Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/3525" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-24091 ">[1]</span> Hochwohlgeborner,<br>Hochzuverehrender Herr Professor!<br>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend <span class="index-9610 tp-63042 ">eine Schrift</span> überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.<br>Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung <span class="notice-24092 ">[2]</span> mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit <span class="index-9609 tp-63041 ">Herrn Conrector Jüngst</span> in <span class="index-6188 tp-63039 ">Bielefeld</span> eine Zeitschrift (<span class="index-9608 tp-63040 ">Westfalen und Rheinland</span>) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten <span class="offset-4 ">nord</span>westlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle <span class="notice-24093 ">[3]</span> finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. <span class="cite tp-94635 ">Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider </span><span class="cite tp-94635 underline-1 ">jetzt</span><span class="cite tp-94635 "> </span><span class="cite tp-94635 underline-1 ">noch</span><span class="cite tp-94635 "> unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt</span>, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um <span class="underline-1 ">recht baldige</span> <span class="underline-1 ">bestimmte</span> Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.<br>Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich <span class="overstrike-1 ">s</span> werden möchte, <span class="index-9608 tp-94636 ">dem Blatte</span> am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.<br>Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich<br>Ew Hochwohlgeboren<br>ganz gehorsamster<br><span class="family-courier ">HHarless</span><span class="family-courier notice-46995 ">us</span><br><span class="index-9607 tp-63038 ">Herford</span> den 10. September<br>1836.<br><span class="notice-24094 ">[4]</span> [leer]', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2961', 'description' => 'Hermann Harless an August Wilhelm von Schlegel am 10.09.1836, Herford, Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Herford <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4024481-7">GND</a>', 'date' => '10.09.1836', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 2879 => array( 'ID' => '2879', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-12 11:49:06', 'timelastchg' => '2019-11-21 11:47:18', 'key' => 'AWS-ap-009r', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Harless, Hermann', '39_toddatum' => '1842-09-21', '39_gebdatum' => '1801-02-19', '39_lebenwirken' => 'Philologe, Pädagoge Hermann Harless stammte aus einer Gelehrtenfamilie, sein Vater war der Mediziner Christian Friedrich Harless. Nachdem er privat unterrichtet worden war, besuchte Harless ein Erlanger Gymnasium. Schon früh entdeckte man das philologische Talent des Schülers. Nach dem Besuch des Lyzeums in Bamberg ging er 1815 an die Universität Erlangen. Als sein Vater 1818 an die neu gegründete Universität Bonn berufen wurde, zog Hermann Harless mit in die Rheinstadt. In Bonn intensivierte er seine philologischen Studien. 1820 begab er sich nach Leipzig, um sich an der dortigen Universität weiterzubilden. Nach der Promotion kehrte er nach Bonn zurück, um eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Als sich jedoch die Möglichkeit eines Prorektorats am Gymnasium in Herford ergab, nahm er dieses Angebot an.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '116476524 ', '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn116476524.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D573-000-0@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Harle%C3%9F@', '39_geschlecht' => 'm', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_werke' => 'Roland : Jugendspiel in 3 Aufz. / Hermann Harleß. Leipzig 1919.', '39_namevar' => 'Harless, Hermann Gottlieb August Wilhelm Harleß, Hermann Harless, Hermannus', '39_beziehung' => 'Harless studierte ab 1818 in Bonn; zu seinen akademischen Lehrern gehörte AWS. Später bat er Schlegel um Mitarbeit an seiner neu gegründeten Zeitschrift „Westfalen und Rheinland“.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Hermann Harless', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/d7d6d17e1b75ebfc3c41c32163b0d102.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4eeb7bd648d31b1e5d8472551cc0eaa4.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3ed325368b9fdaef01b6b8587071ff10.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/9df871116c84ed96fca27f8c9a77dbb6.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33798', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.15', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '27 x 22,3 cm', 'Incipit' => '„[1] Hochwohlgeborner,<br>Hochzuverehrender Herr Professor!<br>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend eine Schrift überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '3525', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 08:37:48', 'timelastchg' => '2019-12-20 15:00:01', 'key' => 'AWS-aw-02bq', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-24091 ">[1]</span> Hochwohlgeborner,<br>Hochzuverehrender Herr Professor!<br>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend <span class="index-9610 tp-63042 ">eine Schrift</span> überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.