Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/4031" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-4443 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-34841 ">Harburg</span> d. 28<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">Septbr.</span><br>1843.<br>Geliebter Oheim!<br>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.<br>Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie <span class="index-2286 tp-33531 ">meine theure, verewigte Mutter</span> stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. <span class="notice-4444 ">[2]</span> äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.<br>Daß <span class="index-2417 tp-33532 ">die gute Mamsell Marie</span> ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.<br>Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande <span class="index-3671 tp-33533 ">meiner armen Schwester</span> und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin<span class="notice-4446 ">[3]</span>den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit <span class="index-5126 tp-68582 ">ihrer Ehe</span> hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. <span class="index-5132 tp-33534 ">Ihre Tochter Pauline</span> und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz<span class="notice-4445 ">[4]</span>ten Lebenstage <span class="index-2286 tp-68583 ">meiner geliebten Mutter</span>!<br>Der Nachlaß <span class="index-2286 tp-68585 ">derselben</span> besteht in 10,000 Mark <span class="index-98 tp-34840 ">Hamb.</span> Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 <span class="notice-25384 ">rthr.</span> in <span class="index-173 tp-68584 ">Hannoverschen</span> Staatspapieren zu 3 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Procent und 100 <span class="notice-25385 ">rthr.</span> bei einem Bauer belegt zu 4 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug <span class="family-courier ">ect.</span> sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich <span class="index-3671 tp-68586 ">meine Schwester</span> nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 <span class="notice-25388 ">rthr.</span> in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 <span class="notice-25387 ">rthr.</span> <span class="notice-25816 ">C.</span> Pension, habe dagegen die Verwaltung von <span class="index-5130 tp-34842 ">Hermann’s</span> kleinem Vermögen 3000 <span class="notice-25386 ">rthr.</span> meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und <span class="index-5474 tp-68590 ">man</span> ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.<br><span class="notice-4447 ">[5]</span> Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung <span class="index-2286 tp-68589 ">meiner geliebten Mutter</span>, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 <span class="notice-25389 ">rthr.</span> jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten <span class="overstrike-1 ">Häus</span> Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil <span class="index-3671 tp-68588 ">meine Schwester</span> wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die <span class="index-11416 tp-68822 ">Mamsell</span>, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.<br>Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere<span class="notice-25390 ">[det und für]</span>chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s<span class="notice-25391 ">[…]</span> dazu auf.<br>Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht <span class="notice-25392 ">[lange erha]</span>lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög<span class="notice-25393 ">[lich]</span>st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!<br><span class="index-3671 tp-68587 ">Meine Schwester</span> empfiehlt sich Ihnen bestens.<br>Mit wahrer Liebe und Verehrung<br>Ihre<br>Ihnen kindlich ergebene Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-4448 ">[6]</span> Sr. Hochwohlgeboren<br>dem Herrn Professor <span class="family-courier ">A. W. von Schlegel</span>.<br>zu<br><span class="index-887 tp-33535 family-courier underline-1 ">Bonn</span><span class="family-courier underline-1 ">.</span><br><span class="notice-5395 ">[1]</span> <span class="notice-5396 ">d. 5</span><span class="notice-5396 offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span><span class="notice-5396 "> </span><span class="notice-5396 family-courier ">Oct.</span><span class="notice-5396 "> beantwortet u 50 </span><span class="notice-5396 notice-25394 ">thl.</span><span class="notice-5396 "> in </span><span class="notice-5396 notice-25935 ">C</span><span class="notice-5396 ">. A. überschickt</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1271', 'description' => 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 28.09.1843, Harburg, Elbe, Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Harburg, Elbe <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4094727-0">GND</a>', 'date' => '28.09.1843', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Amalie Wolper', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c33dd6a3f7cfefd711fae4b9a3108a62.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3c7b1e10e3633034ff5274f6a73cb206.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a42d493d8bf849b18d4816ad742d4f82.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2582b33b729e81c27f060220d59bbfb4.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/86be3f558ea9c97171bcc0b9b0a3b774.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a507b61258601cec52ca72ae60a6bd24.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.73', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 1 S., hs. m. U. u. Adresse', 'Format' => '21 x 13,7 cm; 25,1 x 21,3 cm', 'Incipit' => '„[1] Harburg d. 28sten Septbr.<br>1843.<br>Geliebter Oheim!<br>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia', (int) 2 => 'Zeil, Sophia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4031', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:13', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:33:14', 'key' => 'AWS-aw-02ps', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-4443 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-34841 ">Harburg</span> d. 28<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">Septbr.</span><br>1843.<br>Geliebter Oheim!<br>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.<br>Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie <span class="index-2286 tp-33531 ">meine theure, verewigte Mutter</span> stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. <span class="notice-4444 ">[2]</span> äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.<br>Daß <span class="index-2417 tp-33532 ">die gute Mamsell Marie</span> ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.<br>Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande <span class="index-3671 tp-33533 ">meiner armen Schwester</span> und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin<span class="notice-4446 ">[3]</span>den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit <span class="index-5126 tp-68582 ">ihrer Ehe</span> hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. <span class="index-5132 tp-33534 ">Ihre Tochter Pauline</span> und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz<span class="notice-4445 ">[4]</span>ten Lebenstage <span class="index-2286 tp-68583 ">meiner geliebten Mutter</span>!<br>Der Nachlaß <span class="index-2286 tp-68585 ">derselben</span> besteht in 10,000 Mark <span class="index-98 tp-34840 ">Hamb.</span> Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 <span class="notice-25384 ">rthr.</span> in <span class="index-173 tp-68584 ">Hannoverschen</span> Staatspapieren zu 3 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Procent und 100 <span class="notice-25385 ">rthr.</span> bei einem Bauer belegt zu 4 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug <span class="family-courier ">ect.