• August Wilhelm von Schlegel to Mohr & Zimmer (Heidelberg) , Johann Georg Zimmer , Jakob Christian Benjamin Mohr

  • Place of Dispatch: München · Place of Destination: Heidelberg · Date: 27.06.1811
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Mohr & Zimmer (Heidelberg), Johann Georg Zimmer, Jakob Christian Benjamin Mohr
  • Place of Dispatch: München
  • Place of Destination: Heidelberg
  • Date: 27.06.1811
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: Körner, Josef: Die Botschaft der deutschen Romantik an Europa. Augsburg 1929, S. 108.
  • Incipit: „München d. 27 Jun 1811.
    Ew. Wohlg. melde ich in aller Eil daß ich bey Gelegenheit meiner Reise nach Wien, um meinen [...]“
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-37222
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.9,Nr.99
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 18,6 x 11,6 cm
    Language
  • German
München d. 27 Jun 1811.
Ew. Wohlg. melde ich in aller Eil daß ich bey Gelegenheit meiner Reise nach Wien, um meinen Bruder zu besuchen, in Ulm als dem von Heidelberg am wenigsten entlegnen Orte, ein Packet für Sie den HE Gebrüdern Kindervatter zu verwahren gegeben habe. Sie dürfen es nur durch einen dasigen Buchhändler abfodern lassen, um es mit Gelegenheit an Sie zu besorgen. Es enhält Sachen die ich zurück sende: Stücke der Heidelb. Jahr- Bücher und einen Band von Heindorfs Plato, hauptsächlich aber die 2 ersten Bände meiner Vorlesungen, von meiner Hand genau durchcorrigirt, auf den Fall einer zweyten Auflage. Diese bitte ich so lange zu verwahren, damit ich die Mühe nicht noch einmal habe.
Vergeblich habe ich bis jetzt immer auf Probebogen oder Aushängebogen von meinen Gedichten gewartet. Vielleicht werden Sie mir von der Schweiz aus nachgeschickt. Für jetzt weiß ich Ihnen keine Adresse zu geben, denn es könnte seyn, daß mich Ihre Antwort nicht mehr in Wien träfe.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlg.
ergebenster
A. W. Schlegel.
München d. 27 Jun 1811.
Ew. Wohlg. melde ich in aller Eil daß ich bey Gelegenheit meiner Reise nach Wien, um meinen Bruder zu besuchen, in Ulm als dem von Heidelberg am wenigsten entlegnen Orte, ein Packet für Sie den HE Gebrüdern Kindervatter zu verwahren gegeben habe. Sie dürfen es nur durch einen dasigen Buchhändler abfodern lassen, um es mit Gelegenheit an Sie zu besorgen. Es enhält Sachen die ich zurück sende: Stücke der Heidelb. Jahr- Bücher und einen Band von Heindorfs Plato, hauptsächlich aber die 2 ersten Bände meiner Vorlesungen, von meiner Hand genau durchcorrigirt, auf den Fall einer zweyten Auflage. Diese bitte ich so lange zu verwahren, damit ich die Mühe nicht noch einmal habe.
Vergeblich habe ich bis jetzt immer auf Probebogen oder Aushängebogen von meinen Gedichten gewartet. Vielleicht werden Sie mir von der Schweiz aus nachgeschickt. Für jetzt weiß ich Ihnen keine Adresse zu geben, denn es könnte seyn, daß mich Ihre Antwort nicht mehr in Wien träfe.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlg.
ergebenster
A. W. Schlegel.
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