Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/4372" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-44342 ">[1]</span> Hochwohlgebohrner,<br>Hochverehrter Herr Professor!<br>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier et<span class="notice-45760 ">wa</span> vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.<br>Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift <span class="index-14527 tp-88847 ">der tamulischen Bibel von </span><span class="index-14527 tp-88847 index-14526 tp-88846 ">Ziegenbalg</span>, welche hiernach in <span class="index-229 tp-88854 ">Halle</span> abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem <span class="notice-45761 ">Herumstutzer</span> für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.<br>Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die <span class="notice-44343 ">[2]</span> nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer <span class="family-courier notice-44759 ">Karpas</span>, <span class="family-courier notice-44760 ">Kof</span> Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) <span class="family-courier notice-44761 ">Karkom</span> Safran, gehört dahin wohl <span class="notice-44647 ">תֻּכִּיִים</span> Pfauen, malab. <span class="family-courier ">togeï</span>, <span class="notice-44654 ">אֲהָלִים</span> Adlerholz, nach <span class="family-courier overstrike-1 ">W</span><span class="family-courier overstrike-1 notice-44865 ">ahl</span><span class="family-courier "> </span><span class="index-14529 tp-89669 family-courier offset--4 ">Vjacar.</span><span class="family-courier "> aghil, agaru</span>. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in <span class="index-2553 tp-88852 index-3484 tp-88851 family-courier ">Wilson</span><span class="index-3484 tp-88851 family-courier ">’s Lexicon</span> leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in <span class="index-14528 tp-88853 ">meinem kl. Wörterb. 2te Ausg.</span> S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz <span class="family-courier ">Almuggim</span> oder <span class="family-courier ">Algummim</span> (<span class="notice-44659 ">אלמיגים</span>, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das <span class="family-courier ">Medium</span> des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem <span class="index-14529 tp-88855 family-courier ">Vjacarana</span> u dgl. habe nachkommen können, als <span class="notice-44655 ">אוּר</span> <span class="family-courier underline-1 ">Ur</span> (Stadt) <span class="notice-45762 ">str.</span> <span class="family-courier ">Ur</span> der Chaldäer, <span class="family-courier overstrike-1 notice-44866 ">sanskr</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier underline-1 ">bira</span> <span class="notice-44660 ">בִּירָה</span> Burg sanskr. <span class="family-courier underline-1 ">par</span>, pers. <span class="notice-41475 ">بارو</span>, <span class="family-courier ">partemim</span> <span class="notice-44661 ">פַּרְתְּמִים</span> die <span class="family-courier ">optimates</span> bey den Persern, <span class="notice-45763 ">zed.</span> <span class="family-courier ">pardom</span> der erste, <span class="family-courier ">pratama – satrap</span> hebr. <span class="notice-44658 ">אחשדרפן</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier offset-4 ">a</span><span class="family-courier ">kh</span><span class="family-courier offset-4 ">a</span><span class="family-courier ">schatrap</span><span class="family-courier offset-4 ">an</span> nach einer Vermuthg, die mir neulich <span class="index-3561 tp-88848 ">Hr. </span><span class="index-3561 tp-88848 family-courier ">von Bohlen</span> schrieb <span class="family-courier ">khschatryapati</span> (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder <span class="offset-4 ">nach</span> ungenauer <span class="offset-4 ">Orthographie</span> angegeben seyn, aber der Übergang <span class="notice-45764 ">xxxhxxx</span> derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen <span class="notice-44345 ">[3]</span> endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als <span class="notice-44657 ">שֵׁשׁ</span> sechs, <span class="family-courier ">schasch</span><span class="family-courier overstrike-1 ">ha</span>, <span class="notice-44662 ">שֶׁבַע</span> ind. <span class="family-courier ">sapta</span> sieben, <span class="notice-44663 ">אִישׁ</span> Mann, sanskr. <span class="family-courier ">ischa</span> Herr, <span class="notice-44656 ">פָּרָשׁ</span> Stoß, <span class="family-courier ">parasah</span> u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.<br>In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, <span class="overstrike-1 notice-44348 ">aus</span> <span class="offset-4 ">wo</span> sich gewiß manche Combination<span class="notice-44346 ">[...]</span> mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de<span class="notice-44347 ">[r]</span> größten Dankbarkeit empfangen <span class="notice-44867 ">würde</span>.<br>Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für <span class="index-858 tp-88856 ">mehrere schöne litterarische Geschenke</span> , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende <span class="index-41 tp-88857 ">geistvolle Gedicht</span> hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.<br>Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen<br>Ew. Hochwohlgeb.<br>gehorsamster<br><span class="family-courier ">Gesenius</span>.<br><span class="index-229 tp-88849 ">Halle</span>, d. 14.<br>Juni 1826.<br><span class="notice-44344 ">[4]</span> An des Herrn Professor<br>ud Ritter<br><span class="family-courier ">A. W. v. Schlegel</span><br>Hochwohlgeb.<br><span class="index-887 tp-88850 family-courier ">Bonn</span><span class="family-courier ">.</span><br>frey.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2726', 'description' => 'Wilhelm Gesenius an August Wilhelm von Schlegel am 14.06.1826, Halle (Saale), Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Halle (Saale) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023025-9">GND</a>', 'date' => '14.06.1826', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 1985 => array( 'ID' => '1985', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-05-21 14:51:51', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:39:16', 'key' => 'AWS-ap-008q', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatum' => '1786-02-03', '39_name' => 'Gesenius, Wilhelm', '39_toddatum' => '1842-10-23', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '119096552 ', '39_geschlecht' => 'm', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Theologe, Orientalist Wilhelm Gesenius war der Sohn des Nordhäuser Arztes Wilhelm Gesenius. Ab 1803 studierte er Theologie an der Universität Helmstedt. 1806 wechselte er nach Göttingen, wo er im gleichen Jahr promovierte. 1809 nahm er eine Stelle als Gymnasialprofessor in Heiligenstadt an, ehe er 1810 zum außerordentlichen Professor der Theologie in Halle ernannt wurde. 1811 erfolgte die Berufung zum Ordinarius in Halle. Seine Vorlesungen waren unter den Studenten populär. Die Lexikografie und Grammatik der semitischen Sprachen waren seine Hauptgebiete. Seine hebräische Grammatik erlebte mehrere Auflagen und gilt als wegweisendes Lehrbuch.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz42392.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz42392.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D494-128-1@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Gesenius_(Orientalist)@', '39_namevar' => 'Gesenius, Heinrich Friedrich Wilhelm', '39_beziehung' => 'AWS bat Wilhelm Gesenius um Auskunft über die indologischen Bestände der Universität Halle.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Wilhelm Gesenius', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3ec0648a2bb65740a37cc337fd1568cb.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/bfb51d7caa9947b47017ee7eebf6ba75.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/87a0ba5e058b3afacd576b9cc158003d.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ca6676f1f6886e95ab9b73cb5bb183c7.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33708', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,Nr.24', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', 'Format' => '24,2 x 19,4 cm', 'Incipit' => '„[1] Hochwohlgebohrner,<br>Hochverehrter Herr Professor!<br>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Faridfar, Jasaman', (int) 2 => 'Kepper, Martina', (int) 3 => 'Seidel, Aline', (int) 4 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4372', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 10:03:09', 'timelastchg' => '2019-10-10 13:27:20', 'key' => 'AWS-aw-02z9', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ), (int) 21 => array( [maximum depth reached] ), (int) 22 => array( [maximum depth reached] ), (int) 23 => array( [maximum depth reached] ), (int) 24 => array( [maximum depth reached] ), (int) 25 => array( [maximum depth reached] ), (int) 26 => array( [maximum depth reached] ), (int) 27 => array( [maximum depth reached] ), (int) 28 => array( [maximum depth reached] ), (int) 29 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-44342 ">[1]</span> Hochwohlgebohrner,<br>Hochverehrter Herr Professor!<br>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier et<span class="notice-45760 ">wa</span> vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.<br>Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift <span class="index-14527 tp-88847 ">der tamulischen Bibel von </span><span class="index-14527 tp-88847 index-14526 tp-88846 ">Ziegenbalg</span>, welche hiernach in <span class="index-229 tp-88854 ">Halle</span> abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem <span class="notice-45761 ">Herumstutzer</span> für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.<br>Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die <span class="notice-44343 ">[2]</span> nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer <span class="family-courier notice-44759 ">Karpas</span>, <span class="family-courier notice-44760 ">Kof</span> Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) <span class="family-courier notice-44761 ">Karkom</span> Safran, gehört dahin wohl <span class="notice-44647 ">תֻּכִּיִים</span> Pfauen, malab. <span class="family-courier ">togeï</span>, <span class="notice-44654 ">אֲהָלִים</span> Adlerholz, nach <span class="family-courier overstrike-1 ">W</span><span class="family-courier overstrike-1 notice-44865 ">ahl</span><span class="family-courier "> </span><span class="index-14529 tp-89669 family-courier offset--4 ">Vjacar.