Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]
Code Context
/version-01-20/letters/view/7599" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-01-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-7651 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-36835 ">Berlin</span> d. 18 Dec. 180<span class="notice-23322 ">1</span><br>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine <span class="offset-4 ">kurze</span> Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.<br>Im Winter vor zwey Jahren ward <span class="index-23 tp-36836 ">meine Frau</span> von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr <span class="notice-7652 ">[2]</span> bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin <span class="index-30 tp-36837 ">ihre Tochter, unsre theure Auguste</span>, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an <span class="index-259 tp-36838 ">dem Badeorte</span> gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach <span class="index-236 tp-36839 ">Bamberg</span>, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath <span class="index-245 tp-55152 ">zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde</span> haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; <span class="cite tp-54455 ">wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu</span>, im Herbste begleitete <span class="notice-7653 ">[3]</span> ich sie zu <span class="index-4233 tp-36841 ">ihrer Mutter</span> u <span class="index-1929 tp-36864 ">Schwester</span> nach <span class="index-60 tp-36840 ">Braunschweig</span>, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine <span class="index-15 tp-55153 ">hiesigen</span> Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach <span class="index-12 tp-36842 ">Jena</span> zurück, wohin <span class="index-23 tp-36843 ">Caroline</span> schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt <span class="offset-4 ">ward</span>, nämlich <span class="index-79 tp-36844 ">Vorlesungen</span> zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde <span class="offset-4 ">zu verschaffen</span>, wozu außer <span class="index-42 tp-36845 index-132 tp-36846 ">Bernhardiʼs</span> und <span class="index-43 tp-36848 ">Schleiermacher</span>, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; <span class="index-55 tp-36847 ">Fichte</span>, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.<br>Als ich Ihren Brief erhielt, erwarte<span class="offset--4 ">te</span> ich eben einen Besuch <span class="index-8 tp-36849 ">meines Bruders</span> <span class="index-15 tp-55154 ">hier</span>, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey <span class="index-43 tp-55155 ">Schleiermacher</span>, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, <span class="index-275 tp-55156 ">den </span><span class="index-275 tp-55156 index-146 tp-36850 ">Plato</span><span class="index-275 tp-55156 "> zu übersetzen</span>, worüber sie sich denn mündlig <span class="notice-7654 ">[4]</span> berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.<br>Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch <span class="index-15 tp-55157 ">hier</span> zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. <span class="index-8 tp-55158 ">Mein Bruder</span> bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. <span class="index-48 tp-36851 ">Der Dichter Tiek</span> hatte versprochen, auch diesen Winter aus <span class="index-13 tp-36852 ">Dresden</span>, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt <span class="index-56 tp-36853 ">sein Bruder, der Bildhauer Tiek</span> jetzt mit uns.<br>In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen. <br><span class="index-481 tp-36854 ">Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg</span> <span class="notice-7655 ">[5]</span> ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, <span class="index-8 tp-55159 ">mein Bruder</span> war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.<br><span class="index-62 tp-36855 ">Schelling</span> lebt in <span class="index-12 tp-55160 ">Jena</span> in großer Thätigkeit und <span class="index-8824 tp-55161 ">seine Vorlesungen</span> werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von <span class="index-5663 tp-36856 ">seinem Journal für speculative Physik</span> sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – <span class="index-55 tp-55163 ">Fichte</span> arbeitet an <span class="index-157 tp-36861 ">seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre</span>, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom <span class="index-162 tp-36857 ">Athenäum</span> hat <span class="index-71 tp-36863 ">der Buchhändler</span> noch einen 4<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte <span class="index-8 tp-55164 ">mein Bruder</span> mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.<br><span class="index-641 tp-36860 ">Gries</span> lebt in <span class="index-12 tp-55165 ">Jena</span>, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band <span class="index-125 tp-36862 ">seines </span><span class="index-125 tp-36862 index-2062 tp-55166 ">Tasso</span> ist in <span class="index-6043 tp-55167 ">der Michaelis-Messe</span> <span class="notice-7656 ">[6]</span> erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise <span class="index-220 tp-36858 ">dem Hrn. v. Fouqué</span>, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn <span class="index-101 tp-36859 ">unser Almanach</span> ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.<br>Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte <br>Ihres Freundes <br>AWSchlegel', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1023', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an August Ludwig Hülsen am 18.12.1801, Berlin', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'date' => '18.12.1801', 'adressat' => array( (int) 2945 => array( 'ID' => '2945', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-15 15:39:13', 'timelastchg' => '2017-11-29 10:59:00', 'key' => 'AWS-ap-00ar', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Hülsen, August Ludwig', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1765-05-03', '39_toddatum' => '1809-09-24', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '121354016 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd121354016.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd121354016.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D588-837-7@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Ludwig_H%C3%BClsen@', '39_lebenwirken' => 'Theologe, Altphilologe, Philosoph August Ludwig Hülsen studierte in Halle Theologie und Philologie; zudem war er als Hauslehrer der Familie Fouqué in Görtzke tätig. Aufgrund seiner theologischen Positionen lehnte er es ab, ein Pfarramt zu übernehmen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Kiel zog es Hülsen 1794 nach Jena, wo Johann Gottlieb Fichte lehrte. Hülsen hielt sich dort bis 1797 auf, seine philosophischen Auffassungen wurden von Fichte beeinflusst. Im Kreis der Frühromantiker wurden seine Ansichten rezipiert. 1796 reiste Hülsen mit seinem Freund Johann Erich von Berger in die Schweiz. 1798 kehrte er nach Jena zurück. Anschließend war er als Hauslehrer tätig und errichtete eine Erziehungsanstalt in Fouqués Haus in Lentzke. Später konnte er durch die Unterstützung Bergers auf einem Gut in Wagersrott wohnen.', '39_namevar' => 'Hülsen, August L. Hülsen, August Ludewig', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_beziehung' => 'August Ludwig Hülsen war ein Freund Schlegels, sie kannten sich aus Jena. Hülsen verfasste mehrere Beiträge für das „Athenaeum“. August Wilhelm Schlegel versuchte 1803 für den erwerbslosen Hülsen eine Anstellung zu finden, mit dem Erwerb von Gut Wagersott durch Hülsens Holsteiner Freunde benötigte Hülsen diese Hilfestellung allerdings nicht mehr.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ar-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'August Ludwig Hülsen', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-g.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-h.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-i.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-j.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-k.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Düsseldorf, Goethe-Museum', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 Doppelblätter, 5 1/2 S. beschrieben', 'Format' => '18,5 x 11,4 cm', 'Incipit' => '„[1] Berlin d. 18 Dec. 1801<br>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '7599', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-09-10 17:32:16', 'timelastchg' => '2018-03-12 14:27:11', 'key' => 'AWS-aw-0578', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-7651 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-36835 ">Berlin</span> d. 18 Dec. 180<span class="notice-23322 ">1</span><br>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine <span class="offset-4 ">kurze</span> Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.<br>Im Winter vor zwey Jahren ward <span class="index-23 tp-36836 ">meine Frau</span> von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr <span class="notice-7652 ">[2]</span> bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin <span class="index-30 tp-36837 ">ihre Tochter, unsre theure Auguste</span>, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an <span class="index-259 tp-36838 ">dem Badeorte</span> gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach <span class="index-236 tp-36839 ">Bamberg</span>, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath <span class="index-245 tp-55152 ">zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde</span> haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; <span class="cite tp-54455 ">wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu</span>, im Herbste begleitete <span class="notice-7653 ">[3]</span> ich sie zu <span class="index-4233 tp-36841 ">ihrer Mutter</span> u <span class="index-1929 tp-36864 ">Schwester</span> nach <span class="index-60 tp-36840 ">Braunschweig</span>, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine <span class="index-15 tp-55153 ">hiesigen</span> Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach <span class="index-12 tp-36842 ">Jena</span> zurück, wohin <span class="index-23 tp-36843 ">Caroline</span> schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt <span class="offset-4 ">ward</span>, nämlich <span class="index-79 tp-36844 ">Vorlesungen</span> zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde <span class="offset-4 ">zu verschaffen</span>, wozu außer <span class="index-42 tp-36845 index-132 tp-36846 ">Bernhardiʼs</span> und <span class="index-43 tp-36848 ">Schleiermacher</span>, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; <span class="index-55 tp-36847 ">Fichte</span>, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.