Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/5107" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-1800 ">[1]</span> <span class="index-5107 tp-29295 ">Tetschen</span> den 12<span class="offset-4 ">ten</span> May 1841<br>Mein theuerster verehrtester Oheim!<br>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod <span class="index-3513 tp-29296 ">meines guten Mannes</span>, der den 27<span class="offset-4 ">ten</span> April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. <span class="notice-1801 ">[2]</span> Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für <span class="index-121 tp-29297 index-3669 tp-29298 ">uns Zurückgebliebenen</span> eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber da<span class="notice-24113 ">g</span>egen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 <span class="notice-23934 ">r.</span> noch um ein paar Tausend guld<span class="notice-23935 ">[en]</span> vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im <span class="index-5107 tp-60414 ">Orte</span> sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.<br>Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode <span class="index-3513 tp-60415 ">dem Verewigten</span> auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir <span class="notice-1802 ">[3]</span> besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach <span class="index-15 tp-29302 family-courier ">Berlin</span> kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit <span class="index-3669 tp-29299 ">meiner Tochter</span> (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in <span class="index-887 tp-29301 family-courier ">Bonn</span> auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf <span class="notice-1803 ">[4]</span> sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.<br>Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in <span class="index-5107 tp-60416 ">Tetschen</span> im <span class="index-8763 tp-60417 ">Leitmeritzer</span> Kreise in Böhmen. Meine <span class="index-3669 tp-29300 ">Marianne</span> küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer <br>Deine treu ergebene Nichte<br><span class="family-courier ">Augusta v Buttlar</span><br>Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1497', 'description' => 'Augusta von Buttlar an August Wilhelm von Schlegel am 12.05.1841, Tetschen, Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Tetschen <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4106190-1">GND</a>', 'date' => '12.05.1841', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 1476 => array( 'ID' => '1476', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-26 11:52:18', 'timelastchg' => '2019-08-01 18:18:11', 'key' => 'AWS-ap-0050', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Buttlar, Augusta von', '39_namevar' => 'Ernst, Augusta (Geburtsname)', '39_gebdatum' => '1796-07-17', '39_toddatum' => '1857-07-05', '39_geschlecht' => 'w', '39_lebenwirken' => 'Malerin, Miniaturistin, Zeichnerin Augusta („Gustchen“) von Buttlar begann ihre Ausbildung zur Malerin 1810 in Dresden unter der Aufsicht von Friedrich Matthäi. 1816 heiratete sie den russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar, mit dem sie zwei Töchter, Marianne und Adelheid, hatte. Ab 1818 unternahm die Malerin zahlreiche Reisen, die ihrer Ausbildung dienten, und lebte zeitweilig in Frankfurt am Main und München sowie in Paris, London und Italien. Zu ihren Gönnern zählten der Maler François Gérard, bei dem sie während ihres Parisaufenthalts Unterricht nahm, und der Graf Forbin. Mit Sulpiz Boisserée war sie seit ihrer Ausbildung an der Dresdner Akademie bekannt und stand mit ihm in regem Briefwechsel. Auch in Wien und London, das sie 1824 bereiste, wurde ihre Portraitmalerei sehr geschätzt. Nach dem Tod ihrer Eltern Ludwig Emanuel und Charlotte Ernst musste sie nach Dresden zurückkehren und sich um ihre Kinder kümmern. 1827 konvertierte sie, wohl unter dem Einfluss ihres Onkels Friedrich und von dessen Frau Dorothea, zum Katholizismus. Nachdem sie ihre ganze Familie verloren hatte, lebte sie seit 1848 in Brixen und schließlich in Florenz.', '39_beziehung' => 'Die Nichte Schlegels fertigte eine Kopie eines von Gérard stammenden Portraits der Mme de Staël-Holstein an und portraitierte später auch ihren Onkel Friedrich sowie dessen Frau Dorothea. August Wilhelm Schlegel vermittelte u.a. den Kontakt zu Gérard und beriet seine Nichte immer wieder bei beruflichen und persönlichen Entscheidungen. Obwohl August Wilhelm Schlegel ihre Konversion zum Katholizismus im Jahr 1827 nicht billigte und der Schritt zu ernsthaften Verstimmungen führte, blieb Augusta von Buttlar ihrem Onkel bis zu dessen Tod eng verbunden. Da August Wilhelm Schlegel kinderlos war, setzte er sie und ihre Cousine Amalie Wolper als Erbinnen ein.', '39_dbid' => '117186880 ', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=259315591&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=259315591&INDEXSET=1', '39_quellen' => 'OeBL@http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_B/Buttlar_Auguste_1796_1857.xml@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D348-217-8@ extern@Dankmar Trier: Buttlar, Augusta von. