Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/4035" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-25716 ">[1]</span> <span class="index-10156 tp-68825 family-courier ">St. Georg</span> bei <span class="index-98 tp-68826 ">Hamburg</span><br>den 26<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> Aug. 1844.<br>Geliebtester Oheim!<br><span class="doc-4034 ">Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb</span>, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen <span class="notice-25717 ">[2]</span> Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang <span class="index-2755 tp-68834 ">Harburg</span> verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in <span class="index-10156 tp-68828 family-courier ">St. Georg</span>, einer Vorstadt <span class="index-98 tp-68827 ">Hamburg</span>’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.<br>Der Zustand <span class="index-3671 tp-68830 ">meiner armen Schwester</span> ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. <span class="index-5132 tp-68831 ">Ihre Tochter Pauline</span> ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.<br>Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß <span class="index-5130 tp-68832 ">Hermann</span> mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, <span class="index-10557 tp-68833 ">Herr Wahlstab</span> hatte <span class="notice-25718 ">[3]</span> ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.<br>Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende und hochschätzende<br>Nichte Amalie Wolper.<br><span class="notice-25719 ">[4]</span> Sr. Hochwohlgeboren<br>dem Herrn Professor <span class="family-courier ">A. W. von Schlegel</span>.<br>zu<br><span class="index-887 tp-68829 family-courier underline-1 ">Bonn</span><span class="family-courier underline-1 ">.</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1309', 'description' => 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 26.08.1844, Sankt Georg (Hamburg), Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Sankt Georg (Hamburg) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4684423-5">GND</a>', 'date' => '26.08.1844', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Amalie Wolper', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3f0f4c41786511d316d2f857192f19c6.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/155b9104d7bb9579de8775d3c7b3cdef.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/630a36b13bb59e6833462205453bf4d5.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/556633bc566aaee73a5a4bc450bed5c6.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.77', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', 'Format' => '24,2 x 18,2 cm', 'Incipit' => '„[1] St. Georg bei Hamburg<br>den 26sten Aug. 1844.<br>Geliebtester Oheim!<br>Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb, glaubte ich nicht, daß die [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4035', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:16', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:35:17', 'key' => 'AWS-aw-02pw', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-25716 ">[1]</span> <span class="index-10156 tp-68825 family-courier ">St. Georg</span> bei <span class="index-98 tp-68826 ">Hamburg</span><br>den 26<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> Aug. 1844.<br>Geliebtester Oheim!<br><span class="doc-4034 ">Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb</span>, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen <span class="notice-25717 ">[2]</span> Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang <span class="index-2755 tp-68834 ">Harburg</span> verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in <span class="index-10156 tp-68828 family-courier ">St. Georg</span>, einer Vorstadt <span class="index-98 tp-68827 ">Hamburg</span>’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.<br>Der Zustand <span class="index-3671 tp-68830 ">meiner armen Schwester</span> ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. <span class="index-5132 tp-68831 ">Ihre Tochter Pauline</span> ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.<br>Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß <span class="index-5130 tp-68832 ">Hermann</span> mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, <span class="index-10557 tp-68833 ">Herr Wahlstab</span> hatte <span class="notice-25718 ">[3]</span> ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.<br>Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende und hochschätzende<br>Nichte Amalie Wolper.<br><span class="notice-25719 ">[4]</span> Sr. Hochwohlgeboren<br>dem Herrn Professor <span class="family-courier ">A. W. von Schlegel</span>.<br>zu<br><span class="index-887 tp-68829 family-courier underline-1 ">Bonn</span><span class="family-courier underline-1 ">.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="25716"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25716"/> <placeName key="10156"><hi rend="family:Courier">St. Georg</hi></placeName> bei <placeName key="98">Hamburg</placeName><lb/>den 26<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> Aug. 1844.<lb/>Geliebtester Oheim!<lb/><ref target="fud://4034">Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb</ref>, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen <milestone unit="start" n="25717"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25717"/> Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang <placeName key="2755">Harburg</placeName> verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in <placeName key="10156"><hi rend="family:Courier">St. Georg</hi></placeName>, einer Vorstadt <placeName key="98">Hamburg</placeName>’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.<lb/>Der Zustand <persName key="3671">meiner armen Schwester</persName> ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. <persName key="5132">Ihre Tochter Pauline</persName> ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.<lb/>Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß <persName key="5130">Hermann</persName> mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, <persName key="10557">Herr Wahlstab</persName> hatte <milestone unit="start" n="25718"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25718"/> ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.<lb/>Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende und hochschätzende<lb/>Nichte Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="25719"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25719"/> Sr. Hochwohlgeboren<lb/>dem Herrn Professor <hi rend="family:Courier">A. W. von Schlegel</hi>.<lb/>zu<lb/><hi rend="family:Courier;underline:1"><placeName key="887">Bonn</placeName>.</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="25716"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25716"/> <anchor type="b" n="10156" ana="10" xml:id="NidB68825"/><hi rend="family:Courier">St. Georg</hi><anchor type="e" n="10156" ana="10" xml:id="NidE68825"/> bei <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB68826"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE68826"/><lb/>den 26<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> Aug. 1844.<lb/>Geliebtester Oheim!