Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 329]
Code Context
/version-01-20/letters/view/4869" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '[1] <span class="index-12 tp-96792 ">Jena</span> d. 16 Dec 1799<br>Sie haben das vollständige Mspt. vom <span class="index-162 tp-96793 ">Athenäum</span> vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß <span class="index-8 tp-96794 ">mein Bruder</span> <span class="index-1862 tp-96808 ">einen langen Aufsatz</span> für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir <span class="index-9045 tp-96809 ">einige bedeutenden Notizen</span> geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.<br>Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie <span class="index-4561 tp-96795 ">der Reichsanzeiger</span> nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6<span class="slant-italic offset-4 ">tn</span> Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn <span class="index-2889 tp-96797 ">der Herzog von </span><span class="index-2889 tp-96797 index-58 tp-96796 ">Weimar</span> mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.<br>Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie <span class="index-52 tp-96798 ">der Hyperboräische Esel</span> und <span class="index-19513 tp-96810 ">die Diogenes-Laterne</span> durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.<br><span class="index-9015 tp-96800 ">Die Rec.</span> in <span class="index-1192 tp-96799 ">der Lit. Zeitung</span> werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen <span class="index-242 tp-96801 index-244 tp-96802 ">der Hr. Redakteure</span>, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist <span class="index-253 tp-96803 ">Huber</span>, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. <span class="index-137 tp-96805 ">Goethe</span> fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie <span class="index-2459 tp-96806 slant-italic ">Die Kunst der Griechen</span>, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.<br>Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.<br>Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.<br>Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung <span class="index-1849 tp-96807 ">der Lucinde</span>, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.<br>Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung<br>Ihr ganz ergebner<br>A W Schlegel<br>Für die Berichtigung der nach <span class="index-22 tp-96804 ">Leipzig</span> geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Heinrich Frölich am 16.12.1799, Jena, Berlin', 'adressatort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'absendeort' => 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>', 'date' => '16.12.1799', 'adressat' => array( (int) 847 => array( 'ID' => '847', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 16:55:48', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:27:58', 'key' => 'AWS-ap-002h', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Frölich, Heinrich', '39_toddatum' => '1806-03-14', '39_lebenwirken' => 'Frölich, Heinrich Buchhändler in Berlin Der Buchhändler Frölich übernahm 1799 die Buchhandlung Heinrich Viewegs in Berlin mitsamt den bis dato geltenden Verlagsrechten. Der Kauf wurde mit den finanziellen Mitteln seines Schwiegervaters Johann Friedrich Schüler realisiert. Nach dem Tod Frölichs übernahm der Teilhaber Carl Friedrich Wilhelm Duncker die Buchhandlung. Gemeinsam mit Peter Humblot firmierte der Verlag ab 1809 unter dem Namen Duncker & Humblot.', '39_dbid' => '116830794 ', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D396-072-4@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. v. Josef Körner. Bd. 2 Erläuterungen. Zürich 1930. S. 382.@', '39_geschlecht' => 'm', '39_pdb' => 'GND', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_beziehung' => 'Das „Athenaeum“ wurde im Verlag Frölichs herausgegeben, nachdem es Streitigkeiten bei der Publikation bei Friedrich Vieweg gab, dessen Verlag 1799 nach Braunschweig umzog.', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_namevar' => 'Fröhlich, Heinrich Frölich, Henry Frölich, Enrico Frölich, Enrique', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Heinrich Frölich', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-036z-0.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-036z-1.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-036z-2.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'druck', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Bibliographische Angabe' => 'Kurth-Voigt, Lieselotte E. und McClain, William H.: Three Unpublished August Wilhelm Schlegel Letters in the Kurrelmeyer Collection. In: Modern Language Notes 101 (1986), S. 602‒604.', 'Verlag' => 'Johns Hopkins University Press ', 'Incipit' => '„[1] Jena d. 16 Dec 1799<br>Sie haben das vollständige Mspt. vom Athenäum vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '4869', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-04-29 08:26:09', 'timelastchg' => '2019-12-17 17:52:18', 'key' => 'AWS-aw-036z', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '[1] <span class="index-12 tp-96792 ">Jena</span> d. 16 Dec 1799<br>Sie haben das vollständige Mspt. vom <span class="index-162 tp-96793 ">Athenäum</span> vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß <span class="index-8 tp-96794 ">mein Bruder</span> <span class="index-1862 tp-96808 ">einen langen Aufsatz</span> für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir <span class="index-9045 tp-96809 ">einige bedeutenden Notizen</span> geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.