</span> sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich <span class="index-3671 tp-68586 ">meine Schwester</span> nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 <span class="notice-25388 ">rthr.</span> in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 <span class="notice-25387 ">rthr.</span> <span class="notice-25816 ">C.</span> Pension, habe dagegen die Verwaltung von <span class="index-5130 tp-34842 ">Hermann’s</span> kleinem Vermögen 3000 <span class="notice-25386 ">rthr.</span> meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und <span class="index-5474 tp-68590 ">man</span> ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.<br><span class="notice-4447 ">[5]</span> Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung <span class="index-2286 tp-68589 ">meiner geliebten Mutter</span>, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 <span class="notice-25389 ">rthr.</span> jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten <span class="overstrike-1 ">Häus</span> Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil <span class="index-3671 tp-68588 ">meine Schwester</span> wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die <span class="index-11416 tp-68822 ">Mamsell</span>, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.<br>Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere<span class="notice-25390 ">[det und für]</span>chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s<span class="notice-25391 ">[…]</span> dazu auf.<br>Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht <span class="notice-25392 ">[lange erha]</span>lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög<span class="notice-25393 ">[lich]</span>st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!<br><span class="index-3671 tp-68587 ">Meine Schwester</span> empfiehlt sich Ihnen bestens.<br>Mit wahrer Liebe und Verehrung<br>Ihre<br>Ihnen kindlich ergebene Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-4448 ">[6]</span> Sr. Hochwohlgeboren<br>dem Herrn Professor <span class="family-courier ">A. W. von Schlegel</span>.<br>zu<br><span class="index-887 tp-33535 family-courier underline-1 ">Bonn</span><span class="family-courier underline-1 ">.</span><br><span class="notice-5395 ">[1]</span> <span class="notice-5396 ">d. 5</span><span class="notice-5396 offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span><span class="notice-5396 "> </span><span class="notice-5396 family-courier ">Oct.</span><span class="notice-5396 "> beantwortet u 50 </span><span class="notice-5396 notice-25394 ">thl.</span><span class="notice-5396 "> in </span><span class="notice-5396 notice-25935 ">C</span><span class="notice-5396 ">. A. überschickt</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4443"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4443"/> <placeName key="2755">Harburg</placeName> d. 28<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Septbr.</hi><lb/>1843.<lb/>Geliebter Oheim!<lb/>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.<lb/>Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie <persName key="2286">meine theure, verewigte Mutter</persName> stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. <milestone unit="start" n="4444"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4444"/> äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.<lb/>Daß <persName key="2417">die gute Mamsell Marie</persName> ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.<lb/>Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande <persName key="3671">meiner armen Schwester</persName> und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin<milestone unit="start" n="4446"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4446"/>den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit <persName key="5126">ihrer Ehe</persName> hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. <persName key="5132">Ihre Tochter Pauline</persName> und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz<milestone unit="start" n="4445"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4445"/>ten Lebenstage <persName key="2286">meiner geliebten Mutter</persName>!<lb/>Der Nachlaß <persName key="2286">derselben</persName> besteht in 10,000 Mark <placeName key="98">Hamb.</placeName> Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 <milestone unit="start" n="25384"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25384"/> in <placeName key="173">Hannoverschen</placeName> Staatspapieren zu 3 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Procent und 100 <milestone unit="start" n="25385"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25385"/> bei einem Bauer belegt zu 4 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug <hi rend="family:Courier">ect.</hi> sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich <persName key="3671">meine Schwester</persName> nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 <milestone unit="start" n="25388"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25388"/> in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 <milestone unit="start" n="25387"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25387"/> <milestone unit="start" n="25816"/>C.<note type="Sachkommentar"><title>Courant</title></note><milestone unit="end" n="25816"/> Pension, habe dagegen die Verwaltung von <persName key="5130">Hermann’s</persName> kleinem Vermögen 3000 <milestone unit="start" n="25386"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25386"/> meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und <orgName key="5474">man</orgName> ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.<lb/><milestone unit="start" n="4447"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4447"/> Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung <persName key="2286">meiner geliebten Mutter</persName>, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 <milestone unit="start" n="25389"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25389"/> jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten <hi rend="overstrike:1">Häus</hi> Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil <persName key="3671">meine Schwester</persName> wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die <persName key="11416">Mamsell</persName>, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.<lb/>Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere<milestone unit="start" n="25390"/>[det und für]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25390"/>chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s<milestone unit="start" n="25391"/>[…]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25391"/> dazu auf.<lb/>Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht <milestone unit="start" n="25392"/>[lange erha]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25392"/>lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög<milestone unit="start" n="25393"/>[lich]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25393"/>st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!<lb/><persName key="3671">Meine Schwester</persName> empfiehlt sich Ihnen bestens.<lb/>Mit wahrer Liebe und Verehrung<lb/>Ihre<lb/>Ihnen kindlich ergebene Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="4448"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4448"/> Sr. Hochwohlgeboren<lb/>dem Herrn Professor <hi rend="family:Courier">A. W. von Schlegel</hi>.<lb/>zu<lb/><hi rend="family:Courier;underline:1"><placeName key="887">Bonn</placeName>.</hi><lb/><milestone unit="start" n="5395"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5395"/> <milestone unit="start" n="5396"/>d. 5<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Oct.