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Geld gebe ich dir denn schwrlich zurük, wenn du es nicht aber bedürfest, zu irgend einem andern Zwek, aber die schönsten Sachen erschaffe ich dir dann gewiß, die ich machen oder erschaffen kann. <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25876"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25876"/></hi> <milestone unit="start" n="25873"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25873"/> <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25877"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25877"/></hi> Gestern waren wir in einer grossen Gesellschaft bei <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25884"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25884"/></hi> aber wie leer war es eigentlich da du nicht da warst. <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25878"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25878"/></hi> <milestone unit="start" n="25874"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25874"/> <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25879"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25879"/></hi> Gäste schreiben, wenn du wieder hieher kömmst, will er du sollst bei ihm wohnen, <hi rend="family:Courier">et cetera</hi>. <anchor type="b" n="5735" ana="11" xml:id="NidB69371"/>Der Landammann<anchor type="e" n="5735" ana="11" xml:id="NidE69371"/> läßt dich recht sehr freundlich grüssen, so freundlich als es möglich. übehaupt alles erkundige sich sehr eifrig nach dir, und gewiß bist du von der ganzen Gesellschaft sehr geliebt. Ich habe alle dise Menschen schon darum lieb. Die Knaben <anchor type="b" n="10567" ana="11" xml:id="NidB69370"/>der Schiferli<anchor type="e" n="10567" ana="11" xml:id="NidE69370"/> sind zimlich vorangerükt, alle die sie gesehen haben finden sie außerordentlich ähnlich, das ist alles was ich davon sagen kann, da ich aber <anchor type="b" n="11406" ana="11" xml:id="NidB89832"/>die Herrmann<anchor type="e" n="11406" ana="11" xml:id="NidE89832"/> auch <anchor type="b" n="11405" ana="12" xml:id="NidB69373"/>zeichnen muß<anchor type="e" n="11405" ana="12" xml:id="NidE69373"/>, ud <anchor type="b" n="3402" ana="11" xml:id="NidB69369"/>die Hebler<anchor type="e" n="3402" ana="11" xml:id="NidE69369"/> mich zwingt auch den Vater noch zu zeichnen so werde ich wahrscheinlich selbst noch im Aprill, das heist die ersten Tage hier sein. Ich habe <anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB69366"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE69366"/> geschrieben, ud werde also mein Gewissen beruhigen, keine Nachricht von ihr zu haben quält mich am meisten. Nicht so sehr das sie noch in <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB69368"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE69368"/> sei, oder das ich ohne Nachricht von ihr wäre, als ihre Einsamkeit dort, u die trüben Gedanken d<milestone unit="start" n="45727"/>enen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45727"/> sie d<milestone unit="start" n="45728"/>e<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="45728"/>nn nachhängt sich von <anchor type="b" n="102" ana="11" xml:id="NidB69367"/>K.<anchor type="e" n="102" ana="11" xml:id="NidE69367"/> <milestone unit="start" n="25875"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="25875"/> vergessen zu wähnen. – Mit H<hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25880"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25880"/></hi> scheine ich wieder sehr guth zu sein. Neulich schien es nicht, er hatt gefragt, was ich denn so oft in H<hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25881"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25881"/></hi> Hause thäte, ob ich den jemd zeichnete. Gestern war ich aber bei ihm, u er war sehr freundlich, ich fragte ihn um etwas um rath wie ich dergleichen gern thue, aber wahrhaftig er wuste selbst nicht wie man eine Elipse zieht auf andre art zu machen, als wie ich es gemacht mit einem Faden. mir fiel der Zimmergeselle ein, von dem ich es gelernt habe. Er brachte Mathematische Werke hervor, zeigte mir aber deutlich