<br>Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie <span class="index-4561 tp-96795 ">der Reichsanzeiger</span> nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6<span class="slant-italic offset-4 ">tn</span> Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn <span class="index-2889 tp-96797 ">der Herzog von </span><span class="index-2889 tp-96797 index-58 tp-96796 ">Weimar</span> mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.<br>Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie <span class="index-52 tp-96798 ">der Hyperboräische Esel</span> und <span class="index-19513 tp-96810 ">die Diogenes-Laterne</span> durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.<br><span class="index-9015 tp-96800 ">Die Rec.</span> in <span class="index-1192 tp-96799 ">der Lit. Zeitung</span> werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen <span class="index-242 tp-96801 index-244 tp-96802 ">der Hr. Redakteure</span>, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist <span class="index-253 tp-96803 ">Huber</span>, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. <span class="index-137 tp-96805 ">Goethe</span> fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie <span class="index-2459 tp-96806 slant-italic ">Die Kunst der Griechen</span>, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.<br>Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.<br>Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.<br>Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung <span class="index-1849 tp-96807 ">der Lucinde</span>, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.<br>Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung<br>Ihr ganz ergebner<br>A W Schlegel<br>Für die Berichtigung der nach <span class="index-22 tp-96804 ">Leipzig</span> geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.', '36_xml' => '<p>[1] <placeName key="12">Jena</placeName> d. 16 Dec 1799<lb/>Sie haben das vollständige Mspt. vom <name key="162" type="periodical">Athenäum</name> vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß <persName key="8">mein Bruder</persName> <name key="1862" type="work">einen langen Aufsatz</name> für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir <name key="9045" type="work">einige bedeutenden Notizen</name> geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.<lb/>Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie <name key="4561" type="work">der Reichsanzeiger</name> nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6<hi rend="slant:italic;offset:4">tn</hi> Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn <persName key="2889">der Herzog von <placeName key="58">Weimar</placeName></persName> mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.<lb/>Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie <name key="52" type="work">der Hyperboräische Esel</name> und <name key="19513" type="work">die Diogenes-Laterne</name> durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.<lb/><name key="9015" type="work">Die Rec.</name> in <name key="1192" type="periodical">der Lit. Zeitung</name> werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen <persName key="242"><persName key="244">der Hr. Redakteure</persName></persName>, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist <persName key="253">Huber</persName>, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. <persName key="137">Goethe</persName> fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie <name key="2459" type="work"><hi rend="slant:italic">Die Kunst der Griechen</hi></name>, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.<lb/>Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.<lb/>Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.<lb/>Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung <name key="1849" type="work">der Lucinde</name>, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.<lb/>Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung<lb/>Ihr ganz ergebner<lb/>A W Schlegel<lb/>Für die Berichtigung der nach <placeName key="22">Leipzig</placeName> geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.</p>', '36_xml_standoff' => '[1] <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB96792"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE96792"/> d. 16 Dec 1799<lb/>Sie haben das vollständige Mspt. vom <anchor type="b" n="162" ana="13" xml:id="NidB96793"/>Athenäum<anchor type="e" n="162" ana="13" xml:id="NidE96793"/> vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB96794"/>mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE96794"/> <anchor type="b" n="1862" ana="12" xml:id="NidB96808"/>einen langen Aufsatz<anchor type="e" n="1862" ana="12" xml:id="NidE96808"/> für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir <anchor type="b" n="9045" ana="12" xml:id="NidB96809"/>einige bedeutenden Notizen<anchor type="e" n="9045" ana="12" xml:id="NidE96809"/> geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.<lb/>Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie <anchor type="b" n="4561" ana="12" xml:id="NidB96795"/>der Reichsanzeiger<anchor type="e" n="4561" ana="12" xml:id="NidE96795"/> nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6<hi rend="slant:italic;offset:4">tn</hi> Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn <anchor type="b" n="2889" ana="11" xml:id="NidB96797"/>der Herzog von <anchor type="b" n="58" ana="10" xml:id="NidB96796"/>Weimar<anchor type="e" n="58" ana="10" xml:id="NidE96796"/><anchor type="e" n="2889" ana="11" xml:id="NidE96797"/> mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.