<br>Als ich Ihren Brief erhielt, erwarte<span class="offset--4 ">te</span> ich eben einen Besuch <span class="index-8 tp-36849 ">meines Bruders</span> <span class="index-15 tp-55154 ">hier</span>, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey <span class="index-43 tp-55155 ">Schleiermacher</span>, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, <span class="index-275 tp-55156 ">den </span><span class="index-275 tp-55156 index-146 tp-36850 ">Plato</span><span class="index-275 tp-55156 "> zu übersetzen</span>, worüber sie sich denn mündlig <span class="notice-7654 ">[4]</span> berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.<br>Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch <span class="index-15 tp-55157 ">hier</span> zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. <span class="index-8 tp-55158 ">Mein Bruder</span> bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. <span class="index-48 tp-36851 ">Der Dichter Tiek</span> hatte versprochen, auch diesen Winter aus <span class="index-13 tp-36852 ">Dresden</span>, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt <span class="index-56 tp-36853 ">sein Bruder, der Bildhauer Tiek</span> jetzt mit uns.<br>In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen. <br><span class="index-481 tp-36854 ">Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg</span> <span class="notice-7655 ">[5]</span> ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, <span class="index-8 tp-55159 ">mein Bruder</span> war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.<br><span class="index-62 tp-36855 ">Schelling</span> lebt in <span class="index-12 tp-55160 ">Jena</span> in großer Thätigkeit und <span class="index-8824 tp-55161 ">seine Vorlesungen</span> werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von <span class="index-5663 tp-36856 ">seinem Journal für speculative Physik</span> sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – <span class="index-55 tp-55163 ">Fichte</span> arbeitet an <span class="index-157 tp-36861 ">seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre</span>, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom <span class="index-162 tp-36857 ">Athenäum</span> hat <span class="index-71 tp-36863 ">der Buchhändler</span> noch einen 4<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte <span class="index-8 tp-55164 ">mein Bruder</span> mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.<br><span class="index-641 tp-36860 ">Gries</span> lebt in <span class="index-12 tp-55165 ">Jena</span>, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band <span class="index-125 tp-36862 ">seines </span><span class="index-125 tp-36862 index-2062 tp-55166 ">Tasso</span> ist in <span class="index-6043 tp-55167 ">der Michaelis-Messe</span> <span class="notice-7656 ">[6]</span> erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise <span class="index-220 tp-36858 ">dem Hrn. v. Fouqué</span>, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn <span class="index-101 tp-36859 ">unser Almanach</span> ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.<br>Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte <br>Ihres Freundes <br>AWSchlegel', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="7651"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7651"/> <placeName key="15">Berlin</placeName> d. 18 Dec. 180<milestone unit="start" n="23322"/>1<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23322"/><lb/>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine <hi rend="offset:4">kurze</hi> Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.<lb/>Im Winter vor zwey Jahren ward <persName key="23">meine Frau</persName> von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr <milestone unit="start" n="7652"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7652"/> bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin <persName key="30">ihre Tochter, unsre theure Auguste</persName>, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an <placeName key="259">dem Badeorte</placeName> gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach <placeName key="236">Bamberg</placeName>, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath <persName key="245">zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde</persName> haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu, im Herbste begleitete <milestone unit="start" n="7653"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7653"/> ich sie zu <persName key="4233">ihrer Mutter</persName> u <persName key="1929">Schwester</persName> nach <placeName key="60">Braunschweig</placeName>, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine <placeName key="15">hiesigen</placeName> Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach <placeName key="12">Jena</placeName> zurück, wohin <persName key="23">Caroline</persName> schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt <hi rend="offset:4">ward</hi>, nämlich <name key="79" type="work">Vorlesungen</name> zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde <hi rend="offset:4">zu verschaffen</hi>, wozu außer <persName key="42"><persName key="132">Bernhardiʼs</persName></persName> und <persName key="43">Schleiermacher</persName>, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; <persName key="55">Fichte</persName>, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.<lb/>Als ich Ihren Brief erhielt, erwarte<hi rend="offset:-4">te</hi> ich eben einen Besuch <persName key="8">meines Bruders</persName> <placeName key="15">hier</placeName>, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey <persName key="43">Schleiermacher</persName>, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, <name key="275" type="work">den <persName key="146">Plato</persName> zu übersetzen</name>, worüber sie sich denn mündlig <milestone unit="start" n="7654"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7654"/> berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.<lb/>Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch <placeName key="15">hier</placeName> zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. <persName key="8">Mein Bruder</persName> bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. <persName key="48">Der Dichter Tiek</persName> hatte versprochen, auch diesen Winter aus <placeName key="13">Dresden</placeName>, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt <persName key="56">sein Bruder, der Bildhauer Tiek</persName> jetzt mit uns.<lb/>In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen. <lb/><persName key="481">Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg</persName> <milestone unit="start" n="7655"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7655"/> ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, <persName key="8">mein Bruder</persName> war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.<lb/><persName key="62">Schelling</persName> lebt in <placeName key="12">Jena</placeName> in großer Thätigkeit und <name key="8824" type="work">seine Vorlesungen</name> werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von <name key="5663" type="periodical">seinem Journal für speculative Physik</name> sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – <persName key="55">Fichte</persName> arbeitet an <name key="157" type="work">seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre</name>, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom <name key="162" type="periodical">Athenäum</name> hat <persName key="71">der Buchhändler</persName> noch einen 4<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte <persName key="8">mein Bruder</persName> mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.<lb/><persName key="641">Gries</persName> lebt in <placeName key="12">Jena</placeName>, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band <name key="125" type="work">seines <persName key="2062">Tasso</persName></name> ist in <orgName key="6043">der Michaelis-Messe</orgName> <milestone unit="start" n="7656"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7656"/> erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise <persName key="220">dem Hrn. v. Fouqué</persName>, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn <name key="101" type="periodical">unser Almanach</name> ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.<lb/>Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte <lb/>Ihres Freundes <lb/>AWSchlegel</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="7651"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7651"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB36835"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE36835"/> d. 18 Dec. 180<milestone unit="start" n="23322"/>1<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23322"/><lb/>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine <hi rend="offset:4">kurze</hi> Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.