• Barthold Georg Niebuhr to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Unknown · Place of Destination: Bonn · Date: 01.09.1827
Edition Status: Single collated printed full text without registry labelling not including a registry
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Barthold Georg Niebuhr
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Unknown
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 01.09.1827
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: Barthold Georg Niebuhr. Briefe aus Bonn (1826–1830). In: Ders.: Briefe. Neue Folge. 1816–1830. Bd. 3. Hg. v. Eduard Vischer. Bern u.a. 1983, S. 202–203.
  • Incipit: „[1] Ew. Hochwohlgebohren
    habe ich den verbindlichsten und ergebensten Dank für Ihr Geschenk zu sagen; dessen ich leider nicht viel würdiger bin [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-35010
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.17,Nr.20
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
  • Format: 20,9 x 12,1 cm
    Language
  • German
[1] Ew. Hochwohlgebohren
habe ich den verbindlichsten und ergebensten Dank für Ihr Geschenk zu sagen; dessen ich leider nicht viel würdiger bin als wie etwa eine Frau die etwas über Walter Scott gelesen hat, einer ähnlichen Sammlung für griechische Litteratur. Der anmuthigen Mährchen habe ich mich erfreut, und um so mehr da sie schon einen weiteren Kreis in meinem Hause haben: so wie der Aussicht auf mehrere Dramen – und lese mit Interesse was ich verstehe. Die Anonymen sind Ew. Hochwohlgebohren wohl nicht unbekannt?
Der Überbringer, mein Junge, nimmt die Gelegenheit gern wahr Ihr Haus zu betreten um eine oder die andre Seltenheit zu sehen – wofern Ew. Hochwohlgebohren einen Augenblick dazu schenken können.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Hochwohlgebohren ergebenster Nbr.
den 1sten 7br.
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[1] Ew. Hochwohlgebohren
habe ich den verbindlichsten und ergebensten Dank für Ihr Geschenk zu sagen; dessen ich leider nicht viel würdiger bin als wie etwa eine Frau die etwas über Walter Scott gelesen hat, einer ähnlichen Sammlung für griechische Litteratur. Der anmuthigen Mährchen habe ich mich erfreut, und um so mehr da sie schon einen weiteren Kreis in meinem Hause haben: so wie der Aussicht auf mehrere Dramen – und lese mit Interesse was ich verstehe. Die Anonymen sind Ew. Hochwohlgebohren wohl nicht unbekannt?
Der Überbringer, mein Junge, nimmt die Gelegenheit gern wahr Ihr Haus zu betreten um eine oder die andre Seltenheit zu sehen – wofern Ew. Hochwohlgebohren einen Augenblick dazu schenken können.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Hochwohlgebohren ergebenster Nbr.
den 1sten 7br.
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