<lb/>Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie <anchor type="b" n="52" ana="12" xml:id="NidB96798"/>der Hyperboräische Esel<anchor type="e" n="52" ana="12" xml:id="NidE96798"/> und <anchor type="b" n="19513" ana="12" xml:id="NidB96810"/>die Diogenes-Laterne<anchor type="e" n="19513" ana="12" xml:id="NidE96810"/> durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.<lb/><anchor type="b" n="9015" ana="12" xml:id="NidB96800"/>Die Rec.<anchor type="e" n="9015" ana="12" xml:id="NidE96800"/> in <anchor type="b" n="1192" ana="13" xml:id="NidB96799"/>der Lit. Zeitung<anchor type="e" n="1192" ana="13" xml:id="NidE96799"/> werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen <anchor type="b" n="242" ana="11" xml:id="NidB96801"/><anchor type="b" n="244" ana="11" xml:id="NidB96802"/>der Hr. Redakteure<anchor type="e" n="244" ana="11" xml:id="NidE96802"/><anchor type="e" n="242" ana="11" xml:id="NidE96801"/>, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist <anchor type="b" n="253" ana="11" xml:id="NidB96803"/>Huber<anchor type="e" n="253" ana="11" xml:id="NidE96803"/>, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB96805"/>Goethe<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE96805"/> fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie <anchor type="b" n="2459" ana="12" xml:id="NidB96806"/><hi rend="slant:italic">Die Kunst der Griechen</hi><anchor type="e" n="2459" ana="12" xml:id="NidE96806"/>, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.<lb/>Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.<lb/>Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.<lb/>Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung <anchor type="b" n="1849" ana="12" xml:id="NidB96807"/>der Lucinde<anchor type="e" n="1849" ana="12" xml:id="NidE96807"/>, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.<lb/>Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung<lb/>Ihr ganz ergebner<lb/>A W Schlegel<lb/>Für die Berichtigung der nach <anchor type="b" n="22" ana="10" xml:id="NidB96804"/>Leipzig<anchor type="e" n="22" ana="10" xml:id="NidE96804"/> geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.', '36_briefid' => 'KurthVoigt_McClain1986_AWSanFroelich_16121799', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1799-12-16', '36_sortdatum' => '1799-12-16', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Kurth-Voigt, Lieselotte E. und McClain, William H.: Three Unpublished August Wilhelm Schlegel Letters in the Kurrelmeyer Collection. In: Modern Language Notes 101 (1986), S. 602‒604.', '36_verlag' => 'Johns Hopkins University Press ', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_Datum' => '1799-12-16', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Heinrich Frölich' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Frölich, Heinrich' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Jena' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Heinrich Frölich' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-036z-0.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-036z-1.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-036z-2.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '[1] <span class="index-12 tp-96792 ">Jena</span> d. 16 Dec 1799<br>Sie haben das vollständige Mspt. vom <span class="index-162 tp-96793 ">Athenäum</span> vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß <span class="index-8 tp-96794 ">mein Bruder</span> <span class="index-1862 tp-96808 ">einen langen Aufsatz</span> für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir <span class="index-9045 tp-96809 ">einige bedeutenden Notizen</span> geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.<br>Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie <span class="index-4561 tp-96795 ">der Reichsanzeiger</span> nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6<span class="slant-italic offset-4 ">tn</span> Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn <span class="index-2889 tp-96797 ">der Herzog von </span><span class="index-2889 tp-96797 index-58 tp-96796 ">Weimar</span> mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.<br>Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie <span class="index-52 tp-96798 ">der Hyperboräische Esel</span> und <span class="index-19513 tp-96810 ">die Diogenes-Laterne</span> durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.<br><span class="index-9015 tp-96800 ">Die Rec.</span> in <span class="index-1192 tp-96799 ">der Lit. Zeitung</span> werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen <span class="index-242 tp-96801 index-244 tp-96802 ">der Hr. Redakteure</span>, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist <span class="index-253 tp-96803 ">Huber</span>, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. <span class="index-137 tp-96805 ">Goethe</span> fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie <span class="index-2459 tp-96806 slant-italic ">Die Kunst der Griechen</span>, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.<br>Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.<br>Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.<br>Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung <span class="index-1849 tp-96807 ">der Lucinde</span>, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.