August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]; https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/556.
Digitized Printed Text:
August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]. In: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. ; https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/556.
Printed Full Text:
August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]. In: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930 (Volltext); https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/556.
Digitized Manuscript:
Notice (8): Undefined index: 36_signaturhand [APP/View/Letters/view.ctp, line 188]Code Context <span class="weight-bold"><?php echo __('Digitalisat Handschrift'); ?></span>:<br>
<?php
echo $lettermsg1.'. Datengeber: '.$docmain["36_datengeberhand"].', '.$docmain["36_signaturhand"].' (Handschrift), hier Digitalisat S. ;'.$lettermsg2;
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp'
$dataForView = array(
'html' => '<span class="notice-23960 ">[1]</span> [Edierter Text von Josef Körner:]<br><span class="index-228 tp-17784 ">Coppet</span> d. 7 Sept. 1808<br>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie <span class="index-766 tp-58108 ">mir</span> durch Ihren Brief gegeben, meine liebe kleine Freundin, soll es Ihnen verziehen seyn, daß Sie mich vorigen Winter durch ein falsches Gerücht von Ihrem Tode in Schrecken und recht herzliches Bedauern versetzt haben. Ich hatte mir schon vorgenommen, Ihnen zu schreiben, aber in den zwey Monaten, seit ich wieder hier bin, war dieser freywillige Brief durch eine große Menge nothwendige [Geschäfte] verzögert worden. <span class="cite tp-51862 ">Ich heiße Sie recht von neuem im Leben willkommen</span>, als ob Sie wirklich schon auf eine Zeitlang daraus geschieden wären, und ich hoffe über kurz oder lang Sie zufriedner als je wieder zu sehen. Daß Sie dieß angenehme junge Leben allzu freygebig an <span class="index-1952 tp-17796 ">neue Wesen</span> mittheilen, an denen ich nun vor der Hand noch nicht so lebhaften Antheil nehmen kann, als an der Erhaltung und Beglückung des Ihrigen, war eben der Umstand, der mir jenes Gerücht glaublich machte. Ich fürchtete es wäre Ihnen im Wochenbette oder durch dessen Folgen etwas zugestoßen. In der That melden Sie mir auch von Ihrer den Winter über erlittnen Kränklichkeit. Lassen Sie sich warnen, liebes Kind! Wollen Sie sich aufopfern, um künftige Conscribirte auf die Welt zu bringen? Gegen Deutschland! Ist das recht, ist das vaterländisch gesinnt? Wie würde eine römische Mutter sich in diesem Falle benehmen?<br><span class="notice-23962 ">[2]</span> Aber ohne Scherz: ich sehe mit Bedauern, daß die Erschöpfung an Kräften, die Unbequemlichkeiten und die mütterlichen Sorgen, die hiemit verknüpft sind, Sie an der Ausübung Ihres Talentes hindern, wofür Sie ja, als ich Sie in <span class="index-171 tp-17785 ">Paris</span> sah, so viel Eifer bezeugten. Meynen Sie, daß wir andern Liebhaber der Poesie die Ihrige nicht lieber in Ihrer gekritzelten Hand lesen mögen, als in den blauen Augen <span class="index-1951 tp-17797 index-1952 tp-17798 ">Ihrer Knaben</span>, von denen Sie mit der Begeisterung eines Autors über seine letzte Hervorbringung reden, denen ich übrigens meinen Glauben gar nicht verweigern will?<br>Ich danke Ihnen in <span class="index-8 tp-17786 ">Friedrichs</span> Namen für Ihr freundschaftliches Andenken an ihn. Hätte ich selbst die Aussicht fortdauernd in <span class="index-171 tp-42582 ">Paris</span> zu leben, so könnte ich ungeachtet aller entgegenstrebenden Empfindungen auch wohl wünschen, ihn dort in gelehrter Muße einigermaßen anständig versorgt zu sehen. Jetzt aber haben wir lauter erzdeutsche Plane im Sinn, und das ist, denke ich, doch auf alle Weise besser. Friedrich hat seit geraumer Zeit die orientalischen Studien liegen lassen, und sich mit ganzer Seele in die Geschichte unsers Volkes geworfen. Er arbeitet an <span class="index-1180 tp-17787 ">einem historischen Schauspiele über Carl V.</span> Seit zwey Monaten ist er in <span class="index-16 tp-17788 ">Wien</span>, und benutzt hiezu die Quellen. Wenn sich seine dortigen Verhältnisse günstig ausbilden, so läßt er sich vielleicht in dieser einzigen deutschen Hauptstadt, wo auch ich eine so ausgezeichnet ehrenvolle Aufnahme fand für immer nieder. <span class="index-180 tp-17794 ">Seine Frau</span> ist einstweilen, <span class="notice-23961 ">[3]</span> bis sich dieß entscheidet, zu <span class="index-115 tp-17789 ">meiner Schwester</span> nach <span class="index-13 tp-17790 ">Dresden</span> gereiset.<br>Über Ihren Brief an <span class="index-222 tp-17791 ">Frau v. St.[aël]</span> bedurfte es keiner Entschuldigungen: er ist wie alles was von Ihnen kommt, artig und zierlich, und sie hat eine wahre Freude daran gehabt. Sie wird, denke ich, ihre Antwort auf dieses Blatt schreiben.<br>Sie schreiben mir ja nichts über <span class="index-1158 tp-17792 ">Fräulein von Winkel</span>. Giebt sie etwas in die nächste Ausstellung, und was arbeitet und unternimmt sie? Grüßen Sie sie bey nächster Gelegenheit bestens von mir, und ermahnen sie, sich vorzugsweise auf das Copiren alter frommer Bilder zu legen. Dieß ist das einzige was jetzt noth thut, und was, sobald die Welt ein wenig wieder zu Gefühl kommt, einzig gesucht werden wird; die neumodigen mahlerischen Alfanzereyen sind gut für Franzosen, aber nicht für Menschen. Soll jenes aber gelingen, so muß sie selbst auch recht fromm werden, welches übrigens weder der Liebenswürdigkeit noch selbst der Liebe Abbruch thut, sondern beyden großen Segen bringt.<br>Machen Sie meine besten Empfehlungen an <span class="index-900 tp-17793 ">den wackern Chezy</span>, über dessen bessere Beförderung ich mich wahrhaft freue, stärken und erheitern Sie sich, und behalten Sie mich in gutem Andenken.<br><br><span class="notice-23963 ">[4]</span> [Neutranskription:]<br><span class="family-courier ">il est très vrai Madame, que </span><span class="family-courier index-222 tp-58109 ">j</span><span class="family-courier ">’ai pris un intéret </span><span class="family-courier notice-23945 ">bien</span><span class="family-courier "> vif à la triste nouvelle qui s’etait répandue vous êtes heureuse vous rendez heureux </span><span class="family-courier index-900 tp-58110 ">un homme très distingué</span><span class="family-courier "> et vos gouts littéraires supposent une aimable disposition de l’ame – j’ai souhaité de connaitre </span><span class="family-courier index-900 tp-58111 ">Mr de chezy</span><span class="family-courier "> et je voudrais bien que vous fissiez un voyage en Suisse l’un et l’autre ce n’est qu’</span><span class="family-courier index-228 tp-58112 ">ici</span><span class="family-courier "> qu’il m’est permis de voir les personnes qui comme Mr. de chezy honorent la republique des lettres plus je suis triste d’étre exilèe plus je quiterais avec plaisir l’entretien de ceux qui me rappelleraient ma patrie</span>',
'isaprint' => true,
'isnewtranslation' => false,
'statemsg' => 'betamsg17',
'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/556',
'description' => 'August Wilhelm von Schlegel, Anne Louise Germaine de Staël-Holstein an Helmina von Chézy am 07.09.1808, Coppet, Paris',
'adressatort' => 'Paris <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044660-8">GND</a>',
'absendeort' => 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>',
'date' => '07.09.1808',
'adressat' => array(
(int) 805 => array(
'ID' => '805',
'project' => '1',
'timecreate' => '2013-01-15 16:22:59',
'timelastchg' => '2017-12-18 14:46:02',
'key' => 'AWS-ap-001b',
'docTyp' => array(
[maximum depth reached]
),
'39_namevar' => 'Klencke, Wilhelmine Christiane von (Geburtsname)
Hastfer, Wilhelmine von (1. Ehe)
Chézy, Helmina von (2. Ehe)
Sylvandra (Pseudonym)
Enkelin der Karschin (Pseudonym)',
'39_name' => 'Chézy, Helmina von',
'39_gebdatum' => '1783-01-26',
'39_toddatum' => '1856-01-28',
'39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin, Dichterin, Publizistin
Helmina von Chézy war die Tochter des preußischen Offiziers Karl Friedrich von Klencke und seiner Frau Caroline Louise von Klencke. Sie heiratete 1799 Gustav von Hastfer, die Ehe hielt jedoch nicht lang. 1801 zog sie nach Paris, wo sie sich 1805 mit dem französischen Orientalisten Antoine Léonard de Chézy trauen ließ. Von 1803 bis 1807 gab sie die Zeitschrift „Französische Miscellen“ heraus. Die Ehe mit Chézy, aus der zwei Söhne hervorgingen, wurde 1810 aufgelöst.
Wilhelmine, die auch mit Jean Paul befreundet war, wurde früh als Dichterin unter dem Namen Helmina bekannt. Sie lebte zeitweilig in Heidelberg und Aschaffenburg, wo sie ihrem literarischen und kunsthistorischen Interessen nachging. 1815 ging sie nach Köln, wo sie sich der Pflege verwundeter Soldaten widmete. Ab 1817 lebte sie in Dresden. Für die Aufführung von Carl Maria von Webers „Euryanthe“ (1823) schrieb sie das Libretto. 1823 zog sie nach Wien. 1830 verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt nach München. Ab 1843 lebte sie wieder in Heidelberg. 1852 ließ sich in Genf nieder.
