlung des Honorars kann es recht gut bis zu Ende dieses Jahres Anstand haben, nur ersuche ich Ew. W[ohlgebohren], 10 Carolinen in sogleich zahlbarem Papier meinem Bruder in Wien anzuweisen. Seine Adresse ist jetzt Neuther-Bastey Nr. 1244. Sie werden mich durch die schleunige Besorgung hievon sehr verbinden.
Ich hätte gewünscht, Sie möchten mir, so bald Exemplare von meinen Gedichten fertig waren, eins auf Velin auf dem schleunigsten Wege zukommen lassen, u[nd] ich bitte Sie dieß noch jetzt unverzüglich nachzuhohlen. Da ich nicht weiß wie lange mein Aufenthalt hier noch dauern wird, so möchte ich doch wenigstens Ein saubres Exemplar auf meine etwanigen Reisen mitnehmen können.
Beyliegender Zettel enthält ein Ver[2]zeichniß der Exemplare mit deren Besorgung ich Ihnen beschwerlich fallen muß. Ich wünsche sie so viel möglich ohne Unkosten an die Personen, denen sie bestimmt sind, befördert zu sehen.
Wohin die mir unmittelbar bestimmten Exemplare zu senden sind, u[nd] wie viel ich davon brauche, werde ich nächstens melden.
Wenn ich bis jetzt nichts für die Heidelb[erger] J[ahr-] B[ücher] geliefert, so sind theils Geschäfte u[nd] Reisen daran Schuld, noch mehr aber, daß die Anzeige der Docenschen Schrift, mich in weitläuftige Untersuchungen verstrickt hat. Sie erfolgt unfehlbar mit dem nächsten Briefe, indessen kann ich es Ihnen nicht verargen, wenn Ihr Glaube durch meine häufigen Verzögerungen wankend wird, bis ich mein Versprechen wirklich erfülle.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeb[ohren]
ergebenster
A W Schlegel
In Eile.
[1] Coppet d[en] 12ten Oct[ober] 1811.
Ew. Wohlgeb[ohren]
verbindliches Schreiben vom 4ten d. M. habe ich mit der letzten Post erhalten u[nd] versäume nicht, es sogleich zu beantworten.
Mit der Zahlung des Honorars kann es recht gut bis zu Ende dieses Jahres Anstand haben, nur ersuche ich Ew. W[ohlgebohren], 10 Carolinen in sogleich zahlbarem Papier meinem Bruder in Wien anzuweisen. Seine Adresse ist jetzt Neuther-Bastey Nr. 1244. Sie werden mich durch die schleunige Besorgung hievon sehr verbinden.
Ich hätte gewünscht, Sie möchten mir, so bald Exemplare von meinen Gedichten fertig waren, eins auf Velin auf dem schleunigsten Wege zukommen lassen, u[nd] ich bitte Sie dieß noch jetzt unverzüglich nachzuhohlen. Da ich nicht weiß wie lange mein Aufenthalt hier noch dauern wird, so möchte ich doch wenigstens Ein saubres Exemplar auf meine etwanigen Reisen mitnehmen können.
Beyliegender Zettel enthält ein Ver[2]zeichniß der Exemplare mit deren Besorgung ich Ihnen beschwerlich fallen muß. Ich wünsche sie so viel möglich ohne Unkosten an die Personen, denen sie bestimmt sind, befördert zu sehen.
Wohin die mir unmittelbar bestimmten Exemplare zu senden sind, u[nd] wie viel ich davon brauche, werde ich nächstens melden.
Wenn ich bis jetzt nichts für die Heidelb[erger] J[ahr-] B[ücher] geliefert, so sind theils Geschäfte u[nd] Reisen daran Schuld, noch mehr aber, daß die Anzeige der Docenschen Schrift, mich in weitläuftige Untersuchungen verstrickt hat. Sie erfolgt unfehlbar mit dem nächsten Briefe, indessen kann ich es Ihnen nicht verargen, wenn Ihr Glaube durch meine häufigen Verzögerungen wankend wird, bis ich mein Versprechen wirklich erfülle.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeb[ohren]
ergebenster
A W Schlegel
In Eile.
· Beilage , 12.10.1811
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.4,Nr.40(11)
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