<br>Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung<br>Ihr ganz ergebner<br>A W Schlegel<br>Für die Berichtigung der nach <span class="index-22 tp-96804 ">Leipzig</span> geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Heinrich Frölich am 16.12.1799, Jena, Berlin' $adressatort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $absendeort = 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>' $date = '16.12.1799' $adressat = array( (int) 847 => array( 'ID' => '847', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 16:55:48', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:27:58', 'key' => 'AWS-ap-002h', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Frölich, Heinrich', '39_toddatum' => '1806-03-14', '39_lebenwirken' => 'Frölich, Heinrich Buchhändler in Berlin Der Buchhändler Frölich übernahm 1799 die Buchhandlung Heinrich Viewegs in Berlin mitsamt den bis dato geltenden Verlagsrechten. Der Kauf wurde mit den finanziellen Mitteln seines Schwiegervaters Johann Friedrich Schüler realisiert. Nach dem Tod Frölichs übernahm der Teilhaber Carl Friedrich Wilhelm Duncker die Buchhandlung. Gemeinsam mit Peter Humblot firmierte der Verlag ab 1809 unter dem Namen Duncker & Humblot.', '39_dbid' => '116830794 ', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D396-072-4@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. v. Josef Körner. Bd. 2 Erläuterungen. Zürich 1930. S. 382.@', '39_geschlecht' => 'm', '39_pdb' => 'GND', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_beziehung' => 'Das „Athenaeum“ wurde im Verlag Frölichs herausgegeben, nachdem es Streitigkeiten bei der Publikation bei Friedrich Vieweg gab, dessen Verlag 1799 nach Braunschweig umzog.', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_namevar' => 'Fröhlich, Heinrich Frölich, Henry Frölich, Enrico Frölich, Enrique', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Heinrich Frölich' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-036z-0.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-036z-1.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-036z-2.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '253', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Huber, Ludwig Ferdinand', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '242', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hufeland, Gottlieb', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2889', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Karl August, Sachsen-Weimar-Eisenach, Großherzog', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '244', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schütz, Christian Gottfried', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '22', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Leipzig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '58', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Weimar', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9015', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Huber, Ludwig Ferdinand: Athenaeum (Rezension)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '19513', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Jenisch, Daniel: Diogenes Laterne', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '52', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Kotzebue, August von: Der hyperboreeische Esel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2459', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Die Kunst der Griechen. Elegie an Goethe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '4561', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Literarischer Reichsanzeiger', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '9045', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von; Schlegel, Friedrich von; Schleiermacher, Friedrich; Bernhardi, August Ferdinand; Bernhardi, Sophie: Notizen (in: Athenaeum III)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '1862', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Gespräch über die Poesie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1849', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Lucinde', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1192', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Allgemeine Literatur-Zeitung (bis 1803: Jena; ab 1803: Halle)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '162', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Athenaeum', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'druck' $handschrift = array() $druck = array( 'Bibliographische Angabe' => 'Kurth-Voigt, Lieselotte E. und McClain, William H.: Three Unpublished August Wilhelm Schlegel Letters in the Kurrelmeyer Collection. In: Modern Language Notes 101 (1986), S. 602‒604.', 'Verlag' => 'Johns Hopkins University Press ', 'Incipit' => '„[1] Jena d. 16 Dec 1799<br>Sie haben das vollständige Mspt. vom Athenäum vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '4869', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-04-29 08:26:09', 'timelastchg' => '2019-12-17 17:52:18', 'key' => 'AWS-aw-036z', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1192', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Allgemeine Literatur-Zeitung (bis 1803: Jena; ab 1803: Halle)', 'comment' => 'GND:01285204X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '162', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Athenaeum', 'comment' => 