Sie publizierte neben Gedichten, Novellen und Schauspielen zahlreiche politische und kunsthistorische Aufsätze, die in verschiedenen Journalen gedruckt wurden. Zu den bekanntesten Schriften zählen „Leben und Kunst in Paris seit Napoleon I.“ (1805–1807), „Betrachtungen über die Gemäldesammlung der Herren Boisserée und Bertram in Heidelberg“ (1812) und „Galerie von Lucien Bonaparte“ (1803).',
'39_beziehung' => 'Chézys Übersetzung von Schlegels Wiener Vorlesungen ins Französische blieben unvollendet. Zu AWS hatte sie ein vertrautes, freundschaftliches Verhältnis. Sie berieten sich gegenseitig in privaten Angelegenheiten und tauschten Meinungen über ihre literarischen Arbeiten aus. Friedrich Schlegel machte Wilhelmine in Paris mit seinem Lehrer Léonard de Chézy bekannt.',
'39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=167235184&INDEXSET=1',
'39_dbid' => '119360659',
'39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119360659.html#ndbcontent@
ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119360659.html#adbcontent@
WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D353-908-2@
extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 376.@
Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Helmina_von_Ch%C3%A9zy@',
'39_geschlecht' => 'w',
'39_pdb' => 'GND',
'39_status_person' => 'Vollständig',
'39_geburtsort' => array(
[maximum depth reached]
),
'39_sterbeort' => array(
[maximum depth reached]
),
'39_sourcename0' => 'AWS-ap-001b-0.jpg',
'folders' => array(
[maximum depth reached]
),
'_label' => '',
'_descr' => '',
'_model' => 'Person',
'_model_title' => 'Person',
'_model_titles' => 'People',
'_url' => ''
)
),
'adrCitation' => 'Helmina von Chézy',
'absender' => array(
(int) 4677 => array(
'ID' => '4677',
'project' => '1',
'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09',
'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00',
'key' => 'AWS-ap-00hn',
'docTyp' => array(
[maximum depth reached]
),
'39_gebdatum' => '1766-04-22',
'39_toddatum' => '1817-07-14',
'39_pdb' => 'GND',
'39_dblink' => '',
'39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ',
'39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)',
'39_geschlecht' => 'w',
'39_geburtsort' => array(
[maximum depth reached]
),
'39_sterbeort' => array(
[maximum depth reached]
),
'39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin
Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.',
'39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@
extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@
extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@
extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@
Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@',
'39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.',
'39_dbid' => '118616617',
'39_status_person' => 'Vollständig',
'folders' => array(
[maximum depth reached]
),
'_label' => '',
'_descr' => '',
'_model' => 'Person',
'_model_title' => 'Person',
'_model_titles' => 'People',
'_url' => ''
)
),
'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel, Anne Louise Germaine de Staël-Holstein',
'percount' => (int) 1,
'notabs' => false,
'tabs' => array(
'text' => array(
'content' => 'Volltext',
'exists' => '1'
),
'manuscript' => array(
'exists' => '1',
'content' => 'Digitalisat Handschrift'
),
'druck' => array(
'exists' => '1',
'content' => 'Digitalisat Druck'
)
),
'parallelview' => array(
(int) 0 => '1',
(int) 1 => '1',
(int) 2 => '1'
),
'dzi_imagesHand' => array(
(int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-053p-f.jpg.xml',
(int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-053p-g.jpg.xml',
(int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-053p-h.jpg.xml',
(int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-053p-i.jpg.xml'
),
'dzi_imagesDruck' => array(
(int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8b195e0a2b2e3a84012c1bee8c976721.jpg.xml',
(int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c227dd623f241cb37b532b6bc8a79af4.jpg.xml',
(int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/422fa18b368c05a3f0ec2335648309b8.jpg.xml'
),
'indexesintext' => array(
'Namen' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 1 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 2 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 3 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 4 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 5 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 6 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 7 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 8 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'Orte' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 1 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 2 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 3 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'Werke' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
)
)
),
'right' => '',
'left' => 'druck',
'handschrift' => array(
'Datengeber' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska'
),
'editors' => array(
(int) 0 => 'Bamberg, Claudia (Anteil Neutranskription)',
(int) 1 => 'Varwig, Olivia (Anteil Neutranskription)'
),
'druck' => array(
'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek',
'OAI Id' => '343347008',
'Bibliographische Angabe' => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 221‒223.',
'Incipit' => '„[1] [Edierter Text von Josef Körner:]<br>Coppet d. 7 Sept. 1808<br>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie mir durch Ihren Brief gegeben, [...]“'
),
'docmain' => array(
'ID' => '1018',
'project' => '1',
'timecreate' => '2013-01-24 15:57:52',
'timelastchg' => '2020-02-14 17:55:32',
'key' => 'AWS-aw-00os',
'docTyp' => array(
'name' => 'Brief',
'id' => '36'
),
'index_personen_11' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 1 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 2 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 3 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 4 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 5 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 6 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 7 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 8 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'index_orte_10' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 1 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 2 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 3 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'index_werke_12' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'notes' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 1 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 2 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 3 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 4 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'36_html' => '<span class="notice-23960 ">[1]</span> [Edierter Text von Josef Körner:]<br><span class="index-228 tp-17784 ">Coppet</span> d. 7 Sept. 1808<br>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie <span class="index-766 tp-58108 ">mir</span> durch Ihren Brief gegeben, meine liebe kleine Freundin, soll es Ihnen verziehen seyn, daß Sie mich vorigen Winter durch ein falsches Gerücht von Ihrem Tode in Schrecken und recht herzliches Bedauern versetzt haben. Ich hatte mir schon vorgenommen, Ihnen zu schreiben, aber in den zwey Monaten, seit ich wieder hier bin, war dieser freywillige Brief durch eine große Menge nothwendige [Geschäfte] verzögert worden. <span class="cite tp-51862 ">Ich heiße Sie recht von neuem im Leben willkommen</span>, als ob Sie wirklich schon auf eine Zeitlang daraus geschieden wären, und ich hoffe über kurz oder lang Sie zufriedner als je wieder zu sehen. Daß Sie dieß angenehme junge Leben allzu freygebig an <span class="index-1952 tp-17796 ">neue Wesen</span> mittheilen, an denen ich nun vor der Hand noch nicht so lebhaften Antheil nehmen kann, als an der Erhaltung und Beglückung des Ihrigen, war eben der Umstand, der mir jenes Gerücht glaublich machte. Ich fürchtete es wäre Ihnen im Wochenbette oder durch dessen Folgen etwas zugestoßen. In der That melden Sie mir auch von Ihrer den Winter über erlittnen Kränklichkeit. Lassen Sie sich warnen, liebes Kind! Wollen Sie sich aufopfern, um künftige Conscribirte auf die Welt zu bringen? Gegen Deutschland! Ist das recht, ist das vaterländisch gesinnt? Wie würde eine römische Mutter sich in diesem Falle benehmen?<br><span class="notice-23962 ">[2]</span> Aber ohne Scherz: ich sehe mit Bedauern, daß die Erschöpfung an Kräften, die Unbequemlichkeiten und die mütterlichen Sorgen, die hiemit verknüpft sind, Sie an der Ausübung Ihres Talentes hindern, wofür Sie ja, als ich Sie in <span class="index-171 tp-17785 ">Paris</span> sah, so viel Eifer bezeugten. Meynen Sie, daß wir andern Liebhaber der Poesie die Ihrige nicht lieber in Ihrer gekritzelten Hand lesen mögen, als in den blauen Augen <span class="index-1951 tp-17797 index-1952 tp-17798 ">Ihrer Knaben</span>, von denen Sie mit der Begeisterung eines Autors über seine letzte Hervorbringung reden, denen ich übrigens meinen Glauben gar nicht verweigern will?<br>Ich danke Ihnen in <span class="index-8 tp-17786 ">Friedrichs</span> Namen für Ihr freundschaftliches Andenken an ihn. Hätte ich selbst die Aussicht fortdauernd in <span class="index-171 tp-42582 ">Paris</span> zu leben, so könnte ich ungeachtet aller entgegenstrebenden Empfindungen auch wohl wünschen, ihn dort in gelehrter Muße einigermaßen anständig versorgt zu sehen. Jetzt aber haben wir lauter erzdeutsche Plane im Sinn, und das ist, denke ich, doch auf alle Weise besser. Friedrich hat seit geraumer Zeit die orientalischen Studien liegen lassen, und sich mit ganzer Seele in die Geschichte unsers Volkes geworfen. Er arbeitet an <span class="index-1180 tp-17787 ">einem historischen Schauspiele über Carl V.</span> Seit zwey Monaten ist er in <span class="index-16 tp-17788 ">Wien</span>, und benutzt hiezu die Quellen. Wenn sich seine dortigen Verhältnisse günstig ausbilden, so läßt er sich vielleicht in dieser einzigen deutschen Hauptstadt, wo auch ich eine so ausgezeichnet ehrenvolle Aufnahme fand für immer nieder. <span class="index-180 tp-17794 ">Seine Frau</span> ist einstweilen, <span class="notice-23961 ">[3]</span> bis sich dieß entscheidet, zu <span class="index-115 tp-17789 ">meiner Schwester</span> nach <span class="index-13 tp-17790 ">Dresden</span> gereiset.<br>Über Ihren Brief an <span class="index-222 tp-17791 ">Frau v. St.[aël]</span> bedurfte es keiner Entschuldigungen: er ist wie alles was von Ihnen kommt, artig und zierlich, und sie hat eine wahre Freude daran gehabt. Sie wird, denke ich, ihre Antwort auf dieses Blatt schreiben.<br>Sie schreiben mir ja nichts über <span class="index-1158 tp-17792 ">Fräulein von Winkel</span>. Giebt sie etwas in die nächste Ausstellung, und was arbeitet und unternimmt sie? Grüßen Sie sie bey nächster Gelegenheit bestens von mir, und ermahnen sie, sich vorzugsweise auf das Copiren alter frommer Bilder zu legen. Dieß ist das einzige was jetzt noth thut, und was, sobald die Welt ein wenig wieder zu Gefühl kommt, einzig gesucht werden wird; die neumodigen mahlerischen Alfanzereyen sind gut für Franzosen, aber nicht für Menschen. Soll jenes aber gelingen, so muß sie selbst auch recht fromm werden, welches übrigens weder der Liebenswürdigkeit noch selbst der Liebe Abbruch thut, sondern beyden großen Segen bringt.<br>Machen Sie meine besten Empfehlungen an <span class="index-900 tp-17793 ">den wackern Chezy</span>, über dessen bessere Beförderung ich mich wahrhaft freue, stärken und erheitern Sie sich, und behalten Sie mich in gutem Andenken.<br><br><span class="notice-23963 ">[4]</span> [Neutranskription:]<br><span class="family-courier ">il est très vrai Madame, que </span><span class="family-courier index-222 tp-58109 ">j</span><span class="family-courier ">’ai pris un intéret </span><span class="family-courier notice-23945 ">bien</span><span class="family-courier "> vif à la triste nouvelle qui s’etait répandue vous êtes heureuse vous rendez heureux </span><span class="family-courier index-900 tp-58110 ">un homme très distingué</span><span class="family-courier "> et vos gouts littéraires supposent une aimable disposition de l’ame – j’ai souhaité de connaitre </span><span class="family-courier index-900 tp-58111 ">Mr de chezy</span><span class="family-courier "> et je voudrais bien que vous fissiez un voyage en Suisse l’un et l’autre ce n’est qu’</span><span class="family-courier index-228 tp-58112 ">ici</span><span class="family-courier "> qu’il m’est permis de voir les personnes qui comme Mr. de chezy honorent la republique des lettres plus je suis triste d’étre exilèe plus je quiterais avec plaisir l’entretien de ceux qui me rappelleraient ma patrie</span>',
'36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="23960"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23960"/> [Edierter Text von Josef Körner:]<lb/><placeName key="228">Coppet</placeName> d. 7 Sept. 1808<lb/>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie <persName key="766">mir</persName> durch Ihren Brief gegeben, meine liebe kleine Freundin, soll es Ihnen verziehen seyn, daß Sie mich vorigen Winter durch ein falsches Gerücht von Ihrem Tode in Schrecken und recht herzliches Bedauern versetzt haben. Ich hatte mir schon vorgenommen, Ihnen zu schreiben, aber in den zwey Monaten, seit ich wieder hier bin, war dieser freywillige Brief durch eine große Menge nothwendige [Geschäfte] verzögert worden. Ich heiße Sie recht von neuem im Leben willkommen, als ob Sie wirklich schon auf eine Zeitlang daraus geschieden wären, und ich hoffe über kurz oder lang Sie zufriedner als je wieder zu sehen. Daß Sie dieß angenehme junge Leben allzu freygebig an <persName key="1952">neue Wesen</persName> mittheilen, an denen ich nun vor der Hand noch nicht so lebhaften Antheil nehmen kann, als an der Erhaltung und Beglückung des Ihrigen, war eben der Umstand, der mir jenes Gerücht glaublich machte. Ich fürchtete es wäre Ihnen im Wochenbette oder durch dessen Folgen etwas zugestoßen. In der That melden Sie mir auch von Ihrer den Winter über erlittnen Kränklichkeit. Lassen Sie sich warnen, liebes Kind! Wollen Sie sich aufopfern, um künftige Conscribirte auf die Welt zu bringen? Gegen Deutschland! Ist das recht, ist das vaterländisch gesinnt? Wie würde eine römische Mutter sich in diesem Falle benehmen?<lb/><milestone unit="start" n="23962"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23962"/> Aber ohne Scherz: ich sehe mit Bedauern, daß die Erschöpfung an Kräften, die Unbequemlichkeiten und die mütterlichen Sorgen, die hiemit verknüpft sind, Sie an der Ausübung Ihres Talentes hindern, wofür Sie ja, als ich Sie in <placeName key="171">Paris</placeName> sah, so viel Eifer bezeugten. Meynen Sie, daß wir andern Liebhaber der Poesie die Ihrige nicht lieber in Ihrer gekritzelten Hand lesen mögen, als in den blauen Augen <persName key="1951"><persName key="1952">Ihrer Knaben</persName></persName>, von denen Sie mit der Begeisterung eines Autors über seine letzte Hervorbringung reden, denen ich übrigens meinen Glauben gar nicht verweigern will?<lb/>Ich danke Ihnen in <persName key="8">Friedrichs</persName> Namen für Ihr freundschaftliches Andenken an ihn. Hätte ich selbst die Aussicht fortdauernd in <placeName key="171">Paris</placeName> zu leben, so könnte ich ungeachtet aller entgegenstrebenden Empfindungen auch wohl wünschen, ihn dort in gelehrter Muße einigermaßen anständig versorgt zu sehen. Jetzt aber haben wir lauter erzdeutsche Plane im Sinn, und das ist, denke ich, doch auf alle Weise besser. Friedrich hat seit geraumer Zeit die orientalischen Studien liegen lassen, und sich mit ganzer Seele in die Geschichte unsers Volkes geworfen. Er arbeitet an <name key="1180" type="work">einem historischen Schauspiele über Carl V.</name> Seit zwey Monaten ist er in <placeName key="16">Wien</placeName>, und benutzt hiezu die Quellen. Wenn sich seine dortigen Verhältnisse günstig ausbilden, so läßt er sich vielleicht in dieser einzigen deutschen Hauptstadt, wo auch ich eine so ausgezeichnet ehrenvolle Aufnahme fand für immer nieder. <persName key="180">Seine Frau</persName> ist einstweilen, <milestone unit="start" n="23961"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23961"/> bis sich dieß entscheidet, zu <persName key="115">meiner Schwester</persName> nach <placeName key="13">Dresden</placeName> gereiset.<lb/>Über Ihren Brief an <persName key="222">Frau v. St.[aël]</persName> bedurfte es keiner Entschuldigungen: er ist wie alles was von Ihnen kommt, artig und zierlich, und sie hat eine wahre Freude daran gehabt. Sie wird, denke ich, ihre Antwort auf dieses Blatt schreiben.<lb/>Sie schreiben mir ja nichts über <persName key="1158">Fräulein von Winkel</persName>. Giebt sie etwas in die nächste Ausstellung, und was arbeitet und unternimmt sie? Grüßen Sie sie bey nächster Gelegenheit bestens von mir, und ermahnen sie, sich vorzugsweise auf das Copiren alter frommer Bilder zu legen. Dieß ist das einzige was jetzt noth thut, und was, sobald die Welt ein wenig wieder zu Gefühl kommt, einzig gesucht werden wird; die neumodigen mahlerischen Alfanzereyen sind gut für Franzosen, aber nicht für Menschen. Soll jenes aber gelingen, so muß sie selbst auch recht fromm werden, welches übrigens weder der Liebenswürdigkeit noch selbst der Liebe Abbruch thut, sondern beyden großen Segen bringt.<lb/>Machen Sie meine besten Empfehlungen an <persName key="900">den wackern Chezy</persName>, über dessen bessere Beförderung ich mich wahrhaft freue, stärken und erheitern Sie sich, und behalten Sie mich in gutem Andenken.<lb/><lb/><milestone unit="start" n="23963"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23963"/> [Neutranskription:]<lb/><hi rend="family:Courier">il est très vrai Madame, que <persName key="222">j</persName>’ai pris un intéret <milestone unit="start" n="23945"/>bien</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Korrektur aus: très</title></note><milestone unit="end" n="23945"/><hi rend="family:Courier"> vif à la triste nouvelle qui s’etait répandue vous êtes heureuse vous rendez heureux <persName key="900">un homme très distingué</persName> et vos gouts littéraires supposent une aimable disposition de l’ame – j’ai souhaité de connaitre <persName key="900">Mr de chezy</persName> et je voudrais bien que vous fissiez un voyage en Suisse l’un et l’autre ce n’est qu’<placeName key="228">ici</placeName> qu’il m’est permis de voir les personnes qui comme Mr. de chezy honorent la republique des lettres plus je suis triste d’étre exilèe plus je quiterais avec plaisir l’entretien de ceux qui me rappelleraient ma patrie</hi></p>',