<lb/>Im Winter vor zwey Jahren ward <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB36836"/>meine Frau<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE36836"/> von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr <milestone unit="start" n="7652"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7652"/> bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin <anchor type="b" n="30" ana="11" xml:id="NidB36837"/>ihre Tochter, unsre theure Auguste<anchor type="e" n="30" ana="11" xml:id="NidE36837"/>, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an <anchor type="b" n="259" ana="10" xml:id="NidB36838"/>dem Badeorte<anchor type="e" n="259" ana="10" xml:id="NidE36838"/> gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach <anchor type="b" n="236" ana="10" xml:id="NidB36839"/>Bamberg<anchor type="e" n="236" ana="10" xml:id="NidE36839"/>, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath <anchor type="b" n="245" ana="11" xml:id="NidB55152"/>zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde<anchor type="e" n="245" ana="11" xml:id="NidE55152"/> haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; <anchor type="b" n="8748" ana="16" xml:id="NidB54455"/>wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu<anchor type="e" n="8748" ana="16" xml:id="NidE54455"/>, im Herbste begleitete <milestone unit="start" n="7653"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7653"/> ich sie zu <anchor type="b" n="4233" ana="11" xml:id="NidB36841"/>ihrer Mutter<anchor type="e" n="4233" ana="11" xml:id="NidE36841"/> u <anchor type="b" n="1929" ana="11" xml:id="NidB36864"/>Schwester<anchor type="e" n="1929" ana="11" xml:id="NidE36864"/> nach <anchor type="b" n="60" ana="10" xml:id="NidB36840"/>Braunschweig<anchor type="e" n="60" ana="10" xml:id="NidE36840"/>, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB55153"/>hiesigen<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE55153"/> Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB36842"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE36842"/> zurück, wohin <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB36843"/>Caroline<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE36843"/> schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt <hi rend="offset:4">ward</hi>, nämlich <anchor type="b" n="79" ana="12" xml:id="NidB36844"/>Vorlesungen<anchor type="e" n="79" ana="12" xml:id="NidE36844"/> zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde <hi rend="offset:4">zu verschaffen</hi>, wozu außer <anchor type="b" n="42" ana="11" xml:id="NidB36845"/><anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB36846"/>Bernhardiʼs<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE36846"/><anchor type="e" n="42" ana="11" xml:id="NidE36845"/> und <anchor type="b" n="43" ana="11" xml:id="NidB36848"/>Schleiermacher<anchor type="e" n="43" ana="11" xml:id="NidE36848"/>, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; <anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB36847"/>Fichte<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE36847"/>, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.<lb/>Als ich Ihren Brief erhielt, erwarte<hi rend="offset:-4">te</hi> ich eben einen Besuch <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB36849"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE36849"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB55154"/>hier<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE55154"/>, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey <anchor type="b" n="43" ana="11" xml:id="NidB55155"/>Schleiermacher<anchor type="e" n="43" ana="11" xml:id="NidE55155"/>, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, <anchor type="b" n="275" ana="12" xml:id="NidB55156"/>den <anchor type="b" n="146" ana="11" xml:id="NidB36850"/>Plato<anchor type="e" n="146" ana="11" xml:id="NidE36850"/> zu übersetzen<anchor type="e" n="275" ana="12" xml:id="NidE55156"/>, worüber sie sich denn mündlig <milestone unit="start" n="7654"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7654"/> berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.<lb/>Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB55157"/>hier<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE55157"/> zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB55158"/>Mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE55158"/> bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. <anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB36851"/>Der Dichter Tiek<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE36851"/> hatte versprochen, auch diesen Winter aus <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB36852"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE36852"/>, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB36853"/>sein Bruder, der Bildhauer Tiek<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE36853"/> jetzt mit uns.<lb/>In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen. <lb/><anchor type="b" n="481" ana="11" xml:id="NidB36854"/>Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg<anchor type="e" n="481" ana="11" xml:id="NidE36854"/> <milestone unit="start" n="7655"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7655"/> ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB55159"/>mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE55159"/> war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.<lb/><anchor type="b" n="62" ana="11" xml:id="NidB36855"/>Schelling<anchor type="e" n="62" ana="11" xml:id="NidE36855"/> lebt in <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB55160"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE55160"/> in großer Thätigkeit und <anchor type="b" n="8824" ana="12" xml:id="NidB55161"/>seine Vorlesungen<anchor type="e" n="8824" ana="12" xml:id="NidE55161"/> werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von <anchor type="b" n="5663" ana="13" xml:id="NidB36856"/>seinem Journal für speculative Physik<anchor type="e" n="5663" ana="13" xml:id="NidE36856"/> sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – <anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB55163"/>Fichte<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE55163"/> arbeitet an <anchor type="b" n="157" ana="12" xml:id="NidB36861"/>seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre<anchor type="e" n="157" ana="12" xml:id="NidE36861"/>, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom <anchor type="b" n="162" ana="13" xml:id="NidB36857"/>Athenäum<anchor type="e" n="162" ana="13" xml:id="NidE36857"/> hat <anchor type="b" n="71" ana="11" xml:id="NidB36863"/>der Buchhändler<anchor type="e" n="71" ana="11" xml:id="NidE36863"/> noch einen 4<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB55164"/>mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE55164"/> mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.<lb/><anchor type="b" n="641" ana="11" xml:id="NidB36860"/>Gries<anchor type="e" n="641" ana="11" xml:id="NidE36860"/> lebt in <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB55165"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE55165"/>, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band <anchor type="b" n="125" ana="12" xml:id="NidB36862"/>seines <anchor type="b" n="2062" ana="11" xml:id="NidB55166"/>Tasso<anchor type="e" n="2062" ana="11" xml:id="NidE55166"/><anchor type="e" n="125" ana="12" xml:id="NidE36862"/> ist in <anchor type="b" n="6043" ana="15" xml:id="NidB55167"/>der Michaelis-Messe<anchor type="e" n="6043" ana="15" xml:id="NidE55167"/> <milestone unit="start" n="7656"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7656"/> erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise <anchor type="b" n="220" ana="11" xml:id="NidB36858"/>dem Hrn. v. Fouqué<anchor type="e" n="220" ana="11" xml:id="NidE36858"/>, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn <anchor type="b" n="101" ana="13" xml:id="NidB36859"/>unser Almanach<anchor type="e" n="101" ana="13" xml:id="NidE36859"/> ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.<lb/>Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte <lb/>Ihres Freundes <lb/>AWSchlegel', '36_anmerkungextern' => 'Empfänger erschlossen. Die Erschließung ist plausibel, aber nicht sicher.', '36_briefid' => 'GMDüs_AWSanUnbekannt_18121802', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1801-12-18', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Düsseldorf, Goethe-Museum', '36_h1format' => '18,5 x 11,4 cm', '36_h1zahl' => '2 Doppelblätter, 5 1/2 S. beschrieben', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1023', '36_Datum' => '1801-12-18', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Ludwig Hülsen' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Hülsen, August Ludwig' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Düsseldorf, Goethe-Museum', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'August Ludwig Hülsen' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-0578-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-0578-g.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-0578-h.jpg', (int) 3 => 'AWS-aw-0578-i.jpg', (int) 4 => 'AWS-aw-0578-j.jpg', (int) 5 => 'AWS-aw-0578-k.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-7651 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-36835 ">Berlin</span> d. 18 Dec. 180<span class="notice-23322 ">1</span><br>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine <span class="offset-4 ">kurze</span> Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.<br>Im Winter vor zwey Jahren ward <span class="index-23 tp-36836 ">meine Frau</span> von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr <span class="notice-7652 ">[2]</span> bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin <span class="index-30 tp-36837 ">ihre Tochter, unsre theure Auguste</span>, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an <span class="index-259 tp-36838 ">dem Badeorte</span> gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach <span class="index-236 tp-36839 ">Bamberg</span>, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath <span class="index-245 tp-55152 ">zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde</span> haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; <span class="cite tp-54455 ">wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu</span>, im Herbste begleitete <span class="notice-7653 ">[3]</span> ich sie zu <span class="index-4233 tp-36841 ">ihrer Mutter</span> u <span class="index-1929 tp-36864 ">Schwester</span> nach <span class="index-60 tp-36840 ">Braunschweig</span>, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine <span class="index-15 tp-55153 ">hiesigen</span> Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach <span class="index-12 tp-36842 ">Jena</span> zurück, wohin <span class="index-23 tp-36843 ">Caroline</span> schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt <span class="offset-4 ">ward</span>, nämlich <span class="index-79 tp-36844 ">Vorlesungen</span> zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde <span class="offset-4 ">zu verschaffen</span>, wozu außer <span class="index-42 tp-36845 index-132 tp-36846 ">Bernhardiʼs</span> und <span class="index-43 tp-36848 ">Schleiermacher</span>, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; <span class="index-55 tp-36847 ">Fichte</span>, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.