Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/3996" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-4670 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34106 ">Lingen</span> d. 14<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Novbr.</span><br>1832.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag <span class="index-2286 tp-34107 ">meiner Mutter</span>, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">Octbr.</span> den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, <span class="index-3671 tp-34108 ">meine Schwester</span> und mich, ohne Versorger in der <span class="notice-4671 ">[2]</span> Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.<br>Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und <span class="index-5130 tp-34109 ">Hermann</span> manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am <span class="index-5127 tp-67793 ">Orte</span>, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach <span class="index-2755 tp-34110 ">Harburg</span> würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.<br>In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich <span class="index-3464 tp-34111 ">meinem guten Manne</span> dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem <span class="notice-4672 ">[3]</span> Bedauern, daß in <span class="index-15 tp-34112 ">Berlin</span> keine Ausländer mehr aufge<span class="notice-25141 ">[no]</span>mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im <span class="index-173 tp-34113 ">Hannover</span>schen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und <span class="index-5130 tp-67794 ">meinem Sohn</span> den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.<br>Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. <span class="doc-3995 ">Mein Brief vom 7</span><span class="doc-3995 offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span><span class="doc-3995 "> d. M.</span> wird bereits in Ihren Händen sein. <br>Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets<br>Ihre<br>ergebene, Sie liebende Nichte<br>Amalie Wolper geb. Schlegel.<br><span class="notice-25139 ">[4]</span> [leer]<br><span class="notice-25140 ">[1]</span> <span class="notice-25138 ">beantwortet</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1373', 'description' => 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 14.11.1832, Lingen (Ems) , Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Lingen (Ems) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035836-7">GND</a>', 'date' => '14.11.1832', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Amalie Wolper', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/9d63eb11c06ad3f4697986e1464991e1.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e11eab4cdfb125e5fe9b8f89bc6e3ab3.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c6366b207f8fde0a06f353da2f9fd590.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/50a650cedcccddf87ac8b0180656e570.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.38', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '21,2 x 12,9 cm', 'Incipit' => '„[1] Lingen d. 14ten Novbr.<br>1832.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag meiner Mutter, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28sten [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia', (int) 2 => 'Zeil, Sophia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '3996', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:27:51', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:09:56', 'key' => 'AWS-aw-02ot', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-4670 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34106 ">Lingen</span> d. 14<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Novbr.</span><br>1832.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag <span class="index-2286 tp-34107 ">meiner Mutter</span>, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">Octbr.</span> den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, <span class="index-3671 tp-34108 ">meine Schwester</span> und mich, ohne Versorger in der <span class="notice-4671 ">[2]</span> Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.<br>Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und <span class="index-5130 tp-34109 ">Hermann</span> manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am <span class="index-5127 tp-67793 ">Orte</span>, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach <span class="index-2755 tp-34110 ">Harburg</span> würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.<br>In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich <span class="index-3464 tp-34111 ">meinem guten Manne</span> dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem <span class="notice-4672 ">[3]</span> Bedauern, daß in <span class="index-15 tp-34112 ">Berlin</span> keine Ausländer mehr aufge<span class="notice-25141 ">[no]</span>mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im <span class="index-173 tp-34113 ">Hannover</span>schen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und <span class="index-5130 tp-67794 ">meinem Sohn</span> den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.<br>Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. <span class="doc-3995 ">Mein Brief vom 7</span><span class="doc-3995 offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span><span class="doc-3995 "> d. M.</span> wird bereits in Ihren Händen sein. <br>Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets<br>Ihre<br>ergebene, Sie liebende Nichte<br>Amalie Wolper geb. Schlegel.<br><span class="notice-25139 ">[4]</span> [leer]<br><span class="notice-25140 ">[1]</span> <span class="notice-25138 ">beantwortet</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4670"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4670"/> <placeName key="5127">Lingen</placeName> d. 14<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Novbr.</hi><lb/>1832.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag <persName key="2286">meiner Mutter</persName>, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Octbr.</hi> den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, <persName key="3671">meine Schwester</persName> und mich, ohne Versorger in der <milestone unit="start" n="4671"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4671"/> Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.<lb/>Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und <persName key="5130">Hermann</persName> manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am <placeName key="5127">Orte</placeName>, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach <placeName key="2755">Harburg</placeName> würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.<lb/>In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich <persName key="3464">meinem guten Manne</persName> dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem <milestone unit="start" n="4672"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4672"/> Bedauern, daß in <placeName key="15">Berlin</placeName> keine Ausländer mehr aufge<milestone unit="start" n="25141"/>[no]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Blattausriss</title></note><milestone unit="end" n="25141"/>mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im <placeName key="173">Hannover</placeName>schen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und <persName key="5130">meinem Sohn</persName> den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.<lb/>Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. <ref target="fud://3995">Mein Brief vom 7<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> d. M.</ref> wird bereits in Ihren Händen sein. <lb/>Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets<lb/>Ihre<lb/>ergebene, Sie liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper geb. Schlegel.<lb/><milestone unit="start" n="25139"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25139"/> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="25140"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25140"/> <milestone unit="start" n="25138"/>beantwortet<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="25138"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4670"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4670"/> <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34106"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34106"/> d. 14<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Novbr.</hi><lb/>1832.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34107"/>meiner Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34107"/>, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Octbr.