</span><span class="family-courier "> aghil, agaru</span>. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in <span class="index-2553 tp-88852 index-3484 tp-88851 family-courier ">Wilson</span><span class="index-3484 tp-88851 family-courier ">’s Lexicon</span> leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in <span class="index-14528 tp-88853 ">meinem kl. Wörterb. 2te Ausg.</span> S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz <span class="family-courier ">Almuggim</span> oder <span class="family-courier ">Algummim</span> (<span class="notice-44659 ">אלמיגים</span>, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das <span class="family-courier ">Medium</span> des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem <span class="index-14529 tp-88855 family-courier ">Vjacarana</span> u dgl. habe nachkommen können, als <span class="notice-44655 ">אוּר</span> <span class="family-courier underline-1 ">Ur</span> (Stadt) <span class="notice-45762 ">str.</span> <span class="family-courier ">Ur</span> der Chaldäer, <span class="family-courier overstrike-1 notice-44866 ">sanskr</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier underline-1 ">bira</span> <span class="notice-44660 ">בִּירָה</span> Burg sanskr. <span class="family-courier underline-1 ">par</span>, pers. <span class="notice-41475 ">بارو</span>, <span class="family-courier ">partemim</span> <span class="notice-44661 ">פַּרְתְּמִים</span> die <span class="family-courier ">optimates</span> bey den Persern, <span class="notice-45763 ">zed.</span> <span class="family-courier ">pardom</span> der erste, <span class="family-courier ">pratama – satrap</span> hebr. <span class="notice-44658 ">אחשדרפן</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier offset-4 ">a</span><span class="family-courier ">kh</span><span class="family-courier offset-4 ">a</span><span class="family-courier ">schatrap</span><span class="family-courier offset-4 ">an</span> nach einer Vermuthg, die mir neulich <span class="index-3561 tp-88848 ">Hr. </span><span class="index-3561 tp-88848 family-courier ">von Bohlen</span> schrieb <span class="family-courier ">khschatryapati</span> (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder <span class="offset-4 ">nach</span> ungenauer <span class="offset-4 ">Orthographie</span> angegeben seyn, aber der Übergang <span class="notice-45764 ">xxxhxxx</span> derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen <span class="notice-44345 ">[3]</span> endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als <span class="notice-44657 ">שֵׁשׁ</span> sechs, <span class="family-courier ">schasch</span><span class="family-courier overstrike-1 ">ha</span>, <span class="notice-44662 ">שֶׁבַע</span> ind. <span class="family-courier ">sapta</span> sieben, <span class="notice-44663 ">אִישׁ</span> Mann, sanskr. <span class="family-courier ">ischa</span> Herr, <span class="notice-44656 ">פָּרָשׁ</span> Stoß, <span class="family-courier ">parasah</span> u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.<br>In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, <span class="overstrike-1 notice-44348 ">aus</span> <span class="offset-4 ">wo</span> sich gewiß manche Combination<span class="notice-44346 ">[...]</span> mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de<span class="notice-44347 ">[r]</span> größten Dankbarkeit empfangen <span class="notice-44867 ">würde</span>.<br>Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für <span class="index-858 tp-88856 ">mehrere schöne litterarische Geschenke</span> , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende <span class="index-41 tp-88857 ">geistvolle Gedicht</span> hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.<br>Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen<br>Ew. Hochwohlgeb.<br>gehorsamster<br><span class="family-courier ">Gesenius</span>.<br><span class="index-229 tp-88849 ">Halle</span>, d. 14.<br>Juni 1826.<br><span class="notice-44344 ">[4]</span> An des Herrn Professor<br>ud Ritter<br><span class="family-courier ">A. W. v. Schlegel</span><br>Hochwohlgeb.<br><span class="index-887 tp-88850 family-courier ">Bonn</span><span class="family-courier ">.</span><br>frey.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="44342"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44342"/> Hochwohlgebohrner,<lb/>Hochverehrter Herr Professor!<lb/>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier et<milestone unit="start" n="45760"/>wa<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45760"/> vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.<lb/>Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift <name key="14527" type="work">der tamulischen Bibel von <persName key="14526">Ziegenbalg</persName></name>, welche hiernach in <placeName key="229">Halle</placeName> abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem <milestone unit="start" n="45761"/>Herumstutzer<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45761"/> für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.<lb/>Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die <milestone unit="start" n="44343"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44343"/> nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44759"/>Karpas</hi><note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch: feines Gewebe, Leinen (Esth 1,6)</title></note><milestone unit="end" n="44759"/><hi rend="family:Courier"></hi>, <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44760"/>Kof</hi><note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch (Qof): Affe (1 Kön 10,22 und 2 Chr 9,21)</title></note><milestone unit="end" n="44760"/><hi rend="family:Courier"></hi> Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44761"/>Karkom</hi><note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch: Kurkuma</title></note><milestone unit="end" n="44761"/><hi rend="family:Courier"></hi> Safran, gehört dahin wohl <milestone unit="start" n="44647"/>תֻּכִּיִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch, lies: תֻּכִּיִּים</title></note><milestone unit="end" n="44647"/> Pfauen, malab. <hi rend="family:Courier">togeï</hi>, <milestone unit="start" n="44654"/>אֲהָלִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44654"/> Adlerholz, nach <hi rend="family:Courier;overstrike:1">W<milestone unit="start" n="44865"/>ahl</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44865"/><hi rend="family:Courier;overstrike:1"></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><name key="14529" type="work"><hi rend="family:Courier;offset:-4">Vjacar.</hi></name><hi rend="family:Courier"> aghil, agaru</hi>. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in <hi rend="family:Courier"><name key="3484" type="work"><persName key="2553">Wilson</persName>’s Lexicon</name></hi> leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in <name key="14528" type="work">meinem kl. Wörterb. 2te Ausg.</name> S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz <hi rend="family:Courier">Almuggim</hi> oder <hi rend="family:Courier">Algummim</hi> (<milestone unit="start" n="44659"/>אלמיגים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44659"/>, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das <hi rend="family:Courier">Medium</hi> des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem <name key="14529" type="work"><hi rend="family:Courier">Vjacarana</hi></name> u dgl. habe nachkommen können, als <milestone unit="start" n="44655"/>אוּר<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44655"/> <hi rend="family:Courier;underline:1">Ur</hi> (Stadt) <milestone unit="start" n="45762"/>str.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45762"/> <hi rend="family:Courier">Ur</hi> der Chaldäer, <hi rend="family:Courier;overstrike:1"><milestone unit="start" n="44866"/>sanskr</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44866"/><hi rend="family:Courier;overstrike:1"></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;underline:1">bira</hi> <milestone unit="start" n="44660"/>בִּירָה<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44660"/> Burg sanskr. <hi rend="family:Courier;underline:1">par</hi>, pers. <milestone unit="start" n="41475"/>بارو<note type="Sachkommentar"><title>Persisch (bārū): Wand, Burg, Zaun</title></note><milestone unit="end" n="41475"/>, <hi rend="family:Courier">partemim</hi> <milestone unit="start" n="44661"/>פַּרְתְּמִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44661"/> die <hi rend="family:Courier">optimates</hi> bey den Persern, <milestone unit="start" n="45763"/>zed.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45763"/> <hi rend="family:Courier">pardom</hi> der erste, <hi rend="family:Courier">pratama – satrap</hi> hebr. <milestone unit="start" n="44658"/>אחשדרפן<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44658"/><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">a</hi><hi rend="family:Courier">kh</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">a</hi><hi rend="family:Courier">schatrap</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">an</hi> nach einer Vermuthg, die mir neulich <persName key="3561">Hr. <hi rend="family:Courier">von Bohlen</hi></persName> schrieb <hi rend="family:Courier">khschatryapati</hi> (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder <hi rend="offset:4">nach</hi> ungenauer <hi rend="offset:4">Orthographie</hi> angegeben seyn, aber der Übergang <milestone unit="start" n="45764"/>xxxhxxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entziffert; eventuell: mehrerer</title></note><milestone unit="end" n="45764"/> derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen <milestone unit="start" n="44345"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44345"/> endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als <milestone unit="start" n="44657"/>שֵׁשׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44657"/> sechs, <hi rend="family:Courier">schasch</hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">ha</hi>, <milestone unit="start" n="44662"/>שֶׁבַע<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44662"/> ind. <hi rend="family:Courier">sapta</hi> sieben, <milestone unit="start" n="44663"/>אִישׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44663"/> Mann, sanskr. <hi rend="family:Courier">ischa</hi> Herr, <milestone unit="start" n="44656"/>פָּרָשׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44656"/> Stoß, <hi rend="family:Courier">parasah</hi> u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.