<br>Als ich Ihren Brief erhielt, erwarte<span class="offset--4 ">te</span> ich eben einen Besuch <span class="index-8 tp-36849 ">meines Bruders</span> <span class="index-15 tp-55154 ">hier</span>, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey <span class="index-43 tp-55155 ">Schleiermacher</span>, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, <span class="index-275 tp-55156 ">den </span><span class="index-275 tp-55156 index-146 tp-36850 ">Plato</span><span class="index-275 tp-55156 "> zu übersetzen</span>, worüber sie sich denn mündlig <span class="notice-7654 ">[4]</span> berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.<br>Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch <span class="index-15 tp-55157 ">hier</span> zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. <span class="index-8 tp-55158 ">Mein Bruder</span> bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. <span class="index-48 tp-36851 ">Der Dichter Tiek</span> hatte versprochen, auch diesen Winter aus <span class="index-13 tp-36852 ">Dresden</span>, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt <span class="index-56 tp-36853 ">sein Bruder, der Bildhauer Tiek</span> jetzt mit uns.<br>In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen. <br><span class="index-481 tp-36854 ">Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg</span> <span class="notice-7655 ">[5]</span> ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, <span class="index-8 tp-55159 ">mein Bruder</span> war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.<br><span class="index-62 tp-36855 ">Schelling</span> lebt in <span class="index-12 tp-55160 ">Jena</span> in großer Thätigkeit und <span class="index-8824 tp-55161 ">seine Vorlesungen</span> werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von <span class="index-5663 tp-36856 ">seinem Journal für speculative Physik</span> sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – <span class="index-55 tp-55163 ">Fichte</span> arbeitet an <span class="index-157 tp-36861 ">seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre</span>, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom <span class="index-162 tp-36857 ">Athenäum</span> hat <span class="index-71 tp-36863 ">der Buchhändler</span> noch einen 4<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte <span class="index-8 tp-55164 ">mein Bruder</span> mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.<br><span class="index-641 tp-36860 ">Gries</span> lebt in <span class="index-12 tp-55165 ">Jena</span>, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band <span class="index-125 tp-36862 ">seines </span><span class="index-125 tp-36862 index-2062 tp-55166 ">Tasso</span> ist in <span class="index-6043 tp-55167 ">der Michaelis-Messe</span> <span class="notice-7656 ">[6]</span> erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise <span class="index-220 tp-36858 ">dem Hrn. v. Fouqué</span>, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn <span class="index-101 tp-36859 ">unser Almanach</span> ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.<br>Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte <br>Ihres Freundes <br>AWSchlegel' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1023' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an August Ludwig Hülsen am 18.12.1801, Berlin' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $date = '18.12.1801' $adressat = array( (int) 2945 => array( 'ID' => '2945', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-15 15:39:13', 'timelastchg' => '2017-11-29 10:59:00', 'key' => 'AWS-ap-00ar', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Hülsen, August Ludwig', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1765-05-03', '39_toddatum' => '1809-09-24', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '121354016 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd121354016.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd121354016.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D588-837-7@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Ludwig_H%C3%BClsen@', '39_lebenwirken' => 'Theologe, Altphilologe, Philosoph August Ludwig Hülsen studierte in Halle Theologie und Philologie; zudem war er als Hauslehrer der Familie Fouqué in Görtzke tätig. Aufgrund seiner theologischen Positionen lehnte er es ab, ein Pfarramt zu übernehmen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Kiel zog es Hülsen 1794 nach Jena, wo Johann Gottlieb Fichte lehrte. Hülsen hielt sich dort bis 1797 auf, seine philosophischen Auffassungen wurden von Fichte beeinflusst. Im Kreis der Frühromantiker wurden seine Ansichten rezipiert. 1796 reiste Hülsen mit seinem Freund Johann Erich von Berger in die Schweiz. 1798 kehrte er nach Jena zurück. Anschließend war er als Hauslehrer tätig und errichtete eine Erziehungsanstalt in Fouqués Haus in Lentzke. Später konnte er durch die Unterstützung Bergers auf einem Gut in Wagersrott wohnen.', '39_namevar' => 'Hülsen, August L. Hülsen, August Ludewig', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '10317', 'content' => 'Aken (Elbe)', 'bemerkung' => 'GND:4000897-6', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '10318', 'content' => 'Stechow-Ferchesar', 'bemerkung' => 'GND:7738401-5', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'August Ludwig Hülsen war ein Freund Schlegels, sie kannten sich aus Jena. Hülsen verfasste mehrere Beiträge für das „Athenaeum“. August Wilhelm Schlegel versuchte 1803 für den erwerbslosen Hülsen eine Anstellung zu finden, mit dem Erwerb von Gut Wagersott durch Hülsens Holsteiner Freunde benötigte Hülsen diese Hilfestellung allerdings nicht mehr.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ar-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'August Ludwig Hülsen' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-g.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-h.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-i.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-j.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-k.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '42', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, August Ferdinand', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '30', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Böhmer, Auguste', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '55', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '220', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte- ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '71', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Frölich, Heinrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '641', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Gries, Johann Diederich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '245', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Marcus, Adalbert Friedrich ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4233', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Michaelis, Louise Philippine Antoinette', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '481', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Novalis', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '146', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Plato', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '23', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Caroline von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '62', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '43', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schleiermacher, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '2062', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tasso, Torquato', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '56', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 17 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 18 => array( 'ID' => '1929', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wiedemann, Luise', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6043', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Leipziger Buchmesse', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '259', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bad Bocklet', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '236', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bamberg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '60', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Braunschweig', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '157', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb: Die Wissenschaftslehre', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '275', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Plato: Werke. Ü: Friedrich Schleiermacher', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '8824', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Vorlesungen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '79', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst (Berlin 1801–1804)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '125', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tasso, Torquato: Befreytes Jerusalem. Ü: Johann Diederich Gries', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '162', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Athenaeum', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '101', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Musen-Almanach für das Jahr 1802 (hg. v. August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5663', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Zeitschrift für spekulative Physik', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Düsseldorf, Goethe-Museum', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 Doppelblätter, 5 1/2 S. beschrieben', 'Format' => '18,5 x 11,4 cm', 'Incipit' => '„[1] Berlin d. 18 Dec. 1801<br>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '7599', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-09-10 17:32:16', 'timelastchg' => '2018-03-12 14:27:11', 'key' => 'AWS-aw-0578', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '162', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Athenaeum', 'comment' => 'Link:http://de.wikisource.org/wiki/Athenaeum', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '101', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Musen-Almanach für das Jahr 1802 (hg. v. August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck)', 'comment' => 'Link:http://books.google.de/books?id=sAM7AAAAcAAJ', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5663', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Zeitschrift für spekulative Physik', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '259', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bad Bocklet', 'comment' => 'GND:4087853-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '236', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bamberg', 'comment' => 'GND:2005630-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '60', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Braunschweig', 'comment' => 'GND:42808-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => 'GND:37172-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => 'GND:4028557-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '42', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, August Ferdinand', 'comment' => 'GND:118656449', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => 'GND:118973665', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '30', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Böhmer, Auguste', 'comment' => 'GND:122506979', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '55', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb', 'comment' => 'GND:118532847', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '220', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Fouqué, Friedrich de La Motte- ', 'comment' => 'GND:118534556', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '71', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Frölich, Heinrich', 'comment' => 'GND:116830794', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '641', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Gries, Johann Diederich', 'comment' => 'GND:116834633', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '245', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Marcus, Adalbert Friedrich ', 'comment' => 'GND:116762586', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4233', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Michaelis, Louise Philippine Antoinette', 'comment' => 'GND:1078973520', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '481', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Novalis', 'comment' => 'GND:118588893', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '146', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Plato', 'comment' => 'GND:118594893', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '23', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Caroline von', 'comment' => 'GND:118607049', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '62', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von', 'comment' => 'GND:118607057', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '43', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schleiermacher, Friedrich', 'comment' => 'GND:118608045', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '2062', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tasso, Torquato', 'comment' => 'GND:118620916', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '56', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'comment' => 'GND:118757490', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 17 => array( 'ID' => '48', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Ludwig', 'comment' => 'GND:12989432X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 18 => array( 'ID' => '1929', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wiedemann, Luise', 'comment' => 'GND:117353752', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '157', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Fichte, Johann Gottlieb: Die Wissenschaftslehre', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '275', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Plato: Werke. Ü: Friedrich Schleiermacher', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '8824', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Vorlesungen', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '79', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst (Berlin 1801–1804)', 'comment' => 'Link:http://digital.slub-dresden.de/id34330130X, http://digital.slub-dresden.de/id34331245X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '125', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Tasso, Torquato: Befreytes Jerusalem. Ü: Johann Diederich Gries', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6043', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Leipziger Buchmesse', 'comment' => 'GND:1087538068', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7651', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '23322', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '7652', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '7653', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '7654', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '7655', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '7656', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-7651 ">[1]</span> <span class="index-15 tp-36835 ">Berlin</span> d. 18 Dec. 180<span class="notice-23322 ">1</span><br>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine <span class="offset-4 ">kurze</span> Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.<br>Im Winter vor zwey Jahren ward <span class="index-23 tp-36836 ">meine Frau</span> von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr <span class="notice-7652 ">[2]</span> bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin <span class="index-30 tp-36837 ">ihre Tochter, unsre theure Auguste</span>, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an <span class="index-259 tp-36838 ">dem Badeorte</span> gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach <span class="index-236 tp-36839 ">Bamberg</span>, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath <span class="index-245 tp-55152 ">zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde</span> haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; <span class="cite tp-54455 ">wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu</span>, im Herbste begleitete <span class="notice-7653 ">[3]</span> ich sie zu <span class="index-4233 tp-36841 ">ihrer Mutter</span> u <span class="index-1929 tp-36864 ">Schwester</span> nach <span class="index-60 tp-36840 ">Braunschweig</span>, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine <span class="index-15 tp-55153 ">hiesigen</span> Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach <span class="index-12 tp-36842 ">Jena</span> zurück, wohin <span class="index-23 tp-36843 ">Caroline</span> schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt <span class="offset-4 ">ward</span>, nämlich <span class="index-79 tp-36844 ">Vorlesungen</span> zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde <span class="offset-4 ">zu verschaffen</span>, wozu außer <span class="index-42 tp-36845 index-132 tp-36846 ">Bernhardiʼs</span> und <span class="index-43 tp-36848 ">Schleiermacher</span>, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; <span class="index-55 tp-36847 ">Fichte</span>, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.<br>Als ich Ihren Brief erhielt, erwarte<span class="offset--4 ">te</span> ich eben einen Besuch <span class="index-8 tp-36849 ">meines Bruders</span> <span class="index-15 tp-55154 ">hier</span>, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey <span class="index-43 tp-55155 ">Schleiermacher</span>, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, <span class="index-275 tp-55156 ">den </span><span class="index-275 tp-55156 index-146 tp-36850 ">Plato</span><span class="index-275 tp-55156 "> zu übersetzen</span>, worüber sie sich denn mündlig <span class="notice-7654 ">[4]</span> berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.<br>Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch <span class="index-15 tp-55157 ">hier</span> zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. <span class="index-8 tp-55158 ">Mein Bruder</span> bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. <span class="index-48 tp-36851 ">Der Dichter Tiek</span> hatte versprochen, auch diesen Winter aus <span class="index-13 tp-36852 ">Dresden</span>, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt <span class="index-56 tp-36853 ">sein Bruder, der Bildhauer Tiek</span> jetzt mit uns.<br>In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen. <br><span class="index-481 tp-36854 ">Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg</span> <span class="notice-7655 ">[5]</span> ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, <span class="index-8 tp-55159 ">mein Bruder</span> war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.