• August Wilhelm von Schlegel an Jakob Lamberz

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Bonn · Datum: [2. Februar 1828]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Jakob Lamberz
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: [2. Februar 1828]
  • Anmerkung: Datum sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung durch die Verhandlungen mit Carl Ruben bezüglich Schlegels Schützling Peter Busch, zudem durch die Empfangsnotiz.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1923060
  • Signatur: S 2537 : I : 9
  • Provenienz: 1939 aus Sondermitteln der Stiftung Vom Rath erworben.
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Doppelbl.)
  • Format: 20,8 x 12,5 cm
  • Besonderheiten: Auf Bl. [1r] oben rechts in blauem Buntstift "9" - es handelt sich hierbei um eine alte Foliierung, die daraus resultierte, dass das Schreiben früher mit 12 weiteren Briefen bzw. Briefentwürfen, die Peter Busch betrafen, mittels einer Kordel zusammengebunden war.
  • Incipit: „[1] Verzeihen Sie, mein verehrtester Freund, daß ich, mit Arbeiten überhäuft, Ihnen erst heute für Ihre Mittheilung danke, und das [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Verzeihen Sie, mein verehrtester Freund, daß ich, mit Arbeiten überhäuft, Ihnen erst heute für Ihre Mittheilung danke, und das Schreiben des Hrn. Schüller zurücksende. Ich bitte Sie, den Handel auf solche Weise beizulegen, wie es Ihnen gut dünkt, und wie es Ihnen gut xxxx die wenigste Mühe macht. Ich werde dann leisten, was Sie mir auferlegen. Die vierzehn Thaler welche noch an den 30 thl. versprochenen fehlen, werde ich also wohl ersetzen müssen. Der Vater ist nicht dazu im Stande, und wenn er es wäre, so sieht er wohl den nicht zu berechnenden Vortheil der für sein Sohn aus dem bessern Unterricht erwächst noch nicht genugsam ein, um sich ein solches Opfer gefallen zu lassen. – Von den subscribirten 16 thl. rühren 15 thl. von Andern her, diese werde ich dem Knaben schon vergüten.
Dem Herrn Rubens kann ich kein anderes Zeugniß ausstellen, als daß ich von ihm zwei execrable Porträte in Wasserfarben gesehen habe. Von seinem Vetter aber, dem großen Rubens sah ich wirklich viele bewundernswürdige Gemälde.
Ganz der Ihrige
Schlegel
Sonnabend Morgen
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] 3. Febr abgemahnt
Mit 16
Thln gerechnet
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[1] Verzeihen Sie, mein verehrtester Freund, daß ich, mit Arbeiten überhäuft, Ihnen erst heute für Ihre Mittheilung danke, und das Schreiben des Hrn. Schüller zurücksende. Ich bitte Sie, den Handel auf solche Weise beizulegen, wie es Ihnen gut dünkt, und wie es Ihnen gut xxxx die wenigste Mühe macht. Ich werde dann leisten, was Sie mir auferlegen. Die vierzehn Thaler welche noch an den 30 thl. versprochenen fehlen, werde ich also wohl ersetzen müssen. Der Vater ist nicht dazu im Stande, und wenn er es wäre, so sieht er wohl den nicht zu berechnenden Vortheil der für sein Sohn aus dem bessern Unterricht erwächst noch nicht genugsam ein, um sich ein solches Opfer gefallen zu lassen. – Von den subscribirten 16 thl. rühren 15 thl. von Andern her, diese werde ich dem Knaben schon vergüten.
Dem Herrn Rubens kann ich kein anderes Zeugniß ausstellen, als daß ich von ihm zwei execrable Porträte in Wasserfarben gesehen habe. Von seinem Vetter aber, dem großen Rubens sah ich wirklich viele bewundernswürdige Gemälde.
Ganz der Ihrige
Schlegel
Sonnabend Morgen
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] 3. Febr abgemahnt
Mit 16
Thln gerechnet
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