<br>Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung <span class="notice-24092 ">[2]</span> mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit <span class="index-9609 tp-63041 ">Herrn Conrector Jüngst</span> in <span class="index-6188 tp-63039 ">Bielefeld</span> eine Zeitschrift (<span class="index-9608 tp-63040 ">Westfalen und Rheinland</span>) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten <span class="offset-4 ">nord</span>westlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle <span class="notice-24093 ">[3]</span> finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. <span class="cite tp-94635 ">Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider </span><span class="cite tp-94635 underline-1 ">jetzt</span><span class="cite tp-94635 "> </span><span class="cite tp-94635 underline-1 ">noch</span><span class="cite tp-94635 "> unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt</span>, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um <span class="underline-1 ">recht baldige</span> <span class="underline-1 ">bestimmte</span> Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.<br>Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich <span class="overstrike-1 ">s</span> werden möchte, <span class="index-9608 tp-94636 ">dem Blatte</span> am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.<br>Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich<br>Ew Hochwohlgeboren<br>ganz gehorsamster<br><span class="family-courier ">HHarless</span><span class="family-courier notice-46995 ">us</span><br><span class="index-9607 tp-63038 ">Herford</span> den 10. September<br>1836.<br><span class="notice-24094 ">[4]</span> [leer]', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="24091"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24091"/> Hochwohlgeborner,<lb/>Hochzuverehrender Herr Professor!<lb/>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend <name key="9610" type="work">eine Schrift</name> überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.<lb/>Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung <milestone unit="start" n="24092"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24092"/> mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit <persName key="9609">Herrn Conrector Jüngst</persName> in <placeName key="6188">Bielefeld</placeName> eine Zeitschrift (<name key="9608" type="periodical">Westfalen und Rheinland</name>) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten <hi rend="offset:4">nord</hi>westlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle <milestone unit="start" n="24093"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24093"/> finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider <hi rend="underline:1">jetzt</hi> <hi rend="underline:1">noch</hi> unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um <hi rend="underline:1">recht baldige</hi> <hi rend="underline:1">bestimmte</hi> Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.<lb/>Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich <hi rend="overstrike:1">s</hi> werden möchte, <name key="9608" type="periodical">dem Blatte</name> am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.<lb/>Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich<lb/>Ew Hochwohlgeboren<lb/>ganz gehorsamster<lb/><hi rend="family:Courier">HHarless<milestone unit="start" n="46995"/>us</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="46995"/><hi rend="family:Courier"></hi><lb/><placeName key="9607">Herford</placeName> den 10. September<lb/>1836.<lb/><milestone unit="start" n="24094"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24094"/> [leer]</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="24091"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24091"/> Hochwohlgeborner,<lb/>Hochzuverehrender Herr Professor!<lb/>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend <anchor type="b" n="9610" ana="12" xml:id="NidB63042"/>eine Schrift<anchor type="e" n="9610" ana="12" xml:id="NidE63042"/> überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.<lb/>Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung <milestone unit="start" n="24092"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24092"/> mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit <anchor type="b" n="9609" ana="11" xml:id="NidB63041"/>Herrn Conrector Jüngst<anchor type="e" n="9609" ana="11" xml:id="NidE63041"/> in <anchor type="b" n="6188" ana="10" xml:id="NidB63039"/>Bielefeld<anchor type="e" n="6188" ana="10" xml:id="NidE63039"/> eine Zeitschrift (<anchor type="b" n="9608" ana="13" xml:id="NidB63040"/>Westfalen und Rheinland<anchor type="e" n="9608" ana="13" xml:id="NidE63040"/>) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten <hi rend="offset:4">nord</hi>westlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle <milestone unit="start" n="24093"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24093"/> finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB94635"/>Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider <hi rend="underline:1">jetzt</hi> <hi rend="underline:1">noch</hi> unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE94635"/>, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um <hi rend="underline:1">recht baldige</hi> <hi rend="underline:1">bestimmte</hi> Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.