<br><span class="index-62 tp-36855 ">Schelling</span> lebt in <span class="index-12 tp-55160 ">Jena</span> in großer Thätigkeit und <span class="index-8824 tp-55161 ">seine Vorlesungen</span> werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von <span class="index-5663 tp-36856 ">seinem Journal für speculative Physik</span> sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – <span class="index-55 tp-55163 ">Fichte</span> arbeitet an <span class="index-157 tp-36861 ">seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre</span>, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom <span class="index-162 tp-36857 ">Athenäum</span> hat <span class="index-71 tp-36863 ">der Buchhändler</span> noch einen 4<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte <span class="index-8 tp-55164 ">mein Bruder</span> mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.<br><span class="index-641 tp-36860 ">Gries</span> lebt in <span class="index-12 tp-55165 ">Jena</span>, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band <span class="index-125 tp-36862 ">seines </span><span class="index-125 tp-36862 index-2062 tp-55166 ">Tasso</span> ist in <span class="index-6043 tp-55167 ">der Michaelis-Messe</span> <span class="notice-7656 ">[6]</span> erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise <span class="index-220 tp-36858 ">dem Hrn. v. Fouqué</span>, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn <span class="index-101 tp-36859 ">unser Almanach</span> ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.<br>Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte <br>Ihres Freundes <br>AWSchlegel', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="7651"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7651"/> <placeName key="15">Berlin</placeName> d. 18 Dec. 180<milestone unit="start" n="23322"/>1<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23322"/><lb/>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine <hi rend="offset:4">kurze</hi> Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.<lb/>Im Winter vor zwey Jahren ward <persName key="23">meine Frau</persName> von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr <milestone unit="start" n="7652"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7652"/> bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin <persName key="30">ihre Tochter, unsre theure Auguste</persName>, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an <placeName key="259">dem Badeorte</placeName> gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach <placeName key="236">Bamberg</placeName>, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath <persName key="245">zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde</persName> haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu, im Herbste begleitete <milestone unit="start" n="7653"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7653"/> ich sie zu <persName key="4233">ihrer Mutter</persName> u <persName key="1929">Schwester</persName> nach <placeName key="60">Braunschweig</placeName>, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine <placeName key="15">hiesigen</placeName> Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach <placeName key="12">Jena</placeName> zurück, wohin <persName key="23">Caroline</persName> schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt <hi rend="offset:4">ward</hi>, nämlich <name key="79" type="work">Vorlesungen</name> zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde <hi rend="offset:4">zu verschaffen</hi>, wozu außer <persName key="42"><persName key="132">Bernhardiʼs</persName></persName> und <persName key="43">Schleiermacher</persName>, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; <persName key="55">Fichte</persName>, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.<lb/>Als ich Ihren Brief erhielt, erwarte<hi rend="offset:-4">te</hi> ich eben einen Besuch <persName key="8">meines Bruders</persName> <placeName key="15">hier</placeName>, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey <persName key="43">Schleiermacher</persName>, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, <name key="275" type="work">den <persName key="146">Plato</persName> zu übersetzen</name>, worüber sie sich denn mündlig <milestone unit="start" n="7654"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7654"/> berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.<lb/>Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch <placeName key="15">hier</placeName> zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. <persName key="8">Mein Bruder</persName> bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. <persName key="48">Der Dichter Tiek</persName> hatte versprochen, auch diesen Winter aus <placeName key="13">Dresden</placeName>, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt <persName key="56">sein Bruder, der Bildhauer Tiek</persName> jetzt mit uns.<lb/>In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen. <lb/><persName key="481">Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg</persName> <milestone unit="start" n="7655"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7655"/> ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, <persName key="8">mein Bruder</persName> war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.<lb/><persName key="62">Schelling</persName> lebt in <placeName key="12">Jena</placeName> in großer Thätigkeit und <name key="8824" type="work">seine Vorlesungen</name> werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von <name key="5663" type="periodical">seinem Journal für speculative Physik</name> sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – <persName key="55">Fichte</persName> arbeitet an <name key="157" type="work">seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre</name>, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom <name key="162" type="periodical">Athenäum</name> hat <persName key="71">der Buchhändler</persName> noch einen 4<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte <persName key="8">mein Bruder</persName> mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.<lb/><persName key="641">Gries</persName> lebt in <placeName key="12">Jena</placeName>, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band <name key="125" type="work">seines <persName key="2062">Tasso</persName></name> ist in <orgName key="6043">der Michaelis-Messe</orgName> <milestone unit="start" n="7656"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7656"/> erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise <persName key="220">dem Hrn. v. Fouqué</persName>, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn <name key="101" type="periodical">unser Almanach</name> ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.<lb/>Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte <lb/>Ihres Freundes <lb/>AWSchlegel</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="7651"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7651"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB36835"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE36835"/> d. 18 Dec. 180<milestone unit="start" n="23322"/>1<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="23322"/><lb/>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine <hi rend="offset:4">kurze</hi> Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.<lb/>Im Winter vor zwey Jahren ward <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB36836"/>meine Frau<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE36836"/> von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr <milestone unit="start" n="7652"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7652"/> bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin <anchor type="b" n="30" ana="11" xml:id="NidB36837"/>ihre Tochter, unsre theure Auguste<anchor type="e" n="30" ana="11" xml:id="NidE36837"/>, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an <anchor type="b" n="259" ana="10" xml:id="NidB36838"/>dem Badeorte<anchor type="e" n="259" ana="10" xml:id="NidE36838"/> gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach <anchor type="b" n="236" ana="10" xml:id="NidB36839"/>Bamberg<anchor type="e" n="236" ana="10" xml:id="NidE36839"/>, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath <anchor type="b" n="245" ana="11" xml:id="NidB55152"/>zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde<anchor type="e" n="245" ana="11" xml:id="NidE55152"/> haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; <anchor type="b" n="8748" ana="16" xml:id="NidB54455"/>wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu<anchor type="e" n="8748" ana="16" xml:id="NidE54455"/>, im Herbste begleitete <milestone unit="start" n="7653"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7653"/> ich sie zu <anchor type="b" n="4233" ana="11" xml:id="NidB36841"/>ihrer Mutter<anchor type="e" n="4233" ana="11" xml:id="NidE36841"/> u <anchor type="b" n="1929" ana="11" xml:id="NidB36864"/>Schwester<anchor type="e" n="1929" ana="11" xml:id="NidE36864"/> nach <anchor type="b" n="60" ana="10" xml:id="NidB36840"/>Braunschweig<anchor type="e" n="60" ana="10" xml:id="NidE36840"/>, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB55153"/>hiesigen<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE55153"/> Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB36842"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE36842"/> zurück, wohin <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB36843"/>Caroline<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE36843"/> schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt <hi rend="offset:4">ward</hi>, nämlich <anchor type="b" n="79" ana="12" xml:id="NidB36844"/>Vorlesungen<anchor type="e" n="79" ana="12" xml:id="NidE36844"/> zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde <hi rend="offset:4">zu verschaffen</hi>, wozu außer <anchor type="b" n="42" ana="11" xml:id="NidB36845"/><anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB36846"/>Bernhardiʼs<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE36846"/><anchor type="e" n="42" ana="11" xml:id="NidE36845"/> und <anchor type="b" n="43" ana="11" xml:id="NidB36848"/>Schleiermacher<anchor type="e" n="43" ana="11" xml:id="NidE36848"/>, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; <anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB36847"/>Fichte<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE36847"/>, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.