• Elisabeth Wilhelmine van Nuys to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Wien · Place of Destination: Dresden · Date: 25.05.1808
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Elisabeth Wilhelmine van Nuys
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Wien
  • Place of Destination: Dresden
  • Date: 25.05.1808
  • Notations: Absende- sowie Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: APP2712-Bd-7
  • Classification Number: Mscr.Dresd.App.2712,B,22,5
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. Paraphe
  • Format: 18,9 x 11,3 cm
  • Incipit: „[1] Seit der Stunde der Entfernung meines Edelsten Freundes habʼ ich an allen Kräften gelähmt mein Lager nicht verlassen können. [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
[1] Seit der Stunde der Entfernung meines Edelsten Freundes habʼ ich an allen Kräften gelähmt mein Lager nicht verlassen können. Sollte der Himmel mir den Phisischen Schmerz so heftig bereitet haben um den der Seele zu übertäuben? Freilich war dieß nur auf diesem Wege möglich, da so furchtbar der rheumatische Schmerz in den Beinen daß das Bette seitdem nicht einmal hat dürfen in Ordnung gebracht werden. Ich gestehe dieses lieber [2] meinem Fr– damit keinem andern Grunde Schweigen könne zugeschoben werden. Mögen bald die ersehntesten tröstendsten Nachrichten mir zum Trost werden, die Reise so gesegnet sein als in allen Folgen als es so innigst wünscht
die leidendste
M
Mai 25/8
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Seit der Stunde der Entfernung meines Edelsten Freundes habʼ ich an allen Kräften gelähmt mein Lager nicht verlassen können. Sollte der Himmel mir den Phisischen Schmerz so heftig bereitet haben um den der Seele zu übertäuben? Freilich war dieß nur auf diesem Wege möglich, da so furchtbar der rheumatische Schmerz in den Beinen daß das Bette seitdem nicht einmal hat dürfen in Ordnung gebracht werden. Ich gestehe dieses lieber [2] meinem Fr– damit keinem andern Grunde Schweigen könne zugeschoben werden. Mögen bald die ersehntesten tröstendsten Nachrichten mir zum Trost werden, die Reise so gesegnet sein als in allen Folgen als es so innigst wünscht
die leidendste
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Mai 25/8
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