Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 339]
Code Context
/version-04-20/letters/view/11973" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => 'Paris, Freitag früh<br>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.<br>Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.<br>Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.<br>Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.<br>Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.<br>Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg15', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein am 07.11.1806, Paris', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Paris <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044660-8">GND</a>', 'date' => '07.11.1806', 'adressat' => array( (int) 4677 => array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05lc-0.tif.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array(), 'right' => 'druck', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Bibliographische Angabe' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 131.', 'Incipit' => '„Paris, Freitag früh<br>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '11973', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-03-29 17:14:30', 'timelastchg' => '2018-09-20 16:25:12', 'key' => 'AWS-aw-05lc', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Paris, Freitag früh<br>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.<br>Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.<br>Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.<br>Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.<br>Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.<br>Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.', '36_xml' => '<p>Paris, Freitag früh<lb/>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.<lb/>Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.<lb/>Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.<lb/>Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.<lb/>Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.<lb/>Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.</p>', '36_xml_standoff' => 'Paris, Freitag früh<lb/>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.<lb/>Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.<lb/>Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.<lb/>Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.<lb/>Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.<lb/>Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1806-11-07', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_briefid' => 'Pange1940Dt_AWSanMdmdeStael_07111806', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_leitd' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 131.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_anmerkungextern' => 'Aus rechtlichen Gründen wird vorerst die deutsche Übersetzung angezeigt.', '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1806-11-07', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Paris' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05lc-0.tif' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = 'Paris, Freitag früh<br>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.<br>Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.<br>Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.<br>Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.<br>Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.<br>Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg15' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein am 07.11.1806, Paris' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Paris <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044660-8">GND</a>' $date = '07.11.1806' $adressat = array( (int) 4677 => array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 2984 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05lc-0.tif.jpg.xml' ) $indexesintext = array() $right = 'druck' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Bibliographische Angabe' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 131.', 'Incipit' => '„Paris, Freitag früh<br>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '11973', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-03-29 17:14:30', 'timelastchg' => '2018-09-20 16:25:12', 'key' => 'AWS-aw-05lc', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Paris, Freitag früh<br>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.<br>Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.<br>Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.<br>Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.<br>Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.<br>Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.', '36_xml' => '<p>Paris, Freitag früh<lb/>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.<lb/>Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.<lb/>Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.<lb/>Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.<lb/>Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.<lb/>Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.</p>', '36_xml_standoff' => 'Paris, Freitag früh<lb/>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.<lb/>Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.<lb/>Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.<lb/>Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.<lb/>Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.<lb/>Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7181', 'content' => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1806-11-07', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_briefid' => 'Pange1940Dt_AWSanMdmdeStael_07111806', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_leitd' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 131.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_anmerkungextern' => 'Aus rechtlichen Gründen wird vorerst die deutsche Übersetzung angezeigt.', '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Original', 'relation_link' => '2984', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1806-11-07', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Paris' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05lc-0.tif' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6740b826c14cd' $value = '„Paris, Freitag früh<br>Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/11973' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein; 07.11.1806' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/11973">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/11973</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Pange', (int) 1 => ' Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'data' => array( (int) 2984 => array( 'id' => '2984', 'art' => 'Original', 'datum' => '07.11.1806', 'signatur' => 'Pange, Pauline de: Auguste-Guillaume Schlegel et Madame de Staël d’apres des documents inédits. Paris 1938, S. 179‒180.', 'image' => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 339 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Paris, Freitag früh
Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.
Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.
Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.
Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.
Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.
Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.
Gestern sind wir in der größten Eile abgefahren, da wir zu spät geweckt wurden. Fast hätten Sie das Sprichwort vom ›ertrinken in einem Glas Wasser‹ auf uns anwenden können; denn wenig fehlte, und wir hätten die Post versäumt. Aber es war nicht unsere Schuld, sondern lag an der Nachlässigkeit Jeans und des Kellners im Gasthof. Im übrigen haben mein Tolpatsch von Bruder und ich immer wieder das Glück, uns aus den Schwierigkeiten herausziehen zu können. Wir haben im Hôtel de Suède Wohnung genommen. Die mir von Ihnen anvertrauten Briefe an Eugène habe ich ihm übergeben, er ist noch gestern abend mit August nach dem Theater zu mir gekommen. Heute früh ist Eugène nach A.[costa] gefahren. Er wird abends zurückkommen und hat mir versprochen, mich noch aufzusuchen. Morgen wird er dann mit Aug.[ust] nach Rouen fahren. Aug.[ust] hat es übernommen, heute früh den Brief von Herrn C[onstant] und die Schreiben von Herrn de S[ousa] zu bestellen. Gesundheitlich geht es ihm gut. Wie mir scheint, kommt seine École Polytechnique-Angelegenheit in Ordnung. Er hat versprochen, heute früh zu mir zu kommen, und ich rechne damit, den Tag mit ihm zusammen zu sein.
Der liebenswürdige Italiener, der Ihnen einen so dankbaren Brief geschrieben hat, suchte mich heute früh auf. Er hatte von Eugène meine Ankunft in Paris erfahren. Leider muß er, durch unvorhergesehene Umstände gezwungen, in einigen Tagen nach Dijon zurückfahren. Es tut ihm sehr leid, wie Sie sich denken können. Er wird Ihnen in einem Brief, den ich Ihnen bei nächster Gelegenheit schicke, alle Einzelheiten darüber mitteilen. Diese Nachricht wird auch Ihnen sicherlich nicht angenehm sein. Er hatte sich schon ganz gut hier in Paris zurechtgefunden.
Das Wetter ist wenig schön, es behindert uns bei unseren Besuchen sehr, und doch sind diese für mich sehr wichtig, weil ich hoffe, bei meiner Rückkehr Ihnen davon erzählen zu können. Aber Sie meinen ja, ich könne nicht gut erzählen.
Ich werde mir die größte Mühe geben, am Donnerstag einen Platz in der Eilpost zu bekommen. Wie wir gestern erfahren haben, geht sie drei Stunden schneller als die gewöhnliche Provinzpost, und diesmal werde ich dafür sorgen, daß wir am Donnerstag früh nicht, wie beinahe in Rouen, die Stunde der Abfahrt versäumen.
Leben Sie wohl, liebe Freundin, ich wünschte, ich wäre wieder bei Ihnen. Dieser Wunsch läßt mich hier nicht los. Möge es Ihnen inzwischen gut gehen. Die besten Empfehlungen an Herrn C[onstant] und Herrn de S[ousa], erinnern Sie Albert daran, er solle sich vernünftig benehmen, und liebe Grüße an Albertine.
Verzeihen Sie dies Gekritzel; die Tinte ist allzuschlecht.
· Original , 07.11.1806
· Pange, Pauline de: Auguste-Guillaume Schlegel et Madame de Staël d’apres des documents inédits. Paris 1938, S. 179‒180.
· Pange, Pauline de: Auguste-Guillaume Schlegel et Madame de Staël d’apres des documents inédits. Paris 1938, S. 179‒180.