<lb/>Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich <hi rend="overstrike:1">s</hi> werden möchte, <anchor type="b" n="9608" ana="13" xml:id="NidB94636"/>dem Blatte<anchor type="e" n="9608" ana="13" xml:id="NidE94636"/> am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.<lb/>Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich<lb/>Ew Hochwohlgeboren<lb/>ganz gehorsamster<lb/><hi rend="family:Courier">HHarless<milestone unit="start" n="46995"/>us<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="46995"/></hi><lb/><anchor type="b" n="9607" ana="10" xml:id="NidB63038"/>Herford<anchor type="e" n="9607" ana="10" xml:id="NidE63038"/> den 10. September<lb/>1836.<lb/><milestone unit="start" n="24094"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24094"/> [leer]', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1836-09-10', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33798', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.15', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '27 x 22,3 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1916385', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,S.63-66', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '2961', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1836-09-10', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Hermann Harless' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Harless, Hermann' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Herford' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Hermann Harless' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-24091 ">[1]</span> Hochwohlgeborner,<br>Hochzuverehrender Herr Professor!<br>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend <span class="index-9610 tp-63042 ">eine Schrift</span> überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.<br>Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung <span class="notice-24092 ">[2]</span> mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit <span class="index-9609 tp-63041 ">Herrn Conrector Jüngst</span> in <span class="index-6188 tp-63039 ">Bielefeld</span> eine Zeitschrift (<span class="index-9608 tp-63040 ">Westfalen und Rheinland</span>) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten <span class="offset-4 ">nord</span>westlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle <span class="notice-24093 ">[3]</span> finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. <span class="cite tp-94635 ">Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider </span><span class="cite tp-94635 underline-1 ">jetzt</span><span class="cite tp-94635 "> </span><span class="cite tp-94635 underline-1 ">noch</span><span class="cite tp-94635 "> unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt</span>, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um <span class="underline-1 ">recht baldige</span> <span class="underline-1 ">bestimmte</span> Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.<br>Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich <span class="overstrike-1 ">s</span> werden möchte, <span class="index-9608 tp-94636 ">dem Blatte</span> am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.<br>Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich<br>Ew Hochwohlgeboren<br>ganz gehorsamster<br><span class="family-courier ">HHarless</span><span class="family-courier notice-46995 ">us</span><br><span class="index-9607 tp-63038 ">Herford</span> den 10. September<br>1836.<br><span class="notice-24094 ">[4]</span> [leer]' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2961' $description = 'Hermann Harless an August Wilhelm von Schlegel am 10.09.1836, Herford, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Herford <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4024481-7">GND</a>' $date = '10.09.1836' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 2879 => array( 'ID' => '2879', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-12 11:49:06', 'timelastchg' => '2019-11-21 11:47:18', 'key' => 'AWS-ap-009r', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Harless, Hermann', '39_toddatum' => '1842-09-21', '39_gebdatum' => '1801-02-19', '39_lebenwirken' => 'Philologe, Pädagoge Hermann Harless stammte aus einer Gelehrtenfamilie, sein Vater war der Mediziner Christian Friedrich Harless. Nachdem er privat unterrichtet worden war, besuchte Harless ein Erlanger Gymnasium. Schon früh entdeckte man das philologische Talent des Schülers. Nach dem Besuch des Lyzeums in Bamberg ging er 1815 an die Universität Erlangen. Als sein Vater 1818 an die neu gegründete Universität Bonn berufen wurde, zog Hermann Harless mit in die Rheinstadt. In Bonn intensivierte er seine philologischen Studien. 1820 begab er sich nach Leipzig, um sich an der dortigen Universität weiterzubilden. Nach der Promotion kehrte er nach Bonn zurück, um eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Als sich jedoch die Möglichkeit eines Prorektorats am Gymnasium in Herford ergab, nahm er dieses Angebot an.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '116476524 ', '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn116476524.