• August Wilhelm von Schlegel to Anne Louise Germaine de Staël-Holstein

  • Place of Dispatch: Wien · Place of Destination: Wien · Date: [Mai 1808]
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Anne Louise Germaine de Staël-Holstein
  • Place of Dispatch: Wien
  • Place of Destination: Wien
  • Date: [Mai 1808]
  • Notations: Aus rechtlichen Gründen wird vorerst die deutsche Übersetzung angezeigt.
    Printed Text
  • Bibliography: Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 166–167.
  • Incipit: „Ich denke seit heute morgen nur an unsern armen Albert und an Ihren Schmerz darüber, daß Sie sich von ihm trennen [...]“
    Language
  • German
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Ich denke seit heute morgen nur an unsern armen Albert und an Ihren Schmerz darüber, daß Sie sich von ihm trennen müssen. Auch ich werde unter dem Schmerz der Trennung von Ihnen leiden und fühle mit dem armen Jungen mit, um seinet- und um meinetwillen.
Die Rolle des Clitandre ist – einige etwas alberne Reden abgerechnet – ganz reizend, aber ich glaube, sie ist für mich zu schwer und Ludwig Jablanowsky wäre mit Recht verletzt, wenn man sie ihm nicht anböte. Wir werden sehen. Heute geht es mir sehr gut, und ich bin nun endlich mit meinen Vorträgen fertig. Leben Sie wohl, liebe Freundin!
Wenn Sie können, holen Sie mich doch etwas vor 12 Uhr ab; wenn nicht, gehe ich zu Fuß. Unangenehm ist es nicht, denn es ist schönes Wetter. Leben Sie wohl, Teuerste, ich umarme Sie.
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Ich denke seit heute morgen nur an unsern armen Albert und an Ihren Schmerz darüber, daß Sie sich von ihm trennen müssen. Auch ich werde unter dem Schmerz der Trennung von Ihnen leiden und fühle mit dem armen Jungen mit, um seinet- und um meinetwillen.
Die Rolle des Clitandre ist – einige etwas alberne Reden abgerechnet – ganz reizend, aber ich glaube, sie ist für mich zu schwer und Ludwig Jablanowsky wäre mit Recht verletzt, wenn man sie ihm nicht anböte. Wir werden sehen. Heute geht es mir sehr gut, und ich bin nun endlich mit meinen Vorträgen fertig. Leben Sie wohl, liebe Freundin!
Wenn Sie können, holen Sie mich doch etwas vor 12 Uhr ab; wenn nicht, gehe ich zu Fuß. Unangenehm ist es nicht, denn es ist schönes Wetter. Leben Sie wohl, Teuerste, ich umarme Sie.
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