• August Wilhelm von Schlegel to Johann Wolfgang von Goethe

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Weimar · Date: 27.03.1825
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Johann Wolfgang von Goethe
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Weimar
  • Date: 27.03.1825
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: August Wilhelm und Friedrich Schlegel im Briefwechsel mit Schiller und Goethe. Hg. v. Josef Körner u. Ernst Wieneke. Leipzig 1926, S. 163‒164.
  • Verlag: Insel Verlag
  • Incipit: „[1] Bonn d. 27sten März 1825
    Diese Zeilen sollen Ew. Excellenz nur meine Freude über den Empfang Ihres Schreibens vom 15ten [...]“
    Manuscript
  • Provider: Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Classification Number: GSA 28/805 St. 46
  • Provenance: Klassik Stiftung Weimar
    Language
  • German
[1] Bonn d. 27sten März 1825
Diese Zeilen sollen Ew. Excellenz nur meine Freude über den Empfang Ihres Schreibens vom 15ten Dec. v. J. und meinen Dank bezeugen. Im Gedränge mannichfaltiger Geschäfte habe ich immer noch mit einer auf dessen Inhalt eingehenden Antwort im Rückstande bleiben müssen, und bitte dieses gütigst zu entschuldigen.
Ich möchte Ew. Excellenz um Erlaubniß bitten, eine Reihe von Briefen über die bildende Kunst der Indier und über ihre Poesie an Sie zu richten, und sie mit dem Ihrigen an der Spitze drucken zu lassen. Über den letzten Gegenstand sind wir, wie ich sehe, schon einverstanden, über den ersten werden wir uns leicht verständigen.
In Ermangelung eines bessern sende ich Ew. Excellenz meine am letzten Geburtstage Sr. Majestät gehaltne Rede, in welcher ich einen flüchtigen Abriß von der Geschichte und dem gegenwärtigen Zustande der Kunst zu geben versucht habe.
Mein Freund und Amtsgenosse, Hr. Prof. dʼAlton, wird Ihnen manches von unserm hiesigen Leben und Wirken erzählen können.
Mit der aufrichtigsten Verehrung und den lebhaftesten Wünschen für Ihr fortdauerndes Wohlseyn habe ich die Ehre zu seyn
Ew. Excellenz
gehorsamster
AWvSchlegel
[2]
[3]
[4] [Adresse:] Sr. Excellenz
Geheimrath von Goethe
in
Weimar
[1] Bonn d. 27sten März 1825
Diese Zeilen sollen Ew. Excellenz nur meine Freude über den Empfang Ihres Schreibens vom 15ten Dec. v. J. und meinen Dank bezeugen. Im Gedränge mannichfaltiger Geschäfte habe ich immer noch mit einer auf dessen Inhalt eingehenden Antwort im Rückstande bleiben müssen, und bitte dieses gütigst zu entschuldigen.
Ich möchte Ew. Excellenz um Erlaubniß bitten, eine Reihe von Briefen über die bildende Kunst der Indier und über ihre Poesie an Sie zu richten, und sie mit dem Ihrigen an der Spitze drucken zu lassen. Über den letzten Gegenstand sind wir, wie ich sehe, schon einverstanden, über den ersten werden wir uns leicht verständigen.
In Ermangelung eines bessern sende ich Ew. Excellenz meine am letzten Geburtstage Sr. Majestät gehaltne Rede, in welcher ich einen flüchtigen Abriß von der Geschichte und dem gegenwärtigen Zustande der Kunst zu geben versucht habe.
Mein Freund und Amtsgenosse, Hr. Prof. dʼAlton, wird Ihnen manches von unserm hiesigen Leben und Wirken erzählen können.
Mit der aufrichtigsten Verehrung und den lebhaftesten Wünschen für Ihr fortdauerndes Wohlseyn habe ich die Ehre zu seyn
Ew. Excellenz
gehorsamster
AWvSchlegel
[2]
[3]
[4] [Adresse:] Sr. Excellenz
Geheimrath von Goethe
in
Weimar
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