<lb/><ref target="fud://4034">Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb</ref>, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen <milestone unit="start" n="25717"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25717"/> Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB68834"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE68834"/> verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in <anchor type="b" n="10156" ana="10" xml:id="NidB68828"/><hi rend="family:Courier">St. Georg</hi><anchor type="e" n="10156" ana="10" xml:id="NidE68828"/>, einer Vorstadt <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB68827"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE68827"/>’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.<lb/>Der Zustand <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68830"/>meiner armen Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68830"/> ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB68831"/>Ihre Tochter Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE68831"/> ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.<lb/>Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB68832"/>Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE68832"/> mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, <anchor type="b" n="10557" ana="11" xml:id="NidB68833"/>Herr Wahlstab<anchor type="e" n="10557" ana="11" xml:id="NidE68833"/> hatte <milestone unit="start" n="25718"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25718"/> ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.<lb/>Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende und hochschätzende<lb/>Nichte Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="25719"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25719"/> Sr. Hochwohlgeboren<lb/>dem Herrn Professor <hi rend="family:Courier">A. W. von Schlegel</hi>.<lb/>zu<lb/><hi rend="family:Courier;underline:1"><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB68829"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE68829"/>.</hi>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1844-08-26', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.77', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', '36_h1format' => '24,2 x 18,2 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951313', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.375-378', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '1309', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1844-08-26', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Sankt Georg (Hamburg)' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-25716 ">[1]</span> <span class="index-10156 tp-68825 family-courier ">St. Georg</span> bei <span class="index-98 tp-68826 ">Hamburg</span><br>den 26<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> Aug. 1844.<br>Geliebtester Oheim!<br><span class="doc-4034 ">Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb</span>, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen <span class="notice-25717 ">[2]</span> Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang <span class="index-2755 tp-68834 ">Harburg</span> verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in <span class="index-10156 tp-68828 family-courier ">St. Georg</span>, einer Vorstadt <span class="index-98 tp-68827 ">Hamburg</span>’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.<br>Der Zustand <span class="index-3671 tp-68830 ">meiner armen Schwester</span> ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. <span class="index-5132 tp-68831 ">Ihre Tochter Pauline</span> ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.<br>Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß <span class="index-5130 tp-68832 ">Hermann</span> mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, <span class="index-10557 tp-68833 ">Herr Wahlstab</span> hatte <span class="notice-25718 ">[3]</span> ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.<br>Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende und hochschätzende<br>Nichte Amalie Wolper.<br><span class="notice-25719 ">[4]</span> Sr. Hochwohlgeboren<br>dem Herrn Professor <span class="family-courier ">A. W. von Schlegel</span>.<br>zu<br><span class="index-887 tp-68829 family-courier underline-1 ">Bonn</span><span class="family-courier underline-1 ">.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1309' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 26.08.1844, Sankt Georg (Hamburg), Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Sankt Georg (Hamburg) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4684423-5">GND</a>' $date = '26.08.1844' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Amalie Wolper' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3f0f4c41786511d316d2f857192f19c6.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/155b9104d7bb9579de8775d3c7b3cdef.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/630a36b13bb59e6833462205453bf4d5.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/556633bc566aaee73a5a4bc450bed5c6.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '10557', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wahlstab, Bernhard Gotthard', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '10156', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Sankt Georg (Hamburg)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.77', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', 'Format' => '24,2 x 18,2 cm', 'Incipit' => '„[1] St. Georg bei Hamburg<br>den 26sten Aug. 1844.<br>Geliebtester Oheim!<br>Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb, glaubte ich nicht, daß die [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4035', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:16', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:35:17', 'key' => 'AWS-aw-02pw', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => 'GND:4023118-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => 'GND:4094727-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '10156', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Sankt Georg (Hamburg)', 'comment' => 'GND:4684423-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => 'nicht identifiziert; ältere Tochter von Wilhelmine und Heinrich Spall, geb. 17.02.1822', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => 'GND:1019720719', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '10557', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wahlstab, Bernhard Gotthard', 'comment' => 'GND:138019045', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => 'nicht identifiziert; Sohn von Amalie und August Friedrich Wolper, geb. 1824, wahrscheinlich der spätere Inhaber von Wolpers Buchhandlung in Brückeberg, gestorben 29.12.1867 (oder 1868).', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '25716', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '25717', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '25718', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '25719', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-25716 ">[1]</span> <span class="index-10156 tp-68825 family-courier ">St. Georg</span> bei <span class="index-98 tp-68826 ">Hamburg</span><br>den 26<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> Aug. 1844.<br>Geliebtester Oheim!<br><span class="doc-4034 ">Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb</span>, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen <span class="notice-25717 ">[2]</span> Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang <span class="index-2755 tp-68834 ">Harburg</span> verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in <span class="index-10156 tp-68828 family-courier ">St. Georg</span>, einer Vorstadt <span class="index-98 tp-68827 ">Hamburg</span>’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.