'36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="23960"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23960"/> [Edierter Text von Josef Körner:]<lb/><anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB17784"/>Coppet<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE17784"/> d. 7 Sept. 1808<lb/>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB58108"/>mir<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE58108"/> durch Ihren Brief gegeben, meine liebe kleine Freundin, soll es Ihnen verziehen seyn, daß Sie mich vorigen Winter durch ein falsches Gerücht von Ihrem Tode in Schrecken und recht herzliches Bedauern versetzt haben. Ich hatte mir schon vorgenommen, Ihnen zu schreiben, aber in den zwey Monaten, seit ich wieder hier bin, war dieser freywillige Brief durch eine große Menge nothwendige [Geschäfte] verzögert worden. <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB51862"/>Ich heiße Sie recht von neuem im Leben willkommen<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE51862"/>, als ob Sie wirklich schon auf eine Zeitlang daraus geschieden wären, und ich hoffe über kurz oder lang Sie zufriedner als je wieder zu sehen. Daß Sie dieß angenehme junge Leben allzu freygebig an <anchor type="b" n="1952" ana="11" xml:id="NidB17796"/>neue Wesen<anchor type="e" n="1952" ana="11" xml:id="NidE17796"/> mittheilen, an denen ich nun vor der Hand noch nicht so lebhaften Antheil nehmen kann, als an der Erhaltung und Beglückung des Ihrigen, war eben der Umstand, der mir jenes Gerücht glaublich machte. Ich fürchtete es wäre Ihnen im Wochenbette oder durch dessen Folgen etwas zugestoßen. In der That melden Sie mir auch von Ihrer den Winter über erlittnen Kränklichkeit. Lassen Sie sich warnen, liebes Kind! Wollen Sie sich aufopfern, um künftige Conscribirte auf die Welt zu bringen? Gegen Deutschland! Ist das recht, ist das vaterländisch gesinnt? Wie würde eine römische Mutter sich in diesem Falle benehmen?<lb/><milestone unit="start" n="23962"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23962"/> Aber ohne Scherz: ich sehe mit Bedauern, daß die Erschöpfung an Kräften, die Unbequemlichkeiten und die mütterlichen Sorgen, die hiemit verknüpft sind, Sie an der Ausübung Ihres Talentes hindern, wofür Sie ja, als ich Sie in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB17785"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE17785"/> sah, so viel Eifer bezeugten. Meynen Sie, daß wir andern Liebhaber der Poesie die Ihrige nicht lieber in Ihrer gekritzelten Hand lesen mögen, als in den blauen Augen <anchor type="b" n="1951" ana="11" xml:id="NidB17797"/><anchor type="b" n="1952" ana="11" xml:id="NidB17798"/>Ihrer Knaben<anchor type="e" n="1952" ana="11" xml:id="NidE17798"/><anchor type="e" n="1951" ana="11" xml:id="NidE17797"/>, von denen Sie mit der Begeisterung eines Autors über seine letzte Hervorbringung reden, denen ich übrigens meinen Glauben gar nicht verweigern will?<lb/>Ich danke Ihnen in <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB17786"/>Friedrichs<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE17786"/> Namen für Ihr freundschaftliches Andenken an ihn. Hätte ich selbst die Aussicht fortdauernd in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB42582"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE42582"/> zu leben, so könnte ich ungeachtet aller entgegenstrebenden Empfindungen auch wohl wünschen, ihn dort in gelehrter Muße einigermaßen anständig versorgt zu sehen. Jetzt aber haben wir lauter erzdeutsche Plane im Sinn, und das ist, denke ich, doch auf alle Weise besser. Friedrich hat seit geraumer Zeit die orientalischen Studien liegen lassen, und sich mit ganzer Seele in die Geschichte unsers Volkes geworfen. Er arbeitet an <anchor type="b" n="1180" ana="12" xml:id="NidB17787"/>einem historischen Schauspiele über Carl V.<anchor type="e" n="1180" ana="12" xml:id="NidE17787"/> Seit zwey Monaten ist er in <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB17788"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE17788"/>, und benutzt hiezu die Quellen. Wenn sich seine dortigen Verhältnisse günstig ausbilden, so läßt er sich vielleicht in dieser einzigen deutschen Hauptstadt, wo auch ich eine so ausgezeichnet ehrenvolle Aufnahme fand für immer nieder. <anchor type="b" n="180" ana="11" xml:id="NidB17794"/>Seine Frau<anchor type="e" n="180" ana="11" xml:id="NidE17794"/> ist einstweilen, <milestone unit="start" n="23961"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23961"/> bis sich dieß entscheidet, zu <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB17789"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE17789"/> nach <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB17790"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE17790"/> gereiset.<lb/>Über Ihren Brief an <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB17791"/>Frau v. St.[aël]<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE17791"/> bedurfte es keiner Entschuldigungen: er ist wie alles was von Ihnen kommt, artig und zierlich, und sie hat eine wahre Freude daran gehabt. Sie wird, denke ich, ihre Antwort auf dieses Blatt schreiben.<lb/>Sie schreiben mir ja nichts über <anchor type="b" n="1158" ana="11" xml:id="NidB17792"/>Fräulein von Winkel<anchor type="e" n="1158" ana="11" xml:id="NidE17792"/>. Giebt sie etwas in die nächste Ausstellung, und was arbeitet und unternimmt sie? Grüßen Sie sie bey nächster Gelegenheit bestens von mir, und ermahnen sie, sich vorzugsweise auf das Copiren alter frommer Bilder zu legen. Dieß ist das einzige was jetzt noth thut, und was, sobald die Welt ein wenig wieder zu Gefühl kommt, einzig gesucht werden wird; die neumodigen mahlerischen Alfanzereyen sind gut für Franzosen, aber nicht für Menschen. Soll jenes aber gelingen, so muß sie selbst auch recht fromm werden, welches übrigens weder der Liebenswürdigkeit noch selbst der Liebe Abbruch thut, sondern beyden großen Segen bringt.<lb/>Machen Sie meine besten Empfehlungen an <anchor type="b" n="900" ana="11" xml:id="NidB17793"/>den wackern Chezy<anchor type="e" n="900" ana="11" xml:id="NidE17793"/>, über dessen bessere Beförderung ich mich wahrhaft freue, stärken und erheitern Sie sich, und behalten Sie mich in gutem Andenken.<lb/><lb/><milestone unit="start" n="23963"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23963"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23962"/> [Neutranskription:]<lb/><hi rend="family:Courier">il est très vrai Madame, que <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB58109"/>j<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE58109"/>’ai pris un intéret <milestone unit="start" n="23945"/>bien<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Korrektur aus: très</title></note><milestone unit="end" n="23945"/> vif à la triste nouvelle qui s’etait répandue vous êtes heureuse vous rendez heureux <anchor type="b" n="900" ana="11" xml:id="NidB58110"/>un homme très distingué<anchor type="e" n="900" ana="11" xml:id="NidE58110"/> et vos gouts littéraires supposent une aimable disposition de l’ame – j’ai souhaité de connaitre <anchor type="b" n="900" ana="11" xml:id="NidB58111"/>Mr de chezy<anchor type="e" n="900" ana="11" xml:id="NidE58111"/> et je voudrais bien que vous fissiez un voyage en Suisse l’un et l’autre ce n’est qu’<anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB58112"/>ici<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE58112"/> qu’il m’est permis de voir les personnes qui comme Mr. de chezy honorent la republique des lettres plus je suis triste d’étre exilèe plus je quiterais avec plaisir l’entretien de ceux qui me rappelleraient ma patrie</hi>',
'36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek',
'36_purl' => '343347008',
'36_briefid' => '343347008_AWSanHvChezy_07091808',
'36_absenderort' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'36_datumvon' => '1808-09-07',
'36_absender' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 1 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'36_adressat' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'36_leitd' => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 221‒223.',
'36_adressatort' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'36_hredaktion' => array(
(int) 0 => 'Bamberg, Claudia (Anteil Neutranskription)'
),
'36_heditor' => array(
(int) 0 => 'Varwig, Olivia (Anteil Neutranskription)'
),
'36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung, teilweise neu transkribiert',
'36_purl_web' => '556',
'36_anmerkungextern' => 'Da der Druck nur den Teil des Briefs von August Wilhelm Schlegel wiedergibt, wurde der Teil von Anne Louise Germaine de Staël-Holstein neu transkribiert. – Empfangsort erschlossen.',
'36_sprache' => array(
(int) 0 => 'Deutsch',
(int) 1 => 'Französisch'
),
'36_datengeberhand' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska',
'36_Link_Druck' => array(
(int) 0 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 1 => array(
[maximum depth reached]
),
(int) 2 => array(
[maximum depth reached]
)
),
'36_Datum' => '1808-09-07',
'36_facet_absender' => array(
(int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel',
(int) 1 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein'
),
'36_facet_absender_reverse' => array(
(int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von',
(int) 1 => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de'
),
'36_facet_adressat' => array(
(int) 0 => 'Helmina von Chézy'
),
'36_facet_adressat_reverse' => array(
(int) 0 => 'Chézy, Helmina von'
),
'36_facet_absenderort' => array(
(int) 0 => 'Coppet'
),
'36_facet_adressatort' => array(
(int) 0 => 'Paris'
),
'36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung, teilweise neu transkribiert',
'36_facet_datengeberhand' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska',
'36_facet_sprache' => array(
(int) 0 => 'Deutsch',
(int) 1 => 'Französisch'
),
'36_facet_korrespondenten' => array(
(int) 0 => 'Helmina von Chézy'
),
'36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array(
(int) 0 => 'AWS-aw-053p-f.jpg',
(int) 1 => 'AWS-aw-053p-g.jpg',
(int) 2 => 'AWS-aw-053p-h.jpg',
(int) 3 => 'AWS-aw-053p-i.jpg'
),
'_label' => '',
'_descr' => '',
'_model' => 'Letter',
'_model_title' => 'Letter',
'_model_titles' => 'Letters',
'_url' => ''
),
'doctype_name' => 'Letters',
'captions' => array(
'36_dummy' => '',
'36_absender' => 'Absender/Verfasser',
'36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation',
'36_absender2' => 'Verfasser 2',
'36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation',
'36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp',
'36_absender3' => 'Verfasser 3',
'36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation',
'36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp',
'36_adressat' => 'Adressat/Empfänger',
'36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation',
'36_adressat2' => 'Empfänger 2',
'36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation',
'36_adressat3' => 'Empfänger 3',
'36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation',
'36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch',
'36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser',
'36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation',
'36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau',
'36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2',
'36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation',
'36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3',
'36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation',
'36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger',
'36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation',
'36_datumvon' => 'Datum von',
'36_datumbis' => 'Datum bis',
'36_altDat' => 'Datum/Datum manuell',
'36_datumverif' => 'Datum Verifikation',
'36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren',
'36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen',
'36_sortdatum1' => 'Briefsortierung',
'36_fremddatierung' => 'Fremddatierung',
'36_typ' => 'Brieftyp',
'36_briefid' => 'Brief Identifier',
'36_purl_web' => 'PURL web',
'36_status' => 'Bearbeitungsstatus',
'36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)',
'36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)',
'36_datengeber' => 'Datengeber',
'36_purl' => 'OAI-Id',
'36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe',
'36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe',
'36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe',
'36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift',
'36_datengeberhand' => 'Datengeber',
'36_purlhand' => 'OAI-Id',
'36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)',
'36_signaturhand' => 'Signatur',
'36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)',
'36_h1prov' => 'Provenienz',
'36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl',
'36_h1format' => 'Format',
'36_h1besonder' => 'Besonderheiten',
'36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung',
'36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen:
Information über den Inhalt',
'36_heditor' => 'Editor/in',
'36_hredaktion' => 'Redakteur/in',
'36_interndruck' => 'Zugehörige Druck',
'36_band' => 'KFSA Band',
'36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.',
'36_briefseite' => 'KFSA Seite',
'36_incipit' => 'Incipit',
'36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle',
'36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus',
'36_gattung' => 'Gattung',
'36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS',
'36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS',
'36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von',
'36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)',
'36_beilagen' => 'Beilage(en)',
'36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos',
'36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos',
'36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos',
'36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos',
'36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos',
'36_' => '',
'36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Überlieferungsträger',
'36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv',
'36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur',
'36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz',
'36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt',
'36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt',
'36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl',
'36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl',
'36_KFSA Hand.hformat' => 'Format',
'36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse',
'36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit',
'36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos',
'36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in',
'36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle',
'36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.',
'36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile',
'36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit',
'36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos',
'36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in',
'36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle',
'36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.',
'36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile',
'36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit',
'36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos',
'36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument',
'36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument',
'36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation',
'36_verlag' => 'Verlag',
'36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename0' => 'Image',
'36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename1' => 'Image',
'36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename2' => 'Image',
'36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename3' => 'Image',
'36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename4' => 'Image',
'36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename5' => 'Image',
'36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename6' => 'Image',
'36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename7' => 'Image',
'36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename8' => 'Image',
'36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename9' => 'Image',