</hi> beantwortet u 50 <milestone unit="start" n="25394"/>thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25394"/> in <milestone unit="start" n="25935"/>C<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="25935"/>. A. überschickt<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5396"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4443"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4443"/> <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34841"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34841"/> d. 28<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Septbr.</hi><lb/>1843.<lb/>Geliebter Oheim!<lb/>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.<lb/>Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB33531"/>meine theure, verewigte Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE33531"/> stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. <milestone unit="start" n="4444"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4444"/> äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.<lb/>Daß <anchor type="b" n="2417" ana="11" xml:id="NidB33532"/>die gute Mamsell Marie<anchor type="e" n="2417" ana="11" xml:id="NidE33532"/> ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.<lb/>Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB33533"/>meiner armen Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE33533"/> und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin<milestone unit="start" n="4446"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4446"/>den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit <anchor type="b" n="5126" ana="11" xml:id="NidB68582"/>ihrer Ehe<anchor type="e" n="5126" ana="11" xml:id="NidE68582"/> hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB33534"/>Ihre Tochter Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE33534"/> und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz<milestone unit="start" n="4445"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4445"/>ten Lebenstage <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68583"/>meiner geliebten Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68583"/>!<lb/>Der Nachlaß <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68585"/>derselben<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68585"/> besteht in 10,000 Mark <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB34840"/>Hamb.<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE34840"/> Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 <milestone unit="start" n="25384"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25384"/> in <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB68584"/>Hannoverschen<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE68584"/> Staatspapieren zu 3 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Procent und 100 <milestone unit="start" n="25385"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25385"/> bei einem Bauer belegt zu 4 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug <hi rend="family:Courier">ect.</hi> sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68586"/>meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68586"/> nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 <milestone unit="start" n="25388"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25388"/> in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 <milestone unit="start" n="25387"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25387"/> <milestone unit="start" n="25816"/>C.<note type="Sachkommentar"><title>Courant</title></note><milestone unit="end" n="25816"/> Pension, habe dagegen die Verwaltung von <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34842"/>Hermann’s<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34842"/> kleinem Vermögen 3000 <milestone unit="start" n="25386"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25386"/> meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und <anchor type="b" n="5474" ana="15" xml:id="NidB68590"/>man<anchor type="e" n="5474" ana="15" xml:id="NidE68590"/> ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.<lb/><milestone unit="start" n="4447"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4447"/> Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68589"/>meiner geliebten Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68589"/>, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 <milestone unit="start" n="25389"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25389"/> jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten <hi rend="overstrike:1">Häus</hi> Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68588"/>meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68588"/> wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die <anchor type="b" n="11416" ana="11" xml:id="NidB68822"/>Mamsell<anchor type="e" n="11416" ana="11" xml:id="NidE68822"/>, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.<lb/>Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere<milestone unit="start" n="25390"/>[det und für]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25390"/>chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s<milestone unit="start" n="25391"/>[…]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25391"/> dazu auf.<lb/>Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht <milestone unit="start" n="25392"/>[lange erha]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25392"/>lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög<milestone unit="start" n="25393"/>[lich]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25393"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25391"/>st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!<lb/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68587"/>Meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68587"/> empfiehlt sich Ihnen bestens.<lb/>Mit wahrer Liebe und Verehrung<lb/>Ihre<lb/>Ihnen kindlich ergebene Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="4448"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4448"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4447"/> Sr. Hochwohlgeboren<lb/>dem Herrn Professor <hi rend="family:Courier">A. W. von Schlegel</hi>.<lb/>zu<lb/><hi rend="family:Courier;underline:1"><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB33535"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE33535"/>.</hi><lb/><milestone unit="start" n="5395"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5395"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4448"/> <milestone unit="start" n="5396"/>d. 5<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Oct.</hi> beantwortet u 50 <milestone unit="start" n="25394"/>thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25394"/> in <milestone unit="start" n="25935"/>C<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="25935"/>. A. überschickt<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5396"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1843-09-28', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.73', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 1 S., hs. m. U. u. Adresse', '36_h1format' => '21 x 13,7 cm; 25,1 x 21,3 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951293', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.357-362', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1271', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1843-09-28', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Harburg, Elbe' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-4443 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-34841 ">Harburg</span> d. 28<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">Septbr.</span><br>1843.<br>Geliebter Oheim!<br>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.<br>Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie <span class="index-2286 tp-33531 ">meine theure, verewigte Mutter</span> stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. <span class="notice-4444 ">[2]</span> äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.