• Friedrich Ludwig Christian zu Solms-Laubach to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Köln · Place of Destination: Bonn · Date: [Anfang Juni 1820]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Friedrich Ludwig Christian zu Solms-Laubach
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Köln
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: [Anfang Juni 1820]
  • Notations: Datum sowie Absendeort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 335973167
  • Bibliography: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 360.
  • Incipit: „Ew. Hochwohlgeboren muß ich mit einer zudringlichen Bitte beschwerlich fallen. Was Denon und das Institut von Cairo nicht sah, und in [...]“
    Language
  • German
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Ew. Hochwohlgeboren muß ich mit einer zudringlichen Bitte beschwerlich fallen. Was Denon und das Institut von Cairo nicht sah, und in den französischen Prachtwerken über Egypten nicht enthalten ist, wird Ihnen Architekt Gau, ein in Rom sich aufhaltender Kölner Künstler, der eben von der Reise in den Orient zurückkommt, in vortrefflichen Kupfern bekannt machen. Den Text dazu wird der Verf. der beiliegenden Anzeige, Niebuhr, entweder selbst schreiben, oder doch unter seiner Leitung schreiben lassen. Da G.[au] seine ganze Zeit der Herausgabe dieses Werkes widmen wird, so bedarf er Unterstüzzung, und diese soll ihm ein Probeheft gewähren, welches gegen vier Gulden Conv.[entions]Geld Pränumeration nächstens erscheinen wird. Zur Unterstüzzung dieses Unternehmens Pränumeranten zu sammeln, darum wollte ich Ew. Hochwohlgeboren bitten. Ich werde die eingehenden Gelder empfangen, darüber quittiren, und deren Ueberwechselung nach Rom besorgen. Hier in Köln hoffe ich eine bedeutende Za[h]l Pränumeranten zu sammeln. Erhalten mir Ew. Hochwohlgeboren Ihr wohlwollendes Andenken.
[Köln, Anfang Juni 1820]
Solms.
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Ew. Hochwohlgeboren muß ich mit einer zudringlichen Bitte beschwerlich fallen. Was Denon und das Institut von Cairo nicht sah, und in den französischen Prachtwerken über Egypten nicht enthalten ist, wird Ihnen Architekt Gau, ein in Rom sich aufhaltender Kölner Künstler, der eben von der Reise in den Orient zurückkommt, in vortrefflichen Kupfern bekannt machen. Den Text dazu wird der Verf. der beiliegenden Anzeige, Niebuhr, entweder selbst schreiben, oder doch unter seiner Leitung schreiben lassen. Da G.[au] seine ganze Zeit der Herausgabe dieses Werkes widmen wird, so bedarf er Unterstüzzung, und diese soll ihm ein Probeheft gewähren, welches gegen vier Gulden Conv.[entions]Geld Pränumeration nächstens erscheinen wird. Zur Unterstüzzung dieses Unternehmens Pränumeranten zu sammeln, darum wollte ich Ew. Hochwohlgeboren bitten. Ich werde die eingehenden Gelder empfangen, darüber quittiren, und deren Ueberwechselung nach Rom besorgen. Hier in Köln hoffe ich eine bedeutende Za[h]l Pränumeranten zu sammeln. Erhalten mir Ew. Hochwohlgeboren Ihr wohlwollendes Andenken.
[Köln, Anfang Juni 1820]
Solms.
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