'Link:http://de.wikisource.org/wiki/Athenaeum', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '137', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Goethe, Johann Wolfgang von', 'comment' => 'GND:118540238', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '253', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Huber, Ludwig Ferdinand', 'comment' => 'GND:118554077', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '242', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hufeland, Gottlieb', 'comment' => 'GND:117053961', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2889', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Karl August, Sachsen-Weimar-Eisenach, Großherzog', 'comment' => 'GND:11856014X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '244', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schütz, Christian Gottfried', 'comment' => 'GND:117140791', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9015', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Huber, Ludwig Ferdinand: Athenaeum (Rezension)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '19513', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Jenisch, Daniel: Diogenes Laterne', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '52', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Kotzebue, August von: Der hyperboreeische Esel', 'comment' => 'Link:http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10728428_00007.html', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2459', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Die Kunst der Griechen. Elegie an Goethe', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '4561', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Literarischer Reichsanzeiger', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '9045', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von; Schlegel, Friedrich von; Schleiermacher, Friedrich; Bernhardi, August Ferdinand; Bernhardi, Sophie: Notizen (in: Athenaeum III)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '1862', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Gespräch über die Poesie', 'comment' => 'GND:4479831-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1849', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Lucinde', 'comment' => 'GND:4223061-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => 'GND:4028557-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '22', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Leipzig', 'comment' => 'GND:4035206-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '58', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Weimar', 'comment' => 'GND:4065105-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '[1] <span class="index-12 tp-96792 ">Jena</span> d. 16 Dec 1799<br>Sie haben das vollständige Mspt. vom <span class="index-162 tp-96793 ">Athenäum</span> vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß <span class="index-8 tp-96794 ">mein Bruder</span> <span class="index-1862 tp-96808 ">einen langen Aufsatz</span> für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir <span class="index-9045 tp-96809 ">einige bedeutenden Notizen</span> geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.<br>Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie <span class="index-4561 tp-96795 ">der Reichsanzeiger</span> nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6<span class="slant-italic offset-4 ">tn</span> Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn <span class="index-2889 tp-96797 ">der Herzog von </span><span class="index-2889 tp-96797 index-58 tp-96796 ">Weimar</span> mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.<br>Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie <span class="index-52 tp-96798 ">der Hyperboräische Esel</span> und <span class="index-19513 tp-96810 ">die Diogenes-Laterne</span> durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.<br><span class="index-9015 tp-96800 ">Die Rec.</span> in <span class="index-1192 tp-96799 ">der Lit. Zeitung</span> werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen <span class="index-242 tp-96801 index-244 tp-96802 ">der Hr. Redakteure</span>, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist <span class="index-253 tp-96803 ">Huber</span>, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. <span class="index-137 tp-96805 ">Goethe</span> fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie <span class="index-2459 tp-96806 slant-italic ">Die Kunst der Griechen</span>, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.<br>Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.<br>Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.<br>Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung <span class="index-1849 tp-96807 ">der Lucinde</span>, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.<br>Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung<br>Ihr ganz ergebner<br>A W Schlegel<br>Für die Berichtigung der nach <span class="index-22 tp-96804 ">Leipzig</span> geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.', '36_xml' => '<p>[1] <placeName key="12">Jena</placeName> d. 16 Dec 1799<lb/>Sie haben das vollständige Mspt. vom <name key="162" type="periodical">Athenäum</name> vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß <persName key="8">mein Bruder</persName> <name key="1862" type="work">einen langen Aufsatz</name> für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir <name key="9045" type="work">einige bedeutenden Notizen</name> geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.