<lb/>In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="44348"/>aus</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44348"/><hi rend="overstrike:1"></hi> <hi rend="offset:4">wo</hi> sich gewiß manche Combination<milestone unit="start" n="44346"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Eventuell Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="44346"/> mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de<milestone unit="start" n="44347"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="44347"/> größten Dankbarkeit empfangen <milestone unit="start" n="44867"/>würde<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44867"/>.<lb/>Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für <name key="858" type="work">mehrere schöne litterarische Geschenke</name> , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende <name key="41" type="work">geistvolle Gedicht</name> hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.<lb/>Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen<lb/>Ew. Hochwohlgeb.<lb/>gehorsamster<lb/><hi rend="family:Courier">Gesenius</hi>.<lb/><placeName key="229">Halle</placeName>, d. 14.<lb/>Juni 1826.<lb/><milestone unit="start" n="44344"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44344"/> An des Herrn Professor<lb/>ud Ritter<lb/><hi rend="family:Courier">A. W. v. Schlegel</hi><lb/>Hochwohlgeb.<lb/><hi rend="family:Courier"><placeName key="887">Bonn</placeName>.</hi><lb/>frey.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="44342"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44342"/> Hochwohlgebohrner,<lb/>Hochverehrter Herr Professor!<lb/>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier et<milestone unit="start" n="45760"/>wa<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45760"/> vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.<lb/>Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift <anchor type="b" n="14527" ana="12" xml:id="NidB88847"/>der tamulischen Bibel von <anchor type="b" n="14526" ana="11" xml:id="NidB88846"/>Ziegenbalg<anchor type="e" n="14526" ana="11" xml:id="NidE88846"/><anchor type="e" n="14527" ana="12" xml:id="NidE88847"/>, welche hiernach in <anchor type="b" n="229" ana="10" xml:id="NidB88854"/>Halle<anchor type="e" n="229" ana="10" xml:id="NidE88854"/> abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem <milestone unit="start" n="45761"/>Herumstutzer<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45761"/> für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.<lb/>Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die <milestone unit="start" n="44343"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44343"/> nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44759"/>Karpas<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch: feines Gewebe, Leinen (Esth 1,6)</title></note><milestone unit="end" n="44759"/></hi>, <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44760"/>Kof<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch (Qof): Affe (1 Kön 10,22 und 2 Chr 9,21)</title></note><milestone unit="end" n="44760"/></hi> Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44761"/>Karkom<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch: Kurkuma</title></note><milestone unit="end" n="44761"/></hi> Safran, gehört dahin wohl <milestone unit="start" n="44647"/>תֻּכִּיִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch, lies: תֻּכִּיִּים</title></note><milestone unit="end" n="44647"/> Pfauen, malab. <hi rend="family:Courier">togeï</hi>, <milestone unit="start" n="44654"/>אֲהָלִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44654"/> Adlerholz, nach <hi rend="family:Courier;overstrike:1">W<milestone unit="start" n="44865"/>ahl<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44865"/></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><anchor type="b" n="14529" ana="12" xml:id="NidB89669"/><hi rend="family:Courier;offset:-4">Vjacar.</hi><anchor type="e" n="14529" ana="12" xml:id="NidE89669"/><hi rend="family:Courier"> aghil, agaru</hi>. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in <hi rend="family:Courier"><anchor type="b" n="3484" ana="12" xml:id="NidB88851"/><anchor type="b" n="2553" ana="11" xml:id="NidB88852"/>Wilson<anchor type="e" n="2553" ana="11" xml:id="NidE88852"/>’s Lexicon<anchor type="e" n="3484" ana="12" xml:id="NidE88851"/></hi> leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in <anchor type="b" n="14528" ana="12" xml:id="NidB88853"/>meinem kl. Wörterb. 2te Ausg.<anchor type="e" n="14528" ana="12" xml:id="NidE88853"/> S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz <hi rend="family:Courier">Almuggim</hi> oder <hi rend="family:Courier">Algummim</hi> (<milestone unit="start" n="44659"/>אלמיגים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44659"/>, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das <hi rend="family:Courier">Medium</hi> des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem <anchor type="b" n="14529" ana="12" xml:id="NidB88855"/><hi rend="family:Courier">Vjacarana</hi><anchor type="e" n="14529" ana="12" xml:id="NidE88855"/> u dgl. habe nachkommen können, als <milestone unit="start" n="44655"/>אוּר<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44655"/> <hi rend="family:Courier;underline:1">Ur</hi> (Stadt) <milestone unit="start" n="45762"/>str.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45762"/> <hi rend="family:Courier">Ur</hi> der Chaldäer, <hi rend="family:Courier;overstrike:1"><milestone unit="start" n="44866"/>sanskr<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44866"/></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;underline:1">bira</hi> <milestone unit="start" n="44660"/>בִּירָה<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44660"/> Burg sanskr. <hi rend="family:Courier;underline:1">par</hi>, pers. <milestone unit="start" n="41475"/>بارو<note type="Sachkommentar"><title>Persisch (bārū): Wand, Burg, Zaun</title></note><milestone unit="end" n="41475"/>, <hi rend="family:Courier">partemim</hi> <milestone unit="start" n="44661"/>פַּרְתְּמִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44661"/> die <hi rend="family:Courier">optimates</hi> bey den Persern, <milestone unit="start" n="45763"/>zed.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45763"/> <hi rend="family:Courier">pardom</hi> der erste, <hi rend="family:Courier">pratama – satrap</hi> hebr. <milestone unit="start" n="44658"/>אחשדרפן<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44658"/><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">a</hi><hi rend="family:Courier">kh</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">a</hi><hi rend="family:Courier">schatrap</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">an</hi> nach einer Vermuthg, die mir neulich <anchor type="b" n="3561" ana="11" xml:id="NidB88848"/>Hr. <hi rend="family:Courier">von Bohlen</hi><anchor type="e" n="3561" ana="11" xml:id="NidE88848"/> schrieb <hi rend="family:Courier">khschatryapati</hi> (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder <hi rend="offset:4">nach</hi> ungenauer <hi rend="offset:4">Orthographie</hi> angegeben seyn, aber der Übergang <milestone unit="start" n="45764"/>xxxhxxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entziffert; eventuell: mehrerer</title></note><milestone unit="end" n="45764"/> derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen <milestone unit="start" n="44345"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44345"/> endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als <milestone unit="start" n="44657"/>שֵׁשׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44657"/> sechs, <hi rend="family:Courier">schasch</hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">ha</hi>, <milestone unit="start" n="44662"/>שֶׁבַע<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44662"/> ind. <hi rend="family:Courier">sapta</hi> sieben, <milestone unit="start" n="44663"/>אִישׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44663"/> Mann, sanskr. <hi rend="family:Courier">ischa</hi> Herr, <milestone unit="start" n="44656"/>פָּרָשׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44656"/> Stoß, <hi rend="family:Courier">parasah</hi> u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.<lb/>In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="44348"/>aus<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44348"/></hi> <hi rend="offset:4">wo</hi> sich gewiß manche Combination<milestone unit="start" n="44346"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Eventuell Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="44346"/> mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de<milestone unit="start" n="44347"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="44347"/> größten Dankbarkeit empfangen <milestone unit="start" n="44867"/>würde<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44867"/>.<lb/>Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für <anchor type="b" n="858" ana="12" xml:id="NidB88856"/>mehrere schöne litterarische Geschenke<anchor type="e" n="858" ana="12" xml:id="NidE88856"/> , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB88857"/>geistvolle Gedicht<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE88857"/> hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.<lb/>Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen<lb/>Ew. Hochwohlgeb.<lb/>gehorsamster<lb/><hi rend="family:Courier">Gesenius</hi>.<lb/><anchor type="b" n="229" ana="10" xml:id="NidB88849"/>Halle<anchor type="e" n="229" ana="10" xml:id="NidE88849"/>, d. 14.<lb/>Juni 1826.<lb/><milestone unit="start" n="44344"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44344"/> An des Herrn Professor<lb/>ud Ritter<lb/><hi rend="family:Courier">A. W. v. Schlegel</hi><lb/>Hochwohlgeb.<lb/><hi rend="family:Courier"><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB88850"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE88850"/>.</hi><lb/>frey.