<br>Daß <span class="index-2417 tp-33532 ">die gute Mamsell Marie</span> ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.<br>Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande <span class="index-3671 tp-33533 ">meiner armen Schwester</span> und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin<span class="notice-4446 ">[3]</span>den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit <span class="index-5126 tp-68582 ">ihrer Ehe</span> hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. <span class="index-5132 tp-33534 ">Ihre Tochter Pauline</span> und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz<span class="notice-4445 ">[4]</span>ten Lebenstage <span class="index-2286 tp-68583 ">meiner geliebten Mutter</span>!<br>Der Nachlaß <span class="index-2286 tp-68585 ">derselben</span> besteht in 10,000 Mark <span class="index-98 tp-34840 ">Hamb.</span> Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 <span class="notice-25384 ">rthr.</span> in <span class="index-173 tp-68584 ">Hannoverschen</span> Staatspapieren zu 3 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Procent und 100 <span class="notice-25385 ">rthr.</span> bei einem Bauer belegt zu 4 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug <span class="family-courier ">ect.</span> sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich <span class="index-3671 tp-68586 ">meine Schwester</span> nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 <span class="notice-25388 ">rthr.</span> in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 <span class="notice-25387 ">rthr.</span> <span class="notice-25816 ">C.</span> Pension, habe dagegen die Verwaltung von <span class="index-5130 tp-34842 ">Hermann’s</span> kleinem Vermögen 3000 <span class="notice-25386 ">rthr.</span> meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und <span class="index-5474 tp-68590 ">man</span> ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.<br><span class="notice-4447 ">[5]</span> Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung <span class="index-2286 tp-68589 ">meiner geliebten Mutter</span>, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 <span class="notice-25389 ">rthr.</span> jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten <span class="overstrike-1 ">Häus</span> Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil <span class="index-3671 tp-68588 ">meine Schwester</span> wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die <span class="index-11416 tp-68822 ">Mamsell</span>, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.<br>Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere<span class="notice-25390 ">[det und für]</span>chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s<span class="notice-25391 ">[…]</span> dazu auf.<br>Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht <span class="notice-25392 ">[lange erha]</span>lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög<span class="notice-25393 ">[lich]</span>st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!<br><span class="index-3671 tp-68587 ">Meine Schwester</span> empfiehlt sich Ihnen bestens.<br>Mit wahrer Liebe und Verehrung<br>Ihre<br>Ihnen kindlich ergebene Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-4448 ">[6]</span> Sr. Hochwohlgeboren<br>dem Herrn Professor <span class="family-courier ">A. W. von Schlegel</span>.<br>zu<br><span class="index-887 tp-33535 family-courier underline-1 ">Bonn</span><span class="family-courier underline-1 ">.</span><br><span class="notice-5395 ">[1]</span> <span class="notice-5396 ">d. 5</span><span class="notice-5396 offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span><span class="notice-5396 "> </span><span class="notice-5396 family-courier ">Oct.</span><span class="notice-5396 "> beantwortet u 50 </span><span class="notice-5396 notice-25394 ">thl.</span><span class="notice-5396 "> in </span><span class="notice-5396 notice-25935 ">C</span><span class="notice-5396 ">. A. überschickt</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1271' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 28.09.1843, Harburg, Elbe, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Harburg, Elbe <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4094727-0">GND</a>' $date = '28.09.1843' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Amalie Wolper' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c33dd6a3f7cfefd711fae4b9a3108a62.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3c7b1e10e3633034ff5274f6a73cb206.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a42d493d8bf849b18d4816ad742d4f82.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2582b33b729e81c27f060220d59bbfb4.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/86be3f558ea9c97171bcc0b9b0a3b774.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a507b61258601cec52ca72ae60a6bd24.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11416', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friederike (Pflegerin von Charlotte Schlegel)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2417', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Löbel, Maria ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5126', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Heinrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5474', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Herold & Wahlstab (Lüneburg) ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.73', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 1 S., hs. m. U. u. Adresse', 'Format' => '21 x 13,7 cm; 25,1 x 21,3 cm', 'Incipit' => '„[1] Harburg d. 28sten Septbr.<br>1843.<br>Geliebter Oheim!<br>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia', (int) 2 => 'Zeil, Sophia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4031', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:13', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:33:14', 'key' => 'AWS-aw-02ps', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => 'GND:4023118-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => 'GND:4023349-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => 'GND:4094727-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11416', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friederike (Pflegerin von Charlotte Schlegel)', 'comment' => 'nicht identifiziert; 10 Jahre lang Pflegerin bei CS bis zu deren Tod 1843', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2417', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Löbel, Maria ', 'comment' => 'GND:1028510764', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => 'GND:1019576790', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => 'nicht identifiziert; ältere Tochter von Wilhelmine und Heinrich Spall, geb. 17.02.1822', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5126', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Heinrich', 'comment' => 'nicht identifiziert, Ehemann von Wilhelmine Spall, Hauptmann', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => 'GND:1019720719', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => 'nicht identifiziert; Sohn von Amalie und August Friedrich Wolper, geb. 1824, wahrscheinlich der spätere Inhaber von Wolpers Buchhandlung in Brückeberg, gestorben 29.12.1867 (oder 1868).', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5474', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Herold & Wahlstab (Lüneburg) ', 'comment' => 'GND:6146058-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4443', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '4444', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '4446', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '4445', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '25384', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 5 => array( 'ID' => '25385', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 6 => array( 