</hi> den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34108"/>meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34108"/> und mich, ohne Versorger in der <milestone unit="start" n="4671"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4671"/> Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.<lb/>Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34109"/>Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34109"/> manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB67793"/>Orte<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE67793"/>, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34110"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34110"/> würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.<lb/>In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich <anchor type="b" n="3464" ana="11" xml:id="NidB34111"/>meinem guten Manne<anchor type="e" n="3464" ana="11" xml:id="NidE34111"/> dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem <milestone unit="start" n="4672"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4672"/> Bedauern, daß in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB34112"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE34112"/> keine Ausländer mehr aufge<milestone unit="start" n="25141"/>[no]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Blattausriss</title></note><milestone unit="end" n="25141"/>mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB34113"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE34113"/>schen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB67794"/>meinem Sohn<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE67794"/> den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.<lb/>Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. <ref target="fud://3995">Mein Brief vom 7<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> d. M.</ref> wird bereits in Ihren Händen sein. <lb/>Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets<lb/>Ihre<lb/>ergebene, Sie liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper geb. Schlegel.<lb/><milestone unit="start" n="25139"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25139"/> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="25140"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25140"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25139"/> <milestone unit="start" n="25138"/>beantwortet<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="25138"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1832-11-14', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.38', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '21,2 x 12,9 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1950055', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.195-198', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia', (int) 1 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1373', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1832-11-14', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Lingen (Ems) ' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-4670 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34106 ">Lingen</span> d. 14<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Novbr.</span><br>1832.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag <span class="index-2286 tp-34107 ">meiner Mutter</span>, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">Octbr.</span> den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, <span class="index-3671 tp-34108 ">meine Schwester</span> und mich, ohne Versorger in der <span class="notice-4671 ">[2]</span> Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.<br>Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und <span class="index-5130 tp-34109 ">Hermann</span> manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am <span class="index-5127 tp-67793 ">Orte</span>, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach <span class="index-2755 tp-34110 ">Harburg</span> würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.<br>In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich <span class="index-3464 tp-34111 ">meinem guten Manne</span> dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem <span class="notice-4672 ">[3]</span> Bedauern, daß in <span class="index-15 tp-34112 ">Berlin</span> keine Ausländer mehr aufge<span class="notice-25141 ">[no]</span>mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im <span class="index-173 tp-34113 ">Hannover</span>schen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und <span class="index-5130 tp-67794 ">meinem Sohn</span> den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.<br>Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. <span class="doc-3995 ">Mein Brief vom 7</span><span class="doc-3995 offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span><span class="doc-3995 "> d. M.</span> wird bereits in Ihren Händen sein. <br>Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets<br>Ihre<br>ergebene, Sie liebende Nichte<br>Amalie Wolper geb. Schlegel.<br><span class="notice-25139 ">[4]</span> [leer]<br><span class="notice-25140 ">[1]</span> <span class="notice-25138 ">beantwortet</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1373' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 14.11.1832, Lingen (Ems) , Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Lingen (Ems) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035836-7">GND</a>' $date = '14.11.1832' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Amalie Wolper' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/9d63eb11c06ad3f4697986e1464991e1.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e11eab4cdfb125e5fe9b8f89bc6e3ab3.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c6366b207f8fde0a06f353da2f9fd590.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/50a650cedcccddf87ac8b0180656e570.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3464', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, August Friedrich ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.38', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '21,2 x 12,9 cm', 'Incipit' => '„[1] Lingen d. 14ten Novbr.<br>1832.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag meiner Mutter, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28sten [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia', (int) 2 => 'Zeil, Sophia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '3996', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:27:51', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:09:56', 'key' => 'AWS-aw-02ot', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => 'GND:4023349-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => 'GND:4094727-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => 'GND:4035836-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => 'GND:1019576790', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => 'GND:1019720719', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3464', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, August Friedrich ', 'comment' => 'GND:1055218564', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => 'nicht identifiziert; Sohn von Amalie und August Friedrich Wolper, geb. 1824, wahrscheinlich der spätere Inhaber von Wolpers Buchhandlung in Brückeberg, gestorben 29.12.1867 (oder 1868).', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4670', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '4671', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '4672', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '25141', 'title' => 'Textverlust durch Blattausriss', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '25139', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '25140', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '25138', 'title' => 'Notiz des Empfängers', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-4670 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34106 ">Lingen</span> d. 14<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Novbr.</span><br>1832.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag <span class="index-2286 tp-34107 ">meiner Mutter</span>, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">Octbr.</span> den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, <span class="index-3671 tp-34108 ">meine Schwester</span> und mich, ohne Versorger in der <span class="notice-4671 ">[2]</span> Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.