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D573-000-0@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Harle%C3%9F@', '39_geschlecht' => 'm', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '566', 'content' => 'Erlangen', 'bemerkung' => 'GND:4015299-6', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '9607', 'content' => 'Herford', 'bemerkung' => 'GND:4024481-7', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_werke' => 'Roland : Jugendspiel in 3 Aufz. / Hermann Harleß. Leipzig 1919.', '39_namevar' => 'Harless, Hermann Gottlieb August Wilhelm Harleß, Hermann Harless, Hermannus', '39_beziehung' => 'Harless studierte ab 1818 in Bonn; zu seinen akademischen Lehrern gehörte AWS. Später bat er Schlegel um Mitarbeit an seiner neu gegründeten Zeitschrift „Westfalen und Rheinland“.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Hermann Harless' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/d7d6d17e1b75ebfc3c41c32163b0d102.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4eeb7bd648d31b1e5d8472551cc0eaa4.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3ed325368b9fdaef01b6b8587071ff10.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/9df871116c84ed96fca27f8c9a77dbb6.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9609', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Jüngst, Ludwig Vollrath', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6188', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bielefeld', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '9607', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Herford', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9610', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Harless, Hermann: Die höhere Humanitätsbildung in ihren Hauptstufen. Ein Versuch zur tieferen Begründung derselben, mit besonderer Beziehung auf Gymnasien', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9608', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Westfalen und Rheinland', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33798', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.15', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '27 x 22,3 cm', 'Incipit' => '„[1] Hochwohlgeborner,<br>Hochzuverehrender Herr Professor!<br>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend eine Schrift überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '3525', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 08:37:48', 'timelastchg' => '2019-12-20 15:00:01', 'key' => 'AWS-aw-02bq', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6188', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bielefeld', 'comment' => 'GND:4006510-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '9607', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Herford', 'comment' => 'GND:4024481-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9610', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Harless, Hermann: Die höhere Humanitätsbildung in ihren Hauptstufen. Ein Versuch zur tieferen Begründung derselben, mit besonderer Beziehung auf Gymnasien', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9609', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Jüngst, Ludwig Vollrath', 'comment' => 'GND:117221627', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9608', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Westfalen und Rheinland', 'comment' => 'GND:1125653728', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '24091', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '24092', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '24093', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '46995', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '24094', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-24091 ">[1]</span> Hochwohlgeborner,<br>Hochzuverehrender Herr Professor!<br>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend <span class="index-9610 tp-63042 ">eine Schrift</span> überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.<br>Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung <span class="notice-24092 ">[2]</span> mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit <span class="index-9609 tp-63041 ">Herrn Conrector Jüngst</span> in <span class="index-6188 tp-63039 ">Bielefeld</span> eine Zeitschrift (<span class="index-9608 tp-63040 ">Westfalen und Rheinland</span>) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten <span class="offset-4 ">nord</span>westlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle <span class="notice-24093 ">[3]</span> finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. <span class="cite tp-94635 ">Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider </span><span class="cite tp-94635 underline-1 ">jetzt</span><span class="cite tp-94635 "> </span><span class="cite tp-94635 underline-1 ">noch</span><span class="cite tp-94635 "> unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt</span>, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um <span class="underline-1 ">recht baldige</span> <span class="underline-1 ">bestimmte</span> Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.<br>Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich <span class="overstrike-1 ">s</span> werden möchte, <span class="index-9608 tp-94636 ">dem Blatte</span> am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.<br>Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich<br>Ew Hochwohlgeboren<br>ganz gehorsamster<br><span class="family-courier ">HHarless</span><span class="family-courier notice-46995 ">us</span><br><span class="index-9607 tp-63038 ">Herford</span> den 10. September<br>1836.<br><span class="notice-24094 ">[4]</span> [leer]', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="24091"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24091"/> Hochwohlgeborner,<lb/>Hochzuverehrender Herr Professor!