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1826-06-14', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33708', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,Nr.24', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', '36_h1format' => '24,2 x 19,4 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1914356', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,S.127-130', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia', (int) 1 => 'Faridfar, Jasaman', (int) 2 => 'Seidel, Aline', (int) 3 => 'Kepper, Martina' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Hebräisch', (int) 2 => 'Sanskrit', (int) 3 => 'Persisch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2726', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1826-06-14', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Wilhelm Gesenius' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Gesenius, Wilhelm' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Halle (Saale)' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Hebräisch', (int) 2 => 'Sanskrit', (int) 3 => 'Persisch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Wilhelm Gesenius' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-44342 ">[1]</span> Hochwohlgebohrner,<br>Hochverehrter Herr Professor!<br>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier et<span class="notice-45760 ">wa</span> vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.<br>Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift <span class="index-14527 tp-88847 ">der tamulischen Bibel von </span><span class="index-14527 tp-88847 index-14526 tp-88846 ">Ziegenbalg</span>, welche hiernach in <span class="index-229 tp-88854 ">Halle</span> abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem <span class="notice-45761 ">Herumstutzer</span> für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.<br>Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die <span class="notice-44343 ">[2]</span> nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer <span class="family-courier notice-44759 ">Karpas</span>, <span class="family-courier notice-44760 ">Kof</span> Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) <span class="family-courier notice-44761 ">Karkom</span> Safran, gehört dahin wohl <span class="notice-44647 ">תֻּכִּיִים</span> Pfauen, malab. <span class="family-courier ">togeï</span>, <span class="notice-44654 ">אֲהָלִים</span> Adlerholz, nach <span class="family-courier overstrike-1 ">W</span><span class="family-courier overstrike-1 notice-44865 ">ahl</span><span class="family-courier "> </span><span class="index-14529 tp-89669 family-courier offset--4 ">Vjacar.</span><span class="family-courier "> aghil, agaru</span>. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in <span class="index-2553 tp-88852 index-3484 tp-88851 family-courier ">Wilson</span><span class="index-3484 tp-88851 family-courier ">’s Lexicon</span> leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in <span class="index-14528 tp-88853 ">meinem kl. Wörterb. 2te Ausg.</span> S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz <span class="family-courier ">Almuggim</span> oder <span class="family-courier ">Algummim</span> (<span class="notice-44659 ">אלמיגים</span>, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das <span class="family-courier ">Medium</span> des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem <span class="index-14529 tp-88855 family-courier ">Vjacarana</span> u dgl. habe nachkommen können, als <span class="notice-44655 ">אוּר</span> <span class="family-courier underline-1 ">Ur</span> (Stadt) <span class="notice-45762 ">str.</span> <span class="family-courier ">Ur</span> der Chaldäer, <span class="family-courier overstrike-1 notice-44866 ">sanskr</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier underline-1 ">bira</span> <span class="notice-44660 ">בִּירָה</span> Burg sanskr. <span class="family-courier underline-1 ">par</span>, pers. <span class="notice-41475 ">بارو</span>, <span class="family-courier ">partemim</span> <span class="notice-44661 ">פַּרְתְּמִים</span> die <span class="family-courier ">optimates</span> bey den Persern, <span class="notice-45763 ">zed.</span> <span class="family-courier ">pardom</span> der erste, <span class="family-courier ">pratama – satrap</span> hebr. <span class="notice-44658 ">אחשדרפן</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier offset-4 ">a</span><span class="family-courier ">kh</span><span class="family-courier offset-4 ">a</span><span class="family-courier ">schatrap</span><span class="family-courier offset-4 ">an</span> nach einer Vermuthg, die mir neulich <span class="index-3561 tp-88848 ">Hr. </span><span class="index-3561 tp-88848 family-courier ">von Bohlen</span> schrieb <span class="family-courier ">khschatryapati</span> (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder <span class="offset-4 ">nach</span> ungenauer <span class="offset-4 ">Orthographie</span> angegeben seyn, aber der Übergang <span class="notice-45764 ">xxxhxxx</span> derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen <span class="notice-44345 ">[3]</span> endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als <span class="notice-44657 ">שֵׁשׁ</span> sechs, <span class="family-courier ">schasch</span><span class="family-courier overstrike-1 ">ha</span>, <span class="notice-44662 ">שֶׁבַע</span> ind. <span class="family-courier ">sapta</span> sieben, <span class="notice-44663 ">אִישׁ</span> Mann, sanskr. <span class="family-courier ">ischa</span> Herr, <span class="notice-44656 ">פָּרָשׁ</span> Stoß, <span class="family-courier ">parasah</span> u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.<br>In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, <span class="overstrike-1 notice-44348 ">aus</span> <span class="offset-4 ">wo</span> sich gewiß manche Combination<span class="notice-44346 ">[...]</span> mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de<span class="notice-44347 ">[r]</span> größten Dankbarkeit empfangen <span class="notice-44867 ">würde</span>.<br>Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für <span class="index-858 tp-88856 ">mehrere schöne litterarische Geschenke</span> , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende <span class="index-41 tp-88857 ">geistvolle Gedicht</span> hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.<br>Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen<br>Ew. Hochwohlgeb.<br>gehorsamster<br><span class="family-courier ">Gesenius</span>.<br><span class="index-229 tp-88849 ">Halle</span>, d. 14.<br>Juni 1826.<br><span class="notice-44344 ">[4]</span> An des Herrn Professor<br>ud Ritter<br><span class="family-courier ">A. W. v. Schlegel</span><br>Hochwohlgeb.<br><span class="index-887 tp-88850 family-courier ">Bonn</span><span class="family-courier ">.</span><br>frey.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2726' $description = 'Wilhelm Gesenius an August Wilhelm von Schlegel am 14.06.1826, Halle (Saale), Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Halle (Saale) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023025-9">GND</a>' $date = '14.06.1826' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 1985 => array( 'ID' => '1985', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-05-21 14:51:51', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:39:16', 'key' => 'AWS-ap-008q', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1786-02-03', '39_name' => 'Gesenius, Wilhelm', '39_toddatum' => '1842-10-23', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '119096552 ', '39_geschlecht' => 'm', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '5322', 'content' => 'Nordhausen ', 'bemerkung' => 'GND:4042532-0', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '229', 'content' => 'Halle (Saale)', 'bemerkung' => 'GND:4023025-9', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Theologe, Orientalist Wilhelm Gesenius war der Sohn des Nordhäuser Arztes Wilhelm Gesenius. Ab 1803 studierte er Theologie an der Universität Helmstedt. 1806 wechselte er nach Göttingen, wo er im gleichen Jahr promovierte. 1809 nahm er eine Stelle als Gymnasialprofessor in Heiligenstadt an, ehe er 1810 zum außerordentlichen Professor der Theologie in Halle ernannt wurde. 1811 erfolgte die Berufung zum Ordinarius in Halle. Seine Vorlesungen waren unter den Studenten populär. Die Lexikografie und Grammatik der semitischen Sprachen waren seine Hauptgebiete. Seine hebräische Grammatik erlebte mehrere Auflagen und gilt als wegweisendes Lehrbuch.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz42392.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz42392.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D494-128-1@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Gesenius_(Orientalist)@', '39_namevar' => 'Gesenius, Heinrich Friedrich Wilhelm', '39_beziehung' => 'AWS bat Wilhelm Gesenius um Auskunft über die indologischen Bestände der Universität Halle.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Wilhelm Gesenius' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3ec0648a2bb65740a37cc337fd1568cb.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/bfb51d7caa9947b47017ee7eebf6ba75.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/87a0ba5e058b3afacd576b9cc158003d.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ca6676f1f6886e95ab9b73cb5bb183c7.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3561', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bohlen, Peter von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2553', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilson, Horace H.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '14526', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ziegenbalg, Bartholomäus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '229', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Halle (Saale)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '14528', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Gesenius, Wilhelm: Neues Hebräisch-deutsches Handwörterbuch über das Alte Testament mit Einschluß des biblischen Chaldaismus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '14529', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Paulinus, a Sancto Bartholomaeo: Vyàcarana seu locupletissima Samscrdamicae linguae institutio (1804)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '41', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Gedichte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '858', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3484', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilson, Horace H.: A Dictionary in Sanscrit and English', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '14527', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Ziegenbalg, Bartholomäus: Tranquebar-Bibel (1713)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-1a-33708', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,Nr.24', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', 'Format' => '24,2 x 19,4 cm', 'Incipit' => '„[1] Hochwohlgebohrner,<br>Hochverehrter Herr Professor!