Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 339]
Code Context
/version-04-20/letters/view/1185" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-887 tp-19978 ">Bonn</span> d. 9<span class="offset-4 ">ten</span> Jul. [18]28<br>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal <span class="doc-3471 ">ein Zeichen Ihres Andenkens</span> zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen <span class="index-2573 tp-19989 ">einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit</span> sehr gedrängt wurde.<br>Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir <span class="index-3493 tp-19990 ">der jüngere Schlosser</span> aus <span class="index-327 tp-19979 ">Frankfurt</span>, der damals von <span class="index-171 tp-19980 ">Paris</span> kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von <span class="index-3688 tp-19988 ">Merian</span>. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß <span class="index-3688 tp-19987 ">Merian</span> nicht Deutsch schreiben kann. <span class="index-3678 tp-19981 ">Klaproth</span> steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von <span class="index-3691 tp-19994 ">dem </span><span class="index-3691 tp-19994 slant-italic ">Opus tripartitum</span> zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. <span class="index-3679 tp-19982 ">Die </span><span class="index-3679 tp-19982 slant-italic ">Asia polyglotta</span> ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.<br>Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, <span class="index-3692 tp-19995 ">eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen</span> für <span class="index-3520 tp-19983 ">das </span><span class="index-3520 tp-19983 slant-italic ">Journal Asiatique</span>, jetzt eben <span class="index-2573 tp-19991 ">ein Aufsatz über Indien</span> für <span class="index-3689 tp-19992 index-3690 tp-19993 ">einen Taschen-Kalender</span>.<br>Sie sind sehr gütig, auf <span class="index-3693 tp-19997 ">das wenige, was ich über </span><span class="index-3693 tp-19997 index-3562 tp-19996 ">Ihr Meisterwerk</span><span class="index-3693 tp-19997 "> gesagt</span>, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.<br>Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste <span class="index-2566 tp-19984 ">Hrn. Lassens</span> Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig <span class="index-1154 tp-19985 ">den Râmâyana</span> interpretiren.<br>Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen<br>Ganz der Ihrige<br><span class="weight-bold ">A. W. v. Schlegel</span>', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/723', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Jacob Grimm am 09.07.1828, Bonn, Kassel', 'adressatort' => 'Kassel <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4029869-3">GND</a>', 'absendeort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'date' => '09.07.1828', 'adressat' => array( (int) 2858 => array( 'ID' => '2858', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-22 12:30:46', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:49:51', 'key' => 'AWS-ap-0096', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Grimm, Jacob', '39_gebdatum' => '1785-01-04', '39_toddatum' => '1863-09-20', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118542257 ', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Philologe, Historiker, Bibliothekar Jacob Grimm verbrachte seine Kindheit in Steinau an der Straße. Nach dem Schulbesuch in Kassel studierte er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Rechtswissenschaften an der Universität Marburg, wo Friedrich Carl von Savigny zu seinen Lehrern gehörte. Als Savigny 1804 wegen wissenschaftlicher Forschungen nach Paris reiste, ließ er Grimm bald nachkommen. Jacob Grimm wandte sich jedoch von den rechtswissenschaftlichen Studien ab und widmete sich der altdeutschen Literatur. Nach Ende des Studiums zog er nach Kassel. Grimm wurde 1808 Bibliothekar des König Jérômes auf Schloss Wilhelmshöhe und 1809 auch zum Auditor im Staatsrat ernannt. 1813, nach Rückkehr des Kurfürsten Wilhelm I., wurde er zum Legationssekretär des hessischen Gesandten auserkoren. Von 1814 bis 1815 nahm er am Wiener Kongress teil. Bis Ende 1815 war er zudem Beauftragter Preußens für Handschriften in Paris. 1816 wurde er wie sein Bruder Bibliothekssekretär in Kassel. 1830 wurde Jacob Grimm als ordentlicher Professor nach Göttingen berufen. Als Mitunterzeichner des Protestes der „Göttinger Sieben“ wurden beide Brüder 1837 durch den König von Hannover ihres Amtes enthoben. In der Folge lebten sie wieder in Kassel. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. lud 1841 beide Brüder nach Berlin ein, wo sie sich niederließen, um an der dortigen Universität zu lehren. Im selben Jahr erfolgte die Aufnahme als Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften, 1852 die Wahl als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Jacob Grimm war auch politisch engagiert, der Frankfurter Nationalversammlung gehörte er 1848/49 als Abgeordneter mit Platz im „rechten Centrum“ an. Zusammen mit seinem Bruder Wilhelm gilt Jacob Grimm als Begründer der germanistischen Altertumswissenschaften und der deutschen Philologie. Berühmt wurden die beiden Brüder durch ihre gemeinsame Sammlung von Kinder- und Hausmärchen und ihr wegweisendes Projekt eines Deutschen Wörterbuchs (ab 1838, 1. Band 1854). Die Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ wurde vor allem durch Jacob in Gang gebracht. Der erste Band erschien 1812, der zweite 1815.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118542257.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118542257.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D487-413-X@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Hg. v. Josef Körner. Bd. II. S. 117,195-196.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 576.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Jacob_Grimm@', '39_werke' => 'Briefwechsel zwischen Jacob und Wilhelm Grimm aus der Jugendzeit Grimm, Jacob. - Hamburg : Severus, 2013, Nachdr. der Orig.