• Barthold Georg Niebuhr to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: [nach dem 25. August 1826]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Barthold Georg Niebuhr
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: [nach dem 25. August 1826]
  • Notations: Datum sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Nach Stähelis Aufenthalt in Bonn, also nach dem Empfehlungsschreiben von John Black vom 18. August 1826 und nach dem von Schlegel an Eduard Weber vom 25. August 1826. Die erwähnte Übersetzung erschien im Jahr 1827 bei Rivington in London.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-35010
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.17,Nr.18
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 21,4 x 12,9 cm
  • Incipit: „[1] Herrn Stäheliʼs Absicht meine Geschichte, neue Ausgabe, zu übersezen, ist mir schon direct von ihm angezeigt: und meine zu [...]“
    Language
  • German
  • English
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Herrn Stäheliʼs Absicht meine Geschichte, neue Ausgabe, zu übersezen, ist mir schon direct von ihm angezeigt: und meine zu jeder Förderung bereitwillige Antwort ist unterwegs nach London. Es wird nur darauf ankommen, daß er mir zu Ostende oder Rotterdam ein Haus nenne, an welches die bisher gedruckten Bogen in einem Paket oder sous bande abgehen können; denn gerade nach London mit der Post gesandt, wie er es wünscht, müßte die Sendung als Briefe bis an die See frankirt werden.
Sein Antrag ist mir sehr erwünscht gekommen, da der Buchhändler Rivington durchaus nicht davon absehen will durch den Hr. Walter übersezen zu lassen, den er für absolut fähig hält weil: – er ihm von einem peer of the realm empfohlen sey. Das ist doch die englische Philisterey in ihrer höchsten Naivetät. Ich habe einen zur Probe gedruckten halben Bogen gesehen, der grade ist wie das Exercitium eines Schuljungen.
[2] Ich habe Hn. Stäheli gebeten seine Übersezung bald anzukündigen, um, wo möglich, diese schmähliche Misgeburt zu ersticken.
Hr. Black will seine Übersezungen revidiren.
Mit ausgezeichneter Hochacht.
Ew Hochwohlgeb.
ergebenster
Niebuhr
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Herrn Stäheliʼs Absicht meine Geschichte, neue Ausgabe, zu übersezen, ist mir schon direct von ihm angezeigt: und meine zu jeder Förderung bereitwillige Antwort ist unterwegs nach London. Es wird nur darauf ankommen, daß er mir zu Ostende oder Rotterdam ein Haus nenne, an welches die bisher gedruckten Bogen in einem Paket oder sous bande abgehen können; denn gerade nach London mit der Post gesandt, wie er es wünscht, müßte die Sendung als Briefe bis an die See frankirt werden.
Sein Antrag ist mir sehr erwünscht gekommen, da der Buchhändler Rivington durchaus nicht davon absehen will durch den Hr. Walter übersezen zu lassen, den er für absolut fähig hält weil: – er ihm von einem peer of the realm empfohlen sey. Das ist doch die englische Philisterey in ihrer höchsten Naivetät. Ich habe einen zur Probe gedruckten halben Bogen gesehen, der grade ist wie das Exercitium eines Schuljungen.
[2] Ich habe Hn. Stäheli gebeten seine Übersezung bald anzukündigen, um, wo möglich, diese schmähliche Misgeburt zu ersticken.
Hr. Black will seine Übersezungen revidiren.
Mit ausgezeichneter Hochacht.
Ew Hochwohlgeb.
ergebenster
Niebuhr
[3] [leer]
[4] [leer]
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