<lb/>Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie <name key="4561" type="work">der Reichsanzeiger</name> nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6<hi rend="slant:italic;offset:4">tn</hi> Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn <persName key="2889">der Herzog von <placeName key="58">Weimar</placeName></persName> mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.<lb/>Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie <name key="52" type="work">der Hyperboräische Esel</name> und <name key="19513" type="work">die Diogenes-Laterne</name> durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.<lb/><name key="9015" type="work">Die Rec.</name> in <name key="1192" type="periodical">der Lit. Zeitung</name> werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen <persName key="242"><persName key="244">der Hr. Redakteure</persName></persName>, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist <persName key="253">Huber</persName>, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. <persName key="137">Goethe</persName> fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie <name key="2459" type="work"><hi rend="slant:italic">Die Kunst der Griechen</hi></name>, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.<lb/>Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.<lb/>Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.<lb/>Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung <name key="1849" type="work">der Lucinde</name>, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.<lb/>Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung<lb/>Ihr ganz ergebner<lb/>A W Schlegel<lb/>Für die Berichtigung der nach <placeName key="22">Leipzig</placeName> geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.</p>', '36_xml_standoff' => '[1] <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB96792"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE96792"/> d. 16 Dec 1799<lb/>Sie haben das vollständige Mspt. vom <anchor type="b" n="162" ana="13" xml:id="NidB96793"/>Athenäum<anchor type="e" n="162" ana="13" xml:id="NidE96793"/> vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB96794"/>mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE96794"/> <anchor type="b" n="1862" ana="12" xml:id="NidB96808"/>einen langen Aufsatz<anchor type="e" n="1862" ana="12" xml:id="NidE96808"/> für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir <anchor type="b" n="9045" ana="12" xml:id="NidB96809"/>einige bedeutenden Notizen<anchor type="e" n="9045" ana="12" xml:id="NidE96809"/> geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.<lb/>Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie <anchor type="b" n="4561" ana="12" xml:id="NidB96795"/>der Reichsanzeiger<anchor type="e" n="4561" ana="12" xml:id="NidE96795"/> nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6<hi rend="slant:italic;offset:4">tn</hi> Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn <anchor type="b" n="2889" ana="11" xml:id="NidB96797"/>der Herzog von <anchor type="b" n="58" ana="10" xml:id="NidB96796"/>Weimar<anchor type="e" n="58" ana="10" xml:id="NidE96796"/><anchor type="e" n="2889" ana="11" xml:id="NidE96797"/> mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.<lb/>Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie <anchor type="b" n="52" ana="12" xml:id="NidB96798"/>der Hyperboräische Esel<anchor type="e" n="52" ana="12" xml:id="NidE96798"/> und <anchor type="b" n="19513" ana="12" xml:id="NidB96810"/>die Diogenes-Laterne<anchor type="e" n="19513" ana="12" xml:id="NidE96810"/> durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.<lb/><anchor type="b" n="9015" ana="12" xml:id="NidB96800"/>Die Rec.<anchor type="e" n="9015" ana="12" xml:id="NidE96800"/> in <anchor type="b" n="1192" ana="13" xml:id="NidB96799"/>der Lit. Zeitung<anchor type="e" n="1192" ana="13" xml:id="NidE96799"/> werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen <anchor type="b" n="242" ana="11" xml:id="NidB96801"/><anchor type="b" n="244" ana="11" xml:id="NidB96802"/>der Hr. Redakteure<anchor type="e" n="244" ana="11" xml:id="NidE96802"/><anchor type="e" n="242" ana="11" xml:id="NidE96801"/>, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist <anchor type="b" n="253" ana="11" xml:id="NidB96803"/>Huber<anchor type="e" n="253" ana="11" xml:id="NidE96803"/>, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. <anchor type="b" n="137" ana="11" xml:id="NidB96805"/>Goethe<anchor type="e" n="137" ana="11" xml:id="NidE96805"/> fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie <anchor type="b" n="2459" ana="12" xml:id="NidB96806"/><hi rend="slant:italic">Die Kunst der Griechen</hi><anchor type="e" n="2459" ana="12" xml:id="NidE96806"/>, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.<lb/>Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.<lb/>Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.<lb/>Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung <anchor type="b" n="1849" ana="12" xml:id="NidB96807"/>der Lucinde<anchor type="e" n="1849" ana="12" xml:id="NidE96807"/>, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.