-Ausg. von 1881 Deutsche Mythologie Grimm, Jacob. - Wiesbaden : Marixverl., 2007, Vollst. Ausg., neu gesetzte, korrigierte und überarb. Ausg. Märchen Grimm, Jacob. - Stuttgart : Reclam, 2012', '39_beziehung' => 'Zu Beginn ihrer Bekanntschaft verhielt sich Schlegel eher feindselig gegenüber Jacob Grimm. Er sah die Brüder Grimm als Konkurrenten. Die Sammlung „Altdeutsche Wälder“ (1813) der Brüder Grimm kritisierte er in den „Heidelberger Jahrbüchern“ polemisch. Später besserte sich das Verhältnis, Schlegel schätzte die sprachwissenschaftlichen Forschungen Jacob Grimms. Schlegel war vor allem als wertvoller Ratgeber im Hinblick auf das Sanskrit gefragt.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Grimm, Jacob Ludwig Carl Grimm, Jakob Ludwig Karl Adelphōn Gkrim', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0096-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Jacob Grimm', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c40f8b549ab9fab3bc7c9131fb586cc2.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fac883910c9e6a77d47c8877c6db987e.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'druck', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '343347008', 'Bibliographische Angabe' => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 473‒474.', 'Incipit' => '„Bonn d. 9ten Jul. [18]28<br>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal ein Zeichen Ihres Andenkens zu erhalten, konnte es aber [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '1185', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-24 16:44:28', 'timelastchg' => '2019-09-24 17:01:36', 'key' => 'AWS-aw-00tf', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-887 tp-19978 ">Bonn</span> d. 9<span class="offset-4 ">ten</span> Jul. [18]28<br>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal <span class="doc-3471 ">ein Zeichen Ihres Andenkens</span> zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen <span class="index-2573 tp-19989 ">einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit</span> sehr gedrängt wurde.<br>Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir <span class="index-3493 tp-19990 ">der jüngere Schlosser</span> aus <span class="index-327 tp-19979 ">Frankfurt</span>, der damals von <span class="index-171 tp-19980 ">Paris</span> kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von <span class="index-3688 tp-19988 ">Merian</span>. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß <span class="index-3688 tp-19987 ">Merian</span> nicht Deutsch schreiben kann. <span class="index-3678 tp-19981 ">Klaproth</span> steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von <span class="index-3691 tp-19994 ">dem </span><span class="index-3691 tp-19994 slant-italic ">Opus tripartitum</span> zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. <span class="index-3679 tp-19982 ">Die </span><span class="index-3679 tp-19982 slant-italic ">Asia polyglotta</span> ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.<br>Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, <span class="index-3692 tp-19995 ">eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen</span> für <span class="index-3520 tp-19983 ">das </span><span class="index-3520 tp-19983 slant-italic ">Journal Asiatique</span>, jetzt eben <span class="index-2573 tp-19991 ">ein Aufsatz über Indien</span> für <span class="index-3689 tp-19992 index-3690 tp-19993 ">einen Taschen-Kalender</span>.<br>Sie sind sehr gütig, auf <span class="index-3693 tp-19997 ">das wenige, was ich über </span><span class="index-3693 tp-19997 index-3562 tp-19996 ">Ihr Meisterwerk</span><span class="index-3693 tp-19997 "> gesagt</span>, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.<br>Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste <span class="index-2566 tp-19984 ">Hrn. Lassens</span> Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig <span class="index-1154 tp-19985 ">den Râmâyana</span> interpretiren.<br>Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen<br>Ganz der Ihrige<br><span class="weight-bold ">A. W. v. Schlegel</span>', '36_xml' => '<p><placeName key="887">Bonn</placeName> d. 9<hi rend="offset:4">ten</hi> Jul. [18]28<lb/>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal <ref target="fud://3471">ein Zeichen Ihres Andenkens</ref> zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen <name key="2573" type="work">einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit</name> sehr gedrängt wurde.<lb/>Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir <persName key="3493">der jüngere Schlosser</persName> aus <placeName key="327">Frankfurt</placeName>, der damals von <placeName key="171">Paris</placeName> kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von <persName key="3688">Merian</persName>. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß <persName key="3688">Merian</persName> nicht Deutsch schreiben kann. <persName key="3678">Klaproth</persName> steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von <name key="3691" type="work">dem <hi rend="slant:italic">Opus tripartitum</hi></name> zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. <name key="3679" type="work">Die <hi rend="slant:italic">Asia polyglotta</hi></name> ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.<lb/>Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, <name key="3692" type="work">eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen</name> für <name key="3520" type="periodical">das <hi rend="slant:italic">Journal Asiatique</hi></name>, jetzt eben <name key="2573" type="work">ein Aufsatz über Indien</name> für <name key="3689" type="periodical"><name key="3690" type="periodical">einen Taschen-Kalender</name></name>.<lb/>Sie sind sehr gütig, auf <name key="3693" type="work">das wenige, was ich über <name key="3562" type="work">Ihr Meisterwerk</name> gesagt</name>, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.<lb/>Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste <persName key="2566">Hrn. Lassens</persName> Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig <name key="1154" type="work">den Râmâyana</name> interpretiren.