• C. F. Winter, Akademische Buchhandlung (Heidelberg) , Christian Friedrich Winter , Anton Winter to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Heidelberg · Place of Destination: Bonn · Date: 05.01.1838
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: C. F. Winter, Akademische Buchhandlung (Heidelberg), Christian Friedrich Winter, Anton Winter
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Heidelberg
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 05.01.1838
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliography: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 184.
  • Incipit: „[1] Hochwohlgeborner, hochzuverehrender Herr!
    Seit langer Zeit sehe ich, Ihrer gütigen Zusage zu Folge, der Zusendung des für den neuen Abdruck [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-34977
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.16,Nr.78
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 27,3 x 22,6 cm
    Language
  • German
[1] Hochwohlgeborner, hochzuverehrender Herr!
Seit langer Zeit sehe ich, Ihrer gütigen Zusage zu Folge, der Zusendung des für den neuen Abdruck revidirten Exemplars Ihrer Vorlesungen über dramatische Kunst und Literatur entgegen. Das Papier habe ich seit länger als einem Jahre dazu gekauft; ebenso lange sind auch bereits die Lettern dazu gegossen. ‒
Bei jedem andern Buche könnte mir der Verzug, ‒ abgesehen von den für den Druck voraus ausgelegten Kosten ‒ gleichgültiger seyn. ‒
Bei einem Werke aber, das ich als eine Zierde meines Verlags betrachte, wäre mirʼs allerdings höchst erwünscht, es bald in angemessener Form publiciren zu können. Sie werden es, geehrtester Herr, daher gewiß entschuldigen, [2] wenn ich Sie bitte, mich recht bald in den Stand zu setzen, den Druck ausführen lassen zu können, oder aber mir wenigstens gütigst eine Zeit zu bestimmen, binnen welcher damit angefangen werden kann.
Genehmigen Sie die Versicherung aufrichtiger Verehrung
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
pp. C. F. Winter
A. Winter.
Heidelberg 5 Jan[uar] 1838.
[1] Hochwohlgeborner, hochzuverehrender Herr!
Seit langer Zeit sehe ich, Ihrer gütigen Zusage zu Folge, der Zusendung des für den neuen Abdruck revidirten Exemplars Ihrer Vorlesungen über dramatische Kunst und Literatur entgegen. Das Papier habe ich seit länger als einem Jahre dazu gekauft; ebenso lange sind auch bereits die Lettern dazu gegossen. ‒
Bei jedem andern Buche könnte mir der Verzug, ‒ abgesehen von den für den Druck voraus ausgelegten Kosten ‒ gleichgültiger seyn. ‒
Bei einem Werke aber, das ich als eine Zierde meines Verlags betrachte, wäre mirʼs allerdings höchst erwünscht, es bald in angemessener Form publiciren zu können. Sie werden es, geehrtester Herr, daher gewiß entschuldigen, [2] wenn ich Sie bitte, mich recht bald in den Stand zu setzen, den Druck ausführen lassen zu können, oder aber mir wenigstens gütigst eine Zeit zu bestimmen, binnen welcher damit angefangen werden kann.
Genehmigen Sie die Versicherung aufrichtiger Verehrung
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
pp. C. F. Winter
A. Winter.
Heidelberg 5 Jan[uar] 1838.
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