Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 329]
Code Context
/version-01-20/letters/view/12147" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => 'Stralsund, den 24. Mai 1813<br>Liebe Freundin!<br>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.<br>Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.<br>Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.<br>Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.<br>Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (<span class="slant-italic ">in partibus</span>) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind. <br>Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.<br>Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg15', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein am 24.05.1813, Stralsund', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Stralsund <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4057860-4">GND</a>', 'date' => '24.05.1813', 'adressat' => array( (int) 4677 => array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05pb-0.tif.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05pb-1.tif.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array(), 'right' => 'druck', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Bibliographische Angabe' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 335‒336.', 'Incipit' => '„Stralsund, den 24. Mai 1813<br>Liebe Freundin!<br>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '12147', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-07-25 17:45:34', 'timelastchg' => '2018-12-14 16:12:53', 'key' => 'AWS-aw-05pb', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Stralsund, den 24. Mai 1813<br>Liebe Freundin!<br>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.<br>Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.<br>Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.<br>Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.<br>Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (<span class="slant-italic ">in partibus</span>) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind. <br>Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.<br>Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.', '36_xml' => '<p>Stralsund, den 24. Mai 1813<lb/>Liebe Freundin!<lb/>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.<lb/>Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.<lb/>Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.<lb/>Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.<lb/>Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (<hi rend="slant:italic">in partibus</hi>) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind. <lb/>Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.<lb/>Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.</p>', '36_xml_standoff' => 'Stralsund, den 24. Mai 1813<lb/>Liebe Freundin!<lb/>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.<lb/>Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.<lb/>Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.<lb/>Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.<lb/>Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (<hi rend="slant:italic">in partibus</hi>) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind. <lb/>Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.<lb/>Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1813-05-24', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_briefid' => 'Pange1940Dt_AWSanMdmdeStael_24051813', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_leitd' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 335‒336.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_anmerkungextern' => 'Aus rechtlichen Gründen wird vorerst die deutsche Übersetzung angezeigt.', '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1813-05-24', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Stralsund' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05pb-0.tif', (int) 1 => 'AWS-aw-05pb-1.tif' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = 'Stralsund, den 24. Mai 1813<br>Liebe Freundin!<br>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.<br>Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.<br>Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.<br>Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.<br>Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (<span class="slant-italic ">in partibus</span>) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind. <br>Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.<br>Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg15' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein am 24.05.1813, Stralsund' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Stralsund <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4057860-4">GND</a>' $date = '24.05.1813' $adressat = array( (int) 4677 => array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 3076 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05pb-0.tif.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05pb-1.tif.jpg.xml' ) $indexesintext = array() $right = 'druck' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Bibliographische Angabe' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 335‒336.', 'Incipit' => '„Stralsund, den 24. Mai 1813<br>Liebe Freundin!<br>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '12147', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-07-25 17:45:34', 'timelastchg' => '2018-12-14 16:12:53', 'key' => 'AWS-aw-05pb', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Stralsund, den 24. Mai 1813<br>Liebe Freundin!<br>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.<br>Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.<br>Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.<br>Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.<br>Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (<span class="slant-italic ">in partibus</span>) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind. <br>Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.<br>Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.', '36_xml' => '<p>Stralsund, den 24. Mai 1813<lb/>Liebe Freundin!<lb/>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.<lb/>Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.<lb/>Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.<lb/>Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.<lb/>Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (<hi rend="slant:italic">in partibus</hi>) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind. <lb/>Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.<lb/>Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.</p>', '36_xml_standoff' => 'Stralsund, den 24. Mai 1813<lb/>Liebe Freundin!<lb/>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.<lb/>Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.<lb/>Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.<lb/>Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.<lb/>Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (<hi rend="slant:italic">in partibus</hi>) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind. <lb/>Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.<lb/>Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7181', 'content' => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1813-05-24', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2242', 'content' => 'Stralsund', 'bemerkung' => 'GND:4057860-4', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_briefid' => 'Pange1940Dt_AWSanMdmdeStael_24051813', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_leitd' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 335‒336.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_anmerkungextern' => 'Aus rechtlichen Gründen wird vorerst die deutsche Übersetzung angezeigt.', '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Original', 'relation_link' => '3076', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1813-05-24', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Stralsund' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05pb-0.tif', (int) 1 => 'AWS-aw-05pb-1.tif' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $value = '„Stralsund, den 24. Mai 1813<br>Liebe Freundin!<br>Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/12147' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein; 24.05.1813' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/12147">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/12147</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Pange', (int) 1 => ' Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'data' => array( (int) 3076 => array( 'id' => '3076', 'art' => 'Original', 'datum' => '24.05.1813' ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 329 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Stralsund, den 24. Mai 1813
Liebe Freundin!
Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.
Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.
Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.
Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.
Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (in partibus) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind.
Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.
Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.