<br>Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und <span class="index-5130 tp-34109 ">Hermann</span> manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am <span class="index-5127 tp-67793 ">Orte</span>, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach <span class="index-2755 tp-34110 ">Harburg</span> würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.<br>In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich <span class="index-3464 tp-34111 ">meinem guten Manne</span> dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem <span class="notice-4672 ">[3]</span> Bedauern, daß in <span class="index-15 tp-34112 ">Berlin</span> keine Ausländer mehr aufge<span class="notice-25141 ">[no]</span>mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im <span class="index-173 tp-34113 ">Hannover</span>schen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und <span class="index-5130 tp-67794 ">meinem Sohn</span> den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.<br>Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. <span class="doc-3995 ">Mein Brief vom 7</span><span class="doc-3995 offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span><span class="doc-3995 "> d. M.</span> wird bereits in Ihren Händen sein. <br>Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets<br>Ihre<br>ergebene, Sie liebende Nichte<br>Amalie Wolper geb. Schlegel.<br><span class="notice-25139 ">[4]</span> [leer]<br><span class="notice-25140 ">[1]</span> <span class="notice-25138 ">beantwortet</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4670"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4670"/> <placeName key="5127">Lingen</placeName> d. 14<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Novbr.</hi><lb/>1832.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag <persName key="2286">meiner Mutter</persName>, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Octbr.</hi> den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, <persName key="3671">meine Schwester</persName> und mich, ohne Versorger in der <milestone unit="start" n="4671"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4671"/> Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.<lb/>Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und <persName key="5130">Hermann</persName> manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am <placeName key="5127">Orte</placeName>, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach <placeName key="2755">Harburg</placeName> würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.<lb/>In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich <persName key="3464">meinem guten Manne</persName> dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem <milestone unit="start" n="4672"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4672"/> Bedauern, daß in <placeName key="15">Berlin</placeName> keine Ausländer mehr aufge<milestone unit="start" n="25141"/>[no]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Blattausriss</title></note><milestone unit="end" n="25141"/>mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im <placeName key="173">Hannover</placeName>schen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und <persName key="5130">meinem Sohn</persName> den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.<lb/>Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. <ref target="fud://3995">Mein Brief vom 7<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> d. M.</ref> wird bereits in Ihren Händen sein. <lb/>Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets<lb/>Ihre<lb/>ergebene, Sie liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper geb. Schlegel.<lb/><milestone unit="start" n="25139"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25139"/> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="25140"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25140"/> <milestone unit="start" n="25138"/>beantwortet<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="25138"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4670"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4670"/> <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34106"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34106"/> d. 14<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Novbr.</hi><lb/>1832.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34107"/>meiner Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34107"/>, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Octbr.</hi> den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34108"/>meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34108"/> und mich, ohne Versorger in der <milestone unit="start" n="4671"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4671"/> Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.<lb/>Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34109"/>Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34109"/> manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB67793"/>Orte<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE67793"/>, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34110"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34110"/> würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.<lb/>In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich <anchor type="b" n="3464" ana="11" xml:id="NidB34111"/>meinem guten Manne<anchor type="e" n="3464" ana="11" xml:id="NidE34111"/> dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem <milestone unit="start" n="4672"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4672"/> Bedauern, daß in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB34112"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE34112"/> keine Ausländer mehr aufge<milestone unit="start" n="25141"/>[no]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Blattausriss</title></note><milestone unit="end" n="25141"/>mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB34113"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE34113"/>schen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB67794"/>meinem Sohn<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE67794"/> den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.<lb/>Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. <ref target="fud://3995">Mein Brief vom 7<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> d. M.</ref> wird bereits in Ihren Händen sein. <lb/>Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets<lb/>Ihre<lb/>ergebene, Sie liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper geb. Schlegel.<lb/><milestone unit="start" n="25139"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25139"/> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="25140"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25140"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25139"/> <milestone unit="start" n="25138"/>beantwortet<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="25138"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7510', 'content' => 'Amalie Wolper', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Wolper, Amalie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1832-11-14', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5127', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'bemerkung' => 'GND:4035836-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.38', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '21,2 x 12,9 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1950055', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.195-198', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia', (int) 1 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1373', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000195.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000196.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000197.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000198.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1832-11-14', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Lingen (Ems) ' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67440fc8c9472' $value = '„[1] Lingen d. 14ten Novbr.<br>1832.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag meiner Mutter, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28sten [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1373' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel; 14.11.1832' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1373">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1373</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Zeil, Sophia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/50a650cedcccddf87ac8b0180656e570.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Lingen d. 14ten Novbr.
