• August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Wilken

  • Absendeort: Florenz · Empfangsort: Unbekannt · Datum: [1816]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Friedrich Wilken
  • Absendeort: Florenz
  • Empfangsort: Unbekannt
  • Datum: [1816]
  • Anmerkung: Datum sowie Absendeort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1849494
  • Signatur: Autographensammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Bl.)
  • Format: 20,2 x 12 cm
  • Incipit: „[1] Mein verehrtester Herr und Freund!
    Ich finde so eben die Nachricht von Zeune auf, von der ich mir doch nicht [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Mein verehrtester Herr und Freund!
Ich finde so eben die Nachricht von Zeune auf, von der ich mir doch nicht vorstellen kann, daß sie ganz aus der Luft gegriffen sey. Er sagt: „Ich kenne jetzt schon 6 Handschriften: – – – – 5) nach Glöckle eine Vatikanische. – – – Die Vatikanische möchte wohl die wichtigste von allen seyn, da sie nach Rom von Heidelberg, und dahin wieder aus dem berühmten Kloster Lorch bey Worms gekommen, wo Frau Ute nach der Klage wohnte, und wo Karl der Große sich oft aufhielt.“ Sollte es Ihnen gelingen die Handschrift aufzufinden, so würden Sie mich durch eine kurze Nachricht über ihr Alter und ihre sonstige Beschaffenheit unendlich verbinden.
Ich wiederhohle Ihnen meine besten Wünsche für den glücklichen Fortgang Ihrer Reise, und erfreue mich Ihrer baldigen Zurückkunft.
Ganz der Ihrige
AWvSchlegel.
Donnerstags Nachmitt.
[2] [leer]
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[1] Mein verehrtester Herr und Freund!
Ich finde so eben die Nachricht von Zeune auf, von der ich mir doch nicht vorstellen kann, daß sie ganz aus der Luft gegriffen sey. Er sagt: „Ich kenne jetzt schon 6 Handschriften: – – – – 5) nach Glöckle eine Vatikanische. – – – Die Vatikanische möchte wohl die wichtigste von allen seyn, da sie nach Rom von Heidelberg, und dahin wieder aus dem berühmten Kloster Lorch bey Worms gekommen, wo Frau Ute nach der Klage wohnte, und wo Karl der Große sich oft aufhielt.“ Sollte es Ihnen gelingen die Handschrift aufzufinden, so würden Sie mich durch eine kurze Nachricht über ihr Alter und ihre sonstige Beschaffenheit unendlich verbinden.
Ich wiederhohle Ihnen meine besten Wünsche für den glücklichen Fortgang Ihrer Reise, und erfreue mich Ihrer baldigen Zurückkunft.
Ganz der Ihrige
AWvSchlegel.
Donnerstags Nachmitt.
[2] [leer]
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