<lb/>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend <name key="9610" type="work">eine Schrift</name> überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.<lb/>Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung <milestone unit="start" n="24092"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24092"/> mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit <persName key="9609">Herrn Conrector Jüngst</persName> in <placeName key="6188">Bielefeld</placeName> eine Zeitschrift (<name key="9608" type="periodical">Westfalen und Rheinland</name>) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten <hi rend="offset:4">nord</hi>westlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle <milestone unit="start" n="24093"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24093"/> finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider <hi rend="underline:1">jetzt</hi> <hi rend="underline:1">noch</hi> unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um <hi rend="underline:1">recht baldige</hi> <hi rend="underline:1">bestimmte</hi> Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.<lb/>Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich <hi rend="overstrike:1">s</hi> werden möchte, <name key="9608" type="periodical">dem Blatte</name> am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.<lb/>Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich<lb/>Ew Hochwohlgeboren<lb/>ganz gehorsamster<lb/><hi rend="family:Courier">HHarless<milestone unit="start" n="46995"/>us</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="46995"/><hi rend="family:Courier"></hi><lb/><placeName key="9607">Herford</placeName> den 10. September<lb/>1836.<lb/><milestone unit="start" n="24094"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24094"/> [leer]</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="24091"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24091"/> Hochwohlgeborner,<lb/>Hochzuverehrender Herr Professor!<lb/>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend <anchor type="b" n="9610" ana="12" xml:id="NidB63042"/>eine Schrift<anchor type="e" n="9610" ana="12" xml:id="NidE63042"/> überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.<lb/>Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung <milestone unit="start" n="24092"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24092"/> mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit <anchor type="b" n="9609" ana="11" xml:id="NidB63041"/>Herrn Conrector Jüngst<anchor type="e" n="9609" ana="11" xml:id="NidE63041"/> in <anchor type="b" n="6188" ana="10" xml:id="NidB63039"/>Bielefeld<anchor type="e" n="6188" ana="10" xml:id="NidE63039"/> eine Zeitschrift (<anchor type="b" n="9608" ana="13" xml:id="NidB63040"/>Westfalen und Rheinland<anchor type="e" n="9608" ana="13" xml:id="NidE63040"/>) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten <hi rend="offset:4">nord</hi>westlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle <milestone unit="start" n="24093"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24093"/> finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB94635"/>Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider <hi rend="underline:1">jetzt</hi> <hi rend="underline:1">noch</hi> unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE94635"/>, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um <hi rend="underline:1">recht baldige</hi> <hi rend="underline:1">bestimmte</hi> Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.<lb/>Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich <hi rend="overstrike:1">s</hi> werden möchte, <anchor type="b" n="9608" ana="13" xml:id="NidB94636"/>dem Blatte<anchor type="e" n="9608" ana="13" xml:id="NidE94636"/> am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.<lb/>Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich<lb/>Ew Hochwohlgeboren<lb/>ganz gehorsamster<lb/><hi rend="family:Courier">HHarless<milestone unit="start" n="46995"/>us<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="46995"/></hi><lb/><anchor type="b" n="9607" ana="10" xml:id="NidB63038"/>Herford<anchor type="e" n="9607" ana="10" xml:id="NidE63038"/> den 10. September<lb/>1836.<lb/><milestone unit="start" n="24094"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="24094"/> [leer]', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7411', 'content' => 'Hermann Harless', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Harless, Hermann', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1836-09-10', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9607', 'content' => 'Herford', 'bemerkung' => 'GND:4024481-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33798', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,Nr.15', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '27 x 22,3 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1916385', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.10,S.63-66', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '2961', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10_tif/jpegs/00000063.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10_tif/jpegs/00000064.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10_tif/jpegs/00000065.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10/AWvS_DE-1a-33798_Bd.10_tif/jpegs/00000066.