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Berlin, Boston: K. G. Saur. 2013. Retrieved 8 May. 2014 [http://www.degruyter.com/view/AKL/_10148293]@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0050-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Augusta von Buttlar', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/0767169557e1cf0f863c33c74640f88f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/760a8add50705d634ee3937fdd7e078d.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/694447157cdffce65a032f7efe2c16bb.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/65b2a77e960226b01a1bf9a80b3ded0b.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-611-38972', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.147', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '13,8 x 10,8 cm', 'Incipit' => '„[1] Tetschen den 12ten May 1841<br>Mein theuerster verehrtester Oheim!<br>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '5107', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 11:12:33', 'timelastchg' => '2018-03-26 09:55:58', 'key' => 'AWS-aw-03dl', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-1800 ">[1]</span> <span class="index-5107 tp-29295 ">Tetschen</span> den 12<span class="offset-4 ">ten</span> May 1841<br>Mein theuerster verehrtester Oheim!<br>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod <span class="index-3513 tp-29296 ">meines guten Mannes</span>, der den 27<span class="offset-4 ">ten</span> April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. <span class="notice-1801 ">[2]</span> Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für <span class="index-121 tp-29297 index-3669 tp-29298 ">uns Zurückgebliebenen</span> eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber da<span class="notice-24113 ">g</span>egen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 <span class="notice-23934 ">r.</span> noch um ein paar Tausend guld<span class="notice-23935 ">[en]</span> vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im <span class="index-5107 tp-60414 ">Orte</span> sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.<br>Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode <span class="index-3513 tp-60415 ">dem Verewigten</span> auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir <span class="notice-1802 ">[3]</span> besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach <span class="index-15 tp-29302 family-courier ">Berlin</span> kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit <span class="index-3669 tp-29299 ">meiner Tochter</span> (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in <span class="index-887 tp-29301 family-courier ">Bonn</span> auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf <span class="notice-1803 ">[4]</span> sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.<br>Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in <span class="index-5107 tp-60416 ">Tetschen</span> im <span class="index-8763 tp-60417 ">Leitmeritzer</span> Kreise in Böhmen. Meine <span class="index-3669 tp-29300 ">Marianne</span> küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer <br>Deine treu ergebene Nichte<br><span class="family-courier ">Augusta v Buttlar</span><br>Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="1800"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1800"/> <placeName key="5107">Tetschen</placeName> den 12<hi rend="offset:4">ten</hi> May 1841<lb/>Mein theuerster verehrtester Oheim!<lb/>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod <persName key="3513">meines guten Mannes</persName>, der den 27<hi rend="offset:4">ten</hi> April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. <milestone unit="start" n="1801"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1801"/> Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für <persName key="121"><persName key="3669">uns Zurückgebliebenen</persName></persName> eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber da<milestone unit="start" n="24113"/>g<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24113"/>egen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 <milestone unit="start" n="23934"/>r.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="23934"/> noch um ein paar Tausend guld<milestone unit="start" n="23935"/>[en]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Heftung</title></note><milestone unit="end" n="23935"/> vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im <placeName key="5107">Orte</placeName> sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.<lb/>Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode <persName key="3513">dem Verewigten</persName> auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir <milestone unit="start" n="1802"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1802"/> besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach <placeName key="15"><hi rend="family:Courier">Berlin</hi></placeName> kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit <persName key="3669">meiner Tochter</persName> (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in <placeName key="887"><hi rend="family:Courier">Bonn</hi></placeName> auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf <milestone unit="start" n="1803"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1803"/> sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.