• Johann Wolfgang von Goethe to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Weimar · Place of Destination: Berlin · Date: [Ende Juni 1803]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Johann Wolfgang von Goethe
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Weimar
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: [Ende Juni 1803]
  • Notations: Konzept. – Datum erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: August Wilhelm und Friedrich Schlegel im Briefwechsel mit Schiller und Goethe. Hg. v. Josef Körner u. Ernst Wieneke. Leipzig 1926, S. 138.
  • Verlag: Insel Verlag
  • Incipit: „[1] [Concept]
    [Ende Juni 1803]
    Für den Abdruck des Jon, eines Stücks für das ich mich gleich von Anfange so sehr [...]“
    Manuscript
  • Provider: Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Classification Number: GSA 29/433,II
  • Provenance: Klassik Stiftung Weimar
  • Number of Pages: 1 Blatt
  • Format: folio
    Language
  • German
[1] [Concept]
[Ende Juni 1803]
Für den Abdruck des Jon, eines Stücks für das ich mich gleich von Anfange so sehr interessirt und das mir durch Sorgfalt bey der Aufführung und durch manche Abentheuer gleichsam zu eigen geworden danke ich Ihnen recht sehr.
Ingleichen für die Uebersetzung aus dem Spanischen. Ich freue mich der Hoffnung die Sie uns geben diesen außerordentlichen Mann noch weiter kennen zu lernen. Stünde nur nicht gar zu viel entgegen, so brächte ich die Anbetung zum Kreuz aufs Theater.
Das mittlere Stück läßt sich vielleicht am ersten produciren das letztere liegt auch zu sehr außerhalb des Fassungskreises deutscher Zuhörer.
Wenn Sie irgend unter des Dichters übrigen Werken etwas fänden das sich unserer Denkweise annäherte und wollten es vor allen Dingen übersetzen so wür[2]de ich es gern gleich im October vornehmen und den Winter damit einweihen.
Die Schilderung, die Sie mir von Herrn [Reimer] machen, werde ich gegenwärtig behalten und vielleicht in der Folge einige Eröffnung thun gegenwärtig verhindern mich meine übrigen Verhältnisse an irgend einer Zusage.
Leben Sie recht wohl wie es Ihre Thätigkeit verdient.
Herr Zelter der sich vierzehn Tage bey mir aufgehalten und uns durch seine Gegenwart viel Freude gebracht hat, bringt Ihnen einen Gruß von mir.
[1] [Concept]
[Ende Juni 1803]
Für den Abdruck des Jon, eines Stücks für das ich mich gleich von Anfange so sehr interessirt und das mir durch Sorgfalt bey der Aufführung und durch manche Abentheuer gleichsam zu eigen geworden danke ich Ihnen recht sehr.
Ingleichen für die Uebersetzung aus dem Spanischen. Ich freue mich der Hoffnung die Sie uns geben diesen außerordentlichen Mann noch weiter kennen zu lernen. Stünde nur nicht gar zu viel entgegen, so brächte ich die Anbetung zum Kreuz aufs Theater.
Das mittlere Stück läßt sich vielleicht am ersten produciren das letztere liegt auch zu sehr außerhalb des Fassungskreises deutscher Zuhörer.
Wenn Sie irgend unter des Dichters übrigen Werken etwas fänden das sich unserer Denkweise annäherte und wollten es vor allen Dingen übersetzen so wür[2]de ich es gern gleich im October vornehmen und den Winter damit einweihen.
Die Schilderung, die Sie mir von Herrn [Reimer] machen, werde ich gegenwärtig behalten und vielleicht in der Folge einige Eröffnung thun gegenwärtig verhindern mich meine übrigen Verhältnisse an irgend einer Zusage.
Leben Sie recht wohl wie es Ihre Thätigkeit verdient.
Herr Zelter der sich vierzehn Tage bey mir aufgehalten und uns durch seine Gegenwart viel Freude gebracht hat, bringt Ihnen einen Gruß von mir.
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