das er diese selbst nicht verstand. – Ich lege dir auch die größe <anchor type="b" n="11490" ana="12" xml:id="NidB69372"/>des Miniaturbildes<anchor type="e" n="11490" ana="12" xml:id="NidE69372"/> bei. <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25882"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25882"/></hi>. Ich habe <anchor type="b" n="2102" ana="11" xml:id="NidB89833"/>ihr<anchor type="e" n="2102" ana="11" xml:id="NidE89833"/> solches erst heut gegeben, weil ich immer glaubte ich würde es noch mehreren Leuten zeigen müssen, da ich denen die es gesehen gesagt ich hätte es für mich gemacht, um es mit mir zu nehmen, da ich nicht wußte – wie bald ich dich wieder sähe. Doch das Blatt ist voll, lebe wohl behalte mich lieb, wie ich dich, und rechne auf einen treuen Geschäftsträger. <hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="25883"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Vermutlich vom Empfänger geschwärzt</title></note><milestone unit="end" n="25883"/></hi>. Lebe wohl, der deinige Fr T.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_altDat' => '[Mitte März 1812]', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'DE-611-36934', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.53', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. 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Geld gebe ich dir denn schwrlich zurük, wenn du es nicht aber bedürfest, zu irgend einem andern Zwek, aber die schönsten Sachen erschaffe ich dir dann gewiß, die ich machen oder erschaffen kann. <span class="overstrike-1 notice-25876 ">xxx</span> <span class="notice-25873 ">[2]</span> <span class="overstrike-1 notice-25877 ">xxx</span> Gestern waren wir in einer grossen Gesellschaft bei <span class="overstrike-1 notice-25884 ">xxx</span> aber wie leer war es eigentlich da du nicht da warst. <span class="overstrike-1 notice-25878 ">xxx</span> <span class="notice-25874 ">[3]</span> <span class="overstrike-1 notice-25879 ">xxx</span> Gäste schreiben, wenn du wieder hieher kömmst, will er du sollst bei ihm wohnen, <span class="family-courier ">et cetera</span>. <span class="index-5735 tp-69371 ">Der Landammann</span> läßt dich recht sehr freundlich grüssen, so freundlich als es möglich. übehaupt alles erkundige sich sehr eifrig nach dir, und gewiß bist du von der ganzen Gesellschaft sehr geliebt. Ich habe alle dise Menschen schon darum lieb. Die Knaben <span class="index-10567 tp-69370 ">der Schiferli</span> sind zimlich vorangerükt, alle die sie gesehen haben finden sie außerordentlich ähnlich, das ist alles was ich davon sagen kann, da ich aber <span class="index-11406 tp-89832 ">die Herrmann</span> auch <span class="index-11405 tp-69373 ">zeichnen muß</span>, ud <span class="index-3402 tp-69369 ">die Hebler</span> mich zwingt auch den Vater noch zu zeichnen so werde ich wahrscheinlich selbst noch im Aprill, das heist die ersten Tage hier sein. Ich habe <span class="index-132 tp-69366 ">meiner Schwester</span> geschrieben, ud werde also mein Gewissen beruhigen, keine Nachricht von ihr zu haben quält mich am meisten. Nicht so sehr das sie noch in <span class="index-354 tp-69368 ">München</span> sei, oder das ich ohne Nachricht von ihr wäre, als ihre Einsamkeit dort, u die trüben Gedanken d<span class="notice-45727 ">enen</span> sie d<span class="notice-45728 ">e</span>nn nachhängt sich von <span class="index-102 tp-69367 ">K.</span> <span class="notice-25875 ">[4]</span> vergessen zu wähnen. – Mit H<span class="overstrike-1 notice-25880 ">xxx</span> scheine ich wieder sehr guth zu sein. Neulich schien es nicht, er hatt gefragt, was ich denn so oft in H<span class="overstrike-1 notice-25881 ">xxx</span> Hause thäte, ob ich den jemd zeichnete. Gestern war ich aber bei ihm, u er war sehr freundlich, ich fragte ihn um etwas um rath wie ich dergleichen gern thue, aber wahrhaftig er wuste selbst nicht wie man eine Elipse zieht auf andre art zu machen, als wie ich es gemacht mit einem Faden. mir fiel der Zimmergeselle ein, von dem ich es gelernt habe. 