<lb/>Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in <placeName key="5107">Tetschen</placeName> im <placeName key="8763">Leitmeritzer</placeName> Kreise in Böhmen. Meine <persName key="3669">Marianne</persName> küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer <lb/>Deine treu ergebene Nichte<lb/><hi rend="family:Courier">Augusta v Buttlar</hi><lb/>Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="1800"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1800"/> <anchor type="b" n="5107" ana="10" xml:id="NidB29295"/>Tetschen<anchor type="e" n="5107" ana="10" xml:id="NidE29295"/> den 12<hi rend="offset:4">ten</hi> May 1841<lb/>Mein theuerster verehrtester Oheim!<lb/>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB29296"/>meines guten Mannes<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE29296"/>, der den 27<hi rend="offset:4">ten</hi> April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. <milestone unit="start" n="1801"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1801"/> Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB29297"/><anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29298"/>uns Zurückgebliebenen<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29298"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE29297"/> eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber da<milestone unit="start" n="24113"/>g<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24113"/>egen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 <milestone unit="start" n="23934"/>r.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="23934"/> noch um ein paar Tausend guld<milestone unit="start" n="23935"/>[en]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Heftung</title></note><milestone unit="end" n="23935"/> vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im <anchor type="b" n="5107" ana="10" xml:id="NidB60414"/>Orte<anchor type="e" n="5107" ana="10" xml:id="NidE60414"/> sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.<lb/>Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB60415"/>dem Verewigten<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE60415"/> auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir <milestone unit="start" n="1802"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1802"/> besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB29302"/><hi rend="family:Courier">Berlin</hi><anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE29302"/> kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit <anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29299"/>meiner Tochter<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29299"/> (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB29301"/><hi rend="family:Courier">Bonn</hi><anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE29301"/> auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf <milestone unit="start" n="1803"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1803"/> sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.<lb/>Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in <anchor type="b" n="5107" ana="10" xml:id="NidB60416"/>Tetschen<anchor type="e" n="5107" ana="10" xml:id="NidE60416"/> im <anchor type="b" n="8763" ana="10" xml:id="NidB60417"/>Leitmeritzer<anchor type="e" n="8763" ana="10" xml:id="NidE60417"/> Kreise in Böhmen. Meine <anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29300"/>Marianne<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29300"/> küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer <lb/>Deine treu ergebene Nichte<lb/><hi rend="family:Courier">Augusta v Buttlar</hi><lb/>Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1841-05-12', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-611-38972', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.147', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '13,8 x 10,8 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2453992', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,S.631-634', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1497', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1841-05-12', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Augusta von Buttlar' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Buttlar, Augusta von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Tetschen' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Augusta von Buttlar' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-1800 ">[1]</span> <span class="index-5107 tp-29295 ">Tetschen</span> den 12<span class="offset-4 ">ten</span> May 1841<br>Mein theuerster verehrtester Oheim!<br>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod <span class="index-3513 tp-29296 ">meines guten Mannes</span>, der den 27<span class="offset-4 ">ten</span> April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. <span class="notice-1801 ">[2]</span> Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für <span class="index-121 tp-29297 index-3669 tp-29298 ">uns Zurückgebliebenen</span> eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber da<span class="notice-24113 ">g</span>egen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 <span class="notice-23934 ">r.</span> noch um ein paar Tausend guld<span class="notice-23935 ">[en]</span> vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im <span class="index-5107 tp-60414 ">Orte</span> sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.