Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/4034" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-5720 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-35374 ">Harburg</span> d. 13<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">April</span><br>1844.<br>Verehrtester Oheim!<br>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß <span class="index-3671 tp-35375 ">meine Schwester</span> nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep<span class="notice-5721 ">[2]</span>pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.<br>In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben <span class="index-3671 tp-68816 ">meiner Schwester</span> noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo<span class="notice-5722 ">[3]</span>durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.<br>Von den nachgelassenen Sachen <span class="index-2286 tp-46046 ">meiner unvergeßlichen Mutter</span> haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 <span class="notice-25714 ">rthr</span>., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. <span class="index-3671 tp-35378 ">Mit der armen Minchen</span> kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, <span class="index-5132 tp-35377 ">Pauline</span> noch zu unerfahren und auch immer mit <span class="index-3671 tp-68818 ">der Mutter</span> beschäftigt, doch hat mir <span class="index-11416 tp-68820 index-2286 tp-68819 ">Mutter</span><span class="index-11416 tp-68820 ">’s frühere Pflegerinn Friederike</span> treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch<span class="notice-5723 ">[4]</span>sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.<br>Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.<br>Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.<br><span class="index-3671 tp-68817 ">Meine Schwester</span> empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.<br>Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-5724 ">[1]</span> <span class="notice-5725 ">beantw. d. 14 </span><span class="notice-5725 family-courier ">Jun</span><span class="notice-5725 "><br>u. 50 </span><span class="notice-5725 notice-25715 ">Thl.</span><span class="notice-5725 "> abgeschickt.</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1310', 'description' => 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 13.04.1844, Harburg, Elbe, Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Harburg, Elbe <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4094727-0">GND</a>', 'date' => '13.04.1844', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Amalie Wolper', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c767ed89053a46c52f2c79bb5441e156.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3b704ab3afb6549cc9d5e6ad2a6608b0.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/16d6f415e21f4962b83e9473f8e65e48.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1fe557bae1199d24f9c8aaf929afadb6.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.76', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '21,1 x 13,5 cm', 'Incipit' => '„[1] Harburg d. 13ten April<br>1844.<br>Verehrtester Oheim!<br>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4034', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:15', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:34:50', 'key' => 'AWS-aw-02pv', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-5720 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-35374 ">Harburg</span> d. 13<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">April</span><br>1844.<br>Verehrtester Oheim!<br>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß <span class="index-3671 tp-35375 ">meine Schwester</span> nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep<span class="notice-5721 ">[2]</span>pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.<br>In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben <span class="index-3671 tp-68816 ">meiner Schwester</span> noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo<span class="notice-5722 ">[3]</span>durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.<br>Von den nachgelassenen Sachen <span class="index-2286 tp-46046 ">meiner unvergeßlichen Mutter</span> haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 <span class="notice-25714 ">rthr</span>., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. <span class="index-3671 tp-35378 ">Mit der armen Minchen</span> kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, <span class="index-5132 tp-35377 ">Pauline</span> noch zu unerfahren und auch immer mit <span class="index-3671 tp-68818 ">der Mutter</span> beschäftigt, doch hat mir <span class="index-11416 tp-68820 index-2286 tp-68819 ">Mutter</span><span class="index-11416 tp-68820 ">’s frühere Pflegerinn Friederike</span> treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch<span class="notice-5723 ">[4]</span>sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.<br>Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.<br>Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.<br><span class="index-3671 tp-68817 ">Meine Schwester</span> empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.<br>Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-5724 ">[1]</span> <span class="notice-5725 ">beantw. d. 14 </span><span class="notice-5725 family-courier ">Jun</span><span class="notice-5725 "><br>u. 50 </span><span class="notice-5725 notice-25715 ">Thl.</span><span class="notice-5725 "> abgeschickt.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5720"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5720"/> <placeName key="2755">Harburg</placeName> d. 13<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">April</hi><lb/>1844.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß <persName key="3671">meine Schwester</persName> nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep<milestone unit="start" n="5721"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5721"/>pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.<lb/>In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben <persName key="3671">meiner Schwester</persName> noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo<milestone unit="start" n="5722"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5722"/>durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.