Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 329]
Code Context
/version-01-20/letters/view/2694" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => 'Bamberg d. 21 Aug 1800 <br>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann. <br>Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. <span class="weight-bold ">Schläger</span> einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. <span class="weight-bold ">Schlaeger</span> auf einige Tage zu sehen. <br>Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen. <br>Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen. <br>Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl. <br>Ihr ergebenster <br>A. W. Schlegel. <br>Die besten Empfehlungen an Madam <span class="weight-bold ">Schläger</span>.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg15', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Luise Gotter am 21.08.1800, Bamberg', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Bamberg <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2005630-8">GND</a>', 'date' => '21.08.1800', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'Luise Gotter', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fa5a522818db39885b10ae0fb9911843.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/65330b6dd0ca8841b31dbf589d980d76.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/b16820e3344b07e9f77a8893e123fb3f.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array(), 'right' => 'druck', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '370515684', 'Bibliographische Angabe' => 'Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 1. Leipzig 1913, S. 606‒608.', 'Incipit' => '„Bamberg d. 21 Aug 1800 <br>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '2694', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-09 14:17:49', 'timelastchg' => '2019-09-25 16:02:21', 'key' => 'AWS-aw-01t6', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Bamberg d. 21 Aug 1800 <br>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann. <br>Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. <span class="weight-bold ">Schläger</span> einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. <span class="weight-bold ">Schlaeger</span> auf einige Tage zu sehen. <br>Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen. <br>Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen. <br>Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl. <br>Ihr ergebenster <br>A. W. Schlegel. <br>Die besten Empfehlungen an Madam <span class="weight-bold ">Schläger</span>.', '36_xml' => '<p>Bamberg d. 21 Aug 1800 <lb/>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann. <lb/>Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. <hi rend="weight:bold">Schläger</hi> einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. <hi rend="weight:bold">Schlaeger</hi> auf einige Tage zu sehen. <lb/>Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen. <lb/>Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen. <lb/>Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl. <lb/>Ihr ergebenster <lb/>A. W. Schlegel. <lb/>Die besten Empfehlungen an Madam <hi rend="weight:bold">Schläger</hi>. </p>', '36_xml_standoff' => 'Bamberg d. 21 Aug 1800 <lb/>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann. <lb/>Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. <hi rend="weight:bold">Schläger</hi> einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. <hi rend="weight:bold">Schlaeger</hi> auf einige Tage zu sehen. <lb/>Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen. <lb/>Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen. <lb/>Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl. <lb/>Ihr ergebenster <lb/>A. W. Schlegel. <lb/>Die besten Empfehlungen an Madam <hi rend="weight:bold">Schläger</hi>. ', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '370515684', '36_briefid' => '370515684_AWSanLGotter_21081800', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1800-08-21', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 1. Leipzig 1913, S. 606‒608.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1800-08-21', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Luise Gotter' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Gotter, Luise' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bamberg' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Luise Gotter' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = 'Bamberg d. 21 Aug 1800 <br>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann. <br>Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. <span class="weight-bold ">Schläger</span> einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. <span class="weight-bold ">Schlaeger</span> auf einige Tage zu sehen. <br>Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen. <br>Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen. <br>Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl. <br>Ihr ergebenster <br>A. W. Schlegel. <br>Die besten Empfehlungen an Madam <span class="weight-bold ">Schläger</span>.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg15' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Luise Gotter am 21.08.1800, Bamberg' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Bamberg <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2005630-8">GND</a>' $date = '21.08.1800' $adressat = array() $adrCitation = 'Luise Gotter' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 1 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fa5a522818db39885b10ae0fb9911843.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/65330b6dd0ca8841b31dbf589d980d76.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/b16820e3344b07e9f77a8893e123fb3f.jpg.xml' ) $indexesintext = array() $right = 'druck' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '370515684', 'Bibliographische Angabe' => 'Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 1. Leipzig 1913, S. 606‒608.', 'Incipit' => '„Bamberg d. 21 Aug 1800 <br>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '2694', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-09 14:17:49', 'timelastchg' => '2019-09-25 16:02:21', 'key' => 'AWS-aw-01t6', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Bamberg d. 21 Aug 1800 <br>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann. <br>Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. <span class="weight-bold ">Schläger</span> einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. <span class="weight-bold ">Schlaeger</span> auf einige Tage zu sehen. <br>Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen. <br>Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen. <br>Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl. <br>Ihr ergebenster <br>A. W. Schlegel. <br>Die besten Empfehlungen an Madam <span class="weight-bold ">Schläger</span>.', '36_xml' => '<p>Bamberg d. 21 Aug 1800 <lb/>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann. <lb/>Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. <hi rend="weight:bold">Schläger</hi> einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. <hi rend="weight:bold">Schlaeger</hi> auf einige Tage zu sehen. <lb/>Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen. <lb/>Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen. <lb/>Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl. <lb/>Ihr ergebenster <lb/>A. W. Schlegel. <lb/>Die besten Empfehlungen an Madam <hi rend="weight:bold">Schläger</hi>. </p>', '36_xml_standoff' => 'Bamberg d. 21 Aug 1800 <lb/>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann. <lb/>Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. <hi rend="weight:bold">Schläger</hi> einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. <hi rend="weight:bold">Schlaeger</hi> auf einige Tage zu sehen. <lb/>Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen. <lb/>Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen. <lb/>Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl. <lb/>Ihr ergebenster <lb/>A. W. Schlegel. <lb/>Die besten Empfehlungen an Madam <hi rend="weight:bold">Schläger</hi>. ', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '370515684', '36_briefid' => '370515684_AWSanLGotter_21081800', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7382', 'content' => 'Luise Gotter', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Gotter, Luise', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datumvon' => '1800-08-21', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '236', 'content' => 'Bamberg', 'bemerkung' => 'GND:2005630-8', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_leitd' => 'Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 1. Leipzig 1913, S. 606‒608.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/schebrie_370515684_0001/schebrie_370515684_0001_tif/jpegs/00000634.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/schebrie_370515684_0001/schebrie_370515684_0001_tif/jpegs/00000635.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ), (int) 2 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/schebrie_370515684_0001/schebrie_370515684_0001_tif/jpegs/00000636.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1800-08-21', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Luise Gotter' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Gotter, Luise' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bamberg' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Luise Gotter' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743c833f1e1f' $value = '„Bamberg d. 21 Aug 1800 <br>Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit [...]“' $key = 'Incipit' $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/2694' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Luise Gotter; 21.08.1800' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/2694">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/2694</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Schelling', (int) 1 => ' Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 1. Leipzig 1913' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 329 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Bamberg d. 21 Aug 1800
Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann.
Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. Schläger einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. Schlaeger auf einige Tage zu sehen.
Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen.
Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen.
Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl.
Ihr ergebenster
A. W. Schlegel.
Die besten Empfehlungen an Madam Schläger.
Haben Sie herzlichen Dank, theuerste Freundin, für Ihren so innigen und liebevollen Brief, den Caroline mit den wohlthätigsten Gefühlen gelesen hat, weil sie darin Ihr ganzes Herz ausgesprochen, Ihre mütterlichen Gesinnungen für Augusten, und Ihre schwesterlichen gegen sie wiederfand. Verzeihen Sie aber auch, wenn ich für jetzt nicht zugebe, daß sie ihn selbst beantwortet, und es daher in ihrem Namen übernehme. Auch die freundschaftlichste Ergießung ihrer Trauer kann nicht ohne heftige Erschütterungen abgehn, die sie jetzt, bey dem gänzlichen Verfall ihrer Kräfte, durchaus vermeiden muß. Ich hoffe aber, sie wird noch einmal zu andrer Zeit an Ihrem Herzen lindernd weinen, wenn gleich dieser Schmerz niemals ausgeweint werden kann.
Ich habe noch um Ihre Verzeihung zu bitten, daß ich es dem Zufall und fremden Menschen überließ, die traurige Nachricht zu Ihnen zu bringen. Ich war aber während der zwey Tage, die ich nach Empfang derselben noch in Jena blieb, so ganz zerrüttet, daß ich durch die häufige schriftliche Wiederhohlung mir nicht zu stark zusetzen durfte, wenn ich noch einige Kraft und Besinnung behalten wollte. Es beunruhigte mich sehr; ich konnte es aber nicht möglich machen Ihnen noch vorher zu schreiben. Von hier aus wird Mad. Schläger einen Brief von mir erhalten und Ihnen die Nachrichten über Carolinens Gesundheit daraus mitgetheilt haben. Sie ist nach der Versicherung der Ärzte nicht in einem besorglichen Zustande; es ist kein besondres Übel, sondern bloß allgemeine Schwäche, die freylich durch den beständigen Gram immer unterhalten wird, so daß die stärkendsten Mittel ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen. Indessen hoffe ich, sie soll in vier oder sechs Wochen zu einer längeren Reise im Stande seyn ‒ dann geht sie nach Braunschweig zu ihrer Mutter und Schwester. Vielleicht hat sie bey ihrer Zurückkunft nach Jena den Trost, Sie und Ihre lieben Töchter und Mad. Schlaeger auf einige Tage zu sehen.
Über Augustens Verlust lassen Sie mich nicht reden, es ist nicht in Worte zu fassen. Von Ihnen wurde sie als eignes Kind geliebt, aber sie mußte dem fremdesten, ja ich darf sagen dem gleichgültigsten Menschen als ein ausgezeichnetes Wesen erscheinen, so himmlisch hatte sie sich, noch seit Sie zuletzt sie sahen, entwickelt. ‒ Vor kurzem habe ich die erste Wallfahrt zu ihrem Grabe angetreten. Es liegt neun Meilen von hier, in einem eng umschloßnen lachenden Thale, das keine Gräber ankündigt; sie ruht auf einem engen und ärmlichen Dorfkirchhofe, der aber frey liegt, und von dem man das schöne Thal übersieht. Es wird Sorge getragen werden, ihr Andenken dort zu bezeichnen.
Ihrer lieben Cäcilie sagen Sie viel herzliches von uns. Wie schön hätte sich auch diese Freundschaft noch ausbilden können, wenn Auguste gelebt hätte. Wir hoffen gute Nachricht von der Gesundheit des liebenswürdigen guten Mädchens, die schon so frühe und so viel körperlich hat leiden müssen.
Der Himmel erhalte Sie und die Ihrigen, denken Sie mitfühlend an uns, so wird unsre Überzeugung hievon ungeachtet der Entfernung wohlthätig auf uns wirken. Leben Sie recht wohl.
Ihr ergebenster
A. W. Schlegel.
Die besten Empfehlungen an Madam Schläger.