<br>Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode <span class="index-3513 tp-60415 ">dem Verewigten</span> auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir <span class="notice-1802 ">[3]</span> besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach <span class="index-15 tp-29302 family-courier ">Berlin</span> kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit <span class="index-3669 tp-29299 ">meiner Tochter</span> (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in <span class="index-887 tp-29301 family-courier ">Bonn</span> auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf <span class="notice-1803 ">[4]</span> sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.<br>Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in <span class="index-5107 tp-60416 ">Tetschen</span> im <span class="index-8763 tp-60417 ">Leitmeritzer</span> Kreise in Böhmen. Meine <span class="index-3669 tp-29300 ">Marianne</span> küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer <br>Deine treu ergebene Nichte<br><span class="family-courier ">Augusta v Buttlar</span><br>Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1497' $description = 'Augusta von Buttlar an August Wilhelm von Schlegel am 12.05.1841, Tetschen, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Tetschen <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4106190-1">GND</a>' $date = '12.05.1841' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 1476 => array( 'ID' => '1476', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-26 11:52:18', 'timelastchg' => '2019-08-01 18:18:11', 'key' => 'AWS-ap-0050', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Buttlar, Augusta von', '39_namevar' => 'Ernst, Augusta (Geburtsname)', '39_gebdatum' => '1796-07-17', '39_toddatum' => '1857-07-05', '39_geschlecht' => 'w', '39_lebenwirken' => 'Malerin, Miniaturistin, Zeichnerin Augusta („Gustchen“) von Buttlar begann ihre Ausbildung zur Malerin 1810 in Dresden unter der Aufsicht von Friedrich Matthäi. 1816 heiratete sie den russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar, mit dem sie zwei Töchter, Marianne und Adelheid, hatte. Ab 1818 unternahm die Malerin zahlreiche Reisen, die ihrer Ausbildung dienten, und lebte zeitweilig in Frankfurt am Main und München sowie in Paris, London und Italien. Zu ihren Gönnern zählten der Maler François Gérard, bei dem sie während ihres Parisaufenthalts Unterricht nahm, und der Graf Forbin. Mit Sulpiz Boisserée war sie seit ihrer Ausbildung an der Dresdner Akademie bekannt und stand mit ihm in regem Briefwechsel. Auch in Wien und London, das sie 1824 bereiste, wurde ihre Portraitmalerei sehr geschätzt. Nach dem Tod ihrer Eltern Ludwig Emanuel und Charlotte Ernst musste sie nach Dresden zurückkehren und sich um ihre Kinder kümmern. 1827 konvertierte sie, wohl unter dem Einfluss ihres Onkels Friedrich und von dessen Frau Dorothea, zum Katholizismus. Nachdem sie ihre ganze Familie verloren hatte, lebte sie seit 1848 in Brixen und schließlich in Florenz.', '39_beziehung' => 'Die Nichte Schlegels fertigte eine Kopie eines von Gérard stammenden Portraits der Mme de Staël-Holstein an und portraitierte später auch ihren Onkel Friedrich sowie dessen Frau Dorothea. August Wilhelm Schlegel vermittelte u.a. den Kontakt zu Gérard und beriet seine Nichte immer wieder bei beruflichen und persönlichen Entscheidungen. Obwohl August Wilhelm Schlegel ihre Konversion zum Katholizismus im Jahr 1827 nicht billigte und der Schritt zu ernsthaften Verstimmungen führte, blieb Augusta von Buttlar ihrem Onkel bis zu dessen Tod eng verbunden. Da August Wilhelm Schlegel kinderlos war, setzte er sie und ihre Cousine Amalie Wolper als Erbinnen ein.', '39_dbid' => '117186880 ', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=259315591&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=259315591&INDEXSET=1', '39_quellen' => 'OeBL@http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_B/Buttlar_Auguste_1796_1857.xml@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D348-217-8@ extern@Dankmar Trier: Buttlar, Augusta von. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Berlin, Boston: K. G. Saur. 2013. Retrieved 8 May. 2014 [http://www.degruyter.com/view/AKL/_10148293]@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1524', 'content' => 'Pillnitz', 'bemerkung' => 'GND:4306696-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '289', 'content' => 'Florenz', 'bemerkung' => 'GND:4017581-9', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0050-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Augusta von Buttlar' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/0767169557e1cf0f863c33c74640f88f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/760a8add50705d634ee3937fdd7e078d.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/694447157cdffce65a032f7efe2c16bb.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/65b2a77e960226b01a1bf9a80b3ded0b.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3513', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Heinrich Ludwig von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3669', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Marianne von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '8763', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Leitmeritz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5107', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Tetschen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'DE-611-38972', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.147', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '13,8 x 10,8 cm', 'Incipit' => '„[1] Tetschen den 12ten May 1841<br>Mein theuerster verehrtester Oheim!