Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/4204" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-376 ">[1]</span> Mein geliebter Bruder<br>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit <span class="index-4959 tp-28244 ">dem Herrn von Malsburg</span> geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud <span class="index-2402 tp-28246 ">deine liebe Frau</span> wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn <span class="index-574 tp-28245 ">Heidelberg</span> welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles <span class="notice-377 ">[2]</span> und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für <span class="overstrike-1 ">leid</span> Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt <span class="notice-42760 ">d</span>ich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des <span class="index-166 tp-28247 ">Calderons</span>, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens <span class="index-6436 tp-77167 ">eine Uebersetzung de</span><span class="index-6436 tp-77167 notice-42620 ">[r]</span><span class="index-6436 tp-77167 "> Echo und des Narciß</span> vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein <span class="notice-378 ">[3]</span> Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort<br>Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble <span class="family-courier ">attaque</span>, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß <span class="index-1392 tp-28255 ">meine Schwiegerinn</span> hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer <span class="family-courier ">passionirten</span> Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat <span class="notice-379 ">[4]</span> sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu <span class="family-courier ">amusiren</span> freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt <span class="notice-42757 ">nicht</span> mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht <span class="overstrike-1 ">ihr</span> meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. <span class="index-121 tp-28256 ">Gustschen</span> wandte ihre paar Dukaten dran sie auf <span class="index-6258 tp-77168 ">der Gallerie</span> etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie <span class="underline-1 ">gar</span> nicht gebildet es schien sie vielmehr zu <span class="family-courier ">enuyiren</span> auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern <span class="family-courier ">effect</span> zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.<br>Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan<span class="notice-42621 ">[d]</span> bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. <span class="index-3513 tp-28249 ">Mit meinen Schwiegersohn</span> bi<span class="notice-42652 ">[n]</span> ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus<span class="notice-42623 ">[t]</span>chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü<span class="notice-42622 ">[r]</span> <span class="notice-108 ">die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud </span><span class="notice-108 notice-380 ">[3]</span><span class="notice-108 "> diesem opfern wir gern alles auf. Daß </span><span class="notice-108 index-8 tp-28254 ">Friedrich</span><span class="notice-108 "> mit dem Kayser nach </span><span class="notice-108 index-356 tp-28252 ">Rom</span><span class="notice-108 "> reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber </span><span class="notice-108 index-808 tp-77166 ">der Prinz Anton</span><span class="notice-108 "> </span><span class="notice-108 notice-381 ">[2]</span><span class="notice-108 "> hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. </span><span class="notice-108 index-1311 tp-77464 index-608 tp-77462 notice-42758 ">D</span><span class="notice-108 index-1311 tp-77464 index-608 tp-77462 ">ie Veite</span><span class="notice-108 "> sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. </span><span class="notice-108 index-3240 tp-29385 ">Die Büchtingen</span><span class="notice-108 "> hat abermals </span><span class="notice-108 index-5117 tp-68200 ">ein Kind</span><span class="notice-108 "> bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, </span><span class="notice-108 notice-42759 ">denn</span><span class="notice-108 "> </span><span class="notice-108 index-3655 tp-77165 ">seine</span><span class="notice-108 "> Geschäfte gehen so herlich </span><span class="notice-108 notice-382 ">[1]</span><span class="notice-108 "> daß </span><span class="notice-108 index-10537 tp-68202 ">er</span><span class="notice-108 "> gewiß der reichste Kaufmann in </span><span class="notice-108 index-173 tp-28251 ">Hannover</span><span class="notice-108 "> werden wird</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2333', 'description' => 'Charlotte Ernst an August Wilhelm von Schlegel am [Anfang 1819], Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Unknown', 'date' => '[Anfang 1819]', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 1939 => array( 'ID' => '1939', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-30 13:19:40', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-007g', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Ernst, Charlotte', '39_namevar' => 'Schlegel, Erdmuthe Charlotte Friedrike (Geburtsname)', '39_lebenwirken' => 'Charlotte („Lottchen“) war die Schwester von August Wilhelm Schlegel und verheiratet mit dem Dresdner Hofbeamten Ludwig Emanuel Ernst. Sie war die Mutter der Portraitmalerin Augusta von Buttlar. Um dieser eine möglichst profunde Ausbildung zu ermöglichen, übernahmen Charlotte und ihr Mann die Erziehung der beiden Enkelinnen Marianne und Adelheid von Buttlar.', '39_geschlecht' => 'w', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '128971827 ', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 52.@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlegel@', '39_beziehung' => 'Den literaturkritischen Schriften ihrer Brüder Friedrich und August Wilhelm stand Charlotte zeitweilig ablehnend gegenüber; gleichwohl hatte sie ein sehr enges Verhältnis zu beiden Geschwistern. Friedrich lebte ab 1794 vorübergehend bei ihr in Dresden. Seiner „Lucinde“ soll er auch Züge der Schwester verliehen haben. Charlotte stand ihren Brüdern in inneren und äußeren Krisensituationen eng zur Seite. So war sie eine der engsten Vertrauten August Wilhelms, der mit ihr über seine innersten Sorgen und Ängste sprach. In ihrem Briefwechsel standen aber auch die Ausbildung ihrer Tochter Augusta zur Portraitmalerin und die gemeinsame Sorge um deren problematische Ehe mit dem russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar im Mittelpunkt.', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatumfrei' => '1759', '39_toddatumfrei' => '1826', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Charlotte Ernst', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8e5e0b57ecd2c7659831fb036a24d834.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2deebbe50a74cca4053974714fdd8181.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6116ceecdc510bce6e6237a211c29913.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/627b771633bb911e75b7a66759a278f0.