'36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamea' => 'Image',
'36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameb' => 'Image',
'36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamec' => 'Image',
'36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamed' => 'Image',
'36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamee' => 'Image',
'36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameu' => 'Image',
'36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamev' => 'Image',
'36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamew' => 'Image',
'36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamex' => 'Image',
'36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamey' => 'Image',
'36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamez' => 'Image',
'36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename10' => 'Image',
'36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename11' => 'Image',
'36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename12' => 'Image',
'36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename13' => 'Image',
'36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename14' => 'Image',
'36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename15' => 'Image',
'36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename16' => 'Image',
'36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename17' => 'Image',
'36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename18' => 'Image',
'36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation',
'36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamef' => 'Image',
'36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameg' => 'Image',
'36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameh' => 'Image',
'36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamei' => 'Image',
'36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamej' => 'Image',
'36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamek' => 'Image',
'36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamel' => 'Image',
'36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamem' => 'Image',
'36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamen' => 'Image',
'36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameo' => 'Image',
'36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamep' => 'Image',
'36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameq' => 'Image',
'36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamer' => 'Image',
'36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenames' => 'Image',
'36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamet' => 'Image',
'36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename19' => 'Image',
'36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename20' => 'Image',
'36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename21' => 'Image',
'36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename22' => 'Image',
'36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename23' => 'Image',
'36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename24' => 'Image',
'36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename25' => 'Image',
'36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename26' => 'Image',
'36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename27' => 'Image',
'36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename28' => 'Image',
'36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename29' => 'Image',
'36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename30' => 'Image',
'36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename32' => 'Image',
'36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename33' => 'Image',
'36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename34' => 'Image',
'36_Relationen.relation_art' => 'Art',
'36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link',
'36_volltext' => 'Brieftext
(Digitalisat Leitdruck oder
Transkript Handschrift)',
'36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter',
'36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt',
'36_History.hisdatum' => 'Datum',
'36_History.hisnotiz' => 'Notiz',
'36_personen' => 'Personen',
'36_werke' => 'Werke',
'36_orte' => 'Orte',
'36_themen' => 'Themen',
'36_briedfehlt' => 'Fehlt',
'36_briefbestellt' => 'Bestellt',
'36_intrans' => 'Transkription',
'36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1',
'36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2',
'36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft',
'36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr',
'36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft',
'36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung',
'36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft',
'36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen',
'36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen',
'36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)',
'36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)',
'36_timecreate' => 'Erstellt am',
'36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am',
'36_comment' => 'Kommentar(intern)',
'36_accessid' => 'Access ID',
'36_accessidalt' => 'Access ID-alt',
'36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos',
'36_imagelink' => 'Imagelink',
'36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler',
'36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto',
'36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access',
'36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung',
'36_sprache' => 'Sprache',
'36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)',
'36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36',
'36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36',
'36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H',
'36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h',
'36_titelhs' => 'Titel_Hs',
'36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)',
'36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)',
'36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)',
'36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff',
'36_Relationen.relation_anmerkung' => null,
'36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename35' => 'Image',
'36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename36' => 'Image',
'36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename37' => 'Image',
'36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename38' => 'Image',
'36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename39' => 'Image',
'36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename40' => 'Image',
'36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename41' => 'Image',
'36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename42' => 'Image',
'36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename43' => 'Image',
'36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename44' => 'Image',
'36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename45' => 'Image',
'36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename46' => 'Image',
'36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename47' => 'Image',
'36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename48' => 'Image',
'36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename49' => 'Image',
'36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename50' => 'Image',
'36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename51' => 'Image',
'36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename52' => 'Image',
'36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename53' => 'Image',
'36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename54' => 'Image',
'36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung',
'36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp',
'36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext',
'36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation',
'index_orte_10' => 'Orte',
'index_orte_10.content' => 'Orte',
'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)',
'index_personen_11' => 'Personen',
'index_personen_11.content' => 'Personen',
'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)',
'index_werke_12' => 'Werke',
'index_werke_12.content' => 'Werke',
'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)',
'index_periodika_13' => 'Periodika',
'index_periodika_13.content' => 'Periodika',
'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)',
'index_sachen_14' => 'Sachen',
'index_sachen_14.content' => 'Sachen',
'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)',
'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften',
'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften',
'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)',
'index_zitate_16' => 'Zitate',
'index_zitate_16.content' => 'Zitate',
'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)',
'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner',
'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner',
'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)',
'index_archive_18' => 'Archive',
'index_archive_18.content' => 'Archive',
'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)',
'index_literatur_19' => 'Literatur',
'index_literatur_19.content' => 'Literatur',
'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)',
'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA',
'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA',
'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)',
'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA',
'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA',
'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)',
'36_fulltext' => 'XML Volltext',
'36_html' => 'HTML Volltext',
'36_publicHTML' => 'HTML Volltext',
'36_plaintext' => 'Volltext',
'transcript.text' => 'Transkripte',
'folders' => 'Mappen',
'notes' => 'Notizen',
'notes.title' => 'Notizen (Titel)',
'notes.content' => 'Notizen',
'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)',
'key' => 'FuD Schlüssel'
)
)
$html = '<span class="notice-23960 ">[1]</span> [Edierter Text von Josef Körner:]<br><span class="index-228 tp-17784 ">Coppet</span> d. 7 Sept. 1808<br>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie <span class="index-766 tp-58108 ">mir</span> durch Ihren Brief gegeben, meine liebe kleine Freundin, soll es Ihnen verziehen seyn, daß Sie mich vorigen Winter durch ein falsches Gerücht von Ihrem Tode in Schrecken und recht herzliches Bedauern versetzt haben. Ich hatte mir schon vorgenommen, Ihnen zu schreiben, aber in den zwey Monaten, seit ich wieder hier bin, war dieser freywillige Brief durch eine große Menge nothwendige [Geschäfte] verzögert worden. <span class="cite tp-51862 ">Ich heiße Sie recht von neuem im Leben willkommen</span>, als ob Sie wirklich schon auf eine Zeitlang daraus geschieden wären, und ich hoffe über kurz oder lang Sie zufriedner als je wieder zu sehen. Daß Sie dieß angenehme junge Leben allzu freygebig an <span class="index-1952 tp-17796 ">neue Wesen</span> mittheilen, an denen ich nun vor der Hand noch nicht so lebhaften Antheil nehmen kann, als an der Erhaltung und Beglückung des Ihrigen, war eben der Umstand, der mir jenes Gerücht glaublich machte. Ich fürchtete es wäre Ihnen im Wochenbette oder durch dessen Folgen etwas zugestoßen. In der That melden Sie mir auch von Ihrer den Winter über erlittnen Kränklichkeit. Lassen Sie sich warnen, liebes Kind! Wollen Sie sich aufopfern, um künftige Conscribirte auf die Welt zu bringen? Gegen Deutschland! Ist das recht, ist das vaterländisch gesinnt? Wie würde eine römische Mutter sich in diesem Falle benehmen?<br><span class="notice-23962 ">[2]</span> Aber ohne Scherz: ich sehe mit Bedauern, daß die Erschöpfung an Kräften, die Unbequemlichkeiten und die mütterlichen Sorgen, die hiemit verknüpft sind, Sie an der Ausübung Ihres Talentes hindern, wofür Sie ja, als ich Sie in <span class="index-171 tp-17785 ">Paris</span> sah, so viel Eifer bezeugten. Meynen Sie, daß wir andern Liebhaber der Poesie die Ihrige nicht lieber in Ihrer gekritzelten Hand lesen mögen, als in den blauen Augen <span class="index-1951 tp-17797 index-1952 tp-17798 ">Ihrer Knaben</span>, von denen Sie mit der Begeisterung eines Autors über seine letzte Hervorbringung reden, denen ich übrigens meinen Glauben gar nicht verweigern will?<br>Ich danke Ihnen in <span class="index-8 tp-17786 ">Friedrichs</span> Namen für Ihr freundschaftliches Andenken an ihn. Hätte ich selbst die Aussicht fortdauernd in <span class="index-171 tp-42582 ">Paris</span> zu leben, so könnte ich ungeachtet aller entgegenstrebenden Empfindungen auch wohl wünschen, ihn dort in gelehrter Muße einigermaßen anständig versorgt zu sehen. Jetzt aber haben wir lauter erzdeutsche Plane im Sinn, und das ist, denke ich, doch auf alle Weise besser. Friedrich hat seit geraumer Zeit die orientalischen Studien liegen lassen, und sich mit ganzer Seele in die Geschichte unsers Volkes geworfen. Er arbeitet an <span class="index-1180 tp-17787 ">einem historischen Schauspiele über Carl V.</span> Seit zwey Monaten ist er in <span class="index-16 tp-17788 ">Wien</span>, und benutzt hiezu die Quellen. Wenn sich seine dortigen Verhältnisse günstig ausbilden, so läßt er sich vielleicht in dieser einzigen deutschen Hauptstadt, wo auch ich eine so ausgezeichnet ehrenvolle Aufnahme fand für immer nieder. <span class="index-180 tp-17794 ">Seine Frau</span> ist einstweilen, <span class="notice-23961 ">[3]</span> bis sich dieß entscheidet, zu <span class="index-115 tp-17789 ">meiner Schwester</span> nach <span class="index-13 tp-17790 ">Dresden</span> gereiset.<br>Über Ihren Brief an <span class="index-222 tp-17791 ">Frau v. St.[aël]</span> bedurfte es keiner Entschuldigungen: er ist wie alles was von Ihnen kommt, artig und zierlich, und sie hat eine wahre Freude daran gehabt. Sie wird, denke ich, ihre Antwort auf dieses Blatt schreiben.<br>Sie schreiben mir ja nichts über <span class="index-1158 tp-17792 ">Fräulein von Winkel</span>. Giebt sie etwas in die nächste Ausstellung, und was arbeitet und unternimmt sie? Grüßen Sie sie bey nächster Gelegenheit bestens von mir, und ermahnen sie, sich vorzugsweise auf das Copiren alter frommer Bilder zu legen. Dieß ist das einzige was jetzt noth thut, und was, sobald die Welt ein wenig wieder zu Gefühl kommt, einzig gesucht werden wird; die neumodigen mahlerischen Alfanzereyen sind gut für Franzosen, aber nicht für Menschen. Soll jenes aber gelingen, so muß sie selbst auch recht fromm werden, welches übrigens weder der Liebenswürdigkeit noch selbst der Liebe Abbruch thut, sondern beyden großen Segen bringt.<br>Machen Sie meine besten Empfehlungen an <span class="index-900 tp-17793 ">den wackern Chezy</span>, über dessen bessere Beförderung ich mich wahrhaft freue, stärken und erheitern Sie sich, und behalten Sie mich in gutem Andenken.<br><br><span class="notice-23963 ">[4]</span> [Neutranskription:]<br><span class="family-courier ">il est très vrai Madame, que </span><span class="family-courier index-222 tp-58109 ">j</span><span class="family-courier ">’ai pris un intéret </span><span class="family-courier notice-23945 ">bien</span><span class="family-courier "> vif à la triste nouvelle qui s’etait répandue vous êtes heureuse vous rendez heureux </span><span class="family-courier index-900 tp-58110 ">un homme très distingué</span><span class="family-courier "> et vos gouts littéraires supposent une aimable disposition de l’ame – j’ai souhaité de connaitre </span><span class="family-courier index-900 tp-58111 ">Mr de chezy</span><span class="family-courier "> et je voudrais bien que vous fissiez un voyage en Suisse l’un et l’autre ce n’est qu’</span><span class="family-courier index-228 tp-58112 ">ici</span><span class="family-courier "> qu’il m’est permis de voir les personnes qui comme Mr. de chezy honorent la republique des lettres plus je suis triste d’étre exilèe plus je quiterais avec plaisir l’entretien de ceux qui me rappelleraient ma patrie</span>'
$isaprint = true
$isnewtranslation = false
$statemsg = 'betamsg17'
$cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/556'
$description = 'August Wilhelm von Schlegel, Anne Louise Germaine de Staël-Holstein an Helmina von Chézy am 07.09.1808, Coppet, Paris'
$adressatort = 'Paris <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044660-8">GND</a>'
$absendeort = 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>'
$date = '07.09.1808'
$adressat = array(
(int) 805 => array(
'ID' => '805',
'project' => '1',
'timecreate' => '2013-01-15 16:22:59',
'timelastchg' => '2017-12-18 14:46:02',
'key' => 'AWS-ap-001b',
'docTyp' => array(
'name' => 'Person',
'id' => '39'
),
'39_namevar' => 'Klencke, Wilhelmine Christiane von (Geburtsname)
Hastfer, Wilhelmine von (1. Ehe)
Chézy, Helmina von (2. Ehe)
Sylvandra (Pseudonym)
Enkelin der Karschin (Pseudonym)',
'39_name' => 'Chézy, Helmina von',
'39_gebdatum' => '1783-01-26',
'39_toddatum' => '1856-01-28',
'39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin, Dichterin, Publizistin
Helmina von Chézy war die Tochter des preußischen Offiziers Karl Friedrich von Klencke und seiner Frau Caroline Louise von Klencke. Sie heiratete 1799 Gustav von Hastfer, die Ehe hielt jedoch nicht lang. 1801 zog sie nach Paris, wo sie sich 1805 mit dem französischen Orientalisten Antoine Léonard de Chézy trauen ließ. Von 1803 bis 1807 gab sie die Zeitschrift „Französische Miscellen“ heraus. Die Ehe mit Chézy, aus der zwei Söhne hervorgingen, wurde 1810 aufgelöst.