<lb/>Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen<lb/>Ganz der Ihrige<lb/><hi rend="weight:bold">A. W. v. Schlegel</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB19978"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE19978"/> d. 9<hi rend="offset:4">ten</hi> Jul. [18]28<lb/>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal <ref target="fud://3471">ein Zeichen Ihres Andenkens</ref> zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen <anchor type="b" n="2573" ana="12" xml:id="NidB19989"/>einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit<anchor type="e" n="2573" ana="12" xml:id="NidE19989"/> sehr gedrängt wurde.<lb/>Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir <anchor type="b" n="3493" ana="11" xml:id="NidB19990"/>der jüngere Schlosser<anchor type="e" n="3493" ana="11" xml:id="NidE19990"/> aus <anchor type="b" n="327" ana="10" xml:id="NidB19979"/>Frankfurt<anchor type="e" n="327" ana="10" xml:id="NidE19979"/>, der damals von <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB19980"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE19980"/> kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von <anchor type="b" n="3688" ana="11" xml:id="NidB19988"/>Merian<anchor type="e" n="3688" ana="11" xml:id="NidE19988"/>. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß <anchor type="b" n="3688" ana="11" xml:id="NidB19987"/>Merian<anchor type="e" n="3688" ana="11" xml:id="NidE19987"/> nicht Deutsch schreiben kann. <anchor type="b" n="3678" ana="11" xml:id="NidB19981"/>Klaproth<anchor type="e" n="3678" ana="11" xml:id="NidE19981"/> steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von <anchor type="b" n="3691" ana="12" xml:id="NidB19994"/>dem <hi rend="slant:italic">Opus tripartitum</hi><anchor type="e" n="3691" ana="12" xml:id="NidE19994"/> zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. <anchor type="b" n="3679" ana="12" xml:id="NidB19982"/>Die <hi rend="slant:italic">Asia polyglotta</hi><anchor type="e" n="3679" ana="12" xml:id="NidE19982"/> ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.<lb/>Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, <anchor type="b" n="3692" ana="12" xml:id="NidB19995"/>eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen<anchor type="e" n="3692" ana="12" xml:id="NidE19995"/> für <anchor type="b" n="3520" ana="13" xml:id="NidB19983"/>das <hi rend="slant:italic">Journal Asiatique</hi><anchor type="e" n="3520" ana="13" xml:id="NidE19983"/>, jetzt eben <anchor type="b" n="2573" ana="12" xml:id="NidB19991"/>ein Aufsatz über Indien<anchor type="e" n="2573" ana="12" xml:id="NidE19991"/> für <anchor type="b" n="3689" ana="13" xml:id="NidB19992"/><anchor type="b" n="3690" ana="13" xml:id="NidB19993"/>einen Taschen-Kalender<anchor type="e" n="3690" ana="13" xml:id="NidE19993"/><anchor type="e" n="3689" ana="13" xml:id="NidE19992"/>.<lb/>Sie sind sehr gütig, auf <anchor type="b" n="3693" ana="12" xml:id="NidB19997"/>das wenige, was ich über <anchor type="b" n="3562" ana="12" xml:id="NidB19996"/>Ihr Meisterwerk<anchor type="e" n="3562" ana="12" xml:id="NidE19996"/> gesagt<anchor type="e" n="3693" ana="12" xml:id="NidE19997"/>, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.<lb/>Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste <anchor type="b" n="2566" ana="11" xml:id="NidB19984"/>Hrn. Lassens<anchor type="e" n="2566" ana="11" xml:id="NidE19984"/> Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig <anchor type="b" n="1154" ana="12" xml:id="NidB19985"/>den Râmâyana<anchor type="e" n="1154" ana="12" xml:id="NidE19985"/> interpretiren.<lb/>Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen<lb/>Ganz der Ihrige<lb/><hi rend="weight:bold">A. W. v. Schlegel</hi>', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '343347008', '36_briefid' => '343347008_AWSanJGrimm_09071828', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1828-07-09', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 473‒474.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '723', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1828-07-09', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Jacob Grimm' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Grimm, Jacob' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Kassel' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Jacob Grimm' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-887 tp-19978 ">Bonn</span> d. 9<span class="offset-4 ">ten</span> Jul. [18]28<br>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal <span class="doc-3471 ">ein Zeichen Ihres Andenkens</span> zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen <span class="index-2573 tp-19989 ">einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit</span> sehr gedrängt wurde.<br>Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir <span class="index-3493 tp-19990 ">der jüngere Schlosser</span> aus <span class="index-327 tp-19979 ">Frankfurt</span>, der damals von <span class="index-171 tp-19980 ">Paris</span> kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von <span class="index-3688 tp-19988 ">Merian</span>. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß <span class="index-3688 tp-19987 ">Merian</span> nicht Deutsch schreiben kann. <span class="index-3678 tp-19981 ">Klaproth</span> steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von <span class="index-3691 tp-19994 ">dem </span><span class="index-3691 tp-19994 slant-italic ">Opus tripartitum</span> zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. <span class="index-3679 tp-19982 ">Die </span><span class="index-3679 tp-19982 slant-italic ">Asia polyglotta</span> ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.<br>Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, <span class="index-3692 tp-19995 ">eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen</span> für <span class="index-3520 tp-19983 ">das </span><span class="index-3520 tp-19983 slant-italic ">Journal Asiatique</span>, jetzt eben <span class="index-2573 tp-19991 ">ein Aufsatz über Indien</span> für <span class="index-3689 tp-19992 index-3690 tp-19993 ">einen Taschen-Kalender</span>.<br>Sie sind sehr gütig, auf <span class="index-3693 tp-19997 ">das wenige, was ich über </span><span class="index-3693 tp-19997 index-3562 tp-19996 ">Ihr Meisterwerk</span><span class="index-3693 tp-19997 "> gesagt</span>, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.