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treuer <span class="index-10531 tp-68014 ">Achates</span>, daß du mir so regelmäßig alle Posttage schreibst – ich werde es dir zeitlebens gedenken.<br>Daß du dir in der Sonntags-Gesellschaft nicht sonderlich gefallen kannst, begreife ich wohl – aber gewiß doch bey <span class="index-2102 tp-68024 index-3401 tp-68025 ">den beyden Schwestern</span> – u dann denke ich, ist es immer angenehm, wenn einem die Leute Wohlwollen zeigen. <br>Ich bin nicht dazu bestellt, mein Freund, dich bey deinen Arbeiten zu treiben, denn mir ist es ein großer Trost dich dort zu wissen. Aber ich fürchte, daß du am Ende dabey mit deinen Aufgaben zu kurz kommst. Nun, ersetzt müßte es dir werden so bald ich kann.<br><span class="index-2102 tp-68015 ">Maria</span> schreibt mir Wunder viel schönes von dem <span class="index-447 tp-69571 ">Bilde der beyden Kinder</span> – schmeichle nur ja die Ähnlichkeit der kleinen Frau recht.<br><span class="index-447 tp-69527 ">Bey deinen Versen</span> rathe ich dir, immer leichte u einheimische Sylbenmaße zu wählen. Bey den Italiänischen Formen ist man in Gefahr in schleppende Wortfügungen zu verfallen, wenn man nicht ganz Meister der Sprache ist. Sonst hast du nach so wenigen Versuchen gewiß eine ungewöhnliche Leichtigkeit – doch das liegt auch im Blute.<br><span class="index-2723 tp-68016 ">Der Harmes</span> muß ich die Gerechtigkeit wider<span class="notice-25211 ">[2]</span>fahren lassen, daß sie mir die Geschichte mit W. bloß als eine jugendliche Unbesonnenheit vorgestellt hat, wobey der Ruf ihrer Freundin ohne wahre Schuld gefährdet worden.<br><span class="index-5552 tp-68026 ">Den Lobgesang auf </span><span class="index-5552 tp-68026 index-1172 tp-68017 ">den heil. Anno</span> setzte ich immer in die erste Hälfte des 12<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> Jahrh. <span class="overstrike-1 ">gesetzt</span> wegen der sehr veralteten Sprache und der unförmlichen Verse. Nun bin ich aber an dem Alter einiger Gedichte auch am <span class="index-3748 tp-68021 ">Rother</span> – ganz irre geworden. Ist Anno wirklich erst im J. 1183 heilig gesprochen worden, so ist dieß ein unwiderleglicher Beweis, daß das Gedicht erst später geschrieben worden. Es liegt mir gar sehr an der Nachsuchung des Datums weil ich eher nichts <span class="index-2098 tp-92282 ">über </span><span class="index-2098 tp-92282 index-194 tp-68019 ">die Nibel.</span> an <span class="index-8 tp-68023 ">Friedrich</span> abschicken kann.<br>Gieb <span class="index-2102 tp-68018 ">der Freundin</span> mit dem Briefe diese sorgfältig getrockneten Feldblumen, u lebe wohl<br>Es ist erschrecklich, wie viel ich im Altdeutschen arbeite. Gestern habe ich <span class="index-3748 tp-69528 ">den ganzen Rother</span>, der teufelmäßig schwer ist, in Einem Zuge mit der größten Aufmerksamkeit durchgelesen. 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Ein wichtiges Ereignis für ihn war der Auftrag mehrerer Marmorbüsten für die sog. „Walhalla“, ein von dem späteren König Ludwig I. geplantes Bauwerk, in dem herausragende Persönlichkeiten geehrt werden sollten. In den folgenden Jahren hielt er sich bis ins Jahr 1819 zu Studienzwecken häufig in Italien auf und erhielt 1820 eine Professur an der Berliner Akademie, wo er neben Karl Friedrich Schinckel und Johann Gottfried Schadow die Berliner Klassizismus maßgeblich prägte. Von 1830 bis 1851 war er Direktor der Sammlung für Skulpturen und Gipsabdrücke in Berlin.', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/ppn118757490.html#adbcontent@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@„Geliebter Freund und Bruder“ – Der Briefwechsel zwischen Christian Friedrich Tieck und August Wilhelm Schlegel in den Jahren 1804 bis 1811. Hg. u. kommentiert v. Cornelia Bögel. Dresden 2015.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Tieck@', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'Christian Friedrich Tieck korrespondierte über vier Jahrzehnte regelmäßig mit AWS. Zwischen beiden Korrespondenzpartnern bestand ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis, AWS fungierte als Mäzen, Fürsprecher und Gläubiger, während Tieck oft als Bittsteller agierte. AWS konnte Tieck viele Aufträge vermitteln. Auch der Aufenthalt Tiecks in Coppet 1808 war in dieser Hinsicht gewinnbringend. AWS profitierte allerdings auch von Tiecks Berichten über Städte, Kunstausstellungen und Künstler. 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[1] d. 4ten April
Freylich geschehen Zeichen u Wunder, mein treuer Achates, daß du mir so regelmäßig alle Posttage schreibst – ich werde es dir zeitlebens gedenken.