<lb/>Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung<lb/>Ihr ganz ergebner<lb/>A W Schlegel<lb/>Für die Berichtigung der nach <anchor type="b" n="22" ana="10" xml:id="NidB96804"/>Leipzig<anchor type="e" n="22" ana="10" xml:id="NidE96804"/> geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.', '36_briefid' => 'KurthVoigt_McClain1986_AWSanFroelich_16121799', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7613', 'content' => 'Heinrich Frölich', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Frölich, Heinrich', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1799-12-16', '36_sortdatum' => '1799-12-16', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'content' => 'Jena', 'bemerkung' => 'GND:4028557-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_leitd' => 'Kurth-Voigt, Lieselotte E. und McClain, William H.: Three Unpublished August Wilhelm Schlegel Letters in the Kurrelmeyer Collection. In: Modern Language Notes 101 (1986), S. 602‒604.', '36_verlag' => 'Johns Hopkins University Press ', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_Datum' => '1799-12-16', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Heinrich Frölich' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Frölich, Heinrich' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Jena' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Heinrich Frölich' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-036z-0.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-036z-1.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-036z-2.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743c7e56c4a0' $value = '„[1] Jena d. 16 Dec 1799<br>Sie haben das vollständige Mspt. vom Athenäum vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '847', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 16:55:48', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:27:58', 'key' => 'AWS-ap-002h', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Frölich, Heinrich', '39_toddatum' => '1806-03-14', '39_lebenwirken' => 'Frölich, Heinrich Buchhändler in Berlin Der Buchhändler Frölich übernahm 1799 die Buchhandlung Heinrich Viewegs in Berlin mitsamt den bis dato geltenden Verlagsrechten. Der Kauf wurde mit den finanziellen Mitteln seines Schwiegervaters Johann Friedrich Schüler realisiert. Nach dem Tod Frölichs übernahm der Teilhaber Carl Friedrich Wilhelm Duncker die Buchhandlung. Gemeinsam mit Peter Humblot firmierte der Verlag ab 1809 unter dem Namen Duncker & Humblot.', '39_dbid' => '116830794 ', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D396-072-4@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. v. Josef Körner. Bd. 2 Erläuterungen. Zürich 1930. S. 382.@', '39_geschlecht' => 'm', '39_pdb' => 'GND', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_beziehung' => 'Das „Athenaeum“ wurde im Verlag Frölichs herausgegeben, nachdem es Streitigkeiten bei der Publikation bei Friedrich Vieweg gab, dessen Verlag 1799 nach Braunschweig umzog.', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_namevar' => 'Fröhlich, Heinrich Frölich, Henry Frölich, Enrico Frölich, Enrique', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/4869' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Heinrich Frölich; 16.12.1799' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/4869">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/letters/view/4869</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Kurth-Voigt', (int) 1 => ' Lieselotte E. und McClain', (int) 2 => ' William H.: Three Unpublished August Wilhelm Schlegel Letters in the Kurrelmeyer Collection. In: Modern Language Notes 101 (1986)' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 329 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Jena d. 16 Dec 1799
Sie haben das vollständige Mspt. vom Athenäum vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß mein Bruder einen langen Aufsatz für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir einige bedeutenden Notizen geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.
Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie der Reichsanzeiger nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6tn Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn der Herzog von Weimar mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.
Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie der Hyperboräische Esel und die Diogenes-Laterne durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.
Die Rec. in der Lit. Zeitung werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen der Hr. Redakteure, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist Huber, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. Goethe fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie Die Kunst der Griechen, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.
Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.
Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.
Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung der Lucinde, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.
Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung
Ihr ganz ergebner
A W Schlegel
Für die Berichtigung der nach Leipzig geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.
Sie haben das vollständige Mspt. vom Athenäum vielleicht schon früher erwartet, mein werthester Herr und Freund, indessen dürfen Sie sich den kleinen Aufschub nicht verdrießen lassen. Er rührt theils daher, daß mein Bruder einen langen Aufsatz für dieses Stück ausarbeitet, den er nun beynah fertig hat, und der eben so angenehm und leicht zu lesen seyn wird, als es tiefes Studium [gestrichen: ef] erforderte ihn zu schreiben. Dann wünschten wir einige bedeutenden Notizen geben zu können, und dazu fehlt es sehr an Gegenständen. Mittlerweile erscheint noch eins und das andre, worüber sich etwas ordentliches sagen läßt.