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33449', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.20', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '19,8 x 11,7 cm', 'Incipit' => '„[1] Mein geliebter Bruder<br>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit dem Herrn von Malsburg geschrieben bekommen ich sehne [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4204', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:41:04', 'timelastchg' => '2019-04-03 19:21:06', 'key' => 'AWS-aw-02ul', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-376 ">[1]</span> Mein geliebter Bruder<br>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit <span class="index-4959 tp-28244 ">dem Herrn von Malsburg</span> geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud <span class="index-2402 tp-28246 ">deine liebe Frau</span> wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn <span class="index-574 tp-28245 ">Heidelberg</span> welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles <span class="notice-377 ">[2]</span> und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für <span class="overstrike-1 ">leid</span> Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt <span class="notice-42760 ">d</span>ich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des <span class="index-166 tp-28247 ">Calderons</span>, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens <span class="index-6436 tp-77167 ">eine Uebersetzung de</span><span class="index-6436 tp-77167 notice-42620 ">[r]</span><span class="index-6436 tp-77167 "> Echo und des Narciß</span> vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein <span class="notice-378 ">[3]</span> Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort<br>Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble <span class="family-courier ">attaque</span>, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß <span class="index-1392 tp-28255 ">meine Schwiegerinn</span> hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer <span class="family-courier ">passionirten</span> Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat <span class="notice-379 ">[4]</span> sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu <span class="family-courier ">amusiren</span> freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt <span class="notice-42757 ">nicht</span> mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht <span class="overstrike-1 ">ihr</span> meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. <span class="index-121 tp-28256 ">Gustschen</span> wandte ihre paar Dukaten dran sie auf <span class="index-6258 tp-77168 ">der Gallerie</span> etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie <span class="underline-1 ">gar</span> nicht gebildet es schien sie vielmehr zu <span class="family-courier ">enuyiren</span> auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern <span class="family-courier ">effect</span> zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.<br>Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan<span class="notice-42621 ">[d]</span> bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. <span class="index-3513 tp-28249 ">Mit meinen Schwiegersohn</span> bi<span class="notice-42652 ">[n]</span> ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus<span class="notice-42623 ">[t]</span>chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü<span class="notice-42622 ">[r]</span> <span class="notice-108 ">die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud </span><span class="notice-108 notice-380 ">[3]</span><span class="notice-108 "> diesem opfern wir gern alles auf. Daß </span><span class="notice-108 index-8 tp-28254 ">Friedrich</span><span class="notice-108 "> mit dem Kayser nach </span><span class="notice-108 index-356 tp-28252 ">Rom</span><span class="notice-108 "> reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber </span><span class="notice-108 index-808 tp-77166 ">der Prinz Anton</span><span class="notice-108 "> </span><span class="notice-108 notice-381 ">[2]</span><span class="notice-108 "> hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. </span><span class="notice-108 index-1311 tp-77464 index-608 tp-77462 notice-42758 ">D</span><span class="notice-108 index-1311 tp-77464 index-608 tp-77462 ">ie Veite</span><span class="notice-108 "> sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. </span><span class="notice-108 index-3240 tp-29385 ">Die Büchtingen</span><span class="notice-108 "> hat abermals </span><span class="notice-108 index-5117 tp-68200 ">ein Kind</span><span class="notice-108 "> bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, </span><span class="notice-108 notice-42759 ">denn</span><span class="notice-108 "> </span><span class="notice-108 index-3655 tp-77165 ">seine</span><span class="notice-108 "> Geschäfte gehen so herlich </span><span class="notice-108 notice-382 ">[1]</span><span class="notice-108 "> daß </span><span class="notice-108 index-10537 tp-68202 ">er</span><span class="notice-108 "> gewiß der reichste Kaufmann in </span><span class="notice-108 index-173 tp-28251 ">Hannover</span><span class="notice-108 "> werden wird</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="376"/>[1]<note type="Stand_des_Arbeitsprozesses"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="376"/> Mein geliebter Bruder<lb/>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit <persName key="4959">dem Herrn von Malsburg</persName> geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud <persName key="2402">deine liebe Frau</persName> wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn <placeName key="574">Heidelberg</placeName> welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles <milestone unit="start" n="377"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="377"/> und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für <hi rend="overstrike:1">leid</hi> Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt <milestone unit="start" n="42760"/>d<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42760"/>ich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des <persName key="166">Calderons</persName>, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens <name key="6436" type="work">eine Uebersetzung de<milestone unit="start" n="42620"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42620"/> Echo und des Narciß</name> vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein <milestone unit="start" n="378"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="378"/> Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort<lb/>Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble <hi rend="family:Courier">attaque</hi>, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß <persName key="1392">meine Schwiegerinn</persName> hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer <hi rend="family:Courier">passionirten</hi> Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat <milestone unit="start" n="379"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="379"/> sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu <hi rend="family:Courier">amusiren</hi> freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt <milestone unit="start" n="42757"/>nicht<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42757"/> mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht <hi rend="overstrike:1">ihr</hi> meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. <persName key="121">Gustschen</persName> wandte ihre paar Dukaten dran sie auf <orgName key="6258">der Gallerie</orgName> etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie <hi rend="underline:1">gar</hi> nicht gebildet es schien sie vielmehr zu <hi rend="family:Courier">enuyiren</hi> auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern <hi rend="family:Courier">effect</hi> zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.<lb/>Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan<milestone unit="start" n="42621"/>[d]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42621"/> bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. <persName key="3513">Mit meinen Schwiegersohn</persName> bi<milestone unit="start" n="42652"/>[n]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42652"/> ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus<milestone unit="start" n="42623"/>[t]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42623"/>chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü<milestone unit="start" n="42622"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42622"/> <milestone unit="start" n="108"/>die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud <milestone unit="start" n="380"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="380"/> diesem opfern wir gern alles auf. Daß <persName key="8">Friedrich</persName> mit dem Kayser nach <placeName key="356">Rom</placeName> reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber <persName key="808">der Prinz Anton</persName> <milestone unit="start" n="381"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="381"/> hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. <persName key="1311"><persName key="608"><milestone unit="start" n="42758"/>D<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42758"/>ie Veite</persName></persName> sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. <persName key="3240">Die Büchtingen</persName> hat abermals <persName key="5117">ein