• August Wilhelm von Schlegel to Friedrich August Rosen

  • Place of Dispatch: Paris · Place of Destination: London · Date: 06.02.1832
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Friedrich August Rosen
  • Place of Dispatch: Paris
  • Place of Destination: London
  • Date: 06.02.1832
    Manuscript
  • Provider: Marbach am Neckar, Deutsches Literaturarchiv
  • Classification Number: B:Schlegel, August Wilhelm 62.197
  • Number of Pages: 4 S., hs. m. U.
  • Incipit: „[1] Paris d. 6ten Febr. 32
    Rue de Lille No. 78
    Theuerster Freund!
    Sogleich nach Empfang Ihres Briefes vom 29sten v. M. habe [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Paris d. 6ten Febr. 32
Rue de Lille No. 78
Theuerster Freund!
Sogleich nach Empfang Ihres Briefes vom 29sten v. M. habe ich einen ostensibeln Brief an Haughton abgefaßt, der heute zugleich mit diesem abgeht und hoffentlich seinem Wunsche vollkommen entsprechen wird. Ich komme nächstens nach London, gegen d. 20sten Febr. gedenke ich von hier abzureisen. Vielleicht werde ich also für Haughtonʼs Beförderung persönlich wirksam seyn können. Ich verspare alles auf unsre Unterredungen, entschuldigen Sie bestens, daß ich nur wenige Zeilen schreibe
Ich darf mir wohl schmeicheln, daß Haughton auch seinerseits meinen Zwecken in London fördersam seyn wird, u dazu hat er allerdings als Secretär der Asiatischen Gesellschaft Gelegenheit. Diese Zwecke sind außer den gelehrten Sachen: der Druck meiner französ. Schrift unter so vortheilhaften Bedingungen wie möglich, dann eine Vorlesung für die große Welt über das alte Indien. Es wäre wohl gut, dieses vorläufig unter die Leute zu bringen.
Leben Sie recht wohl. Viele Grüße an Stenzler
Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen
Ganz der Ihrige
AWvSchlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] To
Professor Rosen
16 Speldhurst Str. Burton Crescent
London
fr
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[1] Paris d. 6ten Febr. 32
Rue de Lille No. 78
Theuerster Freund!
Sogleich nach Empfang Ihres Briefes vom 29sten v. M. habe ich einen ostensibeln Brief an Haughton abgefaßt, der heute zugleich mit diesem abgeht und hoffentlich seinem Wunsche vollkommen entsprechen wird. Ich komme nächstens nach London, gegen d. 20sten Febr. gedenke ich von hier abzureisen. Vielleicht werde ich also für Haughtonʼs Beförderung persönlich wirksam seyn können. Ich verspare alles auf unsre Unterredungen, entschuldigen Sie bestens, daß ich nur wenige Zeilen schreibe
Ich darf mir wohl schmeicheln, daß Haughton auch seinerseits meinen Zwecken in London fördersam seyn wird, u dazu hat er allerdings als Secretär der Asiatischen Gesellschaft Gelegenheit. Diese Zwecke sind außer den gelehrten Sachen: der Druck meiner französ. Schrift unter so vortheilhaften Bedingungen wie möglich, dann eine Vorlesung für die große Welt über das alte Indien. Es wäre wohl gut, dieses vorläufig unter die Leute zu bringen.
Leben Sie recht wohl. Viele Grüße an Stenzler
Mit den freundschaftlichsten Gesinnungen
Ganz der Ihrige
AWvSchlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] To
Professor Rosen
16 Speldhurst Str. Burton Crescent
London
fr
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