• Alexander von Humboldt to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Berlin · Date: [3. Juli 1827]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Alexander von Humboldt
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: [3. Juli 1827]
  • Notations: Datum sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung: Humboldt war 1827 von Paris nach Berlin zurückgekehrt und hielt dort am Dienstag, den 3. Juli 1827 in der Berliner Akademie seinen Vortrag „Über die Haupt-Ursachen der Temperatur-Verschiedenheit auf dem Erdkörper“. Schlegel war zeitgleich in Berlin um und hielt seine „Vorlesungen über Theorie und Geschichte der bildenden Künste“.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33865
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.11,Nr.53
  • Number of Pages: 3S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 20,3 x 12,6 cm
  • Incipit: „[1] Kaum aus dem Schlafe erwacht, mein hochverehrter Freund, sollen Sie durch eine Bitte von mir geängstigt werden. Schenken Sie [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
  • Varwig, Olivia
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[1] Kaum aus dem Schlafe erwacht, mein hochverehrter Freund, sollen Sie durch eine Bitte von mir geängstigt werden. Schenken Sie mir heute früh eine Stunde. um 10 Uhr. Ihnen dem Meister im der anmutigen Rede, aber auch dem Meister tiefen Denkens wünschte ich meine Rede über die Klimate vorzulesen. Ich [2] habe seit 18 Jahren fast nicht deutsch geschrieben und wünschte, auf Ihren Rat manches zu ändern da ich einen Greuel den Grundsaz finde als käme es, wenn man von der Natur rede, selbst öffentlich, xxxxx bloß auf Tatsachen an Ich möchte von ihr wohl reden [3] unter Ihrem Schuze.
AvHumboldt
Dienstags
6h morgens!
Ich komme um 10 Uhr auf Ihre Burg wenn Sie nicht eine andere Stunde befehlen. Ihr Kammerdiener wird Ihnen gesagt haben, wie ich mich gestern in der Stunde geirrt. Gewiß u traurig höre ich Sie Mittwochs schließen.
[4] [leer]
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[1] Kaum aus dem Schlafe erwacht, mein hochverehrter Freund, sollen Sie durch eine Bitte von mir geängstigt werden. Schenken Sie mir heute früh eine Stunde. um 10 Uhr. Ihnen dem Meister im der anmutigen Rede, aber auch dem Meister tiefen Denkens wünschte ich meine Rede über die Klimate vorzulesen. Ich [2] habe seit 18 Jahren fast nicht deutsch geschrieben und wünschte, auf Ihren Rat manches zu ändern da ich einen Greuel den Grundsaz finde als käme es, wenn man von der Natur rede, selbst öffentlich, xxxxx bloß auf Tatsachen an Ich möchte von ihr wohl reden [3] unter Ihrem Schuze.
AvHumboldt
Dienstags
6h morgens!
Ich komme um 10 Uhr auf Ihre Burg wenn Sie nicht eine andere Stunde befehlen. Ihr Kammerdiener wird Ihnen gesagt haben, wie ich mich gestern in der Stunde geirrt. Gewiß u traurig höre ich Sie Mittwochs schließen.
[4] [leer]
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