<br>Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste <span class="index-2566 tp-19984 ">Hrn. Lassens</span> Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig <span class="index-1154 tp-19985 ">den Râmâyana</span> interpretiren.<br>Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen<br>Ganz der Ihrige<br><span class="weight-bold ">A. W. v. Schlegel</span>' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/723' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Jacob Grimm am 09.07.1828, Bonn, Kassel' $adressatort = 'Kassel <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4029869-3">GND</a>' $absendeort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $date = '09.07.1828' $adressat = array( (int) 2858 => array( 'ID' => '2858', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-22 12:30:46', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:49:51', 'key' => 'AWS-ap-0096', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Grimm, Jacob', '39_gebdatum' => '1785-01-04', '39_toddatum' => '1863-09-20', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118542257 ', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '5411', 'content' => 'Hanau', 'bemerkung' => 'GND:4023201-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Philologe, Historiker, Bibliothekar Jacob Grimm verbrachte seine Kindheit in Steinau an der Straße. Nach dem Schulbesuch in Kassel studierte er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Rechtswissenschaften an der Universität Marburg, wo Friedrich Carl von Savigny zu seinen Lehrern gehörte. Als Savigny 1804 wegen wissenschaftlicher Forschungen nach Paris reiste, ließ er Grimm bald nachkommen. Jacob Grimm wandte sich jedoch von den rechtswissenschaftlichen Studien ab und widmete sich der altdeutschen Literatur. Nach Ende des Studiums zog er nach Kassel. Grimm wurde 1808 Bibliothekar des König Jérômes auf Schloss Wilhelmshöhe und 1809 auch zum Auditor im Staatsrat ernannt. 1813, nach Rückkehr des Kurfürsten Wilhelm I., wurde er zum Legationssekretär des hessischen Gesandten auserkoren. Von 1814 bis 1815 nahm er am Wiener Kongress teil. Bis Ende 1815 war er zudem Beauftragter Preußens für Handschriften in Paris. 1816 wurde er wie sein Bruder Bibliothekssekretär in Kassel. 1830 wurde Jacob Grimm als ordentlicher Professor nach Göttingen berufen. Als Mitunterzeichner des Protestes der „Göttinger Sieben“ wurden beide Brüder 1837 durch den König von Hannover ihres Amtes enthoben. In der Folge lebten sie wieder in Kassel. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. lud 1841 beide Brüder nach Berlin ein, wo sie sich niederließen, um an der dortigen Universität zu lehren. Im selben Jahr erfolgte die Aufnahme als Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften, 1852 die Wahl als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Jacob Grimm war auch politisch engagiert, der Frankfurter Nationalversammlung gehörte er 1848/49 als Abgeordneter mit Platz im „rechten Centrum“ an. Zusammen mit seinem Bruder Wilhelm gilt Jacob Grimm als Begründer der germanistischen Altertumswissenschaften und der deutschen Philologie. Berühmt wurden die beiden Brüder durch ihre gemeinsame Sammlung von Kinder- und Hausmärchen und ihr wegweisendes Projekt eines Deutschen Wörterbuchs (ab 1838, 1. Band 1854). Die Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ wurde vor allem durch Jacob in Gang gebracht. Der erste Band erschien 1812, der zweite 1815.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118542257.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118542257.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D487-413-X@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Hg. v. Josef Körner. Bd. II. S. 117,195-196.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 576.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Jacob_Grimm@', '39_werke' => 'Briefwechsel zwischen Jacob und Wilhelm Grimm aus der Jugendzeit Grimm, Jacob. - Hamburg : Severus, 2013, Nachdr. der Orig.-Ausg. von 1881 Deutsche Mythologie Grimm, Jacob. - Wiesbaden : Marixverl., 2007, Vollst. Ausg., neu gesetzte, korrigierte und überarb. Ausg. Märchen Grimm, Jacob. - Stuttgart : Reclam, 2012', '39_beziehung' => 'Zu Beginn ihrer Bekanntschaft verhielt sich Schlegel eher feindselig gegenüber Jacob Grimm. Er sah die Brüder Grimm als Konkurrenten. Die Sammlung „Altdeutsche Wälder“ (1813) der Brüder Grimm kritisierte er in den „Heidelberger Jahrbüchern“ polemisch. Später besserte sich das Verhältnis, Schlegel schätzte die sprachwissenschaftlichen Forschungen Jacob Grimms. Schlegel war vor allem als wertvoller Ratgeber im Hinblick auf das Sanskrit gefragt.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Grimm, Jacob Ludwig Carl Grimm, Jakob Ludwig Karl Adelphōn Gkrim', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0096-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Jacob Grimm' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c40f8b549ab9fab3bc7c9131fb586cc2.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fac883910c9e6a77d47c8877c6db987e.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3678', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Klaproth, Heinrich Julius', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2566', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Lassen, Christian', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3688', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Merian, Andreas von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3493', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlosser, Christian ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '327', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Frankfurt am Main', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3562', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Grimm, Jacob: Deutsche Grammatik', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3691', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Klaproth, Heinrich Julius, Merian, Andreas von (Hg.): Tripartitum seu de analogia linguarum libellus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3679', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Klaproth, Heinrich Julius: Asia polyglotta', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '1154', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Rāmāyaṇa', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3693', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Epistola critica an Jacob Grimm (Werkplan?)