Kind</persName> bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, <milestone unit="start" n="42759"/>denn<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42759"/> <persName key="3655">seine</persName> Geschäfte gehen so herlich <milestone unit="start" n="382"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="382"/> daß <persName key="10537">er</persName> gewiß der reichste Kaufmann in <placeName key="173">Hannover</placeName> werden wird<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung des Schreibers</title></note><milestone unit="end" n="108"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="376"/>[1]<note type="Stand_des_Arbeitsprozesses"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="376"/> Mein geliebter Bruder<lb/>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit <anchor type="b" n="4959" ana="11" xml:id="NidB28244"/>dem Herrn von Malsburg<anchor type="e" n="4959" ana="11" xml:id="NidE28244"/> geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud <anchor type="b" n="2402" ana="11" xml:id="NidB28246"/>deine liebe Frau<anchor type="e" n="2402" ana="11" xml:id="NidE28246"/> wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn <anchor type="b" n="574" ana="10" xml:id="NidB28245"/>Heidelberg<anchor type="e" n="574" ana="10" xml:id="NidE28245"/> welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles <milestone unit="start" n="377"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="377"/> und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für <hi rend="overstrike:1">leid</hi> Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt <milestone unit="start" n="42760"/>d<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42760"/>ich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des <anchor type="b" n="166" ana="11" xml:id="NidB28247"/>Calderons<anchor type="e" n="166" ana="11" xml:id="NidE28247"/>, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens <anchor type="b" n="6436" ana="12" xml:id="NidB77167"/>eine Uebersetzung de<milestone unit="start" n="42620"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42620"/> Echo und des Narciß<anchor type="e" n="6436" ana="12" xml:id="NidE77167"/> vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein <milestone unit="start" n="378"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="378"/> Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort<lb/>Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble <hi rend="family:Courier">attaque</hi>, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß <anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB28255"/>meine Schwiegerinn<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE28255"/> hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer <hi rend="family:Courier">passionirten</hi> Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat <milestone unit="start" n="379"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="379"/> sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu <hi rend="family:Courier">amusiren</hi> freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt <milestone unit="start" n="42757"/>nicht<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42757"/> mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht <hi rend="overstrike:1">ihr</hi> meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB28256"/>Gustschen<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE28256"/> wandte ihre paar Dukaten dran sie auf <anchor type="b" n="6258" ana="15" xml:id="NidB77168"/>der Gallerie<anchor type="e" n="6258" ana="15" xml:id="NidE77168"/> etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie <hi rend="underline:1">gar</hi> nicht gebildet es schien sie vielmehr zu <hi rend="family:Courier">enuyiren</hi> auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern <hi rend="family:Courier">effect</hi> zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.<lb/>Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan<milestone unit="start" n="42621"/>[d]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42621"/> bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB28249"/>Mit meinen Schwiegersohn<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE28249"/> bi<milestone unit="start" n="42652"/>[n]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42652"/> ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus<milestone unit="start" n="42623"/>[t]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42623"/>chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü<milestone unit="start" n="42622"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42622"/> <milestone unit="start" n="108"/>die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud <milestone unit="start" n="380"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="380"/> diesem opfern wir gern alles auf. Daß <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB28254"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE28254"/> mit dem Kayser nach <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB28252"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE28252"/> reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber <anchor type="b" n="808" ana="11" xml:id="NidB77166"/>der Prinz Anton<anchor type="e" n="808" ana="11" xml:id="NidE77166"/> <milestone unit="start" n="381"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="381"/> hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. <anchor type="b" n="1311" ana="11" xml:id="NidB77464"/><anchor type="b" n="608" ana="11" xml:id="NidB77462"/><milestone unit="start" n="42758"/>D<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42758"/>ie Veite<anchor type="e" n="608" ana="11" xml:id="NidE77462"/><anchor type="e" n="1311" ana="11" xml:id="NidE77464"/> sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. <anchor type="b" n="3240" ana="11" xml:id="NidB29385"/>Die Büchtingen<anchor type="e" n="3240" ana="11" xml:id="NidE29385"/> hat abermals <anchor type="b" n="5117" ana="11" xml:id="NidB68200"/>ein Kind<anchor type="e" n="5117" ana="11" xml:id="NidE68200"/> bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, <milestone unit="start" n="42759"/>denn<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42759"/> <anchor type="b" n="3655" ana="11" xml:id="NidB77165"/>seine<anchor type="e" n="3655" ana="11" xml:id="NidE77165"/> Geschäfte gehen so herlich <milestone unit="start" n="382"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="382"/> daß <anchor type="b" n="10537" ana="11" xml:id="NidB68202"/>er<anchor type="e" n="10537" ana="11" xml:id="NidE68202"/> gewiß der reichste Kaufmann in <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB28251"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE28251"/> werden wird<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung des Schreibers</title></note><milestone unit="end" n="108"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_altDat' => '[Anfang 1819]', '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.20', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '19,8 x 11,7 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1910851', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,S.93-96', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_sortdatum' => '1819-01-05', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Datum und Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2333', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1819-01-05', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Charlotte Ernst' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Ernst, Charlotte' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => '', '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Charlotte Ernst' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-376 ">[1]</span> Mein geliebter Bruder<br>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit <span class="index-4959 tp-28244 ">dem Herrn von Malsburg</span> geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud <span class="index-2402 tp-28246 ">deine liebe Frau</span> wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn <span class="index-574 tp-28245 ">Heidelberg</span> welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles <span class="notice-377 ">[2]</span> und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für <span class="overstrike-1 ">leid</span> Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt <span class="notice-42760 ">d</span>ich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des <span class="index-166 tp-28247 ">Calderons</span>, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens <span class="index-6436 tp-77167 ">eine Uebersetzung de</span><span class="index-6436 tp-77167 notice-42620 ">[r]</span><span class="index-6436 tp-77167 "> Echo und des Narciß</span> vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein <span class="notice-378 ">[3]</span> Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort<br>Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble <span class="family-courier ">attaque</span>, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß <span class="index-1392 tp-28255 ">meine Schwiegerinn</span> hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer <span class="family-courier ">passionirten</span> Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat <span class="notice-379 ">[4]</span> sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu <span class="family-courier ">amusiren</span> freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt <span class="notice-42757 ">nicht</span> mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht <span class="overstrike-1 ">ihr</span> meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. <span class="index-121 tp-28256 ">Gustschen</span> wandte ihre paar Dukaten dran sie auf <span class="index-6258 tp-77168 ">der Gallerie</span> etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie <span class="underline-1 ">gar</span> nicht gebildet es schien sie vielmehr zu <span class="family-courier ">enuyiren</span> auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern <span class="family-courier ">effect</span> zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.<br>Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan<span class="notice-42621 ">[d]</span> bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. <span class="index-3513 tp-28249 ">Mit meinen Schwiegersohn</span> bi<span class="notice-42652 ">[n]</span> ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus<span class="notice-42623 ">[t]</span>chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü<span class="notice-42622 ">[r]</span> <span class="notice-108 ">die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud </span><span class="notice-108 notice-380 ">[3]</span><span class="notice-108 "> diesem opfern wir gern alles auf. Daß </span><span class="notice-108 index-8 tp-28254 ">Friedrich</span><span class="notice-108 "> mit dem Kayser nach </span><span class="notice-108 index-356 tp-28252 ">Rom</span><span class="notice-108 "> reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber </span><span class="notice-108 index-808 tp-77166 ">der Prinz Anton</span><span class="notice-108 "> </span><span class="notice-108 notice-381 ">[2]</span><span class="notice-108 "> hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. </span><span class="notice-108 index-1311 tp-77464 index-608 tp-77462 notice-42758 ">D</span><span class="notice-108 index-1311 tp-77464 index-608 tp-77462 ">ie Veite</span><span class="notice-108 "> sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. </span><span class="notice-108 index-3240 tp-29385 ">Die Büchtingen</span><span class="notice-108 "> hat abermals </span><span class="notice-108 index-5117 tp-68200 ">ein Kind</span><span class="notice-108 "> bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, </span><span class="notice-108 notice-42759 ">denn</span><span class="notice-108 "> </span><span class="notice-108 index-3655 tp-77165 ">seine</span><span class="notice-108 "> Geschäfte gehen so herlich </span><span class="notice-108 notice-382 ">[1]</span><span class="notice-108 "> daß </span><span class="notice-108 index-10537 tp-68202 ">er</span><span class="notice-108 "> gewiß der reichste Kaufmann in </span><span class="notice-108 index-173 tp-28251 ">Hannover</span><span class="notice-108 "> werden wird</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2333' $description = 'Charlotte Ernst an August Wilhelm von Schlegel am [Anfang 1819], Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Unknown' $date = '[Anfang 1819]' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 1939 => array( 'ID' => '1939', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-30 13:19:40', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-007g', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Ernst, Charlotte', '39_namevar' => 'Schlegel, Erdmuthe Charlotte Friedrike (Geburtsname)', '39_lebenwirken' => 'Charlotte („Lottchen“) war die Schwester von August Wilhelm Schlegel und verheiratet mit dem Dresdner Hofbeamten Ludwig Emanuel Ernst. Sie war die Mutter der Portraitmalerin Augusta von Buttlar. Um dieser eine möglichst profunde Ausbildung zu ermöglichen, übernahmen Charlotte und ihr Mann die Erziehung der beiden Enkelinnen Marianne und Adelheid von Buttlar.', '39_geschlecht' => 'w', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '128971827 ', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 52.@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlegel@', '39_beziehung' => 'Den literaturkritischen Schriften ihrer Brüder Friedrich und August Wilhelm stand Charlotte zeitweilig ablehnend gegenüber; gleichwohl hatte sie ein sehr enges Verhältnis zu beiden Geschwistern. Friedrich lebte ab 1794 vorübergehend bei ihr in Dresden. Seiner „Lucinde“ soll er auch Züge der Schwester verliehen haben. Charlotte stand ihren Brüdern in inneren und äußeren Krisensituationen eng zur Seite. So war sie eine der engsten Vertrauten August Wilhelms, der mit ihr über seine innersten Sorgen und Ängste sprach. In ihrem Briefwechsel standen aber auch die Ausbildung ihrer Tochter Augusta zur Portraitmalerin und die gemeinsame Sorge um deren problematische Ehe mit dem russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar im Mittelpunkt.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_gebdatumfrei' => '1759', '39_toddatumfrei' => '1826', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Charlotte Ernst' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8e5e0b57ecd2c7659831fb036a24d834.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2deebbe50a74cca4053974714fdd8181.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6116ceecdc510bce6e6237a211c29913.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/627b771633bb911e75b7a66759a278f0.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '808', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Anton Klemens Theodor, Sachsen, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3513', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Heinrich Ludwig von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '10537', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Büchting, Christian Wilhelm', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5117', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Büchting, Emilie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '166', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '3655', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hunter, David', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '3240', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hunter, Wilhelmine (Minna) Sophie (geb. Spall, spätere Schlegel, gesch. Büchting)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4959', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Malsburg, Ernst von der ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '1392', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Julie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '2402', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Sophie von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '1311', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Veit, Johannes ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '608', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Veit, Philipp', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6258', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Königliche Gemäldegalerie (Dresden)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '574', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Heidelberg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6436', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro: Echo und Narcissus. Ü: Ernst von der Malsburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33449', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.20', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '19,8 x 11,7 cm', 'Incipit' => '„[1] Mein geliebter Bruder<br>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit dem Herrn von Malsburg geschrieben bekommen ich sehne [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4204', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:41:04', 'timelastchg' => '2019-04-03 19:21:06', 'key' => 'AWS-aw-02ul', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '808', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Anton Klemens Theodor, Sachsen, König', 'comment' => 'GND:117764310', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => 'GND:117186880', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3513', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Heinrich Ludwig von ', 'comment' => 'GND:117186929', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '10537', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Büchting, Christian Wilhelm', 'comment' => 'kein GND-Eintrag; Ehemann von Wilhelmine Sophie Spall-Schlegel-Büchting-Hunter; Kaufmann in Hannover; geb. 25.08.1789 in Hannover, gest. in Langenhagen Hannover; Hochzeit 10.04.1817 in Hannover, Scheidung 1824', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5117', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Büchting, Emilie', 'comment' => 'GND:1018774734', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '166', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro', 'comment' => 'GND:118518399', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '3655', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hunter, David', 'comment' => 'nicht identifiziert, zweiter Ehemann von Sophie Spall', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '3240', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hunter, Wilhelmine (Minna) Sophie (geb. Spall, spätere Schlegel, gesch. Büchting)', 'comment' => 'nicht identifiziert; Pflegetochter von Johann Carl Fürchtegott Schlegel', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4959', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Malsburg, Ernst von der ', 'comment' => 'GND:116715081', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '1392', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Julie', 'comment' => 'GND:1019580852 Schlegel, Henriette Philippine Juliane (geb. Erxleben)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '2402', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Sophie von', 'comment' => 'GND:117321435', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '1311', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Veit, Johannes ', 'comment' => 'GND:117368229', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '608', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Veit, Philipp', 'comment' => 'GND:118804111', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6436', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Calderón de la Barca, Pedro: Echo und Narcissus. Ü: Ernst von der Malsburg', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => 'GND:4023349-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '574', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Heidelberg', 'comment' => 'GND:4023996-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => 'GND:4050471-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6258', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Königliche Gemäldegalerie (Dresden)', 'comment' => 'GND:809522-X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '376', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Stand des Arbeitsprozesses', 'categoryID' => '1' ), (int) 1 => array( 'ID' => '377', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '42760', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '42620', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '378', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '379', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '42757', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 7 => array( 'ID' => '42621', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 8 => array( 'ID' => '42652', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 9 => array( 'ID' => '42623', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 10 => array( 'ID' => '42622', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 11 => array( 'ID' => '380', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 12 => array( 'ID' => '381', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 13 => array( 'ID' => '42758', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 14 => array( 'ID' => '42759', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 15 => array( 'ID' => '382', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 16 => array( 'ID' => '108', 'title' => 'Randbeschriftung des Schreibers', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-376 ">[1]</span> Mein geliebter Bruder<br>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit <span class="index-4959 tp-28244 ">dem Herrn von Malsburg</span> geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud <span class="index-2402 tp-28246 ">deine liebe Frau</span> wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn <span class="index-574 tp-28245 ">Heidelberg</span> welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles <span class="notice-377 ">[2]</span> und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für <span class="overstrike-1 ">leid</span> Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt <span class="notice-42760 ">d</span>ich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des <span class="index-166 tp-28247 ">Calderons</span>, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens <span class="index-6436 tp-77167 ">eine Uebersetzung de</span><span class="index-6436 tp-77167 notice-42620 ">[r]</span><span class="index-6436 tp-77167 "> Echo und des Narciß</span> vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein <span class="notice-378 ">[3]</span> Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort<br>Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble <span class="family-courier ">attaque</span>, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß <span class="index-1392 tp-28255 ">meine Schwiegerinn</span> hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer <span class="family-courier ">passionirten</span> Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat <span class="notice-379 ">[4]</span> sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu <span class="family-courier ">amusiren</span> freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt <span class="notice-42757 ">nicht</span> mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht <span class="overstrike-1 ">ihr</span> meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. <span class="index-121 tp-28256 ">Gustschen</span> wandte ihre paar Dukaten dran sie auf <span class="index-6258 tp-77168 ">der Gallerie</span> etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie <span class="underline-1 ">gar</span> nicht gebildet es schien sie vielmehr zu <span class="family-courier ">enuyiren</span> auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern <span class="family-courier ">effect</span> zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.