• August Wilhelm von Schlegel an Christian Lassen

  • Absendeort: Köln · Empfangsort: Bonn · Datum: 06.10.1827
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Christian Lassen
  • Absendeort: Köln
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 06.10.1827
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Druck
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: 370508637
  • Bibliographische Angabe: Schlegel, August Wilhelm; Lassen, Christian: Briefwechsel. Hg. v. Willibald Kirfel. Bonn 1914, S. 205‒206.
  • Incipit: „[1] Cöln im Kaiserlichen Hof Freitag Abend d. 6ten Oct. [1827]
    Theuerster Freund,
    Ich bin gestern wohlbehalten hier angekommen, und habe heute sogleich [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1836077
  • Signatur: S 860 : III : 27
  • Provenienz: Der Brief gelangte 1876 als Geschenk der Witwe Christian Lassens in die Universitätsbibliothek Bonn.
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 S.)
  • Format: 20,4 x 10,7 cm
  • Besonderheiten: Mit Briefumschlag (Poststempel). - Die Briefe mit der Signatur S 860 sind in drei Faszikeln gebunden - dieser Brief befindet sich als Nr. 27 in Faszikel III.
    Sprache
  • Deutsch
[1] Cöln im Kaiserlichen Hof Freitag Abend d. 6ten Oct. [1827]
Theuerster Freund,
Ich bin gestern wohlbehalten hier angekommen, und habe heute sogleich den ganzen Vormittag zur Besorgung meiner Geschäfte verwendet. Vielleicht wird noch vor meiner Zurückkunft eine Kiste mit Tapeten von dem Tapeten-Händler Hoffmann an meine Adresse mit dem Güterwagen ankommen. Ich bitte Sie selbige in Empfang zu nehmen, und das Porto dafür auszulegen. Ebenso könnte ein noch unvergoldeter Spiegelrahmen ankommen, wobei ich Sie bitte, das gleiche zu thun. Die Tapeten müssen aber nicht eher aufgemacht werden bis ich zurückkomme. Wann dieß seyn wird, kann ich noch nicht genau sagen, ich will es auf die Witterung und meine Stimmung ankommen lassen.
Leben Sie unterdessen recht wohl und nehmen Sie mein Haus wohl in Acht
Ganz der Ihrige
AWvSchl.

Antworten Sie mir nicht. Es würde mich doch hier nicht mehr treffen.
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[1] Cöln im Kaiserlichen Hof Freitag Abend d. 6ten Oct. [1827]
Theuerster Freund,
Ich bin gestern wohlbehalten hier angekommen, und habe heute sogleich den ganzen Vormittag zur Besorgung meiner Geschäfte verwendet. Vielleicht wird noch vor meiner Zurückkunft eine Kiste mit Tapeten von dem Tapeten-Händler Hoffmann an meine Adresse mit dem Güterwagen ankommen. Ich bitte Sie selbige in Empfang zu nehmen, und das Porto dafür auszulegen. Ebenso könnte ein noch unvergoldeter Spiegelrahmen ankommen, wobei ich Sie bitte, das gleiche zu thun. Die Tapeten müssen aber nicht eher aufgemacht werden bis ich zurückkomme. Wann dieß seyn wird, kann ich noch nicht genau sagen, ich will es auf die Witterung und meine Stimmung ankommen lassen.
Leben Sie unterdessen recht wohl und nehmen Sie mein Haus wohl in Acht
Ganz der Ihrige
AWvSchl.

Antworten Sie mir nicht. Es würde mich doch hier nicht mehr treffen.
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