<lb/>Als ich Ihren Brief erhielt, erwarte<hi rend="offset:-4">te</hi> ich eben einen Besuch <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB36849"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE36849"/> <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB55154"/>hier<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE55154"/>, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey <anchor type="b" n="43" ana="11" xml:id="NidB55155"/>Schleiermacher<anchor type="e" n="43" ana="11" xml:id="NidE55155"/>, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, <anchor type="b" n="275" ana="12" xml:id="NidB55156"/>den <anchor type="b" n="146" ana="11" xml:id="NidB36850"/>Plato<anchor type="e" n="146" ana="11" xml:id="NidE36850"/> zu übersetzen<anchor type="e" n="275" ana="12" xml:id="NidE55156"/>, worüber sie sich denn mündlig <milestone unit="start" n="7654"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7654"/> berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.<lb/>Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB55157"/>hier<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE55157"/> zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB55158"/>Mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE55158"/> bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. <anchor type="b" n="48" ana="11" xml:id="NidB36851"/>Der Dichter Tiek<anchor type="e" n="48" ana="11" xml:id="NidE36851"/> hatte versprochen, auch diesen Winter aus <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB36852"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE36852"/>, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB36853"/>sein Bruder, der Bildhauer Tiek<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE36853"/> jetzt mit uns.<lb/>In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen. <lb/><anchor type="b" n="481" ana="11" xml:id="NidB36854"/>Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg<anchor type="e" n="481" ana="11" xml:id="NidE36854"/> <milestone unit="start" n="7655"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7655"/> ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB55159"/>mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE55159"/> war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.<lb/><anchor type="b" n="62" ana="11" xml:id="NidB36855"/>Schelling<anchor type="e" n="62" ana="11" xml:id="NidE36855"/> lebt in <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB55160"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE55160"/> in großer Thätigkeit und <anchor type="b" n="8824" ana="12" xml:id="NidB55161"/>seine Vorlesungen<anchor type="e" n="8824" ana="12" xml:id="NidE55161"/> werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von <anchor type="b" n="5663" ana="13" xml:id="NidB36856"/>seinem Journal für speculative Physik<anchor type="e" n="5663" ana="13" xml:id="NidE36856"/> sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – <anchor type="b" n="55" ana="11" xml:id="NidB55163"/>Fichte<anchor type="e" n="55" ana="11" xml:id="NidE55163"/> arbeitet an <anchor type="b" n="157" ana="12" xml:id="NidB36861"/>seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre<anchor type="e" n="157" ana="12" xml:id="NidE36861"/>, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom <anchor type="b" n="162" ana="13" xml:id="NidB36857"/>Athenäum<anchor type="e" n="162" ana="13" xml:id="NidE36857"/> hat <anchor type="b" n="71" ana="11" xml:id="NidB36863"/>der Buchhändler<anchor type="e" n="71" ana="11" xml:id="NidE36863"/> noch einen 4<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB55164"/>mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE55164"/> mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.<lb/><anchor type="b" n="641" ana="11" xml:id="NidB36860"/>Gries<anchor type="e" n="641" ana="11" xml:id="NidE36860"/> lebt in <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB55165"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE55165"/>, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band <anchor type="b" n="125" ana="12" xml:id="NidB36862"/>seines <anchor type="b" n="2062" ana="11" xml:id="NidB55166"/>Tasso<anchor type="e" n="2062" ana="11" xml:id="NidE55166"/><anchor type="e" n="125" ana="12" xml:id="NidE36862"/> ist in <anchor type="b" n="6043" ana="15" xml:id="NidB55167"/>der Michaelis-Messe<anchor type="e" n="6043" ana="15" xml:id="NidE55167"/> <milestone unit="start" n="7656"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="7656"/> erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise <anchor type="b" n="220" ana="11" xml:id="NidB36858"/>dem Hrn. v. Fouqué<anchor type="e" n="220" ana="11" xml:id="NidE36858"/>, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn <anchor type="b" n="101" ana="13" xml:id="NidB36859"/>unser Almanach<anchor type="e" n="101" ana="13" xml:id="NidE36859"/> ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.<lb/>Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte <lb/>Ihres Freundes <lb/>AWSchlegel', '36_anmerkungextern' => 'Empfänger erschlossen. Die Erschließung ist plausibel, aber nicht sicher.', '36_briefid' => 'GMDüs_AWSanUnbekannt_18121802', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7130', 'content' => 'August Ludwig Hülsen', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Hülsen, August Ludwig', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1801-12-18', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Düsseldorf, Goethe-Museum', '36_h1format' => '18,5 x 11,4 cm', '36_h1zahl' => '2 Doppelblätter, 5 1/2 S. beschrieben', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1023', '36_Datum' => '1801-12-18', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Ludwig Hülsen' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Hülsen, August Ludwig' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Düsseldorf, Goethe-Museum', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'August Ludwig Hülsen' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-0578-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-0578-g.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-0578-h.jpg', (int) 3 => 'AWS-aw-0578-i.jpg', (int) 4 => 'AWS-aw-0578-j.jpg', (int) 5 => 'AWS-aw-0578-k.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '674860a4716be' $value = '„[1] Berlin d. 18 Dec. 1801<br>Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '2945', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-15 15:39:13', 'timelastchg' => '2017-11-29 10:59:00', 'key' => 'AWS-ap-00ar', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Hülsen, August Ludwig', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1765-05-03', '39_toddatum' => '1809-09-24', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '121354016 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd121354016.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd121354016.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D588-837-7@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Ludwig_H%C3%BClsen@', '39_lebenwirken' => 'Theologe, Altphilologe, Philosoph August Ludwig Hülsen studierte in Halle Theologie und Philologie; zudem war er als Hauslehrer der Familie Fouqué in Görtzke tätig. Aufgrund seiner theologischen Positionen lehnte er es ab, ein Pfarramt zu übernehmen. Nach einem kurzen Aufenthalt in Kiel zog es Hülsen 1794 nach Jena, wo Johann Gottlieb Fichte lehrte. Hülsen hielt sich dort bis 1797 auf, seine philosophischen Auffassungen wurden von Fichte beeinflusst. Im Kreis der Frühromantiker wurden seine Ansichten rezipiert. 1796 reiste Hülsen mit seinem Freund Johann Erich von Berger in die Schweiz. 1798 kehrte er nach Jena zurück. Anschließend war er als Hauslehrer tätig und errichtete eine Erziehungsanstalt in Fouqués Haus in Lentzke. Später konnte er durch die Unterstützung Bergers auf einem Gut in Wagersrott wohnen.', '39_namevar' => 'Hülsen, August L. Hülsen, August Ludewig', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '10317', 'content' => 'Aken (Elbe)', 'bemerkung' => 'GND:4000897-6', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '10318', 'content' => 'Stechow-Ferchesar', 'bemerkung' => 'GND:7738401-5', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'August Ludwig Hülsen war ein Freund Schlegels, sie kannten sich aus Jena. Hülsen verfasste mehrere Beiträge für das „Athenaeum“. August Wilhelm Schlegel versuchte 1803 für den erwerbslosen Hülsen eine Anstellung zu finden, mit dem Erwerb von Gut Wagersott durch Hülsens Holsteiner Freunde benötigte Hülsen diese Hilfestellung allerdings nicht mehr.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ar-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-01-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1023' $state = '15.01.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.01.2020]; August Wilhelm von Schlegel an August Ludwig Hülsen; 18.12.1801' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-01-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1023">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-01-20/briefid/1023</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-0578-k.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 350 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Berlin d. 18 Dec. 1801
Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine kurze Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.
Im Winter vor zwey Jahren ward meine Frau von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr [2] bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin ihre Tochter, unsre theure Auguste, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an dem Badeorte gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach Bamberg, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu, im Herbste begleitete [3] ich sie zu ihrer Mutter u Schwester nach Braunschweig, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine hiesigen Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach Jena zurück, wohin Caroline schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt ward, nämlich Vorlesungen zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde zu verschaffen, wozu außer Bernhardiʼs und Schleiermacher, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; Fichte, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.