1832.
Verehrtester Oheim!
Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag meiner Mutter, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28sten Octbr. den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, meine Schwester und mich, ohne Versorger in der [2] Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.
Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und Hermann manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am Orte, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach Harburg würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.
In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich meinem guten Manne dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem [3] Bedauern, daß in Berlin keine Ausländer mehr aufge[no]mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im Hannoverschen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und meinem Sohn den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.
Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. Mein Brief vom 7ten d. M. wird bereits in Ihren Händen sein.
Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets
Ihre
ergebene, Sie liebende Nichte
Amalie Wolper geb. Schlegel.
[4] [leer]
[1] beantwortet
1832.
Verehrtester Oheim!
Mit Vergnügen erfülle ich den Auftrag meiner Mutter, Ihnen für Ihren werthen Brief vom 28sten Octbr. den herzlichsten Dank zu sagen und denselben zu beantworten. Sie selbst ist leider wieder sehr bedenklich krank gewesen, wovon wohl die mannichfachen, heftigen Gemüthserschütterungen und ihre Jahre die Ursachen sein mögen, und fühlt sich noch so schwach, daß sie nur mit vieler Anstrengung einige Zeilen an mich hat zu Papier bringen können. Sie erkennt Ihre Güte und wohlwollenden Absichten mit dem größten Danke, und es gereicht ihr zur wahren Beruhigung, daß wir an Ihnen, theurer Oheim, eine solche Stütze haben. Es war natürlich für die alte Frau ein quälender Gedanke, uns Beide, meine Schwester und mich, ohne Versorger in der [2] Welt zurück zu lassen, der ihr ihre letzten Lebenstage getrübt, vielleicht die Scheidestunde erschwert hätte.
Ihnen auf die Dauer lästig zu fallen, lieber Oheim, daraus würde ich mir ein Gewissen machen und es als Mißbrauch Ihrer großen Güte betrachten. Gewiß würde die Vergrößerung Ihres Haushalts durch mich und Hermann manche Ihnen unangenehme Änderung herbei führen, auch das ungewohnte Geräusch eines lebhaften Knaben Ihnen oft störend sein. Es scheint mir daher das Beste, daß ich hier am Orte, wo ich ein mal eingerichtet bin, bleibe; ein Umzug nach Harburg würde viele Kosten und Unruhe verursachen, und wer weiß, ob das Leben meiner geliebten Mutter uns noch lange erhalten wird.
In einer Witwencasse bin ich nicht, obgleich meinem guten Manne dieser Wunsch immer sehr am Herzen lag und häufig beunruhigte. In den ersten Jahren unserer Verheirathung war es ihm nicht möglich, die dazu nöthige Summe zu erübrigen, da eine neue häusliche Einrichtung viel erfordert und seine Einnahme nicht bedeutend war. Später, als er es wohl gekonnt hätte, erfuhr er zu seinem [3] Bedauern, daß in Berlin keine Ausländer mehr aufge[no]mmen würden, und andre Einrichtungen der Art schienen ihm nicht sicher. Er hofte nun auf die Errichtung einer Witwencasse im Hannoverschen, wovon längst die Rede war, doch immer vergebens; wer weiß, ob sie je zu Stande kommt. Er hat mir indeß ein kleines Vermögen hinterlassen; wovon die jährlichen Zinsen etwas über hundert Thaler in Golde betragen. Außerdem denke ich noch eine Witwenpension aus dem hiesigen Schulfond zu erhalten, die freilich nicht bedeutend ausfallen wird, da man im Hannoverschen sehr sparsam mit Pensionirungen zu Werke geht. Wenn ich jedoch nur so viel habe, daß ich bei gehöriger Einschränkung auskomme und meinem Sohn den nöthigen Unterricht ertheilen lassen kann, dann bin ich gern zufrieden.
Daß ich so ausführlich über meine Angelegenheiten geschrieben habe, wird Ihre Güte mir nachsehen. Mein Brief vom 7ten d. M. wird bereits in Ihren Händen sein.
Leben Sie wohl, theurer Oheim, ich bin stets
Ihre
ergebene, Sie liebende Nichte
Amalie Wolper geb. Schlegel.
[4] [leer]
[1] beantwortet