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1836-09-10', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Hermann Harless' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Harless, Hermann' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Herford' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Hermann Harless' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '674bff5a324ed' $value = '„[1] Hochwohlgeborner,<br>Hochzuverehrender Herr Professor!<br>Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend eine Schrift überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '2879', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-12 11:49:06', 'timelastchg' => '2019-11-21 11:47:18', 'key' => 'AWS-ap-009r', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Harless, Hermann', '39_toddatum' => '1842-09-21', '39_gebdatum' => '1801-02-19', '39_lebenwirken' => 'Philologe, Pädagoge Hermann Harless stammte aus einer Gelehrtenfamilie, sein Vater war der Mediziner Christian Friedrich Harless. Nachdem er privat unterrichtet worden war, besuchte Harless ein Erlanger Gymnasium. Schon früh entdeckte man das philologische Talent des Schülers. Nach dem Besuch des Lyzeums in Bamberg ging er 1815 an die Universität Erlangen. Als sein Vater 1818 an die neu gegründete Universität Bonn berufen wurde, zog Hermann Harless mit in die Rheinstadt. In Bonn intensivierte er seine philologischen Studien. 1820 begab er sich nach Leipzig, um sich an der dortigen Universität weiterzubilden. Nach der Promotion kehrte er nach Bonn zurück, um eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Als sich jedoch die Möglichkeit eines Prorektorats am Gymnasium in Herford ergab, nahm er dieses Angebot an.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '116476524 ', '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn116476524.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D573-000-0@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Harle%C3%9F@', '39_geschlecht' => 'm', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '566', 'content' => 'Erlangen', 'bemerkung' => 'GND:4015299-6', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '9607', 'content' => 'Herford', 'bemerkung' => 'GND:4024481-7', 'LmAdd' => array() ), '39_werke' => 'Roland : Jugendspiel in 3 Aufz. / Hermann Harleß. Leipzig 1919.', '39_namevar' => 'Harless, Hermann Gottlieb August Wilhelm Harleß, Hermann Harless, Hermannus', '39_beziehung' => 'Harless studierte ab 1818 in Bonn; zu seinen akademischen Lehrern gehörte AWS. Später bat er Schlegel um Mitarbeit an seiner neu gegründeten Zeitschrift „Westfalen und Rheinland“.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2961' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; Hermann Harless an August Wilhelm von Schlegel; 10.09.1836' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2961">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2961</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/9df871116c84ed96fca27f8c9a77dbb6.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Hochwohlgeborner,
Hochzuverehrender Herr Professor!
Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend eine Schrift überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.
Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung [2] mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit Herrn Conrector Jüngst in Bielefeld eine Zeitschrift (Westfalen und Rheinland) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten nordwestlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch 1/2 Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle [3] finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider jetzt noch unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um recht baldige bestimmte Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.
Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich s werden möchte, dem Blatte am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.
Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich
Ew Hochwohlgeboren
ganz gehorsamster
HHarlessus
Herford den 10. September
1836.
[4] [leer]
Hochzuverehrender Herr Professor!
Erlauben Sie mir, Ihnen anliegend eine Schrift überreichen zu dürfen, deren Inhalt für Sie vielleicht nicht ohne Interesse ist und in der ich Ihre Stellung in der deutschen Literatur für den Gymnasialzweck zwar kurz aber doch gerecht und hoffentlich zufriedenstellend angedeutet habe. Hätte mir die ganze Fassung der Schrift erlaubt, diesen Gegenstand weiter auszuführen, so würde es nur mit dem Ausdruck größter Hochachtung und Verehrung geschehen sein. Allein es war mir durch die Aufforderung, eine Methodus der Art zu schreiben, die von höherer Hand herrührt, zugleich eine Kürze geboten, in der ich mir Manches versagen mußte, worüber ich gerne mehr gesagt hätte. Was den Inhalt im Ganzen betrifft, so ist dieser fast gänzlich Resultat eigner Erfahrungen und insofern wenigstens der Berücksichtigung werth, wenn auch einzelne Ansichten z. B. die Nothwendigkeit eines philosophischen Unterrichts von vielen Gegnern bekämpft werden sollten. Zeitgemäß sind solche Anregungen gewiß, da bisher der Unterricht ziemlich unfruchtbar geblieben ist und die Universität mehr erwarten darf, der eine gewonnene Verbesserung zunächst zu Gute kommt, wie später dem ganzen Leben. Nehmen Sie also die gutgemeinte Gabe gütig auf, als Zeichen der Dankbarkeit eines ehemaligen Schülers; über dem guten Willen übersieht man ja auch wohl Unvollkommenheiten.