Wilhelmine, die auch mit Jean Paul befreundet war, wurde früh als Dichterin unter dem Namen Helmina bekannt. Sie lebte zeitweilig in Heidelberg und Aschaffenburg, wo sie ihrem literarischen und kunsthistorischen Interessen nachging. 1815 ging sie nach Köln, wo sie sich der Pflege verwundeter Soldaten widmete. Ab 1817 lebte sie in Dresden. Für die Aufführung von Carl Maria von Webers „Euryanthe“ (1823) schrieb sie das Libretto. 1823 zog sie nach Wien. 1830 verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt nach München. Ab 1843 lebte sie wieder in Heidelberg. 1852 ließ sich in Genf nieder.
Sie publizierte neben Gedichten, Novellen und Schauspielen zahlreiche politische und kunsthistorische Aufsätze, die in verschiedenen Journalen gedruckt wurden. Zu den bekanntesten Schriften zählen „Leben und Kunst in Paris seit Napoleon I.“ (1805–1807), „Betrachtungen über die Gemäldesammlung der Herren Boisserée und Bertram in Heidelberg“ (1812) und „Galerie von Lucien Bonaparte“ (1803).',
'39_beziehung' => 'Chézys Übersetzung von Schlegels Wiener Vorlesungen ins Französische blieben unvollendet. Zu AWS hatte sie ein vertrautes, freundschaftliches Verhältnis. Sie berieten sich gegenseitig in privaten Angelegenheiten und tauschten Meinungen über ihre literarischen Arbeiten aus. Friedrich Schlegel machte Wilhelmine in Paris mit seinem Lehrer Léonard de Chézy bekannt.',
'39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=167235184&INDEXSET=1',
'39_dbid' => '119360659',
'39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119360659.html#ndbcontent@
ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119360659.html#adbcontent@
WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D353-908-2@
extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 376.@
Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Helmina_von_Ch%C3%A9zy@',
'39_geschlecht' => 'w',
'39_pdb' => 'GND',
'39_status_person' => 'Vollständig',
'39_geburtsort' => array(
'ID' => '15',
'content' => 'Berlin',
'bemerkung' => 'GND:2004272-3',
'LmAdd' => array([maximum depth reached])
),
'39_sterbeort' => array(
'ID' => '280',
'content' => 'Genf',
'bemerkung' => 'GND:4020137-5',
'LmAdd' => array([maximum depth reached])
),
'39_sourcename0' => 'AWS-ap-001b-0.jpg',
'folders' => array(
(int) 0 => 'Personen',
(int) 1 => 'Personen'
),
'_label' => '',
'_descr' => '',
'_model' => 'Person',
'_model_title' => 'Person',
'_model_titles' => 'People',
'_url' => ''
)
)
$adrCitation = 'Helmina von Chézy'
$absender = array(
(int) 4677 => array(
'ID' => '4677',
'project' => '1',
'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09',
'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00',
'key' => 'AWS-ap-00hn',
'docTyp' => array(
'name' => 'Person',
'id' => '39'
),
'39_gebdatum' => '1766-04-22',
'39_toddatum' => '1817-07-14',
'39_pdb' => 'GND',
'39_dblink' => '',
'39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ',
'39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)',
'39_geschlecht' => 'w',
'39_geburtsort' => array(
'ID' => '171',
'content' => 'Paris',
'bemerkung' => 'GND:4044660-8',
'LmAdd' => array([maximum depth reached])
),
'39_sterbeort' => array(
'ID' => '171',
'content' => 'Paris',
'bemerkung' => 'GND:4044660-8',
'LmAdd' => array([maximum depth reached])
),
'39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin
Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.',
'39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@
extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@
extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@
extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@
Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@',
'39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.',
'39_dbid' => '118616617',
'39_status_person' => 'Vollständig',
'folders' => array(
(int) 0 => 'Personen',
(int) 1 => 'Personen'
),
'_label' => '',
'_descr' => '',
'_model' => 'Person',
'_model_title' => 'Person',
'_model_titles' => 'People',
'_url' => ''
)
)
$absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel, Anne Louise Germaine de Staël-Holstein'
$percount = (int) 3
$notabs = false
$tabs = array(
'text' => array(
'content' => 'Volltext',
'exists' => '1'
),
'manuscript' => array(
'exists' => '1',
'content' => 'Digitalisat Handschrift'
),
'druck' => array(
'exists' => '1',
'content' => 'Digitalisat Druck'
)
)
$parallelview = array(
(int) 0 => '1',
(int) 1 => '1',
(int) 2 => '1'
)
$dzi_imagesHand = array(
(int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-053p-f.jpg.xml',
(int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-053p-g.jpg.xml',
(int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-053p-h.jpg.xml',
(int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-053p-i.jpg.xml'
)
$dzi_imagesDruck = array(
(int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8b195e0a2b2e3a84012c1bee8c976721.jpg.xml',
(int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c227dd623f241cb37b532b6bc8a79af4.jpg.xml',
(int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/422fa18b368c05a3f0ec2335648309b8.jpg.xml'
)
$indexesintext = array(
'Namen' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '1951',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Chezy, Wilhelm von ',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 1 => array(
'ID' => '900',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Chézy, Antoine Léonard de',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 2 => array(
'ID' => '1952',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Chézy, Max von ',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 3 => array(
'ID' => '115',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Ernst, Charlotte',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 4 => array(
'ID' => '766',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 5 => array(
'ID' => '180',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Schlegel, Dorothea von',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 6 => array(
'ID' => '8',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Schlegel, Friedrich von',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 7 => array(
'ID' => '222',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 8 => array(
'ID' => '1158',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Winckel, Therese aus dem ',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
)
),
'Orte' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '228',
'indexID' => '10',
'indexContent' => 'Orte',
'content' => 'Coppet',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 1 => array(
'ID' => '13',
'indexID' => '10',
'indexContent' => 'Orte',
'content' => 'Dresden',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 2 => array(
'ID' => '171',
'indexID' => '10',
'indexContent' => 'Orte',
'content' => 'Paris',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 3 => array(
'ID' => '16',
'indexID' => '10',
'indexContent' => 'Orte',
'content' => 'Wien',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
)
),
'Werke' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '1180',
'indexID' => '12',
'indexContent' => 'Werke',
'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Karl V.',
'comment' => array(
[maximum depth reached]
),
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
)
)
)
$right = ''
$left = 'druck'
$handschrift = array(
'Datengeber' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska'
)
$editors = array(
(int) 0 => 'Bamberg, Claudia (Anteil Neutranskription)',
(int) 1 => 'Varwig, Olivia (Anteil Neutranskription)'
)
$druck = array(
'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek',
'OAI Id' => '343347008',
'Bibliographische Angabe' => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 221‒223.',
'Incipit' => '„[1] [Edierter Text von Josef Körner:]<br>Coppet d. 7 Sept. 1808<br>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie mir durch Ihren Brief gegeben, [...]“'
)
$docmain = array(
'ID' => '1018',
'project' => '1',
'timecreate' => '2013-01-24 15:57:52',
'timelastchg' => '2020-02-14 17:55:32',
'key' => 'AWS-aw-00os',
'docTyp' => array(
'name' => 'Brief',
'id' => '36'
),
'index_personen_11' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '1951',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Chezy, Wilhelm von ',
'comment' => 'GND:116504617',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 1 => array(
'ID' => '900',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Chézy, Antoine Léonard de',
'comment' => 'GND:11650448X',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 2 => array(
'ID' => '1952',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Chézy, Max von ',
'comment' => 'GND:135719666',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 3 => array(
'ID' => '115',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Ernst, Charlotte',
'comment' => 'GND:128971827',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 4 => array(
'ID' => '766',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von',
'comment' => 'GND:118607960',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 5 => array(
'ID' => '180',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Schlegel, Dorothea von',
'comment' => 'GND:118607979',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 6 => array(
'ID' => '8',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Schlegel, Friedrich von',
'comment' => 'GND:118607987',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 7 => array(
'ID' => '222',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de',
'comment' => 'GND:118616617',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 8 => array(
'ID' => '1158',
'indexID' => '11',
'indexContent' => 'Personen',
'content' => 'Winckel, Therese aus dem ',
'comment' => 'GND:117399620',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
)
),
'index_orte_10' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '228',
'indexID' => '10',
'indexContent' => 'Orte',
'content' => 'Coppet',
'comment' => 'GND:1027948-9',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 1 => array(
'ID' => '13',
'indexID' => '10',
'indexContent' => 'Orte',
'content' => 'Dresden',
'comment' => 'GND:37172-5',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 2 => array(
'ID' => '171',
'indexID' => '10',
'indexContent' => 'Orte',
'content' => 'Paris',
'comment' => 'GND:4044660-8',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
),
(int) 3 => array(
'ID' => '16',
'indexID' => '10',
'indexContent' => 'Orte',
'content' => 'Wien',
'comment' => 'GND:4066009-6',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
)
),
'index_werke_12' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '1180',
'indexID' => '12',
'indexContent' => 'Werke',
'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Karl V.',
'comment' => '',
'parentID' => '0',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached]),
'textpassagen' => array([maximum depth reached])
)
),
'notes' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '23960',
'title' => 'Paginierung des Editors',
'content' => '',
'content_html' => '',
'category' => 'Notiz zur Transkription',
'categoryID' => '8'
),
(int) 1 => array(
'ID' => '23962',
'title' => 'Paginierung des Editors',
'content' => '',
'content_html' => '',
'category' => 'Notiz zur Transkription',
'categoryID' => '8'
),
(int) 2 => array(
'ID' => '23961',
'title' => 'Paginierung des Editors',
'content' => '',
'content_html' => '',
'category' => 'Notiz zur Transkription',
'categoryID' => '8'
),
(int) 3 => array(
'ID' => '23963',
'title' => 'Paginierung des Editors',
'content' => '',
'content_html' => '',
'category' => 'Notiz zur Transkription',
'categoryID' => '8'
),
(int) 4 => array(
'ID' => '23945',
'title' => 'Korrektur aus: très',
'content' => '',
'content_html' => '',
'category' => 'Notiz zur Transkription',
'categoryID' => '8'
)
),
'36_html' => '<span class="notice-23960 ">[1]</span> [Edierter Text von Josef Körner:]<br><span class="index-228 tp-17784 ">Coppet</span> d. 7 Sept. 1808<br>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie <span class="index-766 tp-58108 ">mir</span> durch Ihren Brief gegeben, meine liebe kleine Freundin, soll es Ihnen verziehen seyn, daß Sie mich vorigen Winter durch ein falsches Gerücht von Ihrem Tode in Schrecken und recht herzliches Bedauern versetzt haben. Ich hatte mir schon vorgenommen, Ihnen zu schreiben, aber in den zwey Monaten, seit ich wieder hier bin, war dieser freywillige Brief durch eine große Menge nothwendige [Geschäfte] verzögert worden. <span class="cite tp-51862 ">Ich heiße Sie recht von neuem im Leben willkommen</span>, als ob Sie wirklich schon auf eine Zeitlang daraus geschieden wären, und ich hoffe über kurz oder lang Sie zufriedner als je wieder zu sehen. Daß Sie dieß angenehme junge Leben allzu freygebig an <span class="index-1952 tp-17796 ">neue Wesen</span> mittheilen, an denen ich nun vor der Hand noch nicht so lebhaften Antheil nehmen kann, als an der Erhaltung und Beglückung des Ihrigen, war eben der Umstand, der mir jenes Gerücht glaublich machte. Ich fürchtete es wäre Ihnen im Wochenbette oder durch dessen Folgen etwas zugestoßen. In der That melden Sie mir auch von Ihrer den Winter über erlittnen Kränklichkeit. Lassen Sie sich warnen, liebes Kind! Wollen Sie sich aufopfern, um künftige Conscribirte auf die Welt zu bringen? Gegen Deutschland! Ist das recht, ist das vaterländisch gesinnt? Wie würde eine römische Mutter sich in diesem Falle benehmen?<br><span class="notice-23962 ">[2]</span> Aber ohne Scherz: ich sehe mit Bedauern, daß die Erschöpfung an Kräften, die Unbequemlichkeiten und die mütterlichen Sorgen, die hiemit verknüpft sind, Sie an der Ausübung Ihres Talentes hindern, wofür Sie ja, als ich Sie in <span class="index-171 tp-17785 ">Paris</span> sah, so viel Eifer bezeugten. Meynen Sie, daß wir andern Liebhaber der Poesie die Ihrige nicht lieber in Ihrer gekritzelten Hand lesen mögen, als in den blauen Augen <span class="index-1951 tp-17797 index-1952 tp-17798 ">Ihrer Knaben</span>, von denen Sie mit der Begeisterung eines Autors über seine letzte Hervorbringung reden, denen ich übrigens meinen Glauben gar nicht verweigern will?