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2573', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Indien in seinen Hauptbeziehungen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '3692', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Observations sur quelques médailles bactriennes et indoscythiques nouvellement découvertes', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3689', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Berliner Kalender auf das Gemein Jahr 1829', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3690', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Berliner Kalender auf das Gemein Jahr 1831', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3520', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Journal Asiatique', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'druck' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '343347008', 'Bibliographische Angabe' => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 473‒474.', 'Incipit' => '„Bonn d. 9ten Jul. [18]28<br>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal ein Zeichen Ihres Andenkens zu erhalten, konnte es aber [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '1185', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-24 16:44:28', 'timelastchg' => '2019-09-24 17:01:36', 'key' => 'AWS-aw-00tf', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3689', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Berliner Kalender auf das Gemein Jahr 1829', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3690', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Berliner Kalender auf das Gemein Jahr 1831', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3520', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Journal Asiatique', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '327', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Frankfurt am Main', 'comment' => 'GND:4018118-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3562', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Grimm, Jacob: Deutsche Grammatik', 'comment' => 'GND:4584988-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3691', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Klaproth, Heinrich Julius, Merian, Andreas von (Hg.): Tripartitum seu de analogia linguarum libellus', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3679', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Klaproth, Heinrich Julius: Asia polyglotta', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '1154', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Rāmāyaṇa', 'comment' => 'GND:4200969-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3693', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Epistola critica an Jacob Grimm (Werkplan?)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2573', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Indien in seinen Hauptbeziehungen', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '3692', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Observations sur quelques médailles bactriennes et indoscythiques nouvellement découvertes', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3678', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Klaproth, Heinrich Julius', 'comment' => 'GND:10082451X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2566', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Lassen, Christian', 'comment' => 'GND:119512831', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3688', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Merian, Andreas von ', 'comment' => 'GND:116891971', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3493', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlosser, Christian ', 'comment' => 'GND:103076425', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-887 tp-19978 ">Bonn</span> d. 9<span class="offset-4 ">ten</span> Jul. [18]28<br>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal <span class="doc-3471 ">ein Zeichen Ihres Andenkens</span> zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen <span class="index-2573 tp-19989 ">einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit</span> sehr gedrängt wurde.<br>Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir <span class="index-3493 tp-19990 ">der jüngere Schlosser</span> aus <span class="index-327 tp-19979 ">Frankfurt</span>, der damals von <span class="index-171 tp-19980 ">Paris</span> kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von <span class="index-3688 tp-19988 ">Merian</span>. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß <span class="index-3688 tp-19987 ">Merian</span> nicht Deutsch schreiben kann. <span class="index-3678 tp-19981 ">Klaproth</span> steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von <span class="index-3691 tp-19994 ">dem </span><span class="index-3691 tp-19994 slant-italic ">Opus tripartitum</span> zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. <span class="index-3679 tp-19982 ">Die </span><span class="index-3679 tp-19982 slant-italic ">Asia polyglotta</span> ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.<br>Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, <span class="index-3692 tp-19995 ">eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen</span> für <span class="index-3520 tp-19983 ">das </span><span class="index-3520 tp-19983 slant-italic ">Journal Asiatique</span>, jetzt eben <span class="index-2573 tp-19991 ">ein Aufsatz über Indien</span> für <span class="index-3689 tp-19992 index-3690 tp-19993 ">einen Taschen-Kalender</span>.<br>Sie sind sehr gütig, auf <span class="index-3693 tp-19997 ">das wenige, was ich über </span><span class="index-3693 tp-19997 index-3562 tp-19996 ">Ihr Meisterwerk</span><span class="index-3693 tp-19997 "> gesagt</span>, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.