• Johann Carl Fürchtegott Schlegel an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Hannover · Empfangsort: Chaumont-sur-Loire · Datum: 19.06.1810
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Johann Carl Fürchtegott Schlegel
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Hannover
  • Empfangsort: Chaumont-sur-Loire
  • Datum: 19.06.1810
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: APP2712-Bd-5
  • Signatur: Mscr.Dresd.App.2712,B,18,59
  • Blatt-/Seitenzahl: 2 S., hs. m. U.
  • Format: 19 x 11,3 cm
  • Incipit: „[1] Hannov. d. 19 Jun. 1810
    Hier übersende ich Dir, liebster Bruder den so eben von meinem Bruder in Göttingen erhaltenen [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Hannov. d. 19 Jun. 1810
Hier übersende ich Dir, liebster Bruder den so eben von meinem Bruder in Göttingen erhaltenen Brief, nebst vidimirter Copey des Adelsbriefes, der Lebensbeschreibung von Martin Schlegel, und einer Recension, wofür ich 4 r. CassM. an Auslagen bezahlt habe. Wenn in dem Adelsbrief gleich vorn ann Fendindei statt Ferdinandei steht, so muß ich dieses für einen übersehenen Schreibfehler des Copüsten halten, da in solchen Ausfertigungen wohl keine Abkürzungen gewöhnlich sind, wonach ich mich noch näher erkundigen werde. Ich hoffe, daß es gut überkömmt und erbitte ich mir darüber baldigst Nachricht. Damit die Wappen nicht verletzt werden habe ich ein paar PappenDeckel darüber gelegt, welches wohl das Porto etwas vertheuern wird, aber nöthig war. Mein letzter Brief, worin ich Dir die Ankunft des Wechsels meldete und zugleich Deinen Taufschein [2] überschickte, wirst Du ohne Zweifel erhalten haben. Es ist inzwischen hier nichts wichtiges vorgefallen. Schreibe uns ja recht bald wieder
Karl Schlegel
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[1] Hannov. d. 19 Jun. 1810
Hier übersende ich Dir, liebster Bruder den so eben von meinem Bruder in Göttingen erhaltenen Brief, nebst vidimirter Copey des Adelsbriefes, der Lebensbeschreibung von Martin Schlegel, und einer Recension, wofür ich 4 r. CassM. an Auslagen bezahlt habe. Wenn in dem Adelsbrief gleich vorn ann Fendindei statt Ferdinandei steht, so muß ich dieses für einen übersehenen Schreibfehler des Copüsten halten, da in solchen Ausfertigungen wohl keine Abkürzungen gewöhnlich sind, wonach ich mich noch näher erkundigen werde. Ich hoffe, daß es gut überkömmt und erbitte ich mir darüber baldigst Nachricht. Damit die Wappen nicht verletzt werden habe ich ein paar PappenDeckel darüber gelegt, welches wohl das Porto etwas vertheuern wird, aber nöthig war. Mein letzter Brief, worin ich Dir die Ankunft des Wechsels meldete und zugleich Deinen Taufschein [2] überschickte, wirst Du ohne Zweifel erhalten haben. Es ist inzwischen hier nichts wichtiges vorgefallen. Schreibe uns ja recht bald wieder
Karl Schlegel
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