'ID' => '25388', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 7 => array( 'ID' => '25387', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 8 => array( 'ID' => '25816', 'title' => 'Courant', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 9 => array( 'ID' => '25386', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 10 => array( 'ID' => '4447', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 11 => array( 'ID' => '25389', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 12 => array( 'ID' => '25390', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 13 => array( 'ID' => '25391', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 14 => array( 'ID' => '25392', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 15 => array( 'ID' => '25393', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 16 => array( 'ID' => '4448', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 17 => array( 'ID' => '5395', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 18 => array( 'ID' => '25394', 'title' => 'Taler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 19 => array( 'ID' => '25935', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 20 => array( 'ID' => '5396', 'title' => 'Notiz des Empfängers', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-4443 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-34841 ">Harburg</span> d. 28<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">Septbr.</span><br>1843.<br>Geliebter Oheim!<br>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.<br>Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie <span class="index-2286 tp-33531 ">meine theure, verewigte Mutter</span> stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. <span class="notice-4444 ">[2]</span> äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.<br>Daß <span class="index-2417 tp-33532 ">die gute Mamsell Marie</span> ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.<br>Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande <span class="index-3671 tp-33533 ">meiner armen Schwester</span> und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin<span class="notice-4446 ">[3]</span>den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit <span class="index-5126 tp-68582 ">ihrer Ehe</span> hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. <span class="index-5132 tp-33534 ">Ihre Tochter Pauline</span> und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz<span class="notice-4445 ">[4]</span>ten Lebenstage <span class="index-2286 tp-68583 ">meiner geliebten Mutter</span>!<br>Der Nachlaß <span class="index-2286 tp-68585 ">derselben</span> besteht in 10,000 Mark <span class="index-98 tp-34840 ">Hamb.</span> Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 <span class="notice-25384 ">rthr.</span> in <span class="index-173 tp-68584 ">Hannoverschen</span> Staatspapieren zu 3 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Procent und 100 <span class="notice-25385 ">rthr.</span> bei einem Bauer belegt zu 4 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug <span class="family-courier ">ect.</span> sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich <span class="index-3671 tp-68586 ">meine Schwester</span> nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 <span class="notice-25388 ">rthr.</span> in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 <span class="notice-25387 ">rthr.</span> <span class="notice-25816 ">C.</span> Pension, habe dagegen die Verwaltung von <span class="index-5130 tp-34842 ">Hermann’s</span> kleinem Vermögen 3000 <span class="notice-25386 ">rthr.</span> meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und <span class="index-5474 tp-68590 ">man</span> ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.<br><span class="notice-4447 ">[5]</span> Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung <span class="index-2286 tp-68589 ">meiner geliebten Mutter</span>, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 <span class="notice-25389 ">rthr.</span> jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten <span class="overstrike-1 ">Häus</span> Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil <span class="index-3671 tp-68588 ">meine Schwester</span> wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die <span class="index-11416 tp-68822 ">Mamsell</span>, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.<br>Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere<span class="notice-25390 ">[det und für]</span>chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s<span class="notice-25391 ">[…]</span> dazu auf.<br>Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht <span class="notice-25392 ">[lange erha]</span>lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög<span class="notice-25393 ">[lich]</span>st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!<br><span class="index-3671 tp-68587 ">Meine Schwester</span> empfiehlt sich Ihnen bestens.<br>Mit wahrer Liebe und Verehrung<br>Ihre<br>Ihnen kindlich ergebene Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-4448 ">[6]</span> Sr. Hochwohlgeboren<br>dem Herrn Professor <span class="family-courier ">A. W. von Schlegel</span>.<br>zu<br><span class="index-887 tp-33535 family-courier underline-1 ">Bonn</span><span class="family-courier underline-1 ">.</span><br><span class="notice-5395 ">[1]</span> <span class="notice-5396 ">d. 5</span><span class="notice-5396 offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span><span class="notice-5396 "> </span><span class="notice-5396 family-courier ">Oct.</span><span class="notice-5396 "> beantwortet u 50 </span><span class="notice-5396 notice-25394 ">thl.</span><span class="notice-5396 "> in </span><span class="notice-5396 notice-25935 ">C</span><span class="notice-5396 ">. A. überschickt</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4443"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4443"/> <placeName key="2755">Harburg</placeName> d. 28<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Septbr.</hi><lb/>1843.<lb/>Geliebter Oheim!<lb/>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.<lb/>Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie <persName key="2286">meine theure, verewigte Mutter</persName> stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. <milestone unit="start" n="4444"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4444"/> äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.<lb/>Daß <persName key="2417">die gute Mamsell Marie</persName> ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.<lb/>Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande <persName key="3671">meiner armen Schwester</persName> und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin<milestone unit="start" n="4446"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4446"/>den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit <persName key="5126">ihrer Ehe</persName> hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. <persName key="5132">Ihre Tochter Pauline</persName> und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz<milestone unit="start" n="4445"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4445"/>ten Lebenstage <persName key="2286">meiner geliebten Mutter</persName>!<lb/>Der Nachlaß <persName key="2286">derselben</persName> besteht in 10,000 Mark <placeName key="98">Hamb.</placeName> Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 <milestone unit="start" n="25384"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25384"/> in <placeName key="173">Hannoverschen</placeName> Staatspapieren zu 3 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Procent und 100 <milestone unit="start" n="25385"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25385"/> bei einem Bauer belegt zu 4 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug <hi rend="family:Courier">ect.