<br>Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste <span class="index-2566 tp-19984 ">Hrn. Lassens</span> Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig <span class="index-1154 tp-19985 ">den Râmâyana</span> interpretiren.<br>Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen<br>Ganz der Ihrige<br><span class="weight-bold ">A. W. v. Schlegel</span>', '36_xml' => '<p><placeName key="887">Bonn</placeName> d. 9<hi rend="offset:4">ten</hi> Jul. [18]28<lb/>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal <ref target="fud://3471">ein Zeichen Ihres Andenkens</ref> zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen <name key="2573" type="work">einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit</name> sehr gedrängt wurde.<lb/>Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir <persName key="3493">der jüngere Schlosser</persName> aus <placeName key="327">Frankfurt</placeName>, der damals von <placeName key="171">Paris</placeName> kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von <persName key="3688">Merian</persName>. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß <persName key="3688">Merian</persName> nicht Deutsch schreiben kann. <persName key="3678">Klaproth</persName> steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von <name key="3691" type="work">dem <hi rend="slant:italic">Opus tripartitum</hi></name> zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. <name key="3679" type="work">Die <hi rend="slant:italic">Asia polyglotta</hi></name> ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.<lb/>Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, <name key="3692" type="work">eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen</name> für <name key="3520" type="periodical">das <hi rend="slant:italic">Journal Asiatique</hi></name>, jetzt eben <name key="2573" type="work">ein Aufsatz über Indien</name> für <name key="3689" type="periodical"><name key="3690" type="periodical">einen Taschen-Kalender</name></name>.<lb/>Sie sind sehr gütig, auf <name key="3693" type="work">das wenige, was ich über <name key="3562" type="work">Ihr Meisterwerk</name> gesagt</name>, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.<lb/>Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste <persName key="2566">Hrn. Lassens</persName> Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig <name key="1154" type="work">den Râmâyana</name> interpretiren.<lb/>Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen<lb/>Ganz der Ihrige<lb/><hi rend="weight:bold">A. W. v. Schlegel</hi></p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB19978"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE19978"/> d. 9<hi rend="offset:4">ten</hi> Jul. [18]28<lb/>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal <ref target="fud://3471">ein Zeichen Ihres Andenkens</ref> zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen <anchor type="b" n="2573" ana="12" xml:id="NidB19989"/>einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit<anchor type="e" n="2573" ana="12" xml:id="NidE19989"/> sehr gedrängt wurde.<lb/>Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir <anchor type="b" n="3493" ana="11" xml:id="NidB19990"/>der jüngere Schlosser<anchor type="e" n="3493" ana="11" xml:id="NidE19990"/> aus <anchor type="b" n="327" ana="10" xml:id="NidB19979"/>Frankfurt<anchor type="e" n="327" ana="10" xml:id="NidE19979"/>, der damals von <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB19980"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE19980"/> kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von <anchor type="b" n="3688" ana="11" xml:id="NidB19988"/>Merian<anchor type="e" n="3688" ana="11" xml:id="NidE19988"/>. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß <anchor type="b" n="3688" ana="11" xml:id="NidB19987"/>Merian<anchor type="e" n="3688" ana="11" xml:id="NidE19987"/> nicht Deutsch schreiben kann. <anchor type="b" n="3678" ana="11" xml:id="NidB19981"/>Klaproth<anchor type="e" n="3678" ana="11" xml:id="NidE19981"/> steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von <anchor type="b" n="3691" ana="12" xml:id="NidB19994"/>dem <hi rend="slant:italic">Opus tripartitum</hi><anchor type="e" n="3691" ana="12" xml:id="NidE19994"/> zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. <anchor type="b" n="3679" ana="12" xml:id="NidB19982"/>Die <hi rend="slant:italic">Asia polyglotta</hi><anchor type="e" n="3679" ana="12" xml:id="NidE19982"/> ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.<lb/>Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, <anchor type="b" n="3692" ana="12" xml:id="NidB19995"/>eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen<anchor type="e" n="3692" ana="12" xml:id="NidE19995"/> für <anchor type="b" n="3520" ana="13" xml:id="NidB19983"/>das <hi rend="slant:italic">Journal Asiatique</hi><anchor type="e" n="3520" ana="13" xml:id="NidE19983"/>, jetzt eben <anchor type="b" n="2573" ana="12" xml:id="NidB19991"/>ein Aufsatz über Indien<anchor type="e" n="2573" ana="12" xml:id="NidE19991"/> für <anchor type="b" n="3689" ana="13" xml:id="NidB19992"/><anchor type="b" n="3690" ana="13" xml:id="NidB19993"/>einen Taschen-Kalender<anchor type="e" n="3690" ana="13" xml:id="NidE19993"/><anchor type="e" n="3689" ana="13" xml:id="NidE19992"/>.<lb/>Sie sind sehr gütig, auf <anchor type="b" n="3693" ana="12" xml:id="NidB19997"/>das wenige, was ich über <anchor type="b" n="3562" ana="12" xml:id="NidB19996"/>Ihr Meisterwerk<anchor type="e" n="3562" ana="12" xml:id="NidE19996"/> gesagt<anchor type="e" n="3693" ana="12" xml:id="NidE19997"/>, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.<lb/>Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste <anchor type="b" n="2566" ana="11" xml:id="NidB19984"/>Hrn. Lassens<anchor type="e" n="2566" ana="11" xml:id="NidE19984"/> Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig <anchor type="b" n="1154" ana="12" xml:id="NidB19985"/>den Râmâyana<anchor type="e" n="1154" ana="12" xml:id="NidE19985"/> interpretiren.