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Ein wichtiges Ereignis für ihn war der Auftrag mehrerer Marmorbüsten für die sog. „Walhalla“, ein von dem späteren König Ludwig I. geplantes Bauwerk, in dem herausragende Persönlichkeiten geehrt werden sollten. In den folgenden Jahren hielt er sich bis ins Jahr 1819 zu Studienzwecken häufig in Italien auf und erhielt 1820 eine Professur an der Berliner Akademie, wo er neben Karl Friedrich Schinckel und Johann Gottfried Schadow die Berliner Klassizismus maßgeblich prägte. Von 1830 bis 1851 war er Direktor der Sammlung für Skulpturen und Gipsabdrücke in Berlin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118757490.html#adbcontent@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. 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Neben zahlreichen Aufträgen an den Bildhauer war Tieck auch für die Kostümierung der Aufführung von Schlegels Drama „Ion“ zuständig. Auch von Schlegel fertigte Tieck eine Büste an.', '39_dbid' => '118757490', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Tieck, Christian F. 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[1] Verzeihe geliebter Freund u Bruder, wenn du nur wenige Worte von mir für diesmahl erhälßt. Ich schikke erstlich hierbei die Schlüssel zum Koffer, ich weis nicht wie ich es anders machen soll wenn gleich es so mehr Postgeld kostet als es werth wär[e v]ielleicht wenn du den schlechten Koffer geschlept, Was bist du doch so besorgt wegen des Geldes? wie kannst du erraten daß ich es wissen sollte, oder wüßte ich es selbst, dir ein Dutzend einzelne Groschen abfodern die ich eben für dich ausgelegt haben möchte. Die grossere Sache hast du in Rechng. Du hast d[ie] [...] Buchhandlug erhalten. Du hast die Rechnungen von Zürich, wo du mir 1 Luisdor geschikt, sie werden etwa 2 betragen. wie sehr bin ich nicht im Gegentheil dein Schuldner, doch ich werde ja hoffentlich auch einmahl reich werden. Geld gebe ich dir denn schwrlich zurük, wenn du es nicht aber bedürfest, zu irgend einem andern Zwek, aber die schönsten Sachen erschaffe ich dir dann gewiß, die ich machen oder erschaffen kann. xxx [2] xxx Gestern waren wir in einer grossen Gesellschaft bei xxx aber wie leer war es eigentlich da du nicht da warst. xxx [3] xxx Gäste schreiben, wenn du wieder hieher kömmst, will er du sollst bei ihm wohnen, et cetera. Der Landammann läßt dich recht sehr freundlich grüssen, so freundlich als es möglich. übehaupt alles erkundige sich sehr eifrig nach dir, und gewiß bist du von der ganzen Gesellschaft sehr geliebt. Ich habe alle dise Menschen schon darum lieb. Die Knaben der Schiferli sind zimlich vorangerükt, alle die sie gesehen haben finden sie außerordentlich ähnlich, das ist alles was ich davon sagen kann, da ich aber die Herrmann auch zeichnen muß, ud die Hebler mich zwingt auch den Vater noch zu zeichnen so werde ich wahrscheinlich selbst noch im Aprill, das heist die ersten Tage hier sein. Ich habe meiner Schwester geschrieben, ud werde also mein Gewissen beruhigen, keine Nachricht von ihr zu haben quält mich am meisten. Nicht so sehr das sie noch in München sei, oder das ich ohne Nachricht von ihr wäre, als ihre Einsamkeit dort, u die trüben Gedanken denen sie denn nachhängt sich von K. [4] vergessen zu wähnen. – Mit Hxxx scheine ich wieder sehr guth zu sein. Neulich schien es nicht, er hatt gefragt, was ich denn so oft in Hxxx Hause thäte, ob ich den jemd zeichnete. Gestern war ich aber bei ihm, u er war sehr freundlich, ich fragte ihn um etwas um rath wie ich dergleichen gern thue, aber wahrhaftig er wuste selbst nicht wie man eine Elipse zieht auf andre art zu machen, als wie ich es gemacht mit einem Faden. mir fiel der Zimmergeselle ein, von dem ich es gelernt habe. Er brachte Mathematische Werke hervor, zeigte mir aber deutlich das er diese selbst nicht verstand. – Ich lege dir auch die größe des Miniaturbildes bei. xxx. Ich habe ihr solches erst heut gegeben, weil ich immer glaubte ich würde es noch mehreren Leuten zeigen müssen, da ich denen die es gesehen gesagt ich hätte es für mich gemacht, um es mit mir zu nehmen, da ich nicht wußte – wie bald ich dich wieder sähe. Doch das Blatt ist voll, lebe wohl behalte mich lieb, wie ich dich, und rechne auf einen treuen Geschäftsträger. xxx. Lebe wohl, der deinige Fr T.