Scherzhafte Notizen haben wir, gegen unsre anfängliche Meynung, beschlossen nicht zu geben. Wir müssen uns dadurch von unsern Gegnern unterscheiden, daß wir nur die Waffe des ächten Witzes gebrauchen, die dann auch ihrer Wirkung nicht verfehlt. Eine solche Form wie der Reichsanzeiger nützt sich gar [gestrichen: nicht] zu leicht ab, als daß es nicht gefährlich seyn sollte, sie mehr als einmal zu gebrauchen; – ich opfre daher lieber einige gute Einfälle, die ich schon im Vorrath habe, für dießmal auf, und behalte es mir [2] vor, vielleicht im 6tn Stücke des Athen. unter einer andern Form noch einmal eine litterarische Ergötzlichkeit anzustellen, doch hängt dergleichen freylich von Stimmung und Laune ab. Das abgeschmackte und geflissentlich verbreitete Gerücht, als wenn der Herzog von Weimar mir untersagt hätte, dergleichen ferner zu schreiben, wird durch die Freimüthigkeit der ernsthaften Notizen schon hinreichend widerlegt werden.
Übrigens versteht es sich, daß wir bey den vielen Anfällen auf das Athenäum – die sich zum Theil wie der Hyperboräische Esel und die Diogenes-Laterne durch ihre eigne Niederträchtigkeit schon genugsam brandmarken, – nichts weiter zu thun haben, als das leere Geschrey austoben zu lassen, unbekümmert unsern Weg zu gehen, und den folgenden Stücken wie den früheren einen gründlichen Gehalt zu geben, den man, wenn auch noch so ungern, doch wohl anerkennen muß.
Die Rec. in der Lit. Zeitung werden Sie wohl schon gesehen haben. Ich kannte längst die Gesinnungen der Hr. Redakteure, ich bin überzeugt, daß sie, auch ehe ich ihnen durch meine Erklärung Anlaß gegeben hatte, mich feindselig zu behandeln, eine Rec. die dem [3] Athen. Gerechtigkeit wiederfahren ließe, gar nicht aufgenommen hätten. Ihre Partheylichkeit hat sich schon darin gezeigt, daß sie die Beurtheilung einem Manne übergaben, von dem sie wissen mußten, daß er ihr weder in wissenschaftlicher noch künstlerischer Rücksicht gewachsen wäre; daß er also einen moralischen Gesichtspunkt, und zwar, bey seiner Unbekanntschaft mit den allgemeinen litterarischen Verhältnissen des Tages und den unsrigen, diesen verkehrt ergreifen würde. Der Verfasser ist Huber, er hat mir selbst darüber geschrieben, und die Redlichkeit seiner Absichten betheuert, an der auch nicht zu zweifeln ist, – nur hat er freylich bey seiner ungeschickten Bemühung die Billigkeit zu handhaben, nicht gemerkt, daß er durch die Anmaßung hier zu urtheilen wo er gar nicht kompetent war, und durch das Hinüberspielen der Sache in ein ganz fremdes Fach, selbst die größte Unbilligkeit beging. Goethe fand die ganze Rec. äußerst schwach, besonders ereiferte er sich darüber, ein Gedicht wie Die Kunst der Griechen, dergleichen man, wie er sagte, keines fachs [sic] in diesem Jahr in der ganzen deutschen Poesie würde aufweisen können, auf diese Art mit einem unverständigen Tadel bey Seite geschoben zu haben.
Natürlich würde man einer solchen Rec., [4] die eigentlich nur die [gestrichen: all] allergemeinsten Einwendungen enthält, die schon längst von Leuten die von der Sache nichts verstehen, mündlich gemacht worden sind, viel zu viel Ehre erzeigen wenn man sich auf Antikritiken einließe, so leicht es auch wäre, sie gänzlich zu vernichten.
Da Sie bey der Opposizion gegen das Athen. die schon damals rege war, als Sie es übernahmen, sich so uneigennützig für seinen Fortgang interessirt haben, so mache ich mir ein Vergnügen daraus, Ihnen diese Erörterungen zu geben. Der Absatz wird wenigstens durch diese Streitigkeiten nicht gelitten haben, und wird hoffentlich immer mehr nachkommen.
Mein Bruder läßt sich bestens empfehlen. In wenigen Tagen hofft er mit seinem Aufsatze fürs Athen. fertig zu seyn, alsdann geht er unmittelbar an die letzte Ausarbeitung der Lucinde, die in seinem Kopf und seinen Anziehungen [?] so gut wie fertig ist.
Leben Sie recht wohl. Mit vollkommner Hochachtung
Ihr ganz ergebner
A W Schlegel
Für die Berichtigung der nach Leipzig geschickten Assignazion bin ich Ihnen sehr verbunden.