<br>Der Zustand <span class="index-3671 tp-68830 ">meiner armen Schwester</span> ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. <span class="index-5132 tp-68831 ">Ihre Tochter Pauline</span> ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.<br>Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß <span class="index-5130 tp-68832 ">Hermann</span> mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, <span class="index-10557 tp-68833 ">Herr Wahlstab</span> hatte <span class="notice-25718 ">[3]</span> ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.<br>Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!<br>Ihre<br>Sie aufrichtig liebende und hochschätzende<br>Nichte Amalie Wolper.<br><span class="notice-25719 ">[4]</span> Sr. Hochwohlgeboren<br>dem Herrn Professor <span class="family-courier ">A. W. von Schlegel</span>.<br>zu<br><span class="index-887 tp-68829 family-courier underline-1 ">Bonn</span><span class="family-courier underline-1 ">.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="25716"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25716"/> <placeName key="10156"><hi rend="family:Courier">St. Georg</hi></placeName> bei <placeName key="98">Hamburg</placeName><lb/>den 26<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> Aug. 1844.<lb/>Geliebtester Oheim!<lb/><ref target="fud://4034">Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb</ref>, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen <milestone unit="start" n="25717"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25717"/> Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang <placeName key="2755">Harburg</placeName> verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in <placeName key="10156"><hi rend="family:Courier">St. Georg</hi></placeName>, einer Vorstadt <placeName key="98">Hamburg</placeName>’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.<lb/>Der Zustand <persName key="3671">meiner armen Schwester</persName> ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. <persName key="5132">Ihre Tochter Pauline</persName> ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.<lb/>Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß <persName key="5130">Hermann</persName> mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, <persName key="10557">Herr Wahlstab</persName> hatte <milestone unit="start" n="25718"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25718"/> ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.<lb/>Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende und hochschätzende<lb/>Nichte Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="25719"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25719"/> Sr. Hochwohlgeboren<lb/>dem Herrn Professor <hi rend="family:Courier">A. W. von Schlegel</hi>.<lb/>zu<lb/><hi rend="family:Courier;underline:1"><placeName key="887">Bonn</placeName>.</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="25716"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25716"/> <anchor type="b" n="10156" ana="10" xml:id="NidB68825"/><hi rend="family:Courier">St. Georg</hi><anchor type="e" n="10156" ana="10" xml:id="NidE68825"/> bei <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB68826"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE68826"/><lb/>den 26<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> Aug. 1844.<lb/>Geliebtester Oheim!<lb/><ref target="fud://4034">Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb</ref>, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen <milestone unit="start" n="25717"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25717"/> Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB68834"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE68834"/> verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in <anchor type="b" n="10156" ana="10" xml:id="NidB68828"/><hi rend="family:Courier">St. Georg</hi><anchor type="e" n="10156" ana="10" xml:id="NidE68828"/>, einer Vorstadt <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB68827"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE68827"/>’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.<lb/>Der Zustand <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68830"/>meiner armen Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68830"/> ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB68831"/>Ihre Tochter Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE68831"/> ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.<lb/>Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB68832"/>Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE68832"/> mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, <anchor type="b" n="10557" ana="11" xml:id="NidB68833"/>Herr Wahlstab<anchor type="e" n="10557" ana="11" xml:id="NidE68833"/> hatte <milestone unit="start" n="25718"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25718"/> ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.<lb/>Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!<lb/>Ihre<lb/>Sie aufrichtig liebende und hochschätzende<lb/>Nichte Amalie Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="25719"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25719"/> Sr. Hochwohlgeboren<lb/>dem Herrn Professor <hi rend="family:Courier">A. W. von Schlegel</hi>.<lb/>zu<lb/><hi rend="family:Courier;underline:1"><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB68829"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE68829"/>.</hi>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7510', 'content' => 'Amalie Wolper', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Wolper, Amalie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1844-08-26', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '10156', 'content' => 'Sankt Georg (Hamburg)', 'bemerkung' => 'GND:4684423-5', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.77', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', '36_h1format' => '24,2 x 18,2 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951313', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.375-378', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_purl_web' => '1309', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000375.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000376.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000377.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000378.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1844-08-26', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Sankt Georg (Hamburg)' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743a19ac2444' $value = '„[1] St. Georg bei Hamburg<br>den 26sten Aug. 1844.<br>Geliebtester Oheim!<br>Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb, glaubte ich nicht, daß die [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1309' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel; 26.08.1844' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1309">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1309</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Zeil, Sophia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/556633bc566aaee73a5a4bc450bed5c6.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] St. Georg bei Hamburg
den 26sten Aug. 1844.