<br>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '5107', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 11:12:33', 'timelastchg' => '2018-03-26 09:55:58', 'key' => 'AWS-aw-03dl', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '8763', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Leitmeritz', 'comment' => 'GND:1085229823', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5107', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Tetschen', 'comment' => 'GND:4106190-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => 'GND:117186880', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3513', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Heinrich Ludwig von ', 'comment' => 'GND:117186929', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3669', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Marianne von', 'comment' => 'nicht identifiziert; Tochter von Auguste von Buttlar', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1800', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '1801', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '24113', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '23934', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 4 => array( 'ID' => '23935', 'title' => 'Textverlust durch Heftung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '1802', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '1803', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-1800 ">[1]</span> <span class="index-5107 tp-29295 ">Tetschen</span> den 12<span class="offset-4 ">ten</span> May 1841<br>Mein theuerster verehrtester Oheim!<br>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod <span class="index-3513 tp-29296 ">meines guten Mannes</span>, der den 27<span class="offset-4 ">ten</span> April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. <span class="notice-1801 ">[2]</span> Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für <span class="index-121 tp-29297 index-3669 tp-29298 ">uns Zurückgebliebenen</span> eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber da<span class="notice-24113 ">g</span>egen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 <span class="notice-23934 ">r.</span> noch um ein paar Tausend guld<span class="notice-23935 ">[en]</span> vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im <span class="index-5107 tp-60414 ">Orte</span> sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.<br>Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode <span class="index-3513 tp-60415 ">dem Verewigten</span> auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir <span class="notice-1802 ">[3]</span> besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach <span class="index-15 tp-29302 family-courier ">Berlin</span> kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit <span class="index-3669 tp-29299 ">meiner Tochter</span> (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in <span class="index-887 tp-29301 family-courier ">Bonn</span> auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf <span class="notice-1803 ">[4]</span> sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.<br>Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in <span class="index-5107 tp-60416 ">Tetschen</span> im <span class="index-8763 tp-60417 ">Leitmeritzer</span> Kreise in Böhmen. Meine <span class="index-3669 tp-29300 ">Marianne</span> küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer <br>Deine treu ergebene Nichte<br><span class="family-courier ">Augusta v Buttlar</span><br>Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="1800"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1800"/> <placeName key="5107">Tetschen</placeName> den 12<hi rend="offset:4">ten</hi> May 1841<lb/>Mein theuerster verehrtester Oheim!<lb/>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod <persName key="3513">meines guten Mannes</persName>, der den 27<hi rend="offset:4">ten</hi> April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. <milestone unit="start" n="1801"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1801"/> Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für <persName key="121"><persName key="3669">uns Zurückgebliebenen</persName></persName> eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber da<milestone unit="start" n="24113"/>g<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24113"/>egen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 <milestone unit="start" n="23934"/>r.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="23934"/> noch um ein paar Tausend guld<milestone unit="start" n="23935"/>[en]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Heftung</title></note><milestone unit="end" n="23935"/> vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im <placeName key="5107">Orte</placeName> sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.