<br>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Faridfar, Jasaman', (int) 2 => 'Kepper, Martina', (int) 3 => 'Seidel, Aline', (int) 4 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4372', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 10:03:09', 'timelastchg' => '2019-10-10 13:27:20', 'key' => 'AWS-aw-02z9', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3561', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bohlen, Peter von ', 'comment' => 'GND:116231742', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2553', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilson, Horace H.', 'comment' => 'GND:11739775X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '14526', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ziegenbalg, Bartholomäus', 'comment' => 'GND:118636707', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '229', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Halle (Saale)', 'comment' => 'GND:4023025-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '14528', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Gesenius, Wilhelm: Neues Hebräisch-deutsches Handwörterbuch über das Alte Testament mit Einschluß des biblischen Chaldaismus', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '14529', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Paulinus, a Sancto Bartholomaeo: Vyàcarana seu locupletissima Samscrdamicae linguae institutio (1804)', 'comment' => 'Link:https://books.google.de/books?id=XEZmAAAAcAAJ&pg=PA127&dq=Vyacarana&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiyguuTgK3jAhXpwsQBHb8ODkIQ6AEIKjAA#v=onepage&q&f=false', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '41', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Gedichte', 'comment' => 'http://books.google.de/books?id=z75RAAAAcAAJ', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '858', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Werke', 'comment' => 'GND:1116742411', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3484', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilson, Horace H.: A Dictionary in Sanscrit and English', 'comment' => 'GND:1024245446', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '14527', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Ziegenbalg, Bartholomäus: Tranquebar-Bibel (1713)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '44342', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '45760', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '45761', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '44343', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '44759', 'title' => 'Hebräisch: feines Gewebe, Leinen (Esth 1,6)', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 5 => array( 'ID' => '44760', 'title' => 'Hebräisch (Qof): Affe (1 Kön 10,22 und 2 Chr 9,21)', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 6 => array( 'ID' => '44761', 'title' => 'Hebräisch: Kurkuma', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 7 => array( 'ID' => '44647', 'title' => 'Hebräisch, lies: תֻּכִּיִּים', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 8 => array( 'ID' => '44654', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 9 => array( 'ID' => '44865', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 10 => array( 'ID' => '44659', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 11 => array( 'ID' => '44655', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 12 => array( 'ID' => '45762', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 13 => array( 'ID' => '44866', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 14 => array( 'ID' => '44660', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 15 => array( 'ID' => '41475', 'title' => 'Persisch (bārū): Wand, Burg, Zaun', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 16 => array( 'ID' => '44661', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 17 => array( 'ID' => '45763', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 18 => array( 'ID' => '44658', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 19 => array( 'ID' => '45764', 'title' => 'Nicht entziffert; eventuell: mehrerer', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 20 => array( 'ID' => '44345', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 21 => array( 'ID' => '44657', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 22 => array( 'ID' => '44662', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 23 => array( 'ID' => '44663', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 24 => array( 'ID' => '44656', 'title' => 'Hebräisch', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 25 => array( 'ID' => '44348', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 26 => array( 'ID' => '44346', 'title' => 'Eventuell Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 27 => array( 'ID' => '44347', 'title' => 'Textverlust durch Papierbeschneidung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 28 => array( 'ID' => '44867', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 29 => array( 'ID' => '44344', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-44342 ">[1]</span> Hochwohlgebohrner,<br>Hochverehrter Herr Professor!<br>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier et<span class="notice-45760 ">wa</span> vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.<br>Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift <span class="index-14527 tp-88847 ">der tamulischen Bibel von </span><span class="index-14527 tp-88847 index-14526 tp-88846 ">Ziegenbalg</span>, welche hiernach in <span class="index-229 tp-88854 ">Halle</span> abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem <span class="notice-45761 ">Herumstutzer</span> für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.<br>Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die <span class="notice-44343 ">[2]</span> nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer <span class="family-courier notice-44759 ">Karpas</span>, <span class="family-courier notice-44760 ">Kof</span> Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) <span class="family-courier notice-44761 ">Karkom</span> Safran, gehört dahin wohl <span class="notice-44647 ">תֻּכִּיִים</span> Pfauen, malab. <span class="family-courier ">togeï</span>, <span class="notice-44654 ">אֲהָלִים</span> Adlerholz, nach <span class="family-courier overstrike-1 ">W</span><span class="family-courier overstrike-1 notice-44865 ">ahl</span><span class="family-courier "> </span><span class="index-14529 tp-89669 family-courier offset--4 ">Vjacar.</span><span class="family-courier "> aghil, agaru</span>. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in <span class="index-2553 tp-88852 index-3484 tp-88851 family-courier ">Wilson</span><span class="index-3484 tp-88851 family-courier ">’s Lexicon</span> leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in <span class="index-14528 tp-88853 ">meinem kl. Wörterb. 2te Ausg.</span> S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz <span class="family-courier ">Almuggim</span> oder <span class="family-courier ">Algummim</span> (<span class="notice-44659 ">אלמיגים</span>, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das <span class="family-courier ">Medium</span> des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem <span class="index-14529 tp-88855 family-courier ">Vjacarana</span> u dgl. habe nachkommen können, als <span class="notice-44655 ">אוּר</span> <span class="family-courier underline-1 ">Ur</span> (Stadt) <span class="notice-45762 ">str.</span> <span class="family-courier ">Ur</span> der Chaldäer, <span class="family-courier overstrike-1 notice-44866 ">sanskr</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier underline-1 ">bira</span> <span class="notice-44660 ">בִּירָה</span> Burg sanskr. <span class="family-courier underline-1 ">par</span>, pers. <span class="notice-41475 ">بارو</span>, <span class="family-courier ">partemim</span> <span class="notice-44661 ">פַּרְתְּמִים</span> die <span class="family-courier ">optimates</span> bey den Persern, <span class="notice-45763 ">zed.</span> <span class="family-courier ">pardom</span> der erste, <span class="family-courier ">pratama – satrap</span> hebr. <span class="notice-44658 ">אחשדרפן</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier offset-4 ">a</span><span class="family-courier ">kh</span><span class="family-courier offset-4 ">a</span><span class="family-courier ">schatrap</span><span class="family-courier offset-4 ">an</span> nach einer Vermuthg, die mir neulich <span class="index-3561 tp-88848 ">Hr. </span><span class="index-3561 tp-88848 family-courier ">von Bohlen</span> schrieb <span class="family-courier ">khschatryapati</span> (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder <span class="offset-4 ">nach</span> ungenauer <span class="offset-4 ">Orthographie</span> angegeben seyn, aber der Übergang <span class="notice-45764 ">xxxhxxx</span> derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen <span class="notice-44345 ">[3]</span> endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als <span class="notice-44657 ">שֵׁשׁ</span> sechs, <span class="family-courier ">schasch</span><span class="family-courier overstrike-1 ">ha</span>, <span class="notice-44662 ">שֶׁבַע</span> ind. <span class="family-courier ">sapta</span> sieben, <span class="notice-44663 ">אִישׁ</span> Mann, sanskr. <span class="family-courier ">ischa</span> Herr, <span class="notice-44656 ">פָּרָשׁ</span> Stoß, <span class="family-courier ">parasah</span> u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.<br>In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, <span class="overstrike-1 notice-44348 ">aus</span> <span class="offset-4 ">wo</span> sich gewiß manche Combination<span class="notice-44346 ">[...]</span> mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de<span class="notice-44347 ">[r]</span> größten Dankbarkeit empfangen <span class="notice-44867 ">würde</span>.<br>Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für <span class="index-858 tp-88856 ">mehrere schöne litterarische Geschenke</span> , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende <span class="index-41 tp-88857 ">geistvolle Gedicht</span> hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.<br>Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen<br>Ew. Hochwohlgeb.<br>gehorsamster<br><span class="family-courier ">Gesenius</span>.<br><span class="index-229 tp-88849 ">Halle</span>, d. 14.