Geliebtester Oheim!
Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen [2] Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang Harburg verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in St. Georg, einer Vorstadt Hamburg’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.
Der Zustand meiner armen Schwester ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. Ihre Tochter Pauline ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.
Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß Hermann mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, Herr Wahlstab hatte [3] ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.
Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!
Ihre
Sie aufrichtig liebende und hochschätzende
Nichte Amalie Wolper.
[4] Sr. Hochwohlgeboren
dem Herrn Professor A. W. von Schlegel.
zu
Bonn.
den 26sten Aug. 1844.
Geliebtester Oheim!
Als ich Ihnen das letzte Mal schrieb, glaubte ich nicht, daß die Krankheit, von der ich grade befallen war, so bedeutend und in ihren Folgen so langwierig werden würde. Erst jetzt habe ich mich so weit erholt, um ohne Anstrengung schreiben und wie gewöhnlich leben und mich beschäftigen zu können, sonst würde ich schon früher mein Versprechen erfüllt und Ihnen Nachricht gegeben haben. Das Übel war hauptsächlich nervös, doch gesellten sich auch Brustleiden hinzu und die Schwäche so groß und anhaltend, daß der Arzt oft ganz bedenklich dabei ward. Nach sieben langen, traurigen Wochen war ich endlich so weit hergestellt, um ohne Nachtheil die kleine Reise hierher unternehmen zu können. Der Arzt war nämlich der Meinung, daß meine Gesundheit lediglich durch die vielen Gemüthsbewegungen und die stets traurigen [2] Umgebungen der letzten Jahre so sehr gelitten habe und hielt es zu meiner völligen Wiedergenesung für unumgänglich nothwendig, daß ich für eine Zeit lang Harburg verlasse und mich aller Sorgen entschlage. Ich nahm daher die freundliche Einladung meiner Verwandten an, die in St. Georg, einer Vorstadt Hamburg’s ländlich wohnen, seit dem unglücklichen Brande, lebe fast schon drei Wochen hier ruhig und zufrieden, bin, so viel es das wankelmüthige Wetter gestattet, im Freien und erhole und erheitere mich sichtlich dadurch. Mitte September denke ich nach Harburg zürück zu kehren und dann wieder Muth und Kräfte genug zu haben, um ohne wesentlichen Nachtheil für Körper und Geist das Unvermeidliche, was Gott uns auferlegt hat, tragen zu können.
Der Zustand meiner armen Schwester ist noch ungefähr derselbe, nur leidet sie jetzt mehr Schmerzen, als das bisher der Fall war. Ihre Tochter Pauline ist ihre stete und treue Pflegerinn und wir müssen nur immer sorgen, daß auch deren Gesundheit durch die übele Krankenluft, in der sie Tag und Nacht leben muß, nicht leidet. Es ist hart für das junge Mädchen, daß ihre schönen Jugendjahre so traurig dahin gehen, doch muß sie in dem Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Ersatz finden.
Ich hatte während meiner Krankheit die Freude, daß Hermann mich auf 8 Tage besuchte. Sein Prinzipal, Herr Wahlstab hatte [3] ihm nämlich diese Erlaubniß ertheilt, als Belohnung für seinen Fleiß und seine Brauchbarkeit, was natürlich für mich ein recht beglückendes Gefühl ist. Hermann selbst fand ich Gottlob! recht wohl und heiter; er läßt sich Ihnen bestens empfehlen.
Möchte Ihre Gesundheit, mein theurer Oheim, doch so gut und Ihre Lebenstage so heiter sein, wie ich das stets wünsche und vom Himmel erflehe!
Ihre
Sie aufrichtig liebende und hochschätzende
Nichte Amalie Wolper.
[4] Sr. Hochwohlgeboren
dem Herrn Professor A. W. von Schlegel.
zu
Bonn.