<br>Ich danke Ihnen in <span class="index-8 tp-17786 ">Friedrichs</span> Namen für Ihr freundschaftliches Andenken an ihn. Hätte ich selbst die Aussicht fortdauernd in <span class="index-171 tp-42582 ">Paris</span> zu leben, so könnte ich ungeachtet aller entgegenstrebenden Empfindungen auch wohl wünschen, ihn dort in gelehrter Muße einigermaßen anständig versorgt zu sehen. Jetzt aber haben wir lauter erzdeutsche Plane im Sinn, und das ist, denke ich, doch auf alle Weise besser. Friedrich hat seit geraumer Zeit die orientalischen Studien liegen lassen, und sich mit ganzer Seele in die Geschichte unsers Volkes geworfen. Er arbeitet an <span class="index-1180 tp-17787 ">einem historischen Schauspiele über Carl V.</span> Seit zwey Monaten ist er in <span class="index-16 tp-17788 ">Wien</span>, und benutzt hiezu die Quellen. Wenn sich seine dortigen Verhältnisse günstig ausbilden, so läßt er sich vielleicht in dieser einzigen deutschen Hauptstadt, wo auch ich eine so ausgezeichnet ehrenvolle Aufnahme fand für immer nieder. <span class="index-180 tp-17794 ">Seine Frau</span> ist einstweilen, <span class="notice-23961 ">[3]</span> bis sich dieß entscheidet, zu <span class="index-115 tp-17789 ">meiner Schwester</span> nach <span class="index-13 tp-17790 ">Dresden</span> gereiset.<br>Über Ihren Brief an <span class="index-222 tp-17791 ">Frau v. St.[aël]</span> bedurfte es keiner Entschuldigungen: er ist wie alles was von Ihnen kommt, artig und zierlich, und sie hat eine wahre Freude daran gehabt. Sie wird, denke ich, ihre Antwort auf dieses Blatt schreiben.<br>Sie schreiben mir ja nichts über <span class="index-1158 tp-17792 ">Fräulein von Winkel</span>. Giebt sie etwas in die nächste Ausstellung, und was arbeitet und unternimmt sie? Grüßen Sie sie bey nächster Gelegenheit bestens von mir, und ermahnen sie, sich vorzugsweise auf das Copiren alter frommer Bilder zu legen. Dieß ist das einzige was jetzt noth thut, und was, sobald die Welt ein wenig wieder zu Gefühl kommt, einzig gesucht werden wird; die neumodigen mahlerischen Alfanzereyen sind gut für Franzosen, aber nicht für Menschen. Soll jenes aber gelingen, so muß sie selbst auch recht fromm werden, welches übrigens weder der Liebenswürdigkeit noch selbst der Liebe Abbruch thut, sondern beyden großen Segen bringt.<br>Machen Sie meine besten Empfehlungen an <span class="index-900 tp-17793 ">den wackern Chezy</span>, über dessen bessere Beförderung ich mich wahrhaft freue, stärken und erheitern Sie sich, und behalten Sie mich in gutem Andenken.<br><br><span class="notice-23963 ">[4]</span> [Neutranskription:]<br><span class="family-courier ">il est très vrai Madame, que </span><span class="family-courier index-222 tp-58109 ">j</span><span class="family-courier ">’ai pris un intéret </span><span class="family-courier notice-23945 ">bien</span><span class="family-courier "> vif à la triste nouvelle qui s’etait répandue vous êtes heureuse vous rendez heureux </span><span class="family-courier index-900 tp-58110 ">un homme très distingué</span><span class="family-courier "> et vos gouts littéraires supposent une aimable disposition de l’ame – j’ai souhaité de connaitre </span><span class="family-courier index-900 tp-58111 ">Mr de chezy</span><span class="family-courier "> et je voudrais bien que vous fissiez un voyage en Suisse l’un et l’autre ce n’est qu’</span><span class="family-courier index-228 tp-58112 ">ici</span><span class="family-courier "> qu’il m’est permis de voir les personnes qui comme Mr. de chezy honorent la republique des lettres plus je suis triste d’étre exilèe plus je quiterais avec plaisir l’entretien de ceux qui me rappelleraient ma patrie</span>',
'36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="23960"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23960"/> [Edierter Text von Josef Körner:]<lb/><placeName key="228">Coppet</placeName> d. 7 Sept. 1808<lb/>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie <persName key="766">mir</persName> durch Ihren Brief gegeben, meine liebe kleine Freundin, soll es Ihnen verziehen seyn, daß Sie mich vorigen Winter durch ein falsches Gerücht von Ihrem Tode in Schrecken und recht herzliches Bedauern versetzt haben. Ich hatte mir schon vorgenommen, Ihnen zu schreiben, aber in den zwey Monaten, seit ich wieder hier bin, war dieser freywillige Brief durch eine große Menge nothwendige [Geschäfte] verzögert worden. Ich heiße Sie recht von neuem im Leben willkommen, als ob Sie wirklich schon auf eine Zeitlang daraus geschieden wären, und ich hoffe über kurz oder lang Sie zufriedner als je wieder zu sehen. Daß Sie dieß angenehme junge Leben allzu freygebig an <persName key="1952">neue Wesen</persName> mittheilen, an denen ich nun vor der Hand noch nicht so lebhaften Antheil nehmen kann, als an der Erhaltung und Beglückung des Ihrigen, war eben der Umstand, der mir jenes Gerücht glaublich machte. Ich fürchtete es wäre Ihnen im Wochenbette oder durch dessen Folgen etwas zugestoßen. In der That melden Sie mir auch von Ihrer den Winter über erlittnen Kränklichkeit. Lassen Sie sich warnen, liebes Kind! Wollen Sie sich aufopfern, um künftige Conscribirte auf die Welt zu bringen? Gegen Deutschland! Ist das recht, ist das vaterländisch gesinnt? Wie würde eine römische Mutter sich in diesem Falle benehmen?<lb/><milestone unit="start" n="23962"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23962"/> Aber ohne Scherz: ich sehe mit Bedauern, daß die Erschöpfung an Kräften, die Unbequemlichkeiten und die mütterlichen Sorgen, die hiemit verknüpft sind, Sie an der Ausübung Ihres Talentes hindern, wofür Sie ja, als ich Sie in <placeName key="171">Paris</placeName> sah, so viel Eifer bezeugten. Meynen Sie, daß wir andern Liebhaber der Poesie die Ihrige nicht lieber in Ihrer gekritzelten Hand lesen mögen, als in den blauen Augen <persName key="1951"><persName key="1952">Ihrer Knaben</persName></persName>, von denen Sie mit der Begeisterung eines Autors über seine letzte Hervorbringung reden, denen ich übrigens meinen Glauben gar nicht verweigern will?<lb/>Ich danke Ihnen in <persName key="8">Friedrichs</persName> Namen für Ihr freundschaftliches Andenken an ihn. Hätte ich selbst die Aussicht fortdauernd in <placeName key="171">Paris</placeName> zu leben, so könnte ich ungeachtet aller entgegenstrebenden Empfindungen auch wohl wünschen, ihn dort in gelehrter Muße einigermaßen anständig versorgt zu sehen. Jetzt aber haben wir lauter erzdeutsche Plane im Sinn, und das ist, denke ich, doch auf alle Weise besser. Friedrich hat seit geraumer Zeit die orientalischen Studien liegen lassen, und sich mit ganzer Seele in die Geschichte unsers Volkes geworfen. Er arbeitet an <name key="1180" type="work">einem historischen Schauspiele über Carl V.</name> Seit zwey Monaten ist er in <placeName key="16">Wien</placeName>, und benutzt hiezu die Quellen. Wenn sich seine dortigen Verhältnisse günstig ausbilden, so läßt er sich vielleicht in dieser einzigen deutschen Hauptstadt, wo auch ich eine so ausgezeichnet ehrenvolle Aufnahme fand für immer nieder. <persName key="180">Seine Frau</persName> ist einstweilen, <milestone unit="start" n="23961"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23961"/> bis sich dieß entscheidet, zu <persName key="115">meiner Schwester</persName> nach <placeName key="13">Dresden</placeName> gereiset.<lb/>Über Ihren Brief an <persName key="222">Frau v. St.[aël]</persName> bedurfte es keiner Entschuldigungen: er ist wie alles was von Ihnen kommt, artig und zierlich, und sie hat eine wahre Freude daran gehabt. Sie wird, denke ich, ihre Antwort auf dieses Blatt schreiben.<lb/>Sie schreiben mir ja nichts über <persName key="1158">Fräulein von Winkel</persName>. Giebt sie etwas in die nächste Ausstellung, und was arbeitet und unternimmt sie? Grüßen Sie sie bey nächster Gelegenheit bestens von mir, und ermahnen sie, sich vorzugsweise auf das Copiren alter frommer Bilder zu legen. Dieß ist das einzige was jetzt noth thut, und was, sobald die Welt ein wenig wieder zu Gefühl kommt, einzig gesucht werden wird; die neumodigen mahlerischen Alfanzereyen sind gut für Franzosen, aber nicht für Menschen. Soll jenes aber gelingen, so muß sie selbst auch recht fromm werden, welches übrigens weder der Liebenswürdigkeit noch selbst der Liebe Abbruch thut, sondern beyden großen Segen bringt.<lb/>Machen Sie meine besten Empfehlungen an <persName key="900">den wackern Chezy</persName>, über dessen bessere Beförderung ich mich wahrhaft freue, stärken und erheitern Sie sich, und behalten Sie mich in gutem Andenken.<lb/><lb/><milestone unit="start" n="23963"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23963"/> [Neutranskription:]<lb/><hi rend="family:Courier">il est très vrai Madame, que <persName key="222">j</persName>’ai pris un intéret <milestone unit="start" n="23945"/>bien</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Korrektur aus: très</title></note><milestone unit="end" n="23945"/><hi rend="family:Courier"> vif à la triste nouvelle qui s’etait répandue vous êtes heureuse vous rendez heureux <persName key="900">un homme très distingué</persName> et vos gouts littéraires supposent une aimable disposition de l’ame – j’ai souhaité de connaitre <persName key="900">Mr de chezy</persName> et je voudrais bien que vous fissiez un voyage en Suisse l’un et l’autre ce n’est qu’<placeName key="228">ici</placeName> qu’il m’est permis de voir les personnes qui comme Mr. de chezy honorent la republique des lettres plus je suis triste d’étre exilèe plus je quiterais avec plaisir l’entretien de ceux qui me rappelleraient ma patrie</hi></p>',
'36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="23960"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23960"/> [Edierter Text von Josef Körner:]<lb/><anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB17784"/>Coppet<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE17784"/> d. 7 Sept. 1808<lb/>Für ein so freundliches Lebenszeichen, als Sie <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB58108"/>mir<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE58108"/> durch Ihren Brief gegeben, meine liebe kleine Freundin, soll es Ihnen verziehen seyn, daß Sie mich vorigen Winter durch ein falsches Gerücht von Ihrem Tode in Schrecken und recht herzliches Bedauern versetzt haben. Ich hatte mir schon vorgenommen, Ihnen zu schreiben, aber in den zwey Monaten, seit ich wieder hier bin, war dieser freywillige Brief durch eine große Menge nothwendige [Geschäfte] verzögert worden. <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB51862"/>Ich heiße Sie recht von neuem im Leben willkommen<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE51862"/>, als ob Sie wirklich schon auf eine Zeitlang daraus geschieden wären, und ich hoffe über kurz oder lang Sie zufriedner als je wieder zu sehen. Daß Sie dieß angenehme junge Leben allzu freygebig an <anchor type="b" n="1952" ana="11" xml:id="NidB17796"/>neue Wesen<anchor type="e" n="1952" ana="11" xml:id="NidE17796"/> mittheilen, an denen ich nun vor der Hand noch nicht so lebhaften Antheil nehmen kann, als an der Erhaltung und Beglückung des Ihrigen, war eben der Umstand, der mir jenes Gerücht glaublich machte. Ich fürchtete es wäre Ihnen im Wochenbette oder durch dessen Folgen etwas zugestoßen. In der That melden Sie mir auch von Ihrer den Winter über erlittnen Kränklichkeit. Lassen Sie sich warnen, liebes Kind! Wollen Sie sich aufopfern, um künftige Conscribirte auf die Welt zu bringen? Gegen Deutschland! Ist das recht, ist das vaterländisch gesinnt? Wie würde eine römische Mutter sich in diesem Falle benehmen?<lb/><milestone unit="start" n="23962"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23962"/> Aber ohne Scherz: ich sehe mit Bedauern, daß die Erschöpfung an Kräften, die Unbequemlichkeiten und die mütterlichen Sorgen, die hiemit verknüpft sind, Sie an der Ausübung Ihres Talentes hindern, wofür Sie ja, als ich Sie in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB17785"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE17785"/> sah, so viel Eifer bezeugten. Meynen Sie, daß wir andern Liebhaber der Poesie die Ihrige nicht lieber in Ihrer gekritzelten Hand lesen mögen, als in den blauen Augen <anchor type="b" n="1951" ana="11" xml:id="NidB17797"/><anchor type="b" n="1952" ana="11" xml:id="NidB17798"/>Ihrer Knaben<anchor type="e" n="1952" ana="11" xml:id="NidE17798"/><anchor type="e" n="1951" ana="11" xml:id="NidE17797"/>, von denen Sie mit der Begeisterung eines Autors über seine letzte Hervorbringung reden, denen ich übrigens meinen Glauben gar nicht verweigern will?<lb/>Ich danke Ihnen in <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB17786"/>Friedrichs<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE17786"/> Namen für Ihr freundschaftliches Andenken an ihn. Hätte ich selbst die Aussicht fortdauernd in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB42582"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE42582"/> zu leben, so könnte ich ungeachtet aller entgegenstrebenden Empfindungen auch wohl wünschen, ihn dort in gelehrter Muße einigermaßen anständig versorgt zu sehen. Jetzt aber haben wir lauter erzdeutsche Plane im Sinn, und das ist, denke ich, doch auf alle Weise besser. Friedrich hat seit geraumer Zeit die orientalischen Studien liegen lassen, und sich mit ganzer Seele in die Geschichte unsers Volkes geworfen. Er arbeitet an <anchor type="b" n="1180" ana="12" xml:id="NidB17787"/>einem historischen Schauspiele über Carl V.<anchor type="e" n="1180" ana="12" xml:id="NidE17787"/> Seit zwey Monaten ist er in <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB17788"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE17788"/>, und benutzt hiezu die Quellen. Wenn sich seine dortigen Verhältnisse günstig ausbilden, so läßt er sich vielleicht in dieser einzigen deutschen Hauptstadt, wo auch ich eine so ausgezeichnet ehrenvolle Aufnahme fand für immer nieder. <anchor type="b" n="180" ana="11" xml:id="NidB17794"/>Seine Frau<anchor type="e" n="180" ana="11" xml:id="NidE17794"/> ist einstweilen, <milestone unit="start" n="23961"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23961"/> bis sich dieß entscheidet, zu <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB17789"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE17789"/> nach <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB17790"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE17790"/> gereiset.