• August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Schiller , Johann Wolfgang von Goethe

  • Absendeort: Jena · Empfangsort: Jena · Datum: 14.06.1797
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe
  • Absendeort: Jena
  • Empfangsort: Jena
  • Datum: 14.06.1797
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Bibliographische Angabe: Friedrich Schiller ‒ August Wilhelm Schlegel. Der Briefwechsel. Hg. v. Norbert Oellers. Köln 2005, S. 98.
  • Incipit: „[1] [Jena, den 14. Juni 1797. Mittwoch]
    Das Manuscript erfolgt hier mit den verlangten Veränderungen wieder zurück. Bey der den Prinzen betreffenden [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Weimar, Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Signatur: GSA 83/428
    Sprache
  • Deutsch
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[1] [Jena, den 14. Juni 1797. Mittwoch]
Das Manuscript erfolgt hier mit den verlangten Veränderungen wieder zurück. Bey der den Prinzen betreffenden Stelle hoffe ich Ihre Idee getroffen und Bl. 4 Rückseite dem Misverstande abgeholfen zu haben. Ich meynte nur diejenige Beschaffenheit der Verwickelung und Auflösung im Romeo, die vielleicht einen französischen Kunstrichter bewegen würde, es unter Shʼs Stücken am ersten für ein beynah regelmäßiges Trauerspiel zu erklären. Die Weglassung des Einganges schien mir keine Veränderung des Anfanges nöthig zu machen.
Ich empfehle mich
gehorsamst
AWSchlegel
d. 14 Jun 97
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[1] [Jena, den 14. Juni 1797. Mittwoch]
Das Manuscript erfolgt hier mit den verlangten Veränderungen wieder zurück. Bey der den Prinzen betreffenden Stelle hoffe ich Ihre Idee getroffen und Bl. 4 Rückseite dem Misverstande abgeholfen zu haben. Ich meynte nur diejenige Beschaffenheit der Verwickelung und Auflösung im Romeo, die vielleicht einen französischen Kunstrichter bewegen würde, es unter Shʼs Stücken am ersten für ein beynah regelmäßiges Trauerspiel zu erklären. Die Weglassung des Einganges schien mir keine Veränderung des Anfanges nöthig zu machen.
Ich empfehle mich
gehorsamst
AWSchlegel
d. 14 Jun 97
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