<br>Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan<span class="notice-42621 ">[d]</span> bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. <span class="index-3513 tp-28249 ">Mit meinen Schwiegersohn</span> bi<span class="notice-42652 ">[n]</span> ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus<span class="notice-42623 ">[t]</span>chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü<span class="notice-42622 ">[r]</span> <span class="notice-108 ">die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud </span><span class="notice-108 notice-380 ">[3]</span><span class="notice-108 "> diesem opfern wir gern alles auf. Daß </span><span class="notice-108 index-8 tp-28254 ">Friedrich</span><span class="notice-108 "> mit dem Kayser nach </span><span class="notice-108 index-356 tp-28252 ">Rom</span><span class="notice-108 "> reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber </span><span class="notice-108 index-808 tp-77166 ">der Prinz Anton</span><span class="notice-108 "> </span><span class="notice-108 notice-381 ">[2]</span><span class="notice-108 "> hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. </span><span class="notice-108 index-1311 tp-77464 index-608 tp-77462 notice-42758 ">D</span><span class="notice-108 index-1311 tp-77464 index-608 tp-77462 ">ie Veite</span><span class="notice-108 "> sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. </span><span class="notice-108 index-3240 tp-29385 ">Die Büchtingen</span><span class="notice-108 "> hat abermals </span><span class="notice-108 index-5117 tp-68200 ">ein Kind</span><span class="notice-108 "> bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, </span><span class="notice-108 notice-42759 ">denn</span><span class="notice-108 "> </span><span class="notice-108 index-3655 tp-77165 ">seine</span><span class="notice-108 "> Geschäfte gehen so herlich </span><span class="notice-108 notice-382 ">[1]</span><span class="notice-108 "> daß </span><span class="notice-108 index-10537 tp-68202 ">er</span><span class="notice-108 "> gewiß der reichste Kaufmann in </span><span class="notice-108 index-173 tp-28251 ">Hannover</span><span class="notice-108 "> werden wird</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="376"/>[1]<note type="Stand_des_Arbeitsprozesses"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="376"/> Mein geliebter Bruder<lb/>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit <persName key="4959">dem Herrn von Malsburg</persName> geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud <persName key="2402">deine liebe Frau</persName> wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn <placeName key="574">Heidelberg</placeName> welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles <milestone unit="start" n="377"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="377"/> und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für <hi rend="overstrike:1">leid</hi> Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt <milestone unit="start" n="42760"/>d<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42760"/>ich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des <persName key="166">Calderons</persName>, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens <name key="6436" type="work">eine Uebersetzung de<milestone unit="start" n="42620"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42620"/> Echo und des Narciß</name> vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein <milestone unit="start" n="378"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="378"/> Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort<lb/>Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble <hi rend="family:Courier">attaque</hi>, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß <persName key="1392">meine Schwiegerinn</persName> hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer <hi rend="family:Courier">passionirten</hi> Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat <milestone unit="start" n="379"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="379"/> sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu <hi rend="family:Courier">amusiren</hi> freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt <milestone unit="start" n="42757"/>nicht<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42757"/> mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht <hi rend="overstrike:1">ihr</hi> meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. <persName key="121">Gustschen</persName> wandte ihre paar Dukaten dran sie auf <orgName key="6258">der Gallerie</orgName> etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie <hi rend="underline:1">gar</hi> nicht gebildet es schien sie vielmehr zu <hi rend="family:Courier">enuyiren</hi> auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern <hi rend="family:Courier">effect</hi> zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.<lb/>Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan<milestone unit="start" n="42621"/>[d]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42621"/> bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. <persName key="3513">Mit meinen Schwiegersohn</persName> bi<milestone unit="start" n="42652"/>[n]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42652"/> ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus<milestone unit="start" n="42623"/>[t]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42623"/>chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü<milestone unit="start" n="42622"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42622"/> <milestone unit="start" n="108"/>die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud <milestone unit="start" n="380"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="380"/> diesem opfern wir gern alles auf. Daß <persName key="8">Friedrich</persName> mit dem Kayser nach <placeName key="356">Rom</placeName> reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber <persName key="808">der Prinz Anton</persName> <milestone unit="start" n="381"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="381"/> hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. <persName key="1311"><persName key="608"><milestone unit="start" n="42758"/>D<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42758"/>ie Veite</persName></persName> sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. <persName key="3240">Die Büchtingen</persName> hat abermals <persName key="5117">ein Kind</persName> bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, <milestone unit="start" n="42759"/>denn<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42759"/> <persName key="3655">seine</persName> Geschäfte gehen so herlich <milestone unit="start" n="382"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="382"/> daß <persName key="10537">er</persName> gewiß der reichste Kaufmann in <placeName key="173">Hannover</placeName> werden wird<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung des Schreibers</title></note><milestone unit="end" n="108"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="376"/>[1]<note type="Stand_des_Arbeitsprozesses"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="376"/> Mein geliebter Bruder<lb/>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit <anchor type="b" n="4959" ana="11" xml:id="NidB28244"/>dem Herrn von Malsburg<anchor type="e" n="4959" ana="11" xml:id="NidE28244"/> geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud <anchor type="b" n="2402" ana="11" xml:id="NidB28246"/>deine liebe Frau<anchor type="e" n="2402" ana="11" xml:id="NidE28246"/> wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn <anchor type="b" n="574" ana="10" xml:id="NidB28245"/>Heidelberg<anchor type="e" n="574" ana="10" xml:id="NidE28245"/> welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles <milestone unit="start" n="377"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="377"/> und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für <hi rend="overstrike:1">leid</hi> Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt <milestone unit="start" n="42760"/>d<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42760"/>ich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des <anchor type="b" n="166" ana="11" xml:id="NidB28247"/>Calderons<anchor type="e" n="166" ana="11" xml:id="NidE28247"/>, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens <anchor type="b" n="6436" ana="12" xml:id="NidB77167"/>eine Uebersetzung de<milestone unit="start" n="42620"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42620"/> Echo und des Narciß<anchor type="e" n="6436" ana="12" xml:id="NidE77167"/> vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein <milestone unit="start" n="378"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="378"/> Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort<lb/>Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble <hi rend="family:Courier">attaque</hi>, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß <anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB28255"/>meine Schwiegerinn<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE28255"/> hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer <hi rend="family:Courier">passionirten</hi> Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat <milestone unit="start" n="379"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="379"/> sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu <hi rend="family:Courier">amusiren</hi> freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt <milestone unit="start" n="42757"/>nicht<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42757"/> mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht <hi rend="overstrike:1">ihr</hi> meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB28256"/>Gustschen<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE28256"/> wandte ihre paar Dukaten dran sie auf <anchor type="b" n="6258" ana="15" xml:id="NidB77168"/>der Gallerie<anchor type="e" n="6258" ana="15" xml:id="NidE77168"/> etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie <hi rend="underline:1">gar</hi> nicht gebildet es schien sie vielmehr zu <hi rend="family:Courier">enuyiren</hi> auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern <hi rend="family:Courier">effect</hi> zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.