</hi> sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich <persName key="3671">meine Schwester</persName> nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 <milestone unit="start" n="25388"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25388"/> in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 <milestone unit="start" n="25387"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25387"/> <milestone unit="start" n="25816"/>C.<note type="Sachkommentar"><title>Courant</title></note><milestone unit="end" n="25816"/> Pension, habe dagegen die Verwaltung von <persName key="5130">Hermann’s</persName> kleinem Vermögen 3000 <milestone unit="start" n="25386"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25386"/> meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und <orgName key="5474">man</orgName> ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.<lb/><milestone unit="start" n="4447"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4447"/> Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung <persName key="2286">meiner geliebten Mutter</persName>, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 <milestone unit="start" n="25389"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25389"/> jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten <hi rend="overstrike:1">Häus</hi> Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil <persName key="3671">meine Schwester</persName> wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die <persName key="11416">Mamsell</persName>, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.<lb/>Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere<milestone unit="start" n="25390"/>[det und für]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25390"/>chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s<milestone unit="start" n="25391"/>[…]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25391"/> dazu auf.<lb/>Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht <milestone unit="start" n="25392"/>[lange erha]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25392"/>lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög<milestone unit="start" n="25393"/>[lich]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25393"/>st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!<lb/><persName key="3671">Meine Schwester</persName> empfiehlt sich Ihnen bestens.<lb/>Mit wahrer Liebe und Verehrung<lb/>Ihre<lb/>Ihnen kindlich ergebene Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="4448"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4448"/> Sr. Hochwohlgeboren<lb/>dem Herrn Professor <hi rend="family:Courier">A. W. von Schlegel</hi>.<lb/>zu<lb/><hi rend="family:Courier;underline:1"><placeName key="887">Bonn</placeName>.</hi><lb/><milestone unit="start" n="5395"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5395"/> <milestone unit="start" n="5396"/>d. 5<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Oct.</hi> beantwortet u 50 <milestone unit="start" n="25394"/>thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25394"/> in <milestone unit="start" n="25935"/>C<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="25935"/>. A. überschickt<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5396"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4443"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4443"/> <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34841"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34841"/> d. 28<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Septbr.</hi><lb/>1843.<lb/>Geliebter Oheim!<lb/>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.<lb/>Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB33531"/>meine theure, verewigte Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE33531"/> stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. <milestone unit="start" n="4444"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4444"/> äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.<lb/>Daß <anchor type="b" n="2417" ana="11" xml:id="NidB33532"/>die gute Mamsell Marie<anchor type="e" n="2417" ana="11" xml:id="NidE33532"/> ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.<lb/>Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB33533"/>meiner armen Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE33533"/> und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin<milestone unit="start" n="4446"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4446"/>den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit <anchor type="b" n="5126" ana="11" xml:id="NidB68582"/>ihrer Ehe<anchor type="e" n="5126" ana="11" xml:id="NidE68582"/> hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB33534"/>Ihre Tochter Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE33534"/> und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz<milestone unit="start" n="4445"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4445"/>ten Lebenstage <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68583"/>meiner geliebten Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68583"/>!<lb/>Der Nachlaß <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68585"/>derselben<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68585"/> besteht in 10,000 Mark <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB34840"/>Hamb.<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE34840"/> Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 <milestone unit="start" n="25384"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25384"/> in <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB68584"/>Hannoverschen<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE68584"/> Staatspapieren zu 3 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Procent und 100 <milestone unit="start" n="25385"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25385"/> bei einem Bauer belegt zu 4 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug <hi rend="family:Courier">ect.</hi> sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68586"/>meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68586"/> nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 <milestone unit="start" n="25388"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25388"/> in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 <milestone unit="start" n="25387"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25387"/> <milestone unit="start" n="25816"/>C.<note type="Sachkommentar"><title>Courant</title></note><milestone unit="end" n="25816"/> Pension, habe dagegen die Verwaltung von <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34842"/>Hermann’s<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34842"/> kleinem Vermögen 3000 <milestone unit="start" n="25386"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25386"/> meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und <anchor type="b" n="5474" ana="15" xml:id="NidB68590"/>man<anchor type="e" n="5474" ana="15" xml:id="NidE68590"/> ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.<lb/><milestone unit="start" n="4447"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4447"/> Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68589"/>meiner geliebten Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68589"/>, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 <milestone unit="start" n="25389"/>rthr.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25389"/> jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten <hi rend="overstrike:1">Häus</hi> Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68588"/>meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68588"/> wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die <anchor type="b" n="11416" ana="11" xml:id="NidB68822"/>Mamsell<anchor type="e" n="11416" ana="11" xml:id="NidE68822"/>, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.