<lb/>Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode <persName key="3513">dem Verewigten</persName> auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir <milestone unit="start" n="1802"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1802"/> besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach <placeName key="15"><hi rend="family:Courier">Berlin</hi></placeName> kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit <persName key="3669">meiner Tochter</persName> (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in <placeName key="887"><hi rend="family:Courier">Bonn</hi></placeName> auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf <milestone unit="start" n="1803"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1803"/> sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.<lb/>Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in <placeName key="5107">Tetschen</placeName> im <placeName key="8763">Leitmeritzer</placeName> Kreise in Böhmen. Meine <persName key="3669">Marianne</persName> küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer <lb/>Deine treu ergebene Nichte<lb/><hi rend="family:Courier">Augusta v Buttlar</hi><lb/>Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="1800"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1800"/> <anchor type="b" n="5107" ana="10" xml:id="NidB29295"/>Tetschen<anchor type="e" n="5107" ana="10" xml:id="NidE29295"/> den 12<hi rend="offset:4">ten</hi> May 1841<lb/>Mein theuerster verehrtester Oheim!<lb/>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB29296"/>meines guten Mannes<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE29296"/>, der den 27<hi rend="offset:4">ten</hi> April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. <milestone unit="start" n="1801"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1801"/> Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB29297"/><anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29298"/>uns Zurückgebliebenen<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29298"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE29297"/> eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber da<milestone unit="start" n="24113"/>g<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="24113"/>egen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 <milestone unit="start" n="23934"/>r.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="23934"/> noch um ein paar Tausend guld<milestone unit="start" n="23935"/>[en]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Heftung</title></note><milestone unit="end" n="23935"/> vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im <anchor type="b" n="5107" ana="10" xml:id="NidB60414"/>Orte<anchor type="e" n="5107" ana="10" xml:id="NidE60414"/> sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.<lb/>Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB60415"/>dem Verewigten<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE60415"/> auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir <milestone unit="start" n="1802"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1802"/> besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB29302"/><hi rend="family:Courier">Berlin</hi><anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE29302"/> kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit <anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29299"/>meiner Tochter<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29299"/> (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB29301"/><hi rend="family:Courier">Bonn</hi><anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE29301"/> auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf <milestone unit="start" n="1803"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1803"/> sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.<lb/>Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in <anchor type="b" n="5107" ana="10" xml:id="NidB60416"/>Tetschen<anchor type="e" n="5107" ana="10" xml:id="NidE60416"/> im <anchor type="b" n="8763" ana="10" xml:id="NidB60417"/>Leitmeritzer<anchor type="e" n="8763" ana="10" xml:id="NidE60417"/> Kreise in Böhmen. Meine <anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29300"/>Marianne<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29300"/> küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer <lb/>Deine treu ergebene Nichte<lb/><hi rend="family:Courier">Augusta v Buttlar</hi><lb/>Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7298', 'content' => 'Augusta von Buttlar', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Buttlar, Augusta von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1841-05-12', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5107', 'content' => 'Tetschen', 'bemerkung' => 'GND:4106190-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-611-38972', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,Nr.147', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '13,8 x 10,8 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2453992', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.3,S.631-634', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1497', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-38972_Bd.3/AWvS_DE-611-38972_Bd.3_tif/jpegs/00000631.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-38972_Bd.3/AWvS_DE-611-38972_Bd.3_tif/jpegs/00000632.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-38972_Bd.3/AWvS_DE-611-38972_Bd.3_tif/jpegs/00000633.