<br>Juni 1826.<br><span class="notice-44344 ">[4]</span> An des Herrn Professor<br>ud Ritter<br><span class="family-courier ">A. W. v. Schlegel</span><br>Hochwohlgeb.<br><span class="index-887 tp-88850 family-courier ">Bonn</span><span class="family-courier ">.</span><br>frey.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="44342"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44342"/> Hochwohlgebohrner,<lb/>Hochverehrter Herr Professor!<lb/>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier et<milestone unit="start" n="45760"/>wa<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45760"/> vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.<lb/>Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift <name key="14527" type="work">der tamulischen Bibel von <persName key="14526">Ziegenbalg</persName></name>, welche hiernach in <placeName key="229">Halle</placeName> abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem <milestone unit="start" n="45761"/>Herumstutzer<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45761"/> für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.<lb/>Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die <milestone unit="start" n="44343"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44343"/> nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44759"/>Karpas</hi><note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch: feines Gewebe, Leinen (Esth 1,6)</title></note><milestone unit="end" n="44759"/><hi rend="family:Courier"></hi>, <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44760"/>Kof</hi><note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch (Qof): Affe (1 Kön 10,22 und 2 Chr 9,21)</title></note><milestone unit="end" n="44760"/><hi rend="family:Courier"></hi> Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44761"/>Karkom</hi><note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch: Kurkuma</title></note><milestone unit="end" n="44761"/><hi rend="family:Courier"></hi> Safran, gehört dahin wohl <milestone unit="start" n="44647"/>תֻּכִּיִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch, lies: תֻּכִּיִּים</title></note><milestone unit="end" n="44647"/> Pfauen, malab. <hi rend="family:Courier">togeï</hi>, <milestone unit="start" n="44654"/>אֲהָלִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44654"/> Adlerholz, nach <hi rend="family:Courier;overstrike:1">W<milestone unit="start" n="44865"/>ahl</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44865"/><hi rend="family:Courier;overstrike:1"></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><name key="14529" type="work"><hi rend="family:Courier;offset:-4">Vjacar.</hi></name><hi rend="family:Courier"> aghil, agaru</hi>. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in <hi rend="family:Courier"><name key="3484" type="work"><persName key="2553">Wilson</persName>’s Lexicon</name></hi> leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in <name key="14528" type="work">meinem kl. Wörterb. 2te Ausg.</name> S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz <hi rend="family:Courier">Almuggim</hi> oder <hi rend="family:Courier">Algummim</hi> (<milestone unit="start" n="44659"/>אלמיגים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44659"/>, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das <hi rend="family:Courier">Medium</hi> des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem <name key="14529" type="work"><hi rend="family:Courier">Vjacarana</hi></name> u dgl. habe nachkommen können, als <milestone unit="start" n="44655"/>אוּר<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44655"/> <hi rend="family:Courier;underline:1">Ur</hi> (Stadt) <milestone unit="start" n="45762"/>str.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45762"/> <hi rend="family:Courier">Ur</hi> der Chaldäer, <hi rend="family:Courier;overstrike:1"><milestone unit="start" n="44866"/>sanskr</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44866"/><hi rend="family:Courier;overstrike:1"></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;underline:1">bira</hi> <milestone unit="start" n="44660"/>בִּירָה<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44660"/> Burg sanskr. <hi rend="family:Courier;underline:1">par</hi>, pers. <milestone unit="start" n="41475"/>بارو<note type="Sachkommentar"><title>Persisch (bārū): Wand, Burg, Zaun</title></note><milestone unit="end" n="41475"/>, <hi rend="family:Courier">partemim</hi> <milestone unit="start" n="44661"/>פַּרְתְּמִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44661"/> die <hi rend="family:Courier">optimates</hi> bey den Persern, <milestone unit="start" n="45763"/>zed.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45763"/> <hi rend="family:Courier">pardom</hi> der erste, <hi rend="family:Courier">pratama – satrap</hi> hebr. <milestone unit="start" n="44658"/>אחשדרפן<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44658"/><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">a</hi><hi rend="family:Courier">kh</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">a</hi><hi rend="family:Courier">schatrap</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">an</hi> nach einer Vermuthg, die mir neulich <persName key="3561">Hr. <hi rend="family:Courier">von Bohlen</hi></persName> schrieb <hi rend="family:Courier">khschatryapati</hi> (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder <hi rend="offset:4">nach</hi> ungenauer <hi rend="offset:4">Orthographie</hi> angegeben seyn, aber der Übergang <milestone unit="start" n="45764"/>xxxhxxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entziffert; eventuell: mehrerer</title></note><milestone unit="end" n="45764"/> derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen <milestone unit="start" n="44345"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44345"/> endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als <milestone unit="start" n="44657"/>שֵׁשׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44657"/> sechs, <hi rend="family:Courier">schasch</hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">ha</hi>, <milestone unit="start" n="44662"/>שֶׁבַע<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44662"/> ind. <hi rend="family:Courier">sapta</hi> sieben, <milestone unit="start" n="44663"/>אִישׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44663"/> Mann, sanskr. <hi rend="family:Courier">ischa</hi> Herr, <milestone unit="start" n="44656"/>פָּרָשׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44656"/> Stoß, <hi rend="family:Courier">parasah</hi> u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.<lb/>In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="44348"/>aus</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44348"/><hi rend="overstrike:1"></hi> <hi rend="offset:4">wo</hi> sich gewiß manche Combination<milestone unit="start" n="44346"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Eventuell Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="44346"/> mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de<milestone unit="start" n="44347"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="44347"/> größten Dankbarkeit empfangen <milestone unit="start" n="44867"/>würde<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44867"/>.<lb/>Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für <name key="858" type="work">mehrere schöne litterarische Geschenke</name> , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende <name key="41" type="work">geistvolle Gedicht</name> hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.<lb/>Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen<lb/>Ew. Hochwohlgeb.<lb/>gehorsamster<lb/><hi rend="family:Courier">Gesenius</hi>.<lb/><placeName key="229">Halle</placeName>, d. 14.<lb/>Juni 1826.<lb/><milestone unit="start" n="44344"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44344"/> An des Herrn Professor<lb/>ud Ritter<lb/><hi rend="family:Courier">A. W. v. Schlegel</hi><lb/>Hochwohlgeb.<lb/><hi rend="family:Courier"><placeName key="887">Bonn</placeName>.</hi><lb/>frey.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="44342"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44342"/> Hochwohlgebohrner,<lb/>Hochverehrter Herr Professor!<lb/>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier et<milestone unit="start" n="45760"/>wa<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45760"/> vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.<lb/>Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift <anchor type="b" n="14527" ana="12" xml:id="NidB88847"/>der tamulischen Bibel von <anchor type="b" n="14526" ana="11" xml:id="NidB88846"/>Ziegenbalg<anchor type="e" n="14526" ana="11" xml:id="NidE88846"/><anchor type="e" n="14527" ana="12" xml:id="NidE88847"/>, welche hiernach in <anchor type="b" n="229" ana="10" xml:id="NidB88854"/>Halle<anchor type="e" n="229" ana="10" xml:id="NidE88854"/> abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem <milestone unit="start" n="45761"/>Herumstutzer<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45761"/> für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.<lb/>Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die <milestone unit="start" n="44343"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44343"/> nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44759"/>Karpas<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch: feines Gewebe, Leinen (Esth 1,6)</title></note><milestone unit="end" n="44759"/></hi>, <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44760"/>Kof<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch (Qof): Affe (1 Kön 10,22 und 2 Chr 9,21)</title></note><milestone unit="end" n="44760"/></hi> Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) <hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="44761"/>Karkom<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch: Kurkuma</title></note><milestone unit="end" n="44761"/></hi> Safran, gehört dahin wohl <milestone unit="start" n="44647"/>תֻּכִּיִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch, lies: תֻּכִּיִּים</title></note><milestone unit="end" n="44647"/> Pfauen, malab. <hi rend="family:Courier">togeï</hi>, <milestone unit="start" n="44654"/>אֲהָלִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44654"/> Adlerholz, nach <hi rend="family:Courier;overstrike:1">W<milestone unit="start" n="44865"/>ahl<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44865"/></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><anchor type="b" n="14529" ana="12" xml:id="NidB89669"/><hi rend="family:Courier;offset:-4">Vjacar.