<lb/>Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan<milestone unit="start" n="42621"/>[d]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42621"/> bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB28249"/>Mit meinen Schwiegersohn<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE28249"/> bi<milestone unit="start" n="42652"/>[n]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42652"/> ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus<milestone unit="start" n="42623"/>[t]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42623"/>chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü<milestone unit="start" n="42622"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="42622"/> <milestone unit="start" n="108"/>die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud <milestone unit="start" n="380"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="380"/> diesem opfern wir gern alles auf. Daß <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB28254"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE28254"/> mit dem Kayser nach <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB28252"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE28252"/> reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber <anchor type="b" n="808" ana="11" xml:id="NidB77166"/>der Prinz Anton<anchor type="e" n="808" ana="11" xml:id="NidE77166"/> <milestone unit="start" n="381"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="381"/> hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. <anchor type="b" n="1311" ana="11" xml:id="NidB77464"/><anchor type="b" n="608" ana="11" xml:id="NidB77462"/><milestone unit="start" n="42758"/>D<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42758"/>ie Veite<anchor type="e" n="608" ana="11" xml:id="NidE77462"/><anchor type="e" n="1311" ana="11" xml:id="NidE77464"/> sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. <anchor type="b" n="3240" ana="11" xml:id="NidB29385"/>Die Büchtingen<anchor type="e" n="3240" ana="11" xml:id="NidE29385"/> hat abermals <anchor type="b" n="5117" ana="11" xml:id="NidB68200"/>ein Kind<anchor type="e" n="5117" ana="11" xml:id="NidE68200"/> bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, <milestone unit="start" n="42759"/>denn<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="42759"/> <anchor type="b" n="3655" ana="11" xml:id="NidB77165"/>seine<anchor type="e" n="3655" ana="11" xml:id="NidE77165"/> Geschäfte gehen so herlich <milestone unit="start" n="382"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="382"/> daß <anchor type="b" n="10537" ana="11" xml:id="NidB68202"/>er<anchor type="e" n="10537" ana="11" xml:id="NidE68202"/> gewiß der reichste Kaufmann in <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB28251"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE28251"/> werden wird<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung des Schreibers</title></note><milestone unit="end" n="108"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7175', 'content' => 'Charlotte Ernst', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Ernst, Charlotte', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_altDat' => '[Anfang 1819]', '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.20', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '19,8 x 11,7 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1910851', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,S.93-96', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_sortdatum' => '1819-01-05', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Datum und Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2333', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000093.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000094.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000095.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000096.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1819-01-05', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Charlotte Ernst' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Ernst, Charlotte' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => '', '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Charlotte Ernst' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '674386711440f' $value = '„[1] Mein geliebter Bruder<br>Hast du denn meinen Brief den ich dir mit dem Herrn von Malsburg geschrieben bekommen ich sehne [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1939', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-30 13:19:40', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-007g', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Ernst, Charlotte', '39_namevar' => 'Schlegel, Erdmuthe Charlotte Friedrike (Geburtsname)', '39_lebenwirken' => 'Charlotte („Lottchen“) war die Schwester von August Wilhelm Schlegel und verheiratet mit dem Dresdner Hofbeamten Ludwig Emanuel Ernst. Sie war die Mutter der Portraitmalerin Augusta von Buttlar. Um dieser eine möglichst profunde Ausbildung zu ermöglichen, übernahmen Charlotte und ihr Mann die Erziehung der beiden Enkelinnen Marianne und Adelheid von Buttlar.', '39_geschlecht' => 'w', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '128971827 ', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 52.@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlegel@', '39_beziehung' => 'Den literaturkritischen Schriften ihrer Brüder Friedrich und August Wilhelm stand Charlotte zeitweilig ablehnend gegenüber; gleichwohl hatte sie ein sehr enges Verhältnis zu beiden Geschwistern. Friedrich lebte ab 1794 vorübergehend bei ihr in Dresden. Seiner „Lucinde“ soll er auch Züge der Schwester verliehen haben. Charlotte stand ihren Brüdern in inneren und äußeren Krisensituationen eng zur Seite. So war sie eine der engsten Vertrauten August Wilhelms, der mit ihr über seine innersten Sorgen und Ängste sprach. In ihrem Briefwechsel standen aber auch die Ausbildung ihrer Tochter Augusta zur Portraitmalerin und die gemeinsame Sorge um deren problematische Ehe mit dem russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar im Mittelpunkt.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array() ), '39_gebdatumfrei' => '1759', '39_toddatumfrei' => '1826', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2333' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; Charlotte Ernst an August Wilhelm von Schlegel; [Anfang 1819]' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2333">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2333</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Bamberg, Claudia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/627b771633bb911e75b7a66759a278f0.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Mein geliebter Bruder
