• Friedrich Justin Bertuch to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Weimar · Place of Destination: Jena · Date: 13.04.1799
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Friedrich Justin Bertuch
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Weimar
  • Place of Destination: Jena
  • Date: 13.04.1799
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 89.
  • Incipit: „[1] Weimar d. 13. Aprl. 1799
    Ich freue mich immer gar sehr wenn ich den Spanischen Musen einen neuen Freund zuführen kann. [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-38972
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.30
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 19 x 11,7 cm
    Language
  • German
[1] Weimar d. 13. Aprl. 1799
Ich freue mich immer gar sehr wenn ich den Spanischen Musen einen neuen Freund zuführen kann. Sie waren ihnen zwar schon ehedem hold, werthester Freund; ich will doch also wenigstens helfen das alte Band zwischen Ihnen aufs neue zu knüpfen. Meine kleine Spanische Bibliothek steht Ihnen immer sehr zu Diensten. Hier haben Sie einstweilen
1. Cervantes Novelas exemplares.
2. Persiles, und
3. Cervantes Comedias y Entremeses, die sehr selten sind, und Sie vielleicht noch nicht kennen.
Galatea und eine kleine Hand Ausgabe vom Don Quixote besitze ich selbst nicht mehr. Ich habe immer so viel mit Don Quixotes ausgeholfen und Freunden gegeben, daß ich nun selbst nur noch die große Academie Ausgabe in 4 Quartbänden vom Don Quixote habe, die Ihnen zu Dienste [2] steht, wenn Sie Quartanten lesen wollen. Vielleicht lasse ich bald selbst eine bequeme Hand Ausgabe davon drucken.
Meine Frau und Tochter empfehlen sich mit mir Ihrem lieben Hauße; und ich verharre mit ausgezeichneter Hochachtung
Ihr
ganz ergebenster
F. J. Bertuch
[1] Weimar d. 13. Aprl. 1799
Ich freue mich immer gar sehr wenn ich den Spanischen Musen einen neuen Freund zuführen kann. Sie waren ihnen zwar schon ehedem hold, werthester Freund; ich will doch also wenigstens helfen das alte Band zwischen Ihnen aufs neue zu knüpfen. Meine kleine Spanische Bibliothek steht Ihnen immer sehr zu Diensten. Hier haben Sie einstweilen
1. Cervantes Novelas exemplares.
2. Persiles, und
3. Cervantes Comedias y Entremeses, die sehr selten sind, und Sie vielleicht noch nicht kennen.
Galatea und eine kleine Hand Ausgabe vom Don Quixote besitze ich selbst nicht mehr. Ich habe immer so viel mit Don Quixotes ausgeholfen und Freunden gegeben, daß ich nun selbst nur noch die große Academie Ausgabe in 4 Quartbänden vom Don Quixote habe, die Ihnen zu Dienste [2] steht, wenn Sie Quartanten lesen wollen. Vielleicht lasse ich bald selbst eine bequeme Hand Ausgabe davon drucken.
Meine Frau und Tochter empfehlen sich mit mir Ihrem lieben Hauße; und ich verharre mit ausgezeichneter Hochachtung
Ihr
ganz ergebenster
F. J. Bertuch
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