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-38972_Bd.3/AWvS_DE-611-38972_Bd.3_tif/jpegs/00000634.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1841-05-12', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Augusta von Buttlar' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Buttlar, Augusta von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Tetschen' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Augusta von Buttlar' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743baabe3eba' $value = '„[1] Tetschen den 12ten May 1841<br>Mein theuerster verehrtester Oheim!<br>ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1476', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-26 11:52:18', 'timelastchg' => '2019-08-01 18:18:11', 'key' => 'AWS-ap-0050', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Buttlar, Augusta von', '39_namevar' => 'Ernst, Augusta (Geburtsname)', '39_gebdatum' => '1796-07-17', '39_toddatum' => '1857-07-05', '39_geschlecht' => 'w', '39_lebenwirken' => 'Malerin, Miniaturistin, Zeichnerin Augusta („Gustchen“) von Buttlar begann ihre Ausbildung zur Malerin 1810 in Dresden unter der Aufsicht von Friedrich Matthäi. 1816 heiratete sie den russischen Obristen Heinrich Ludwig von Buttlar, mit dem sie zwei Töchter, Marianne und Adelheid, hatte. Ab 1818 unternahm die Malerin zahlreiche Reisen, die ihrer Ausbildung dienten, und lebte zeitweilig in Frankfurt am Main und München sowie in Paris, London und Italien. Zu ihren Gönnern zählten der Maler François Gérard, bei dem sie während ihres Parisaufenthalts Unterricht nahm, und der Graf Forbin. Mit Sulpiz Boisserée war sie seit ihrer Ausbildung an der Dresdner Akademie bekannt und stand mit ihm in regem Briefwechsel. Auch in Wien und London, das sie 1824 bereiste, wurde ihre Portraitmalerei sehr geschätzt. Nach dem Tod ihrer Eltern Ludwig Emanuel und Charlotte Ernst musste sie nach Dresden zurückkehren und sich um ihre Kinder kümmern. 1827 konvertierte sie, wohl unter dem Einfluss ihres Onkels Friedrich und von dessen Frau Dorothea, zum Katholizismus. Nachdem sie ihre ganze Familie verloren hatte, lebte sie seit 1848 in Brixen und schließlich in Florenz.', '39_beziehung' => 'Die Nichte Schlegels fertigte eine Kopie eines von Gérard stammenden Portraits der Mme de Staël-Holstein an und portraitierte später auch ihren Onkel Friedrich sowie dessen Frau Dorothea. August Wilhelm Schlegel vermittelte u.a. den Kontakt zu Gérard und beriet seine Nichte immer wieder bei beruflichen und persönlichen Entscheidungen. Obwohl August Wilhelm Schlegel ihre Konversion zum Katholizismus im Jahr 1827 nicht billigte und der Schritt zu ernsthaften Verstimmungen führte, blieb Augusta von Buttlar ihrem Onkel bis zu dessen Tod eng verbunden. Da August Wilhelm Schlegel kinderlos war, setzte er sie und ihre Cousine Amalie Wolper als Erbinnen ein.', '39_dbid' => '117186880 ', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=259315591&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=259315591&INDEXSET=1', '39_quellen' => 'OeBL@http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_B/Buttlar_Auguste_1796_1857.xml@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D348-217-8@ extern@Dankmar Trier: Buttlar, Augusta von. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Berlin, Boston: K. G. Saur. 2013. Retrieved 8 May. 2014 [http://www.degruyter.com/view/AKL/_10148293]@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1524', 'content' => 'Pillnitz', 'bemerkung' => 'GND:4306696-3', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '289', 'content' => 'Florenz', 'bemerkung' => 'GND:4017581-9', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0050-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1497' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; Augusta von Buttlar an August Wilhelm von Schlegel; 12.05.1841' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1497">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1497</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/65b2a77e960226b01a1bf9a80b3ded0b.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Tetschen den 12ten May 1841
Mein theuerster verehrtester Oheim!
ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod meines guten Mannes, der den 27ten April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. [2] Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für uns Zurückgebliebenen eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber dagegen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 r. noch um ein paar Tausend guld[en] vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im Orte sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.
Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode dem Verewigten auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir [3] besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach Berlin kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit meiner Tochter (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in Bonn auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf [4] sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.
Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in Tetschen im Leitmeritzer Kreise in Böhmen. Meine Marianne küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer
Deine treu ergebene Nichte
Augusta v Buttlar
Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.