Als ich Ihren Brief erhielt, erwartete ich eben einen Besuch meines Bruders hier, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey Schleiermacher, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, den Plato zu übersetzen, worüber sie sich denn mündlig [4] berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.
Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch hier zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. Mein Bruder bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. Der Dichter Tiek hatte versprochen, auch diesen Winter aus Dresden, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt sein Bruder, der Bildhauer Tiek jetzt mit uns.
In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen.
Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg [5] ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, mein Bruder war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.
Schelling lebt in Jena in großer Thätigkeit und seine Vorlesungen werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von seinem Journal für speculative Physik sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – Fichte arbeitet an seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom Athenäum hat der Buchhändler noch einen 4ten Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte mein Bruder mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.
Gries lebt in Jena, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band seines Tasso ist in der Michaelis-Messe [6] erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise dem Hrn. v. Fouqué, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn unser Almanach ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.
Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte
Ihres Freundes
AWSchlegel
Ihre Sendung, werthester Freund, hat mir eine große und überraschende Freude gemacht. Ich hatte noch eine Schuld gegen Sie auf dem Herzen, einen Brief nicht beantwortet zu haben, den ich vor geraumer Zeit von Ihnen erhielt. Gewiß war nicht Mangel an Theilnahme Schuld daran, vielmehr nahm ich ihn mit der innigsten auf; mich hatten ähnliche Unglücksfälle betroffen, womit ich Ihre Erzählung erwiedern mußte, welches bey unsrer damaligen Stimmung uns beyde aufs äußerste bewegen mußte. Jetzt haben Sie wieder froheren Lebensmuth genommen, und ich habe zwar meine Trauer nicht überwunden, was nie geschehen wird, aber ich kann von dem unersetzlichsten Verluste meines Lebens reden, und dabey meiner mächtig bleiben. Ich will Ihnen nur eine kurze Erzählung machen, da ich nicht voraussetzen kann, daß Sie in Ihrer Zurückgezogenheit davon gehört haben.
Im Winter vor zwey Jahren ward meine Frau von einem sehr gefährlichen Nervenfieber niedergeworfen, und wohl ein Vierteljahr [2] bettlägrig erhalten. Nur mit Mühe erhohlte sie sich gegen den Frühling, u ihr wurde verordnet sogleich eine Reise zu machen, um sich durch den Gebrauch eines Mineralbads vollends wieder herzustellen. Sie reiste deswegen nach Franken, wohin ihre Tochter, unsre theure Auguste, sie begleitete. Kaum waren Sie vierzehn Tage an dem Badeorte gewesen, als diese, vermuthlich von einer zufälligen Verkältung die Ruhr bekam und innerhalb zwölf Tagen weggerafft wurde. Meine Frau, die auf dem Wege zur Besserung war, fiel durch diesen betrübenden u ihr alles raubenden Schlag in die äußerste Schwäche zurück, und kränkelt nun seit anderthalb Jahren beständig. Sie begab sich aus dem Bade nach Bamberg, welches nur eine Tagereise davon liegt, und wo sie den Rath zweyer vortrefflicher Ärzte, u unsrer sehr wakern Freunde haben konnte. Ich reiste sogleich dahin, um ihr Gesellschaft zu leisten, und sie, wo möglich aufzuheitern; wir brachten den Rest des Sommers in untröstlich trauerndem Andenken in Bamberg zu, im Herbste begleitete [3] ich sie zu ihrer Mutter u Schwester nach Braunschweig, wo ich sie gegen Ende Februars zurückließ, um meine hiesigen Freunde zu besuchen. Bis in die Hälfte des Sommers blieb ich hier, u reiste dann nach Jena zurück, wohin Caroline schon im Frühlinge in Begleitung ihrer Schwester gegangen war. Seit Anfang Novembers bin ich nun wieder hier, und führe einen Plan aus, der im Sommer gefaßt ward, nämlich Vorlesungen zu geben, um mir durch den Ertrag dieser Arbeit die Mittel des Aufenthaltes hier im Kreise meiner Freunde zu verschaffen, wozu außer Bernhardiʼs und Schleiermacher, verschiedne andre geistreiche Männer gehören; Fichte, der nicht so viel Theil nimmt, nicht zu vergessen.
Als ich Ihren Brief erhielt, erwartete ich eben einen Besuch meines Bruders hier, und schickte deswegen den Ihrigen an ihn nicht ab. Er ist auch jetzt angekommen, und wohnt bey Schleiermacher, mit dem er gemeinschaftlich die Arbeit vorhat, den Plato zu übersetzen, worüber sie sich denn mündlig [4] berathen. Er hat sich Ihrer Sendung ebenfalls außerordentlich gefreut, und wenn Sie noch keinen Brief von ihm empfangen haben, so wird seiner dem meinigen gewiß bald nachfolgen.
Unsre lebhafteste Bitte an Sie ist nun, doch recht bald einen Besuch hier zu machen. Sie werden in unserm Kreise mit der herzlichsten Freude bewillkommt werden. Mein Bruder bleibt bis in den Januar, es ist noch unentschieden wie lange; doch hoffe ich, er wird uns nicht so schnell verlassen. Der Dichter Tiek hatte versprochen, auch diesen Winter aus Dresden, wo er lebt u wo mein Bruder demnächst hingeht, einen Besuch hier zu machen, doch hoffe ich nach seinen letzten Briefen kaum daß er dazu kommt. Dagegen lebt sein Bruder, der Bildhauer Tiek jetzt mit uns.
In der gewissen Hoffnung Sie bald zu sehen, verspare ich eigentlich alles aufs mündliche. Nur noch einige kurze Nachrichten will ich hinzufügen.
Unser unvergeßlicher Freund Hardenberg [5] ist uns vorigen Frühling durch ein auszehrendes Übel entrissen worden, mein Bruder war bey seinem Tode gegenwärtig. Ein herber Verlust für uns und für alles das, was wir mit unserm besten Streben zu erreichen suchen.
Schelling lebt in Jena in großer Thätigkeit und seine Vorlesungen werden mit ungemeinem Eifer besucht. Von seinem Journal für speculative Physik sind vier Hefte erschienen, wovon das letzte besonders wichtig. – Fichte arbeitet an seiner Neuen Darstellung der Wissenschaftslehre, worauf er, wie er mir sagte, die ganze Kraft seines Geistes wenden wolle. – Vom Athenäum hat der Buchhändler noch einen 4ten Band übernommen: das erste Heft habe ich mit einer großen kritischen Arbeit anzufüllen versprochen, das zweyte mein Bruder mit einer philosophischen. Wie bald etwas erscheint, kann ich noch nicht sagen.
Gries lebt in Jena, u bleibt, so viel ich weiß, den Winter noch da. Der zweyte Band seines Tasso ist in der Michaelis-Messe [6] erschienen. – Empfehlen Sie mich doch unbekannter Weise dem Hrn. v. Fouqué, die Proben eines wahrhaft dichterischen Geistes in den mitgetheilten Sachen haben mich sehr erfreut. Sagen Sie ihm, daß ich mich glücklich schätze, wenn unser Almanach ihm in seiner Einsamkeit einige heitre Stunden hat machen können.
Leben Sie indessen recht wohl, u kommen Sie baldigst, das ist die wiederhohlte Bitte
Ihres Freundes
AWSchlegel