<lb/>Von den nachgelassenen Sachen <persName key="2286">meiner unvergeßlichen Mutter</persName> haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 <milestone unit="start" n="25714"/>rthr<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25714"/>., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. <persName key="3671">Mit der armen Minchen</persName> kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, <persName key="5132">Pauline</persName> noch zu unerfahren und auch immer mit <persName key="3671">der Mutter</persName> beschäftigt, doch hat mir <persName key="11416"><persName key="2286">Mutter</persName>’s frühere Pflegerinn Friederike</persName> treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch<milestone unit="start" n="5723"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5723"/>sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.<lb/>Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.<lb/>Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.<lb/><persName key="3671">Meine Schwester</persName> empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.<lb/>Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5724"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5724"/> <milestone unit="start" n="5725"/>beantw. d. 14 <hi rend="family:Courier">Jun</hi><lb/>u. 50 <milestone unit="start" n="25715"/>Thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25715"/> abgeschickt.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5725"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5720"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5720"/> <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB35374"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE35374"/> d. 13<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">April</hi><lb/>1844.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB35375"/>meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE35375"/> nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep<milestone unit="start" n="5721"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5721"/>pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.<lb/>In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68816"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68816"/> noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo<milestone unit="start" n="5722"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5722"/>durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.<lb/>Von den nachgelassenen Sachen <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB46046"/>meiner unvergeßlichen Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE46046"/> haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 <milestone unit="start" n="25714"/>rthr<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25714"/>., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB35378"/>Mit der armen Minchen<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE35378"/> kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB35377"/>Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE35377"/> noch zu unerfahren und auch immer mit <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68818"/>der Mutter<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68818"/> beschäftigt, doch hat mir <anchor type="b" n="11416" ana="11" xml:id="NidB68820"/><anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68819"/>Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68819"/>’s frühere Pflegerinn Friederike<anchor type="e" n="11416" ana="11" xml:id="NidE68820"/> treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch<milestone unit="start" n="5723"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5723"/>sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.<lb/>Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.<lb/>Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.<lb/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68817"/>Meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68817"/> empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.<lb/>Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5724"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5724"/> <milestone unit="start" n="5725"/>beantw. d. 14 <hi rend="family:Courier">Jun</hi><lb/>u. 50 <milestone unit="start" n="25715"/>Thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25715"/> abgeschickt.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5725"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1844-04-13', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.76', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '21,1 x 13,5 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951301', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.371-374', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '1310', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1844-04-13', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Harburg, Elbe' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-5720 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-35374 ">Harburg</span> d. 13<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">April</span><br>1844.<br>Verehrtester Oheim!<br>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß <span class="index-3671 tp-35375 ">meine Schwester</span> nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep<span class="notice-5721 ">[2]</span>pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.<br>In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben <span class="index-3671 tp-68816 ">meiner Schwester</span> noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo<span class="notice-5722 ">[3]</span>durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.<br>Von den nachgelassenen Sachen <span class="index-2286 tp-46046 ">meiner unvergeßlichen Mutter</span> haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 <span class="notice-25714 ">rthr</span>., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. <span class="index-3671 tp-35378 ">Mit der armen Minchen</span> kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, <span class="index-5132 tp-35377 ">Pauline</span> noch zu unerfahren und auch immer mit <span class="index-3671 tp-68818 ">der Mutter</span> beschäftigt, doch hat mir <span class="index-11416 tp-68820 index-2286 tp-68819 ">Mutter</span><span class="index-11416 tp-68820 ">’s frühere Pflegerinn Friederike</span> treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch<span class="notice-5723 ">[4]</span>sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.<br>Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.<br>Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.<br><span class="index-3671 tp-68817 ">Meine Schwester</span> empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.