<lb/>Über Ihren Brief an <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB17791"/>Frau v. St.[aël]<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE17791"/> bedurfte es keiner Entschuldigungen: er ist wie alles was von Ihnen kommt, artig und zierlich, und sie hat eine wahre Freude daran gehabt. Sie wird, denke ich, ihre Antwort auf dieses Blatt schreiben.<lb/>Sie schreiben mir ja nichts über <anchor type="b" n="1158" ana="11" xml:id="NidB17792"/>Fräulein von Winkel<anchor type="e" n="1158" ana="11" xml:id="NidE17792"/>. Giebt sie etwas in die nächste Ausstellung, und was arbeitet und unternimmt sie? Grüßen Sie sie bey nächster Gelegenheit bestens von mir, und ermahnen sie, sich vorzugsweise auf das Copiren alter frommer Bilder zu legen. Dieß ist das einzige was jetzt noth thut, und was, sobald die Welt ein wenig wieder zu Gefühl kommt, einzig gesucht werden wird; die neumodigen mahlerischen Alfanzereyen sind gut für Franzosen, aber nicht für Menschen. Soll jenes aber gelingen, so muß sie selbst auch recht fromm werden, welches übrigens weder der Liebenswürdigkeit noch selbst der Liebe Abbruch thut, sondern beyden großen Segen bringt.<lb/>Machen Sie meine besten Empfehlungen an <anchor type="b" n="900" ana="11" xml:id="NidB17793"/>den wackern Chezy<anchor type="e" n="900" ana="11" xml:id="NidE17793"/>, über dessen bessere Beförderung ich mich wahrhaft freue, stärken und erheitern Sie sich, und behalten Sie mich in gutem Andenken.<lb/><lb/><milestone unit="start" n="23963"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23963"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="23962"/> [Neutranskription:]<lb/><hi rend="family:Courier">il est très vrai Madame, que <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB58109"/>j<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE58109"/>’ai pris un intéret <milestone unit="start" n="23945"/>bien<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Korrektur aus: très</title></note><milestone unit="end" n="23945"/> vif à la triste nouvelle qui s’etait répandue vous êtes heureuse vous rendez heureux <anchor type="b" n="900" ana="11" xml:id="NidB58110"/>un homme très distingué<anchor type="e" n="900" ana="11" xml:id="NidE58110"/> et vos gouts littéraires supposent une aimable disposition de l’ame – j’ai souhaité de connaitre <anchor type="b" n="900" ana="11" xml:id="NidB58111"/>Mr de chezy<anchor type="e" n="900" ana="11" xml:id="NidE58111"/> et je voudrais bien que vous fissiez un voyage en Suisse l’un et l’autre ce n’est qu’<anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB58112"/>ici<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE58112"/> qu’il m’est permis de voir les personnes qui comme Mr. de chezy honorent la republique des lettres plus je suis triste d’étre exilèe plus je quiterais avec plaisir l’entretien de ceux qui me rappelleraient ma patrie</hi>',
'36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek',
'36_purl' => '343347008',
'36_briefid' => '343347008_AWSanHvChezy_07091808',
'36_absenderort' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '228',
'content' => 'Coppet',
'bemerkung' => 'GND:1027948-9',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached])
)
),
'36_datumvon' => '1808-09-07',
'36_absender' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '7125',
'content' => 'August Wilhelm von Schlegel',
'bemerkung' => '',
'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
)
),
(int) 1 => array(
'ID' => '7181',
'content' => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein',
'bemerkung' => '',
'altBegriff' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
)
)
),
'36_adressat' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '7262',
'content' => 'Helmina von Chézy',
'bemerkung' => '',
'altBegriff' => 'Chézy, Helmina von',
'LmAdd' => array(
[maximum depth reached]
)
)
),
'36_leitd' => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 221‒223.',
'36_adressatort' => array(
(int) 0 => array(
'ID' => '171',
'content' => 'Paris',
'bemerkung' => 'GND:4044660-8',
'altBegriff' => '',
'LmAdd' => array([maximum depth reached])
)
),
'36_hredaktion' => array(
(int) 0 => 'Bamberg, Claudia (Anteil Neutranskription)'
),
'36_heditor' => array(
(int) 0 => 'Varwig, Olivia (Anteil Neutranskription)'
),
'36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung, teilweise neu transkribiert',
'36_purl_web' => '556',
'36_anmerkungextern' => 'Da der Druck nur den Teil des Briefs von August Wilhelm Schlegel wiedergibt, wurde der Teil von Anne Louise Germaine de Staël-Holstein neu transkribiert. – Empfangsort erschlossen.',
'36_sprache' => array(
(int) 0 => 'Deutsch',
(int) 1 => 'Französisch'
),
'36_datengeberhand' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska',
'36_Link_Druck' => array(
(int) 0 => array(
'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/brievouna_343347008_0001/brievouna_343347008_0001_tif/jpegs/00000241.tif.original.jpg',
'url_titel_druck' => 'Leitdruck',
'subID' => '141'
),
(int) 1 => array(
'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/brievouna_343347008_0001/brievouna_343347008_0001_tif/jpegs/00000242.tif.original.jpg',
'url_titel_druck' => 'Leitdruck',
'subID' => '141'
),
(int) 2 => array(
'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/brievouna_343347008_0001/brievouna_343347008_0001_tif/jpegs/00000243.tif.original.jpg',
'url_titel_druck' => 'Leitdruck',
'subID' => '141'
)
),
'36_Datum' => '1808-09-07',
'36_facet_absender' => array(
(int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel',
(int) 1 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein'
),
'36_facet_absender_reverse' => array(
(int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von',
(int) 1 => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de'
),
'36_facet_adressat' => array(
(int) 0 => 'Helmina von Chézy'
),
'36_facet_adressat_reverse' => array(
(int) 0 => 'Chézy, Helmina von'
),
'36_facet_absenderort' => array(
(int) 0 => 'Coppet'
),
'36_facet_adressatort' => array(
(int) 0 => 'Paris'
),
'36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung, teilweise neu transkribiert',
'36_facet_datengeberhand' => 'Kraków, Biblioteka Jagiellońska',
'36_facet_sprache' => array(
(int) 0 => 'Deutsch',
(int) 1 => 'Französisch'
),
'36_facet_korrespondenten' => array(
(int) 0 => 'Helmina von Chézy'
),
'36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array(
(int) 0 => 'AWS-aw-053p-f.jpg',
(int) 1 => 'AWS-aw-053p-g.jpg',
(int) 2 => 'AWS-aw-053p-h.jpg',
(int) 3 => 'AWS-aw-053p-i.jpg'
),
'_label' => '',
'_descr' => '',
'_model' => 'Letter',
'_model_title' => 'Letter',
'_model_titles' => 'Letters',
'_url' => ''
)
$doctype_name = 'Letters'
$captions = array(
'36_dummy' => '',
'36_absender' => 'Absender/Verfasser',
'36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation',
'36_absender2' => 'Verfasser 2',
'36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation',
'36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp',
'36_absender3' => 'Verfasser 3',
'36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation',
'36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp',
'36_adressat' => 'Adressat/Empfänger',
'36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation',
'36_adressat2' => 'Empfänger 2',
'36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation',
'36_adressat3' => 'Empfänger 3',
'36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation',
'36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch',
'36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser',
'36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation',
'36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau',
'36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2',
'36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation',
'36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3',
'36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation',
'36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger',
'36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation',
'36_datumvon' => 'Datum von',
'36_datumbis' => 'Datum bis',
'36_altDat' => 'Datum/Datum manuell',
'36_datumverif' => 'Datum Verifikation',
'36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren',
'36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen',
'36_sortdatum1' => 'Briefsortierung',
'36_fremddatierung' => 'Fremddatierung',
'36_typ' => 'Brieftyp',
'36_briefid' => 'Brief Identifier',
'36_purl_web' => 'PURL web',
'36_status' => 'Bearbeitungsstatus',
'36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)',
'36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)',
'36_datengeber' => 'Datengeber',
'36_purl' => 'OAI-Id',
'36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe',
'36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe',
'36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe',
'36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift',
'36_datengeberhand' => 'Datengeber',
'36_purlhand' => 'OAI-Id',
'36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)',
'36_signaturhand' => 'Signatur',
'36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)',
'36_h1prov' => 'Provenienz',
'36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl',
'36_h1format' => 'Format',
'36_h1besonder' => 'Besonderheiten',
'36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung',
'36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen:
Information über den Inhalt',
'36_heditor' => 'Editor/in',
'36_hredaktion' => 'Redakteur/in',
'36_interndruck' => 'Zugehörige Druck',
'36_band' => 'KFSA Band',
'36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.',
'36_briefseite' => 'KFSA Seite',
'36_incipit' => 'Incipit',
'36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle',
'36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus',
'36_gattung' => 'Gattung',
'36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS',
'36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS',
'36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von',
'36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)',
'36_beilagen' => 'Beilage(en)',
'36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos',
'36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos',
'36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos',
'36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos',
'36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos',
'36_' => '',
'36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Überlieferungsträger',
'36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv',
'36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur',
'36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz',
'36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt',
'36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt',
'36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl',
'36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl',
'36_KFSA Hand.hformat' => 'Format',
'36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse',
'36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit',
'36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos',
'36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in',
'36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle',
'36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.',
'36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile',
'36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit',
'36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos',
'36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in',
'36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle',
'36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.',
'36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile',
'36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit',
'36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos',
'36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument',
'36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument',
'36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation',
'36_verlag' => 'Verlag',
'36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename0' => 'Image',
'36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename1' => 'Image',
'36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename2' => 'Image',
'36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename3' => 'Image',
'36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename4' => 'Image',
'36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename5' => 'Image',
'36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename6' => 'Image',
'36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename7' => 'Image',
'36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename8' => 'Image',
'36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename9' => 'Image',
'36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamea' => 'Image',
'36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameb' => 'Image',
'36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamec' => 'Image',
'36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamed' => 'Image',
'36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamee' => 'Image',
'36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameu' => 'Image',
'36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamev' => 'Image',
'36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamew' => 'Image',
'36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamex' => 'Image',
'36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamey' => 'Image',
'36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamez' => 'Image',
'36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename10' => 'Image',
'36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename11' => 'Image',
'36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename12' => 'Image',