Dazu hätte ich anhangsweise noch eine Bitte, deren Erfüllung [2] mir die größte Freude gewähren würde, aber freilich mit einem Opfer von Ihrer Seite verbunden ist. Seit Anfang d. J. habe ich im Verein mit Herrn Conrector Jüngst in Bielefeld eine Zeitschrift (Westfalen und Rheinland) herausgegeben, deren Bestimmung sein sollte, ein Organ des gesammten nordwestlichen Theiles von Deutschland für Leben, Gemeinwohl, Literatur und Kunst, ein gemeinsamer Sprechsaal und somit ein neuer Vereinigungspunkt für zwei einander noch immer zu sehr entfremdete Nachbarprovinzen zu werden, die durch Natur, Politik und Geschichte auf eine engere Verbindung angewiesen sind. Dieser Zweck sollte erreicht werden durch eine Wochenschrift für alle Künde, billigen Preises zur allgemeinsten Verbreitung aber von anständiger Form, theils unterhaltend theils belehrend und anregend. Der in kleinerem Maaßstab versuchte Anfang ist so weit gelungen, daß es möglich ist, der Zeitschrift vom nächsten Jahr an eine Erweitrung zu geben, sowohl im Plan als im Aeusseren; es wird bei sparsamerem Druck noch 1/2 Bogen hinzukommen, so daß wöchentlich 3 halbe Bogen erscheinen sollen, wovon 2 das allgemein Interessante, einer das provinziell und lokal Wichtige, in freier Discussion zu besprechende enthalten werden – als Organ des Lebens und der Heimath im weiten Sinne, nur mit Ausschluß der Politik und abstracten Gelehrsamkeit, nicht aber des edleren Bildungsstoffes. Dazu die edelsten Kräfte und Geister beider Provinzen zu gewinnen, ist unser dringendster Wunsch, und würden Sie sich bereit finden, auch nur durch Beisteuer eines Druckbogens jährlich in die Reihe der ordentlichen Mitarbeiter einzutreten, und dazu noch den ersten Nummern durch eine Gabe von Ihrer Hand einen würdigen Glanz zu verleihen, falls Ihnen etwas zur Hand ist, was in den bereits im November auszugebenden Probenummern eine Stelle [3] finden dürfte, und dieses per Post an mich einzusenden – so würde ich mich höchst glücklich fühlen. Eine würdige Entschädigung an Honorar bestimmt zu versprechen ist mir leider jetzt noch unmöglich; da es von der Aufnahme des Publikums abhängt, in wie weit die bedeutenden Kosten gedeckt oder überstiegen werden und der Verleger bisher noch keinen Ueberschuß erreicht hat und die Redactoren selbst große Opfer bringen müssen; allein was irgend geschehen kann, Ihren Erwartungen zu entsprechen, soll zuverlässig geschehen; einstweilen bieten wir Ihnen gehorsamst ein Freiexemplar des Jahrgangs an und bitten nur um recht baldige bestimmte Willenserklärung. Es ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das hauptsächlich aus dem Gefühl entspringt, daß die gewöhnlichen Tagesblätter wohl durch eine Zeitschrift in würdigerem Geist verdrängt werden könnten und müßten, die zugleich diesem Theile Deutschlands zur Ehre gereichte und darum auf vaterländisch gesinnte Mitwirkung sich bauen ließe.
Sollten Sie sich für die Sache interessiren, so bitte ich gehorsamst um Ihren verehrungswürdigen Rath, wie es möglich s werden möchte, dem Blatte am Rhein die gewünschte Verbreitung und Theilnahme zu verschaffen und welche Männer vorzüglich zu Mitarbeitern zu gewinnen sein dürften.
Genehmigen Sie meine aufrichtigsten Wünsche für Ihr schönstes Wohlergehen! Aufs beste empfiehlt sich
Ew Hochwohlgeboren
ganz gehorsamster
HHarlessus
Herford den 10. September
1836.
[4] [leer]