<br>Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-5724 ">[1]</span> <span class="notice-5725 ">beantw. d. 14 </span><span class="notice-5725 family-courier ">Jun</span><span class="notice-5725 "><br>u. 50 </span><span class="notice-5725 notice-25715 ">Thl.</span><span class="notice-5725 "> abgeschickt.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1310' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 13.04.1844, Harburg, Elbe, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Harburg, Elbe <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4094727-0">GND</a>' $date = '13.04.1844' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Amalie Wolper' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c767ed89053a46c52f2c79bb5441e156.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3b704ab3afb6549cc9d5e6ad2a6608b0.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/16d6f415e21f4962b83e9473f8e65e48.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1fe557bae1199d24f9c8aaf929afadb6.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11416', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friederike (Pflegerin von Charlotte Schlegel)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.76', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '21,1 x 13,5 cm', 'Incipit' => '„[1] Harburg d. 13ten April<br>1844.<br>Verehrtester Oheim!<br>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4034', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:15', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:34:50', 'key' => 'AWS-aw-02pv', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11416', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friederike (Pflegerin von Charlotte Schlegel)', 'comment' => 'nicht identifiziert; 10 Jahre lang Pflegerin bei CS bis zu deren Tod 1843', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => 'GND:1019576790', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => 'nicht identifiziert; ältere Tochter von Wilhelmine und Heinrich Spall, geb. 17.02.1822', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => 'GND:1019720719', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => 'GND:4094727-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5720', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '5721', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '5722', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '25714', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 4 => array( 'ID' => '5723', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '5724', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '5725', 'title' => 'Notiz des Empfängers', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 7 => array( 'ID' => '25715', 'title' => 'Taler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ) ), '36_html' => '<span class="notice-5720 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-35374 ">Harburg</span> d. 13<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">April</span><br>1844.<br>Verehrtester Oheim!<br>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß <span class="index-3671 tp-35375 ">meine Schwester</span> nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep<span class="notice-5721 ">[2]</span>pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.<br>In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben <span class="index-3671 tp-68816 ">meiner Schwester</span> noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo<span class="notice-5722 ">[3]</span>durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.<br>Von den nachgelassenen Sachen <span class="index-2286 tp-46046 ">meiner unvergeßlichen Mutter</span> haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 <span class="notice-25714 ">rthr</span>., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. <span class="index-3671 tp-35378 ">Mit der armen Minchen</span> kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, <span class="index-5132 tp-35377 ">Pauline</span> noch zu unerfahren und auch immer mit <span class="index-3671 tp-68818 ">der Mutter</span> beschäftigt, doch hat mir <span class="index-11416 tp-68820 index-2286 tp-68819 ">Mutter</span><span class="index-11416 tp-68820 ">’s frühere Pflegerinn Friederike</span> treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch<span class="notice-5723 ">[4]</span>sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.<br>Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.<br>Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.<br><span class="index-3671 tp-68817 ">Meine Schwester</span> empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.<br>Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende Nichte<br>Amalie Wolper.<br><span class="notice-5724 ">[1]</span> <span class="notice-5725 ">beantw. d. 14 </span><span class="notice-5725 family-courier ">Jun</span><span class="notice-5725 "><br>u. 50 </span><span class="notice-5725 notice-25715 ">Thl.</span><span class="notice-5725 "> abgeschickt.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5720"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5720"/> <placeName key="2755">Harburg</placeName> d. 13<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">April</hi><lb/>1844.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß <persName key="3671">meine Schwester</persName> nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep<milestone unit="start" n="5721"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5721"/>pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.<lb/>In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben <persName key="3671">meiner Schwester</persName> noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo<milestone unit="start" n="5722"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5722"/>durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.<lb/>Von den nachgelassenen Sachen <persName key="2286">meiner unvergeßlichen Mutter</persName> haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 <milestone unit="start" n="25714"/>rthr<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25714"/>., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. <persName key="3671">Mit der armen Minchen</persName> kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, <persName key="5132">Pauline</persName> noch zu unerfahren und auch immer mit <persName key="3671">der Mutter</persName> beschäftigt, doch hat mir <persName key="11416"><persName key="2286">Mutter</persName>’s frühere Pflegerinn Friederike</persName> treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch<milestone unit="start" n="5723"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5723"/>sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.