Mein theuerster verehrtester Oheim!
ein für mich sehr schmerzliches Ereigniß nöthigt mich dich mit einem Schreiben von mir zu belästigen da ich dir nämlich den Tod meines guten Mannes, der den 27ten April hier erfolgte, zu melden habe. Er war schon den ganzen Winter sehr leident und krank, jedoch Anfang März hatte er sich wieder erholt und wir hofften eine baldige Genesung, als er leider durch einen Rückfall von neuen krank wurde, was sich in einem abzehrenden Fieber endigte. Er war in seiner letzten Krankheit ein Muster von Geduld, und mit Freuden habe ich ihm gepflegt, und bin wohl über 6 Wochen beinahe Tag und Nacht nicht von seinem Lager gewichen. Beim Scheiden hat er doch die Beruhigung gehabt von den Seinigen bis an die Pforte des Todes mit ihrem Gebeth und frommen Wünschen begleitet zu werden. [2] Sein Tod war schön und erbaulich und bleibt für uns Zurückgebliebenen eine schmerzlich schöne Erinnerung! – Ich weiß daß du im Leben eine Abneigung gegen den Verewigten hegtest, und ich gestehe es selbst, daß er manche unangenehme Eigenschaft und die Gabe besaß sich und Andere das Leben zu erschweren; aber dagegen hatte er wieder sehr viele gute und schätzbar Eigenschaften und war seiner Familie unwandelbar treu. Eben so hinterließ er alle Geldsachen in der besten Ordnung, und nicht einen Kreutzer Schulden; ja er hat sogar durch jahre langes Sparen mein kärgliches Erbtheil von 4000 r. noch um ein paar Tausend guld[en] vermehrt, was ich ihm erst dann danken werde wenn ich durch meine zunehmende Kränklichkeit verhindert bin, mir etwas durch die Kunst zu verdienen, worauf ich jetzt hauptsächlich beschränkt war. Er war hier im Orte sehr geachtet, und die angesehensten Bürger des Städchens haben es sich zur Ehre gemacht ihn selbst zu Grabe zu tragen.
Nach allem Diesen hoffe ich mein geliebter Oheim daß du im Tode dem Verewigten auch Deine Achtung nicht versagen wirst, was mir [3] besonders Tröstlich sein würde! – Ich hörte vorigen Winter du würdest im Frühjahr nach Berlin kommen, aber seit Anfang März hier auf dem Lande, entbehre ich aller weiteren Freude, und da ich in den Zeitungen nichts davon gelesen, so vermuthe ich daß deine Reise unter blieben ist. – Jetzt da mir kein Hindermiß mehr im Wege steht, kann ich endlich den lang gehegten Wunsch meines Herzens in Erfüllung bringen dich wieder zu sehen! bis Anfang August werde ich mit meiner Tochter (die ich wieder bei mir habe) ganz einsam und stille hier auf dem Lande zubringen, um mir das noch fehlende Reise Geld zu ersparen, und dann aber hoffe ich mit Gott dich in Bonn auf einige Tage zu besuchen. Daß wir im Wirthshaus wohnen werden versteht sich von selbst, und daß ich Dich auf keine Weise in Deiner Häuslichen Ordnung stöhren oder Dir sonstige Unruhe machen werde, dies sei von mir versichert; aber das Glück zu haben dich einige Tage zu sehen, zu sprechen, Dir mein gutes Kind vorzustellen, und ihr die Bekanntschaft ihres berühmten Oheim’s zu verschaffen, worauf [4] sie sich schon so lange gefreut, dies sind meine sehnlichsten Wünsche, die Du mir nicht verdenken noch versagen wirst.
Nun mein geliebter Oheim lebe wohl bis auf baldiges Wiedersehn, wenn du mich mit einigen wenigen Zeilen beglücken wolltest, würdest du mir unendlich viel Freude machen, meine Adreße ist in Tetschen im Leitmeritzer Kreise in Böhmen. Meine Marianne küßt dir unbekannter weise die Hand, und ich bin und bleibe wie immer
Deine treu ergebene Nichte
Augusta v Buttlar
Verzeih daß ich so unhöflich bin diesen Brief nicht ganz zu frankirn, aber in den Oestreichischen Staaten kann man es nur bis zur Grenze.