</hi><anchor type="e" n="14529" ana="12" xml:id="NidE89669"/><hi rend="family:Courier"> aghil, agaru</hi>. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in <hi rend="family:Courier"><anchor type="b" n="3484" ana="12" xml:id="NidB88851"/><anchor type="b" n="2553" ana="11" xml:id="NidB88852"/>Wilson<anchor type="e" n="2553" ana="11" xml:id="NidE88852"/>’s Lexicon<anchor type="e" n="3484" ana="12" xml:id="NidE88851"/></hi> leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in <anchor type="b" n="14528" ana="12" xml:id="NidB88853"/>meinem kl. Wörterb. 2te Ausg.<anchor type="e" n="14528" ana="12" xml:id="NidE88853"/> S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz <hi rend="family:Courier">Almuggim</hi> oder <hi rend="family:Courier">Algummim</hi> (<milestone unit="start" n="44659"/>אלמיגים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44659"/>, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das <hi rend="family:Courier">Medium</hi> des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem <anchor type="b" n="14529" ana="12" xml:id="NidB88855"/><hi rend="family:Courier">Vjacarana</hi><anchor type="e" n="14529" ana="12" xml:id="NidE88855"/> u dgl. habe nachkommen können, als <milestone unit="start" n="44655"/>אוּר<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44655"/> <hi rend="family:Courier;underline:1">Ur</hi> (Stadt) <milestone unit="start" n="45762"/>str.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45762"/> <hi rend="family:Courier">Ur</hi> der Chaldäer, <hi rend="family:Courier;overstrike:1"><milestone unit="start" n="44866"/>sanskr<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44866"/></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;underline:1">bira</hi> <milestone unit="start" n="44660"/>בִּירָה<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44660"/> Burg sanskr. <hi rend="family:Courier;underline:1">par</hi>, pers. <milestone unit="start" n="41475"/>بارو<note type="Sachkommentar"><title>Persisch (bārū): Wand, Burg, Zaun</title></note><milestone unit="end" n="41475"/>, <hi rend="family:Courier">partemim</hi> <milestone unit="start" n="44661"/>פַּרְתְּמִים<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44661"/> die <hi rend="family:Courier">optimates</hi> bey den Persern, <milestone unit="start" n="45763"/>zed.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45763"/> <hi rend="family:Courier">pardom</hi> der erste, <hi rend="family:Courier">pratama – satrap</hi> hebr. <milestone unit="start" n="44658"/>אחשדרפן<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44658"/><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">a</hi><hi rend="family:Courier">kh</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">a</hi><hi rend="family:Courier">schatrap</hi><hi rend="family:Courier;offset:4">an</hi> nach einer Vermuthg, die mir neulich <anchor type="b" n="3561" ana="11" xml:id="NidB88848"/>Hr. <hi rend="family:Courier">von Bohlen</hi><anchor type="e" n="3561" ana="11" xml:id="NidE88848"/> schrieb <hi rend="family:Courier">khschatryapati</hi> (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder <hi rend="offset:4">nach</hi> ungenauer <hi rend="offset:4">Orthographie</hi> angegeben seyn, aber der Übergang <milestone unit="start" n="45764"/>xxxhxxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entziffert; eventuell: mehrerer</title></note><milestone unit="end" n="45764"/> derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen <milestone unit="start" n="44345"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44345"/> endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als <milestone unit="start" n="44657"/>שֵׁשׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44657"/> sechs, <hi rend="family:Courier">schasch</hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">ha</hi>, <milestone unit="start" n="44662"/>שֶׁבַע<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44662"/> ind. <hi rend="family:Courier">sapta</hi> sieben, <milestone unit="start" n="44663"/>אִישׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44663"/> Mann, sanskr. <hi rend="family:Courier">ischa</hi> Herr, <milestone unit="start" n="44656"/>פָּרָשׁ<note type="Sachkommentar"><title>Hebräisch</title></note><milestone unit="end" n="44656"/> Stoß, <hi rend="family:Courier">parasah</hi> u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.<lb/>In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="44348"/>aus<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44348"/></hi> <hi rend="offset:4">wo</hi> sich gewiß manche Combination<milestone unit="start" n="44346"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Eventuell Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="44346"/> mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de<milestone unit="start" n="44347"/>[r]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Papierbeschneidung</title></note><milestone unit="end" n="44347"/> größten Dankbarkeit empfangen <milestone unit="start" n="44867"/>würde<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="44867"/>.<lb/>Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für <anchor type="b" n="858" ana="12" xml:id="NidB88856"/>mehrere schöne litterarische Geschenke<anchor type="e" n="858" ana="12" xml:id="NidE88856"/> , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende <anchor type="b" n="41" ana="12" xml:id="NidB88857"/>geistvolle Gedicht<anchor type="e" n="41" ana="12" xml:id="NidE88857"/> hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.<lb/>Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen<lb/>Ew. Hochwohlgeb.<lb/>gehorsamster<lb/><hi rend="family:Courier">Gesenius</hi>.<lb/><anchor type="b" n="229" ana="10" xml:id="NidB88849"/>Halle<anchor type="e" n="229" ana="10" xml:id="NidE88849"/>, d. 14.<lb/>Juni 1826.<lb/><milestone unit="start" n="44344"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="44344"/> An des Herrn Professor<lb/>ud Ritter<lb/><hi rend="family:Courier">A. W. v. Schlegel</hi><lb/>Hochwohlgeb.<lb/><hi rend="family:Courier"><anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB88850"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE88850"/>.</hi><lb/>frey.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7569', 'content' => 'Wilhelm Gesenius', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Gesenius, Wilhelm', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1826-06-14', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '229', 'content' => 'Halle (Saale)', 'bemerkung' => 'GND:4023025-9', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-1a-33708', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,Nr.24', '36_h1zahl' => '3S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse', '36_h1format' => '24,2 x 19,4 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1914356', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.9,S.127-130', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia', (int) 1 => 'Faridfar, Jasaman', (int) 2 => 'Seidel, Aline', (int) 3 => 'Kepper, Martina' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Hebräisch', (int) 2 => 'Sanskrit', (int) 3 => 'Persisch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2726', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33708_Bd.9/AWvS_DE-1a-33708_Bd.9_tif/jpegs/00000127.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33708_Bd.9/AWvS_DE-1a-33708_Bd.9_tif/jpegs/00000128.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33708_Bd.9/AWvS_DE-1a-33708_Bd.9_tif/jpegs/00000129.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33708_Bd.9/AWvS_DE-1a-33708_Bd.9_tif/jpegs/00000130.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1826-06-14', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Wilhelm Gesenius' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Gesenius, Wilhelm' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Halle (Saale)' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Hebräisch', (int) 2 => 'Sanskrit', (int) 3 => 'Persisch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Wilhelm Gesenius' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67485fe0b1ec4' $value = '„[1] Hochwohlgebohrner,<br>Hochverehrter Herr Professor!<br>Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1985', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-05-21 14:51:51', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:39:16', 'key' => 'AWS-ap-008q', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1786-02-03', '39_name' => 'Gesenius, Wilhelm', '39_toddatum' => '1842-10-23', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '119096552 ', '39_geschlecht' => 'm', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '5322', 'content' => 'Nordhausen ', 'bemerkung' => 'GND:4042532-0', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '229', 'content' => 'Halle (Saale)', 'bemerkung' => 'GND:4023025-9', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Theologe, Orientalist Wilhelm Gesenius war der Sohn des Nordhäuser Arztes Wilhelm Gesenius. Ab 1803 studierte er Theologie an der Universität Helmstedt. 1806 wechselte er nach Göttingen, wo er im gleichen Jahr promovierte. 1809 nahm er eine Stelle als Gymnasialprofessor in Heiligenstadt an, ehe er 1810 zum außerordentlichen Professor der Theologie in Halle ernannt wurde. 1811 erfolgte die Berufung zum Ordinarius in Halle. Seine Vorlesungen waren unter den Studenten populär. Die Lexikografie und Grammatik der semitischen Sprachen waren seine Hauptgebiete. Seine hebräische Grammatik erlebte mehrere Auflagen und gilt als wegweisendes Lehrbuch.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz42392.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz42392.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D494-128-1@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Gesenius_(Orientalist)@', '39_namevar' => 'Gesenius, Heinrich Friedrich Wilhelm', '39_beziehung' => 'AWS bat Wilhelm Gesenius um Auskunft über die indologischen Bestände der Universität Halle.', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2726' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; Wilhelm Gesenius an August Wilhelm von Schlegel; 14.06.1826' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2726">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/2726</a>.' $sprache = 'Persisch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ca6676f1f6886e95ab9b73cb5bb183c7.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Hochwohlgebohrner,
Hochverehrter Herr Professor!
Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier etwa vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.
Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift der tamulischen Bibel von Ziegenbalg, welche hiernach in Halle abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem Herumstutzer für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.
Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die [2] nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer Karpas, Kof Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) Karkom Safran, gehört dahin wohl תֻּכִּיִים Pfauen, malab. togeï, אֲהָלִים Adlerholz, nach Wahl Vjacar. aghil, agaru. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in Wilson’s Lexicon leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in meinem kl. Wörterb. 2te Ausg. S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz Almuggim oder Algummim (אלמיגים, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das Medium des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem Vjacarana u dgl. habe nachkommen können, als אוּר Ur (Stadt) str. Ur der Chaldäer, sanskr bira בִּירָה Burg sanskr. par, pers. بارو, partemim פַּרְתְּמִים die optimates bey den Persern, zed. pardom der erste, pratama – satrap hebr. אחשדרפן akhaschatrapan nach einer Vermuthg, die mir neulich Hr. von Bohlen schrieb khschatryapati (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder nach ungenauer Orthographie angegeben seyn, aber der Übergang xxxhxxx derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen [3] endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als שֵׁשׁ sechs, schaschha, שֶׁבַע ind. sapta sieben, אִישׁ Mann, sanskr. ischa Herr, פָּרָשׁ Stoß, parasah u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.
In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, aus wo sich gewiß manche Combination[...] mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de[r] größten Dankbarkeit empfangen würde.
Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für mehrere schöne litterarische Geschenke , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende geistvolle Gedicht hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.
Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen
Ew. Hochwohlgeb.
gehorsamster
Gesenius.
Halle, d. 14.
Juni 1826.
[4] An des Herrn Professor
ud Ritter
A. W. v. Schlegel
Hochwohlgeb.
Bonn.
frey.
Hochverehrter Herr Professor!
Ew. Hochwohlgeb. muß ich auf das Dringendste um gütige Verzeihung bitten, dß ich Ihr gewogentliches Schreiben – ein mir wirklich theures Geschenk – erst jetzt beantworte. Eine längere Krankheit, ud der Wunsch in Ansehung der hier etwa vorhandenen indischen Handschriften mit eigenen Augen zu sehen, tragen die Schuld daran.
Endlich kann ich mit Zuverlässigkeit sagen, dß sich hier von Indicis gar nichts findet, als die größtentheils auf Palmblätter geschriebene Handschrift der tamulischen Bibel von Ziegenbalg, welche hiernach in Halle abgedruckt worden ist. Einige andere kleine Handschriften, die von dem Herumstutzer für indisch gehalten worden, waren in äthiopisch. Vielleicht daß durch ähnliche Mißverständnisse das Gerücht von hiesigen indischen Schätzen entstanden ist.
Mit großer Freude habe ich aber außerdem aus Ihrem gütigen Schreiben ersehen, daß die Berührungen des indischen Alterthums mit dem hebräischen einiges Interesse für Sie haben, was mir leicht den Muth geben könnte, mich einst mit einer kleinen Zahl von Fragen, die ich jetzt nicht alle zur Hand habe, ohne Umschweif an die rechte Schmiede zu wenden. Die [2] nächsten ud unmittelbarsten Berührungen sind natürlich wohl die, welche durch den Handel mit Ophir (mag dieses nun auf der Malaberküste selbst, oder im südlichen Arabien zu suchen seyn, ud nur Zwischenhandl mit indischen Producten getrieben haben) statt gefunden haben, weshalb mehrere indische Producte im Hebräischen die indischen Namen führen: Außer Karpas, Kof Affe, ud (was ich erst durch Ihren gütigen Brief erfahre) Karkom Safran, gehört dahin wohl תֻּכִּיִים Pfauen, malab. togeï, אֲהָלִים Adlerholz, nach Wahl Vjacar. aghil, agaru. (Von lezten weiß ich nicht, wie sie im Sanskrit geschrieben werden, da ich nicht Fertigkeit genug im Lesen besitze, um dergleichen in Wilson’s Lexicon leicht aufzufinden. Die Notizen über den biblischen Gebrauch stehen in meinem kl. Wörterb. 2te Ausg. S. 16 ud 806) ud sollte sich nicht auch das aus Ophir gebrachte kostbare Holz Almuggim oder Algummim (אלמיגים, Wb. S. 45) aus dem Indischen erklären lassen? Nicht geringere, ja der Zahl nach bedeutendere Berührungen dürften durch das Medium des Alt-Persischen, namentlich des Zend Statt haben, soweit ich mit meinen unvollkommenen Hülfsmitteln, dem Vjacarana u dgl. habe nachkommen können, als אוּר Ur (Stadt) str. Ur der Chaldäer, sanskr bira בִּירָה Burg sanskr. par, pers. بارو, partemim פַּרְתְּמִים die optimates bey den Persern, zed. pardom der erste, pratama – satrap hebr. אחשדרפן akhaschatrapan nach einer Vermuthg, die mir neulich Hr. von Bohlen schrieb khschatryapati (einer von der Kriegerkaste). Wahrscheinlich werden die Hälfte oder alle diese Wörter falsch oder nach ungenauer Orthographie angegeben seyn, aber der Übergang xxxhxxx derselben im persischen Zeitalter leidet doch wohl keinen Zweifel. Einige wenige Berührungen [3] endlich dürften auch wohl endlich in den ältesten ud vorgeschichtlichen Sprach- ud Völkerverbanden ihren Grund haben, als שֵׁשׁ sechs, schaschha, שֶׁבַע ind. sapta sieben, אִישׁ Mann, sanskr. ischa Herr, פָּרָשׁ Stoß, parasah u. dgl. wiewohl man hier nicht zu weit gehen darf.
In Vertrauen auf Ihre geneigte Verzeihung werde ich mir die Erlaubniß nehmen, Ew. Hochwohlgeb. ein Verzeichniß der aus dem Altpersischen ins Hebräische ud Chaldäische aufgenommenen Wörter zu übersenden, aus wo sich gewiß manche Combination[...] mit dem Sanskrit finden wird, ud ich jede Belehrung mit de[r] größten Dankbarkeit empfangen würde.
Noch habe ich Ew. Hochwohlgeb. für mehrere schöne litterarische Geschenke , womit Sie mich erfreut, meinen innigen Dank zu sagen. Das den letzten Brief begleitende geistvolle Gedicht hat mich von Neuen einen Mann bewundern lassen, der sich in den schönsten Formen des Orients ud Occidents mit demselben Geist ud derselben Gewandtheit zu bewegen weiß.
Indem ich mich der Fortdauer Ihrer Gewogenheit angelegentlichst empfehle, habe ich die Ehre mich mit inniger Verehrung zu unterzeichnen
Ew. Hochwohlgeb.
gehorsamster
Gesenius.
Halle, d. 14.
Juni 1826.
[4] An des Herrn Professor
ud Ritter
A. W. v. Schlegel
Hochwohlgeb.
Bonn.
frey.