'36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename13' => 'Image',
'36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename14' => 'Image',
'36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename15' => 'Image',
'36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename16' => 'Image',
'36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename17' => 'Image',
'36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename18' => 'Image',
'36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation',
'36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamef' => 'Image',
'36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameg' => 'Image',
'36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameh' => 'Image',
'36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamei' => 'Image',
'36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamej' => 'Image',
'36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamek' => 'Image',
'36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamel' => 'Image',
'36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamem' => 'Image',
'36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamen' => 'Image',
'36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameo' => 'Image',
'36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamep' => 'Image',
'36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenameq' => 'Image',
'36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamer' => 'Image',
'36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenames' => 'Image',
'36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcenamet' => 'Image',
'36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename19' => 'Image',
'36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename20' => 'Image',
'36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename21' => 'Image',
'36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename22' => 'Image',
'36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename23' => 'Image',
'36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename24' => 'Image',
'36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename25' => 'Image',
'36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename26' => 'Image',
'36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename27' => 'Image',
'36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename28' => 'Image',
'36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename29' => 'Image',
'36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename30' => 'Image',
'36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename32' => 'Image',
'36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename33' => 'Image',
'36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename34' => 'Image',
'36_Relationen.relation_art' => 'Art',
'36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link',
'36_volltext' => 'Brieftext
(Digitalisat Leitdruck oder
Transkript Handschrift)',
'36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter',
'36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt',
'36_History.hisdatum' => 'Datum',
'36_History.hisnotiz' => 'Notiz',
'36_personen' => 'Personen',
'36_werke' => 'Werke',
'36_orte' => 'Orte',
'36_themen' => 'Themen',
'36_briedfehlt' => 'Fehlt',
'36_briefbestellt' => 'Bestellt',
'36_intrans' => 'Transkription',
'36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1',
'36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2',
'36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft',
'36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr',
'36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft',
'36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung',
'36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft',
'36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen',
'36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen',
'36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)',
'36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)',
'36_timecreate' => 'Erstellt am',
'36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am',
'36_comment' => 'Kommentar(intern)',
'36_accessid' => 'Access ID',
'36_accessidalt' => 'Access ID-alt',
'36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos',
'36_imagelink' => 'Imagelink',
'36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler',
'36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto',
'36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access',
'36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung',
'36_sprache' => 'Sprache',
'36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)',
'36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36',
'36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36',
'36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H',
'36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h',
'36_titelhs' => 'Titel_Hs',
'36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)',
'36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)',
'36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)',
'36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff',
'36_Relationen.relation_anmerkung' => null,
'36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename35' => 'Image',
'36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename36' => 'Image',
'36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename37' => 'Image',
'36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename38' => 'Image',
'36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename39' => 'Image',
'36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename40' => 'Image',
'36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename41' => 'Image',
'36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename42' => 'Image',
'36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename43' => 'Image',
'36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename44' => 'Image',
'36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename45' => 'Image',
'36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename46' => 'Image',
'36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename47' => 'Image',
'36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename48' => 'Image',
'36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename49' => 'Image',
'36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename50' => 'Image',
'36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename51' => 'Image',
'36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename52' => 'Image',
'36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename53' => 'Image',
'36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung',
'36_sourcename54' => 'Image',
'36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung',
'36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp',
'36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext',
'36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation',
'index_orte_10' => 'Orte',
'index_orte_10.content' => 'Orte',
'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)',
'index_personen_11' => 'Personen',
'index_personen_11.content' => 'Personen',
'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)',
'index_werke_12' => 'Werke',
'index_werke_12.content' => 'Werke',
'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)',
'index_periodika_13' => 'Periodika',
'index_periodika_13.content' => 'Periodika',
'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)',
'index_sachen_14' => 'Sachen',
'index_sachen_14.content' => 'Sachen',
'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)',
'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften',
'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften',
'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)',
'index_zitate_16' => 'Zitate',
'index_zitate_16.content' => 'Zitate',
'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)',
'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner',
'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner',
'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)',
'index_archive_18' => 'Archive',
'index_archive_18.content' => 'Archive',
'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)',
'index_literatur_19' => 'Literatur',
'index_literatur_19.content' => 'Literatur',
'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)',
'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA',
'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA',
'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)',
'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA',
'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA',
'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)',
'36_fulltext' => 'XML Volltext',
'36_html' => 'HTML Volltext',
'36_publicHTML' => 'HTML Volltext',
'36_plaintext' => 'Volltext',
'transcript.text' => 'Transkripte',
'folders' => 'Mappen',
'notes' => 'Notizen',
'notes.title' => 'Notizen (Titel)',
'notes.content' => 'Notizen',
'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)',
'key' => 'FuD Schlüssel'
)
$query_id = '6743413ef1d37'
$value = array(
'ID' => '7262',
'content' => 'Helmina von Chézy',
'bemerkung' => '',
'altBegriff' => 'Chézy, Helmina von',
'LmAdd' => array(
'personid17' => '805'
)
)
$key = (int) 0
$adrModalInfo = array(
'ID' => '805',
'project' => '1',
'timecreate' => '2013-01-15 16:22:59',
'timelastchg' => '2017-12-18 14:46:02',
'key' => 'AWS-ap-001b',
'docTyp' => array(
'name' => 'Person',
'id' => '39'
),
'39_namevar' => 'Klencke, Wilhelmine Christiane von (Geburtsname)
Hastfer, Wilhelmine von (1. Ehe)
Chézy, Helmina von (2. Ehe)
Sylvandra (Pseudonym)
Enkelin der Karschin (Pseudonym)',
'39_name' => 'Chézy, Helmina von',
'39_gebdatum' => '1783-01-26',
'39_toddatum' => '1856-01-28',
'39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin, Dichterin, Publizistin
Helmina von Chézy war die Tochter des preußischen Offiziers Karl Friedrich von Klencke und seiner Frau Caroline Louise von Klencke. Sie heiratete 1799 Gustav von Hastfer, die Ehe hielt jedoch nicht lang. 1801 zog sie nach Paris, wo sie sich 1805 mit dem französischen Orientalisten Antoine Léonard de Chézy trauen ließ. Von 1803 bis 1807 gab sie die Zeitschrift „Französische Miscellen“ heraus. Die Ehe mit Chézy, aus der zwei Söhne hervorgingen, wurde 1810 aufgelöst.
Wilhelmine, die auch mit Jean Paul befreundet war, wurde früh als Dichterin unter dem Namen Helmina bekannt. Sie lebte zeitweilig in Heidelberg und Aschaffenburg, wo sie ihrem literarischen und kunsthistorischen Interessen nachging. 1815 ging sie nach Köln, wo sie sich der Pflege verwundeter Soldaten widmete. Ab 1817 lebte sie in Dresden. Für die Aufführung von Carl Maria von Webers „Euryanthe“ (1823) schrieb sie das Libretto. 1823 zog sie nach Wien. 1830 verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt nach München. Ab 1843 lebte sie wieder in Heidelberg. 1852 ließ sich in Genf nieder.
Sie publizierte neben Gedichten, Novellen und Schauspielen zahlreiche politische und kunsthistorische Aufsätze, die in verschiedenen Journalen gedruckt wurden. Zu den bekanntesten Schriften zählen „Leben und Kunst in Paris seit Napoleon I.“ (1805–1807), „Betrachtungen über die Gemäldesammlung der Herren Boisserée und Bertram in Heidelberg“ (1812) und „Galerie von Lucien Bonaparte“ (1803).',
'39_beziehung' => 'Chézys Übersetzung von Schlegels Wiener Vorlesungen ins Französische blieben unvollendet. Zu AWS hatte sie ein vertrautes, freundschaftliches Verhältnis. Sie berieten sich gegenseitig in privaten Angelegenheiten und tauschten Meinungen über ihre literarischen Arbeiten aus. Friedrich Schlegel machte Wilhelmine in Paris mit seinem Lehrer Léonard de Chézy bekannt.',
'39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=167235184&INDEXSET=1',
'39_dbid' => '119360659',
'39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119360659.html#ndbcontent@
ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd119360659.html#adbcontent@
WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D353-908-2@
extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 376.@
Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Helmina_von_Ch%C3%A9zy@',
'39_geschlecht' => 'w',
'39_pdb' => 'GND',
'39_status_person' => 'Vollständig',
'39_geburtsort' => array(
'ID' => '15',
'content' => 'Berlin',
'bemerkung' => 'GND:2004272-3',
'LmAdd' => array()
),
'39_sterbeort' => array(
'ID' => '280',
'content' => 'Genf',
'bemerkung' => 'GND:4020137-5',
'LmAdd' => array()
),
'39_sourcename0' => 'AWS-ap-001b-0.jpg',
'folders' => array(
(int) 0 => 'Personen',
(int) 1 => 'Personen'
),
'_label' => '',
'_descr' => '',
'_model' => 'Person',
'_model_title' => 'Person',
'_model_titles' => 'People',
'_url' => ''
)
$version = 'version-04-20'
$domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de'
$url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20'
$purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/556'
$state = '01.04.2020'
$citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel, Anne Louise Germaine de Staël-Holstein an Helmina von Chézy; 07.09.1808'
$lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]'
$lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/556">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/556</a>.'
$changeLeit = array(
(int) 0 => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930'
)
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 188
View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971
View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933
View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473
Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968
Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200
Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167
[main] - APP/webroot/index.php, line 109
August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]. Datengeber: Kraków, Biblioteka Jagiellońska, (Handschrift), hier Digitalisat S. ;
https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/556.
PURL of this Letter:
https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/556