<lb/>Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.<lb/>Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.<lb/><persName key="3671">Meine Schwester</persName> empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.<lb/>Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5724"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5724"/> <milestone unit="start" n="5725"/>beantw. d. 14 <hi rend="family:Courier">Jun</hi><lb/>u. 50 <milestone unit="start" n="25715"/>Thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25715"/> abgeschickt.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5725"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5720"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5720"/> <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB35374"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE35374"/> d. 13<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">April</hi><lb/>1844.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB35375"/>meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE35375"/> nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep<milestone unit="start" n="5721"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5721"/>pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.<lb/>In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68816"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68816"/> noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo<milestone unit="start" n="5722"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5722"/>durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.<lb/>Von den nachgelassenen Sachen <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB46046"/>meiner unvergeßlichen Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE46046"/> haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 <milestone unit="start" n="25714"/>rthr<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25714"/>., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB35378"/>Mit der armen Minchen<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE35378"/> kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB35377"/>Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE35377"/> noch zu unerfahren und auch immer mit <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68818"/>der Mutter<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68818"/> beschäftigt, doch hat mir <anchor type="b" n="11416" ana="11" xml:id="NidB68820"/><anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68819"/>Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68819"/>’s frühere Pflegerinn Friederike<anchor type="e" n="11416" ana="11" xml:id="NidE68820"/> treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch<milestone unit="start" n="5723"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5723"/>sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.<lb/>Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.<lb/>Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.<lb/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68817"/>Meine Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68817"/> empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.<lb/>Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5724"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5724"/> <milestone unit="start" n="5725"/>beantw. d. 14 <hi rend="family:Courier">Jun</hi><lb/>u. 50 <milestone unit="start" n="25715"/>Thl.<note type="Sachkommentar"><title>Taler</title></note><milestone unit="end" n="25715"/> abgeschickt.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="5725"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7510', 'content' => 'Amalie Wolper', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Wolper, Amalie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1844-04-13', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2755', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'bemerkung' => 'GND:4094727-0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.76', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '21,1 x 13,5 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951301', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.371-374', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '1310', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000371.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000372.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000373.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000374.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1844-04-13', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Harburg, Elbe' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67464942d7cd8' $value = '„[1] Harburg d. 13ten April<br>1844.<br>Verehrtester Oheim!<br>Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1310' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel; 13.04.1844' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1310">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1310</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Zeil, Sophia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1fe557bae1199d24f9c8aaf929afadb6.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Harburg d. 13ten April
1844.
Verehrtester Oheim!
Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß meine Schwester nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep[2]pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.
In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben meiner Schwester noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo[3]durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.
Von den nachgelassenen Sachen meiner unvergeßlichen Mutter haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 rthr., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. Mit der armen Minchen kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, Pauline noch zu unerfahren und auch immer mit der Mutter beschäftigt, doch hat mir Mutter’s frühere Pflegerinn Friederike treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch[4]sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.
Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.
Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.
Meine Schwester empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.
Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets
Ihre
Sie aufrichtig liebende Nichte
Amalie Wolper.
[1] beantw. d. 14 Jun
u. 50 Thl. abgeschickt.
1844.
Verehrtester Oheim!