Daß du dir in der Sonntags-Gesellschaft nicht sonderlich gefallen kannst, begreife ich wohl – aber gewiß doch bey den beyden Schwestern – u dann denke ich, ist es immer angenehm, wenn einem die Leute Wohlwollen zeigen.
Ich bin nicht dazu bestellt, mein Freund, dich bey deinen Arbeiten zu treiben, denn mir ist es ein großer Trost dich dort zu wissen. Aber ich fürchte, daß du am Ende dabey mit deinen Aufgaben zu kurz kommst. Nun, ersetzt müßte es dir werden so bald ich kann.
Maria schreibt mir Wunder viel schönes von dem Bilde der beyden Kinder – schmeichle nur ja die Ähnlichkeit der kleinen Frau recht.
Bey deinen Versen rathe ich dir, immer leichte u einheimische Sylbenmaße zu wählen. Bey den Italiänischen Formen ist man in Gefahr in schleppende Wortfügungen zu verfallen, wenn man nicht ganz Meister der Sprache ist. Sonst hast du nach so wenigen Versuchen gewiß eine ungewöhnliche Leichtigkeit – doch das liegt auch im Blute.
Der Harmes muß ich die Gerechtigkeit wider[2]fahren lassen, daß sie mir die Geschichte mit W. bloß als eine jugendliche Unbesonnenheit vorgestellt hat, wobey der Ruf ihrer Freundin ohne wahre Schuld gefährdet worden.
Den Lobgesang auf den heil. Anno setzte ich immer in die erste Hälfte des 12ten Jahrh. gesetzt wegen der sehr veralteten Sprache und der unförmlichen Verse. Nun bin ich aber an dem Alter einiger Gedichte auch am Rother – ganz irre geworden. Ist Anno wirklich erst im J. 1183 heilig gesprochen worden, so ist dieß ein unwiderleglicher Beweis, daß das Gedicht erst später geschrieben worden. Es liegt mir gar sehr an der Nachsuchung des Datums weil ich eher nichts über die Nibel. an Friedrich abschicken kann.
Gieb der Freundin mit dem Briefe diese sorgfältig getrockneten Feldblumen, u lebe wohl
Es ist erschrecklich, wie viel ich im Altdeutschen arbeite. Gestern habe ich den ganzen Rother, der teufelmäßig schwer ist, in Einem Zuge mit der größten Aufmerksamkeit durchgelesen. Ich muß noch ihrer aller Meister werden.
Freylich geschehen Zeichen u Wunder, mein treuer Achates, daß du mir so regelmäßig alle Posttage schreibst – ich werde es dir zeitlebens gedenken.
Daß du dir in der Sonntags-Gesellschaft nicht sonderlich gefallen kannst, begreife ich wohl – aber gewiß doch bey den beyden Schwestern – u dann denke ich, ist es immer angenehm, wenn einem die Leute Wohlwollen zeigen.
Ich bin nicht dazu bestellt, mein Freund, dich bey deinen Arbeiten zu treiben, denn mir ist es ein großer Trost dich dort zu wissen. Aber ich fürchte, daß du am Ende dabey mit deinen Aufgaben zu kurz kommst. Nun, ersetzt müßte es dir werden so bald ich kann.
Maria schreibt mir Wunder viel schönes von dem Bilde der beyden Kinder – schmeichle nur ja die Ähnlichkeit der kleinen Frau recht.
Bey deinen Versen rathe ich dir, immer leichte u einheimische Sylbenmaße zu wählen. Bey den Italiänischen Formen ist man in Gefahr in schleppende Wortfügungen zu verfallen, wenn man nicht ganz Meister der Sprache ist. Sonst hast du nach so wenigen Versuchen gewiß eine ungewöhnliche Leichtigkeit – doch das liegt auch im Blute.
Der Harmes muß ich die Gerechtigkeit wider[2]fahren lassen, daß sie mir die Geschichte mit W. bloß als eine jugendliche Unbesonnenheit vorgestellt hat, wobey der Ruf ihrer Freundin ohne wahre Schuld gefährdet worden.
Den Lobgesang auf den heil. Anno setzte ich immer in die erste Hälfte des 12ten Jahrh. gesetzt wegen der sehr veralteten Sprache und der unförmlichen Verse. Nun bin ich aber an dem Alter einiger Gedichte auch am Rother – ganz irre geworden. Ist Anno wirklich erst im J. 1183 heilig gesprochen worden, so ist dieß ein unwiderleglicher Beweis, daß das Gedicht erst später geschrieben worden. Es liegt mir gar sehr an der Nachsuchung des Datums weil ich eher nichts über die Nibel. an Friedrich abschicken kann.
Gieb der Freundin mit dem Briefe diese sorgfältig getrockneten Feldblumen, u lebe wohl
Es ist erschrecklich, wie viel ich im Altdeutschen arbeite. Gestern habe ich den ganzen Rother, der teufelmäßig schwer ist, in Einem Zuge mit der größten Aufmerksamkeit durchgelesen. Ich muß noch ihrer aller Meister werden.