<lb/>Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen<lb/>Ganz der Ihrige<lb/><hi rend="weight:bold">A. W. v. Schlegel</hi>', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '343347008', '36_briefid' => '343347008_AWSanJGrimm_09071828', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datumvon' => '1828-07-09', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7297', 'content' => 'Jacob Grimm', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Grimm, Jacob', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_leitd' => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 473‒474.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1517', 'content' => 'Kassel', 'bemerkung' => 'GND:4029869-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '723', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/brievouna_343347008_0001/brievouna_343347008_0001_tif/jpegs/00000497.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/brievouna_343347008_0001/brievouna_343347008_0001_tif/jpegs/00000498.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1828-07-09', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Jacob Grimm' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Grimm, Jacob' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Kassel' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Jacob Grimm' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '674074cec1510' $value = '„Bonn d. 9ten Jul. [18]28<br>Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal ein Zeichen Ihres Andenkens zu erhalten, konnte es aber [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '2858', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-22 12:30:46', 'timelastchg' => '2018-01-11 13:49:51', 'key' => 'AWS-ap-0096', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Grimm, Jacob', '39_gebdatum' => '1785-01-04', '39_toddatum' => '1863-09-20', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118542257 ', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '5411', 'content' => 'Hanau', 'bemerkung' => 'GND:4023201-3', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Philologe, Historiker, Bibliothekar Jacob Grimm verbrachte seine Kindheit in Steinau an der Straße. Nach dem Schulbesuch in Kassel studierte er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Rechtswissenschaften an der Universität Marburg, wo Friedrich Carl von Savigny zu seinen Lehrern gehörte. Als Savigny 1804 wegen wissenschaftlicher Forschungen nach Paris reiste, ließ er Grimm bald nachkommen. Jacob Grimm wandte sich jedoch von den rechtswissenschaftlichen Studien ab und widmete sich der altdeutschen Literatur. Nach Ende des Studiums zog er nach Kassel. Grimm wurde 1808 Bibliothekar des König Jérômes auf Schloss Wilhelmshöhe und 1809 auch zum Auditor im Staatsrat ernannt. 1813, nach Rückkehr des Kurfürsten Wilhelm I., wurde er zum Legationssekretär des hessischen Gesandten auserkoren. Von 1814 bis 1815 nahm er am Wiener Kongress teil. Bis Ende 1815 war er zudem Beauftragter Preußens für Handschriften in Paris. 1816 wurde er wie sein Bruder Bibliothekssekretär in Kassel. 1830 wurde Jacob Grimm als ordentlicher Professor nach Göttingen berufen. Als Mitunterzeichner des Protestes der „Göttinger Sieben“ wurden beide Brüder 1837 durch den König von Hannover ihres Amtes enthoben. In der Folge lebten sie wieder in Kassel. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. lud 1841 beide Brüder nach Berlin ein, wo sie sich niederließen, um an der dortigen Universität zu lehren. Im selben Jahr erfolgte die Aufnahme als Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften, 1852 die Wahl als Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Jacob Grimm war auch politisch engagiert, der Frankfurter Nationalversammlung gehörte er 1848/49 als Abgeordneter mit Platz im „rechten Centrum“ an. Zusammen mit seinem Bruder Wilhelm gilt Jacob Grimm als Begründer der germanistischen Altertumswissenschaften und der deutschen Philologie. Berühmt wurden die beiden Brüder durch ihre gemeinsame Sammlung von Kinder- und Hausmärchen und ihr wegweisendes Projekt eines Deutschen Wörterbuchs (ab 1838, 1. Band 1854). Die Sammlung der „Kinder- und Hausmärchen“ wurde vor allem durch Jacob in Gang gebracht. Der erste Band erschien 1812, der zweite 1815.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118542257.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118542257.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D487-413-X@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Hg. v. Josef Körner. Bd. II. S. 117,195-196.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 576.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Jacob_Grimm@', '39_werke' => 'Briefwechsel zwischen Jacob und Wilhelm Grimm aus der Jugendzeit Grimm, Jacob. - Hamburg : Severus, 2013, Nachdr. der Orig.-Ausg. von 1881 Deutsche Mythologie Grimm, Jacob. - Wiesbaden : Marixverl., 2007, Vollst. Ausg., neu gesetzte, korrigierte und überarb. Ausg. Märchen Grimm, Jacob. - Stuttgart : Reclam, 2012', '39_beziehung' => 'Zu Beginn ihrer Bekanntschaft verhielt sich Schlegel eher feindselig gegenüber Jacob Grimm. Er sah die Brüder Grimm als Konkurrenten. Die Sammlung „Altdeutsche Wälder“ (1813) der Brüder Grimm kritisierte er in den „Heidelberger Jahrbüchern“ polemisch. Später besserte sich das Verhältnis, Schlegel schätzte die sprachwissenschaftlichen Forschungen Jacob Grimms. Schlegel war vor allem als wertvoller Ratgeber im Hinblick auf das Sanskrit gefragt.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Grimm, Jacob Ludwig Carl Grimm, Jakob Ludwig Karl Adelphōn Gkrim', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0096-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/723' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Jacob Grimm; 09.07.1828' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/723">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/723</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 339 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Bonn d. 9ten Jul. [18]28
Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal ein Zeichen Ihres Andenkens zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit sehr gedrängt wurde.
Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir der jüngere Schlosser aus Frankfurt, der damals von Paris kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von Merian. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß Merian nicht Deutsch schreiben kann. Klaproth steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von dem Opus tripartitum zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. Die Asia polyglotta ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.
Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen für das Journal Asiatique, jetzt eben ein Aufsatz über Indien für einen Taschen-Kalender.
Sie sind sehr gütig, auf das wenige, was ich über Ihr Meisterwerk gesagt, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.
Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste Hrn. Lassens Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig den Râmâyana interpretiren.
Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen
Ganz der Ihrige
A. W. v. Schlegel
Ich war sehr erfreut, mein verehrtester Freund einmal ein Zeichen Ihres Andenkens zu erhalten, konnte es aber nicht erwiedern, weil ich wegen einer in kurzer Frist zu liefernden Arbeit sehr gedrängt wurde.
Zuerst was die Anfrage betrifft, so kann ich Ihnen nicht so zuverlässigen Aufschluß geben als ich wünschte. Die Synglosse habe ich nur flüchtig angesehen, und dann dem Buchhändler zurückgeschickt; die Rechtfertigung dieser Schrift ist mir gar nicht zu Gesicht gekommen. Die Lateinischen Theses hat mir der jüngere Schlosser aus Frankfurt, der damals von Paris kam, auf einem gedruckten Blatte gegeben, und mich versichert, sie seyen von Merian. Ich errieth nun, daß dieser auch Vf. des anonymen Briefes seyn müsse. Ich vermuthe, daß Merian nicht Deutsch schreiben kann. Klaproth steht mit ihm in sehr genauer Verbindung: sollte dieser nicht für ihn aufgetreten seyn? Er sucht und hat beständig Händel, und man kennt seinen Ton in litterarischen Fehden. Antworten Sie doch ja nicht. Wenn ich in dem Falle gewesen wäre, von dem Opus tripartitum zu sprechen, so hätte ich gesagt, das Buch sehe so aus, als wäre der Vf. eben während der ärgsten Verwirrung vom Babylonischen Thurmbau weggelaufen. Die Asia polyglotta ist nicht viel besser, aber dergleichen braucht man nicht zu widerlegen, es muß von selbst vor der strengeren Wissenschaft fallen.
Erlauben Sie mir, theuerster Freund, Ihnen zu sagen, daß Sie zu viel arbeiten, und sich mehr Erholung gönnen sollten. Ich arbeite mit sehr gemäßigtem Fleiße, und es kommt doch allerlei eins nach dem andern zu Stande: seit dem, was Sie kennen, eine Abhandlung in französischer Sprache über Baktrische Münzen für das Journal Asiatique, jetzt eben ein Aufsatz über Indien für einen Taschen-Kalender.
Sie sind sehr gütig, auf das wenige, was ich über Ihr Meisterwerk gesagt, so viel Werth zu legen. Wirklich fördersam wäre eine Reihe von Briefen an Sie über die gemeinschaftlichen Gegenstände unsrer Forschungen: Sie wissen, daß ich es mir längst vorgenommen habe, aber ich konnte noch nicht zur Ausführung kommen.
Wie gern brächte ich Ihnen das Sanskrit auf Ihr Studirzimmer, wenn ich mich nach Belieben abmüßigen könnte! Für Sie wäre die Erlernung dieser Sprache eine wahre Kleinigkeit. Ich habe jetzt sieben Schüler, wovon viere erst seit dem Herbste Hrn. Lassens Elementar-Unterricht gehabt haben, und nun schon ganz fertig den Râmâyana interpretiren.
Nehmen Sie so vorlieb mit diesem magern Briefe. Grüßen Sie von meinetwegen alle die Ihrigen recht herzlich. Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen und den besten Wünschen
Ganz der Ihrige
A. W. v. Schlegel