• August Wilhelm von Schlegel to Johann Wolfgang von Goethe

  • Place of Dispatch: Dresden · Place of Destination: Weimar · Date: 29.07.1798
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Johann Wolfgang von Goethe
  • Place of Dispatch: Dresden
  • Place of Destination: Weimar
  • Date: 29.07.1798
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: August Wilhelm und Friedrich Schlegel im Briefwechsel mit Schiller und Goethe. Hg. v. Josef Körner u. Ernst Wieneke. Leipzig 1926, S. 75‒76.
  • Verlag: Insel Verlag
  • Incipit: „[1] Dresden d. 29 Jul 98
    Erlauben Sie mir, das inliegende Gedicht heute nur mit wenigen Zeilen zu begleiten. Es war die [...]“
    Manuscript
  • Provider: Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Classification Number: GSA 28/22 Bl 358
  • Provenance: Klassik Stiftung Weimar
  • Number of Pages: 1 Blatt, 1 S.
    Language
  • German
[1] Dresden d. 29 Jul 98
Erlauben Sie mir, das inliegende Gedicht heute nur mit wenigen Zeilen zu begleiten. Es war die Eingebung einer heitern Stunde die ich nicht ungenutzt wollte vorbeygehn lassen. Ich habe neben der musikalischen Symmetrie und Entgegensetzung worauf im Bau der Strophen und dem Wechsel der Reden alles abgesehen ist, freyen Schwung und Steigerung zu erhalten gesucht, und wünsche, daß es mir gelungen seyn mag. Ich sende dieß Lied meinen übrigen kleinen Beyträgen zum Musenalmanach, welche Sie durch Mlle. Meyer und von hieraus nebst dem 2 St.[ück] des Athenaeum empfangen haben werden, nach, um doch das wenige, was ich habe, alles zu geben.
Leben Sie recht wohl, und lassen Sie meine Hoffnung auf baldige erfreuliche Nachricht von Ihnen nicht unerfüllt bleiben.
A. W. Schlegel
[2]
[1] Dresden d. 29 Jul 98
Erlauben Sie mir, das inliegende Gedicht heute nur mit wenigen Zeilen zu begleiten. Es war die Eingebung einer heitern Stunde die ich nicht ungenutzt wollte vorbeygehn lassen. Ich habe neben der musikalischen Symmetrie und Entgegensetzung worauf im Bau der Strophen und dem Wechsel der Reden alles abgesehen ist, freyen Schwung und Steigerung zu erhalten gesucht, und wünsche, daß es mir gelungen seyn mag. Ich sende dieß Lied meinen übrigen kleinen Beyträgen zum Musenalmanach, welche Sie durch Mlle. Meyer und von hieraus nebst dem 2 St.[ück] des Athenaeum empfangen haben werden, nach, um doch das wenige, was ich habe, alles zu geben.
Leben Sie recht wohl, und lassen Sie meine Hoffnung auf baldige erfreuliche Nachricht von Ihnen nicht unerfüllt bleiben.
A. W. Schlegel
[2]
×
×