Längst hätte ich, Ihrer gütigen Erlaubniß zufolge, Ihnen einmal wieder geschrieben, da Sie so freundlichen und herzlichen Antheil an unser Aller Ergehen nehmen, doch wollte ich gern, daß unser Umzug erst vorbei sei, um Ihnen davon Bericht erstatten zu können. Dieser ist denn glücklich überstanden, ohne daß meine Schwester nachtheilige Folgen davon empfunden hat. Sie hierher zu transportiren, darin lag eine große Schwierigkeit und ich berieth mich vorher mit dem Arzt darüber, auf welche Weise es wohl am besten und bequemsten geschehen könne. Wir kamen dahin überein, aus dem hiesigen Krankenhause einen Krankenkorb holen zu lassen, packten in diesen Betten und ließen ihn von vier starken Männern tragen. Die Trep[2]pe in der vorigen Wohnung, schmal und eine Art Wendeltreppe, war nur leider! gar nicht damit zu passiren und es war eine gewaltige Quälerei, sie hinunter zu bringen, da bei jeder Berührung sie gleich einen Krampf durch den ganzen Körper bekam. Sie sehen, geliebter Oheim, wie traurig ihr Gesundheitszustand ist, auch geistig wird sie stumpfer, ihr Gedächtniß ist schwach und den unbedeutendsten Brief zu schreiben, kostet sie unsägliche Anstrengung. Gewiß würde sie es sich sonst nicht nehmen lassen, Ihnen selbst ihren Dank auszusprechen für Ihre große Güte, für die wir Sie täglich segnen und wodurch Sie uns so mancher Sorge überheben.
In unsrer neuen Wohnung gefällt es uns recht gut und ich hoffe, daß wir nicht daraus vertrieben werden, so lange Gott das Leben meiner Schwester noch fristet. Sie ist zwar kleiner und lange nicht so hübsch, wie die frühere, doch reicht der Raum für uns hin und neben einigen Mängeln hat sie auch manche Vorzüge. In unserer vorigen Wohnung wäre doch wohl unseres Bleibens nicht lange mehr gewesen, da immer höhere Miethe dafür geboten ward, wo[3]durch der Hauswirth sich doch endlich verlocken ließ. Hier wird man uns in dieser Beziehung hoffentlich mehr Ruhe lassen und wir sind daher ganz zufrieden.
Von den nachgelassenen Sachen meiner unvergeßlichen Mutter haben wir diejenigen behalten, die uns brauchbar waren, oder die wir nicht gern in fremde Hände kommen lassen wollten und die übrigen in öffentlicher Auction verkauft. Wir sind mit dem Resultat ganz wohl zufrieden, der Ertrag ist nach Abzug der Kosten ungefähr 100 rthr., was für unmoderne, mitunter schon schadhafte Sachen genug ist. Ich freue mich recht, daß alle diese Unruhen jetzt überstanden sind, da natürlich mir fast alle Last und alle Besorgungen allein zufielen. Mit der armen Minchen kann man kaum etwas überlegen, sie ist so weitläufig und unschlüssig, Pauline noch zu unerfahren und auch immer mit der Mutter beschäftigt, doch hat mir Mutter’s frühere Pflegerinn Friederike treu zur Seite gestanden und viele Hülfe geleistet. Diese verläßt uns in der näch[4]sten Woche und tritt eine andre Stelle an und wir bekommen statt dessen ein gewöhnliches Dienstmädchen vom Lande. Ich fürchte, meine Schwester wird sie noch sehr vermissen, da sie fortwährend der Hülfe und Aufwartung bedarf, doch meint sie das jetzt nicht und konnte sie sich gar nicht entschließen, Friederike zu behalten. Doch vielleicht geht es auch besser, wie ich glaube.
Fast fürchte ich, theurer Oheim, Sie durch meine ausführliche Berichterstattung ermüdet zu haben, doch hörten Sie mich ja immer mit so freundlicher Nachsicht an.
Ihnen geht es, wie ich hoffe, wohl, wenigstens ist dieß mein innigster Wunsch und mein Gebet.
Meine Schwester empfiehlt sich Ihnen angelegentlich.
Mit der Bitte, mir Ihr Wohlwollen zu erhalten, bin ist stets
Ihre
Sie aufrichtig liebende Nichte
Amalie Wolper.
[1] beantw. d. 14 Jun
u. 50 Thl. abgeschickt.