Hast du denn meinen Brief den ich dir mit dem Herrn von Malsburg geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud deine liebe Frau wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn Heidelberg welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles [2] und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für leid Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt dich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des Calderons, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens eine Uebersetzung de[r] Echo und des Narciß vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein [3] Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort
Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble attaque, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß meine Schwiegerinn hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer passionirten Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat [4] sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu amusiren freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt nicht mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht ihr meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. Gustschen wandte ihre paar Dukaten dran sie auf der Gallerie etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie gar nicht gebildet es schien sie vielmehr zu enuyiren auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern effect zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.
Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan[d] bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. Mit meinen Schwiegersohn bi[n] ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus[t]chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü[r] die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud [3] diesem opfern wir gern alles auf. Daß Friedrich mit dem Kayser nach Rom reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber der Prinz Anton [2] hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. Die Veite sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. Die Büchtingen hat abermals ein Kind bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, denn seine Geschäfte gehen so herlich [1] daß er gewiß der reichste Kaufmann in Hannover werden wird
Hast du denn meinen Brief den ich dir mit dem Herrn von Malsburg geschrieben bekommen ich sehne mich gar zu sehr nach einem Brief von dir, und zu hören wie dir deine neue Lage gefällt. Es ist nichts geringes in ältern Jahren sein Leben ganz neu umzugestalten, mir würde schwindeln dabey. Schreibe mir ja recht umständlich denn glaube mir du fändest bey mir das redliche Herz einer Freundinn. Findest du in deinen neuen Verhältnißen, Freunde die dir werth sind? sind deine übrigen Verhältniße nicht hemmend? wird es dir nicht unangenehm dich nach deinem bisherigen freyen Leben dich in den Regelmäßigen Kreiß von Arbeiten zu schmiegen? ud deine liebe Frau wie geht es ihr? findet sie sich in den neuen Ort denn Heidelberg welches sie verlaßen soll ja ein wahres Paradies seyn? Findet ihr euch beide recht glücklich mit einander, ich hoffe und wünsche es und will recht eifrig dafür beten. Du mußt diese Frage meiner Liebe verzeihen, für gewöhnliche Menschen sorge ich nicht die finden sich in ihrem Gleise, ud leben wenn auch nicht mit einander doch neben einander recht ruhig her, bey außerordentlichen Menschen aber bedeutet das mehr, und ist unendlich schwieriger, sie nehmen nicht das Schicksal wie es komt mit ihren Flecken ud Mängeln, sie fühlen Kraft in sich, sich ein eignes Glück selbst zu gestalten, nach ihren eignen Ansichten, und fehlt ihnen dabey die Nachgiebigkeit sich in andere Eigenthümlichkeiten einzustudieren so gibt dieß Dissonanzen doch die Liebe die mächtige Liebe, eint alles [2] und so hoffe ich auch daß die Euer Leben zu einem Paradiese umschaffen soll, dein Herz verdient es, es ist so innig zart fühlend für leid Weh ud Glück! Ich bitte dich recht inständig lieber Wilhelm schreibe doch an den guten H. von Malsburg, es ist ein gar liebens würdiger angenehmer Mann, er verehrt dich so innig, und wartet recht ängstlich auf eine Antwort von dir auf seine überschickte Uebersetzung des Calderons, er sagte mir letztens. Ihr Herr Bruder findet mein Buch gewiß recht schlecht weil er gar nicht antwortet, ich suchte allerley Entschuldigungen hervor, thue es mir zu Liebe und setze dich hin und schreibe ihm ein paar artige Zeilen die ihm Freude machen, warum seyd ihr berühmte Menschen daß ein Brief von euch so vielen Werth hat. Er hat uns letztens eine Uebersetzung de[r] Echo und des Narciß vorgelesen, die mir allerliebst gefallen hat, sie gehörte unter seinen sehr gelungenen. Ich sehe nun immer näher den Grosmütterlichen Freuden, aber auch Aengsten entgegen, Mein Herz fühlt sich innigst bewegt wenn ich an den kleinen Ankömling denke, mit mütterlicher Liebe werde ich ihn empfangen, und mit stillem Vertrauen der großen Führung der göttlichen Vaterhand überlaßen, ich fühle es immer mehr daß irdisches Sorgen nichtig und fruchtlos ist, es dient nur dazu unsre Kraft zu beugen. Täglich mein [3] Tagewerk mit Muth anzugreifen, nichts zu vernachläßigen was die Klugheit mir eingibt und übrigens so vil als möglich Gelaßen zu zu sehen wie sich die Dinge allmählig gestalten, das ist jetzt mein Losungswort
Wenn man seinem Ziele näher entgegen tritt so fühlt man die Nichtigkeit des eiteln Mühen und Sorgen. Gott lenkt doch einmal unsre Schicksale, der große Zweck ist unsre Veredlung, wir müßen uns nur mit Kraft ausrüsten jedem Angriff gewachsen zu seyn. – Mein Leben ist diesen Winter heiter gewesen, meine Kinder und wir einig ud häuslich vereint, auch ist meine Gesund heit diesen Winter beßer gewesen, voriges Frühjahr hatte ich eine üble attaque, die Gicht schien sich auf die Brust zu legen, und ich war sehr schwach, es war grade in der Zeit daß meine Schwiegerinn hier war. Im Vertrauen muß ich dir sagen, daß ich sie nicht so gefunden habe, als ich wünschte, es ist wahr sie hat Verstand, und hat ihn für die gewöhnliche Geselligkeit ausgebildet, sie ist auch sehr angenehm wenn sie will, aber dennoch erkenne ich sie für keine ächte Schlegeln, Eitelkeit, und Eigennutz beherschen sie wechsels weise, ud mit aller ihrer passionirten Liebe für ihre Pflegetochter hat sie doch wenig Herz, oder meine ganze Menschen kenntniß müßte mich täuschen glaube nicht daß ich mit Vorurtheilen sie angesehen, ich wünschte vielmehr herzlich sie recht gut zu finden, ud hatte mich mit aller möglichen Nachsicht ausgerüstet, aber es hat [4] sich mir aufgedrungen. Wir haben uns einander nichts in den Weg gelegt, also ist keine Persönlichkeit dabey, ich habe bey meiner Schwachkeit das mögliche gethan sie zu amusiren freylich war das schwer, mein Haus ist jetzt nicht mehr so eingerichtet wie es wohl sonst war, vile Gäste zu sehen leidet unser Beutel und unser Alter nicht mehr, doch unterließ ich auch nicht ihr meine Freunde bey mir zu sehen, die uns alle der Reihe nach wieder baten, freylich sind 7 Wochen lang auszufüllen wenn man immer Zerstreuungen haben will. Gustschen wandte ihre paar Dukaten dran sie auf der Gallerie etc. herum zu führen den Kunstsinn aber hat sie gar nicht gebildet es schien sie vielmehr zu enuyiren auch die Kirchenmusicken schienen keinen besondern effect zu machen, die Natur machte Effect sie mußte aber dazu in einer eleganten Parthie ein geflochten seyn. Unser Tisch mochte ihr zu dürftig scheinen, daß alles aber hätte ich ihr gern verziehen wenn ich nur mehr Herzlichkeit, ud Spuren eines edlen Sinnes in ihr gefunden hätte.
Doch bleibt dieß ganz unter uns lieber Wilhelm. Seitdem du wieder in Deutschlan[d] bist scheinst du mir wieder so nahe zu seyn daß ich eine eigne Freude darinnen finde dir meine Gedanken mitzutheilen und zu vertrauen. Mit meinen Schwiegersohn bi[n] ich zufrieden es scheint ihm ein Ernst Gus[t]chen glücklich zu machen. Gustchen entfaltet sich immer mehr sie lebt ganz fü[r] die Kunst ihr innigster Wunsch ist einmal nach Italien zu reisen, ich muß gestehen, wenn wir es möglich machen könnten, würden wir es gern thun, alles was Gustchen in ihrer Kunst vorwärts bringt ist im End mehr zu ihrem Lebensglück, ud [3] diesem opfern wir gern alles auf. Daß Friedrich mit dem Kayser nach Rom reißt wirst du schon wissen, mir selbst hat er es nicht geschrieben, aber der Prinz Anton [2] hat es uns sagen laßen, daß es ihm der Kayser geschrieben, so muß es doch wahr seyn. Die Veite sollen sich mit ihrer Kunst einen Nahmen machen. Die Büchtingen hat abermals ein Kind bekommen ud ist gesund. Sie kann füglich alle Jahre ihr Kind bekommen, denn seine Geschäfte gehen so herlich [1] daß er gewiß der reichste Kaufmann in Hannover werden wird