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Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von <span class="index-5422 tp-97408 ">Arolfen</span> auß, und zwar auß der Trompete <span class="index-4900 tp-97430 ">des vielerzählenden Redlichs</span> vernommen hatten, Sie seyen samt <span class="index-23 tp-97409 ">Ihrer Gattin</span> in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <span class="weight-bold ">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</span> Sie sind also in <span class="index-12 tp-97411 ">Jena</span>, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. [2] Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. <span class="index-8666 tp-97432 ">Ihrem Pygmalion</span> sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht <span class="index-344 tp-97414 ">den ganzen </span><span class="index-344 tp-97414 index-4 tp-97415 weight-bold ">Shake[s]peare</span> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <span class="weight-bold ">Subscribenten</span>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <span class="weight-bold ">Lecturen</span> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das <span class="index-3350 tp-97416 ">meine Frau</span> auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. 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Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von <anchor type="b" n="5422" ana="10" xml:id="NidB97408"/>Arolfen<anchor type="e" n="5422" ana="10" xml:id="NidE97408"/> auß, und zwar auß der Trompete <anchor type="b" n="4900" ana="11" xml:id="NidB97430"/>des vielerzählenden Redlichs<anchor type="e" n="4900" ana="11" xml:id="NidE97430"/> vernommen hatten, Sie seyen samt <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB97409"/>Ihrer Gattin<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE97409"/> in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <hi rend="weight:bold">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</hi> Sie sind also in <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB97411"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE97411"/>, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. [2] Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. <anchor type="b" n="8666" ana="12" xml:id="NidB97432"/>Ihrem Pygmalion<anchor type="e" n="8666" ana="12" xml:id="NidE97432"/> sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht <anchor type="b" n="344" ana="12" xml:id="NidB97414"/>den ganzen <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB97415"/><hi rend="weight:bold">Shake[s]peare</hi><anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE97415"/><anchor type="e" n="344" ana="12" xml:id="NidE97414"/> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <hi rend="weight:bold">Subscribenten</hi>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <hi rend="weight:bold">Lecturen</hi> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das <anchor type="b" n="3350" ana="11" xml:id="NidB97416"/>meine Frau<anchor type="e" n="3350" ana="11" xml:id="NidE97416"/> auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], <anchor type="b" n="5704" ana="11" xml:id="NidB97434"/>zu wiegen<anchor type="e" n="5704" ana="11" xml:id="NidE97434"/> und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <hi rend="weight:bold">Concert</hi> welches mit viel Freude macht. <anchor type="b" n="2065" ana="11" xml:id="NidB97421"/>Carlinchen<anchor type="e" n="2065" ana="11" xml:id="NidE97421"/> und <anchor type="b" n="12151" ana="11" xml:id="NidB97419"/>Bettchen<anchor type="e" n="12151" ana="11" xml:id="NidE97419"/> haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann [3] mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <hi rend="weight:bold">Canons</hi> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB97417"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE97417"/> ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB97437"/>der Frau Räthin<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE97437"/> Ihr <lb/>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<lb/>Tischbein.<lb/>Wohl Ihnen – und auch mir – daß Sie sagen konten – ich habe <anchor type="b" n="23" ana="11" xml:id="NidB97440"/>ein Weib<anchor type="e" n="23" ana="11" xml:id="NidE97440"/> genommen darum kont ich nicht kommen – ich würde es Ihnen sonst nie haben vergeben können, daß Sie in <anchor type="b" n="22" ana="10" xml:id="NidB97418"/>Leibzig<anchor type="e" n="22" ana="10" xml:id="NidE97418"/> ware und uns <hi rend="underline:1">nicht</hi> besuchrt haben, da ich Sie doch so freundschaftlich darum ersuchrt hatte, nun aber ist deswegen kein Groll mehr in meinem Herzen zurück geblieben', '36_briefid' => 'STuJFATanAWS_21071796', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7400', 'content' => 'Johann Friedrich August Tischbein', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Tischbein, Johann Friedrich August', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1796-07-21', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2281', 'content' => 'Dessau', 'bemerkung' => 'GND:4011536-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_leitd' => 'Fiebiger, Otto: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. 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[1] Dessau 21, 7ten 1796.
Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: dat was in’t geheel niet na onzen Zinn. Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. [2] Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen Shake[s]peare zu übersezen so bin ich einer der hizigsten Subscribenten, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen Lecturen hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches Concert welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann [3] mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und Canons etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr
unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]
Tischbein.
Wohl Ihnen – und auch mir – daß Sie sagen konten – ich habe ein Weib genommen darum kont ich nicht kommen – ich würde es Ihnen sonst nie haben vergeben können, daß Sie in Leibzig ware und uns nicht besuchrt haben, da ich Sie doch so freundschaftlich darum ersuchrt hatte, nun aber ist deswegen kein Groll mehr in meinem Herzen zurück geblieben
Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: dat was in’t geheel niet na onzen Zinn. Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. [2] Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen Shake[s]peare zu übersezen so bin ich einer der hizigsten Subscribenten, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen Lecturen hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches Concert welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann [3] mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und Canons etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr
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Tischbein.
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