<lb/>Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere<milestone unit="start" n="25390"/>[det und für]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25390"/>chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s<milestone unit="start" n="25391"/>[…]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25391"/> dazu auf.<lb/>Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht <milestone unit="start" n="25392"/>[lange erha]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25392"/>lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög<milestone unit="start" n="25393"/>[lich]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25393"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="25391"/>st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!<lb/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68587"/>Meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68587"/> empfiehlt sich Ihnen bestens.<lb/>Mit wahrer Liebe und Verehrung<lb/>Ihre<lb/>Ihnen kindlich ergebene Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="4448"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4448"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4447"/> Sr. Hochwohlgeboren<lb/>dem Herrn Professor <hi rend="family:Courier">A. W. von Schlegel</hi>.<lb/>zu<lb/><hi rend="family:Courier;underline:1"><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB33535"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE33535"/>.</hi><lb/><milestone unit="start" n="5395"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5395"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4448"/> <milestone unit="start" n="5396"/>d. 5<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Oct.</hi> beantwortet u 50 <milestone unit="start" n="25394"/>thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25394"/> in <milestone unit="start" n="25935"/>C<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="25935"/>. A. überschickt<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5396"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7510', 'content' => 'Amalie Wolper', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Wolper, Amalie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1843-09-28', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2755', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'bemerkung' => 'GND:4094727-0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.73', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 1 S., hs. m. U. u. Adresse', '36_h1format' => '21 x 13,7 cm; 25,1 x 21,3 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951293', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.357-362', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1271', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000357.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000358.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000359.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000360.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 4 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000361.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 5 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000362.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1843-09-28', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Harburg, Elbe' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67464942d7cd8' $value = '„[1] Harburg d. 28sten Septbr.<br>1843.<br>Geliebter Oheim!<br>Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1271' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel; 28.09.1843' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1271">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1271</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Zeil, Sophia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a507b61258601cec52ca72ae60a6bd24.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Harburg d. 28sten Septbr.
1843.
Geliebter Oheim!
Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.
Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie meine theure, verewigte Mutter stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. [2] äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.
Daß die gute Mamsell Marie ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.
Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande meiner armen Schwester und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin[3]den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit ihrer Ehe hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. Ihre Tochter Pauline und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz[4]ten Lebenstage meiner geliebten Mutter!
Der Nachlaß derselben besteht in 10,000 Mark Hamb. Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 rthr. in Hannoverschen Staatspapieren zu 3 1/2 Procent und 100 rthr. bei einem Bauer belegt zu 4 1/2 Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug ect. sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich meine Schwester nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 rthr. in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 rthr. C. Pension, habe dagegen die Verwaltung von Hermann’s kleinem Vermögen 3000 rthr. meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 Louisd’or Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und man ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.
[5] Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung meiner geliebten Mutter, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 rthr. jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten Häus Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil meine Schwester wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die Mamsell, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.
Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere[det und für]chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s[…] dazu auf.
Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht [lange erha]lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög[lich]st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!
Meine Schwester empfiehlt sich Ihnen bestens.
Mit wahrer Liebe und Verehrung
Ihre
Ihnen kindlich ergebene Nichte
Amalie Wolper.
[6] Sr. Hochwohlgeboren
dem Herrn Professor A. W. von Schlegel.
zu
Bonn.
[1] d. 5ten Oct. beantwortet u 50 thl. in C. A. überschickt
1843.
Geliebter Oheim!
Eine recht erfreuliche und wohlthuende Erscheinung war mir Ihr theilnehmender, ausführlicher Brief, für den ich Ihnen von ganzem Herzen dankbar bin. Schon lange sehnte ich mich nach unmittelbaren Nachrichten von Ihnen selbst, doch bescheide ich mich natürlich gern, da ich weiß, wie viele Arbeiten auf Ihnen lasten und wie selten Sie zum Briefschreiben kommen können.
Ihrer Theilnahme bei dem uns betroffenen, zwar nicht unerwarteten, aber dennoch recht schmerzlichen Verlust war ich gewiß, da ich wußte, daß Sie meine theure, verewigte Mutter stets geschätzt und geliebt hatten. Sie erkannte das auch mit dem innigsten Dank und erwiederte diese Gefühle aufrichtig, wie mir noch ein mir gewordener Auftrag an Sie beweis’t. In ihren nachgelassenen Papieren, worin sie Alles auf das Genauste aufgezeichnet, kleine Vermächtnisse bestimmt hat u. d. gl. [2] äußert sie auch, daß sie Ihnen noch einmal habe schreiben wollen, um Ihnen Lebewohl zu sagen, ihre Kräfte haben jedoch nicht mehr dazu ausgereicht. Sie trägt mir nun auf, Ihnen ihre letzten Grüße zu überbringen und ihren Dank für die Güte und Aufmerksamkeit, die Sie ihr in ihrem langen, vielfach geprüften Leben stets erwiesen hätten.
Daß die gute Mamsell Marie ein so langes Krankenlager gehabt und in den letzten Tagen so unsäglich viel gelitten hat, thut mir innig leid. Wie mögen Sie, geliebter Oheim, dadurch ergriffen und erschüttert sein und wie wird dieser Verlust Ihnen stets schmerzlich und fühlbar bleiben. Eine schöne Beruhigung gewährt Ihnen gewiß der Gedanke, daß zur Pflege und Erquickung der Kranken alles nur Mögliche geschehen ist.