Liebe Freundin!
Ich habe Ihnen gleich nach meiner Ankunft in aller Eile geschrieben und zwar hauptsächlich, um Ihnen Nachricht von Albert zu geben. Heute kann ich Ihnen noch mehr Neuigkeiten mitteilen. Herr von Forsell, Adjutant des Kr[on]pr[inzen], hat Hamburg am 20. um zehn Uhr abends verlassen. Er hat Albert gesund und unverwundet angetroffen, wiewohl einige Kugeln durch seinen Waffenrock gegangen waren. Er hat mir bestätigt, was mir von allen Seiten gesagt wurde, daß Alb[ert] sich äußerst tapfer geschlagen hat, daß er ständig die frisch ausgehobenen Truppen im Kampf ermunterte und ihnen vorangegangen ist und daß besonders die Mecklenburger wie rasend in ihn vernarrt sind. Trotzdem kann ich Ihnen nicht verhehlen, daß der Kronprinz mit seinem Verhalten unzufrieden ist. Er tadelt Albert, weil er seine Instruktionen überschritten hat, die dahin gingen, daß er seine Ankunft hier erwarten sollte. ›Tapferkeit‹, sagte er mir, ›ist eine Eigenschaft, die man immer beim Soldaten, mit mehr Recht noch beim Offizier voraussetzt. Aber die Hauptsache sind Gehorsam und Subordination.‹ Schließlich stand diese ganze Sache im Widerspruch zu seinen Absichten. Ich glaube, er ist schon zurückberufen, aber ich hoffe, daß es bei einer gehörigen Zurechtweisung sein Bewenden haben wird.
Tettenborn war seit 19 Tagen nicht aus den Kleidern gekommen; in Hamburg herrschte die größte Unruhe, aber jetzt scheint die Stadt wieder ruhig zu sein. Eine schwedische Division steht jenseits der Elbe – eine englische Flottille wurde beständig erwartet – sie sollte sich zwischen Stadt und Inseln legen. Auch wegen Berlins, wo der Schrecken ebenfalls sehr groß war, ist man wieder ruhig, aber wir haben noch keine Nachrichten aus dem preußisch-russischen Hauptquartier. Pozzo di Borgo und nach ihm Löwenhjelm sind wieder dorthin abgereist – viele Offiziere gehen und kommen von allen Seiten; es ist eine lebendige, außerordentlich bewegte Szene.
Der Kronprinz hat mich eigenhändig mit dem Wasaorden dekoriert, vollendet liebenswürdig wie immer. Meine Ernennung hat noch nicht stattgefunden, aber sie wird unverzüglich ausgefertigt, wie mir Herr von Wetterstedt sagte. Im übrigen habe ich bis jetzt noch nichts zu tun gehabt.
Vom Grafen von Münster habe ich einen sehr interessanten Brief über die deutschen Verhältnisse erhalten.
Man hat mich mit tausend Grüßen für Sie beauftragt: Pozzo di Borgo, Löwenhjelm, General Hope, der junge Suchtelen, Maisonfort, der soeben nach Hamburg abgereist ist, Suremain, Graf von Brahe und viele andere aus der Stockholmer Gesellschaft, die ich nicht alle nennen kann. Thornton pendelt zwischen hier und Rügen, wo er seine Frau zurückgelassen hat, hin und her. Jeden Abend fährt er über die Meeresenge, wie Leander über den Hellespont, um seine geliebte Hero zu sehen – das wirkt höchst lächerlich. Der Herzog von Cumberland ist nur zwei Tage hier geblieben; und ich habe mit ihm eine Stunde deutsch gesprochen; er ist bestimmt sehr geistvoll. Die hannöverschen Minister (in partibus) sind hier; von allen Seiten strömen Menschen her. Was wird das für ein Vergnügen sein, uns in einer ruhigen Zeit wiederzusehen, liebe Freundin, nach all dem, was wir – jeder zu seinem Teil – erlebt haben! Diese Zeit wird kommen – ich hoffe es – aber noch viele Schwierigkeiten sind zu überwinden, bis wir so weit sind.
Sehen Sie diese Zeilen nicht als einen Brief an. Sobald ich mich von diesem Wirrwarr erholt habe, schreibe ich Ihnen mit ausgeruhtem Kopf. Ich weiß nicht, ob diese Zeilen Sie noch in Schweden erreichen. Fürchten Sie sich nicht so sehr vor dem Meer – ich war nur einen Augenblick seekrank – im übrigen habe ich den ganzen Tag Schach gespielt und gewonnen. Eine Fregatte ist wirklich wie ein schwimmendes Schloß.
Leben Sie wohl, liebe Freundin! Tausend Grüße an Albertine und August.
· Original , 24.05.1813