Sie erkundigen sich so theilnehmend und freundlich nach dem Gesundheitszustande meiner armen Schwester und nach unsern Verhältnissen und Einrichtungen für die Zukunft, über die ich Ihnen mit Vergnügen die genauste Auskunft geben werde. Der Arzt, der zugleich ein langjähriger Freund unseres Hauses ist, hat oft mit mir über das Befin[3]den meiner Schwester gesprochen. Er nennt es ein Rückenmarksübel und verhehlt mir nicht, daß es leider! unheilbar sei und alle damit verbundenen Beschwerden und Schwächen mit der Zeit noch zunehmen würden. Über die Veranlassung desselben erklärt er sich nie deutlich, vielleicht haben Sorge und Mangel, mit denen meine Schwester während der ganzen Zeit ihrer Ehe hat kämpfen müssen, so schrecklich auf sie gewirkt, vielleicht mögen auch noch andre Ursachen zum Grunde liegen. Ach! lieber Oheim, im Vertrauen sage ich es zu Ihnen, ich hege die feste Überzeugung, daß wenn meine Schwester diese traurige Heirath nicht geschlossen hätte, sie auch noch gesund wäre. Eine Badecur hält der Arzt jetzt nicht mehr für anwendbar und zweckmäßig, im Anfange, wo es vielleicht noch hätte Erleichterung schaffen können, sei es wegen der bedeutenden Kosten nicht ausführbar gewesen. Das Einzige, wodurch man jetzt ihre Lage und Leiden noch einigermaßen erträglich machen kann, ist eine gute und sorgsame Pflege. Ihre Tochter Pauline und ich werden das Unsrige thun, doch müssen wir noch eine fremde Person zu Hülfe nehmen, da sie zu schwer und unbehülflich ist. Wie sehr trübte dieser traurige Zustand die letz[4]ten Lebenstage meiner geliebten Mutter!
Der Nachlaß derselben besteht in 10,000 Mark Hamb. Geld, die seit einiger Zeit mit 4 Procent verzinset werden, 1300 rthr. in Hannoverschen Staatspapieren zu 3 1/2 Procent und 100 rthr. bei einem Bauer belegt zu 4 1/2 Proc. Ihre Möbeln, Leinenzeug ect. sind mit ihr alt geworden und fast zu Ende gegangen, werden daher keinen bedeutenden Ertrag liefern. Die gute Mutter hat immer recht ökonomisch gelebt und namentlich meine Schwester nach Kräften unterstützt. Die Witwenpension dieser beträgt 140 rthr. in Golde, womit sie bei der äußersten Einschränkung nicht auskommen konnte. Ich erhalten nur 100 rthr. C. Pension, habe dagegen die Verwaltung von Hermann’s kleinem Vermögen 3000 rthr. meistens zu 4 Proc. belegt. Die Zinsen desselben reichen jedoch noch lange nicht für ihn aus, da ich allein 20 Louisd’or Lehrgeld jährlich für ihn bezahlen, ihn in Kleidung, Wäsche unterhalten muß und er noch Privatstunden in den neuen Sprachen hat. Zu meiner großen Freude und Beruhigung geht es ihm aber gut und man ist sehr mit ihm zufrieden. Sie sehen, lieber Oheim, daß, obwohl unsre Lage sich in ökonomischer Rücksicht gebessert hat, wir uns doch noch sehr einschränken müssen.
[5] Bis Ostern bleiben wir zusammen in der bisherigen Wohnung meiner geliebten Mutter, die wir gern ganz behielten, da sie gesund, geräumig und bequem eingerichtet ist, doch ist uns 100 rthr. jährliche Miethe natürlich zu theuer. Wir müssen dann sehen, eine billigere zu bekommen, was freilich bei der mangelhaften und schlechten Häus Einrichtung der hiesigen Häuser und der Überfülle von Einwohnern schwer halten wird. An einen Umzug nach einem, vielleicht wohlfeileren Orte ist schon aus dem Grunde nicht zu denken, weil meine Schwester wirklich gar nicht mehr zu transportiren ist. Die Mamsell, meiner guten Mutter treue Pflegerinn während 10 Jahren, behalten wir auch bis Ostern, da wir sie nicht gleich gehen lassen mögen und sich im Laufe des Winters wohl eine andre passende Stelle für sie findet.
Nun, theuerster Oheim, habe ich wohl genug von uns gere[det und für]chte fast, Sie dadurch zu ermüden, doch forderten Sie selbst mich s[…] dazu auf.
Möchten Sie Ihrem seegensreichen Wirken doch noch recht [lange erha]lten und von den Schwächen und Beschwerden der höheren Jahre mög[lich]st verschont bleiben, das ist mein aufrichtiger und innigster Wunsch!
Meine Schwester empfiehlt sich Ihnen bestens.
Mit wahrer Liebe und Verehrung
Ihre
Ihnen kindlich ergebene Nichte
Amalie Wolper.
[6] Sr. Hochwohlgeboren
dem Herrn Professor A. W. von Schlegel.
zu
Bonn.
[1] d. 5ten Oct. beantwortet u 50 thl. in C. A. überschickt