Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/13147" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="family-courier notice-48372 ">[1]</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier cite tp-102125 ">Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von </span><span class="family-courier cite tp-102125 index-15 tp-102105 ">hier</span><span class="family-courier cite tp-102125 "> aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl </span><span class="family-courier cite tp-102125 index-3585 tp-102106 ">des Königs</span><span class="family-courier ">, der Ihrer oft und immer </span><span class="family-courier offset-4 ">mit</span><span class="family-courier "> der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.<br></span><span class="doc-1265 family-courier ">Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J.</span><span class="family-courier "> während meiner langen Abwesenheit in </span><span class="family-courier index-171 tp-102110 ">Paris</span><span class="family-courier "> „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire </span><span class="family-courier index-3982 tp-102111 ">lʼIntroduction</span><span class="family-courier "> (aux </span><span class="family-courier index-3919 tp-102113 ">Oeuvres de </span><span class="family-courier index-3919 tp-102113 index-1094 tp-102115 ">Fred. le Grand</span><span class="family-courier ">), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au </span><span class="family-courier index-3585 tp-102107 ">Roi</span><span class="family-courier ">, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten </span><span class="family-courier index-4012 tp-102126 ">der älteren Ausgabe</span><span class="family-courier ">, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da </span><span class="family-courier index-4036 tp-102127 ">die Werke</span><span class="family-courier "> selbst das </span><span class="family-courier notice-48373 ">[2]</span><span class="family-courier "> Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.<br>In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch </span><span class="family-courier index-3585 tp-102108 ">des Königs</span><span class="family-courier "> eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in </span><span class="doc-1260 family-courier ">Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres</span><span class="family-courier "> mit </span><span class="family-courier overstrike-1 notice-48379 ">dxx</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier offset-4 ">dem</span><span class="family-courier "> Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit </span><span class="family-courier index-3919 tp-102114 ">der Herausgabe</span><span class="family-courier "> beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer </span><span class="family-courier index-3982 tp-102112 ">die Introduction</span><span class="family-courier "> verfasse. </span><span class="family-courier index-3942 tp-102116 ">Der Herr Staats Minister </span><span class="index-3942 tp-102116 family-courier offset-4 ">Eichhorn</span><span class="family-courier offset-4 ">,</span><span class="family-courier "> welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn </span><span class="family-courier index-6721 tp-102117 ">die Akademie</span><span class="family-courier "> Sie schon im </span><span class="doc-1236 family-courier ">ersten Schreiben (30 Apr. 1841)</span><span class="family-courier "> zur Abfassung der Introduction auffoderte so that </span><span class="family-courier overstrike-1 ">S</span><span class="family-courier ">sie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.<br>Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, </span><span class="family-courier underline-1 ">annehmend</span><span class="family-courier "> und bestimmt zu antworten. </span><span class="family-courier cite tp-102130 ">Ich höre allerdings und </span><span class="family-courier cite tp-102130 notice-48374 ">[3]</span><span class="family-courier cite tp-102130 "> mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar </span><span class="cite tp-102130 family-courier overstrike-1 ">sich</span><span class="cite tp-102130 family-courier "> zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische.</span><span class="family-courier "> Beginnen Sie </span><span class="family-courier index-3982 tp-102131 ">die Arbeit</span><span class="family-courier "> in derselben Woche, Sie werden </span><span class="family-courier index-3585 tp-102132 ">dem König</span><span class="family-courier "> eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden<br>Mit alter Freundschaft und Verehrung<br>Ihr<br>gehorsamster<br>AlHumboldt<br></span><span class="family-courier index-15 tp-102109 ">Berlin</span><span class="family-courier "><br>den 17 April<br>1843<br>Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach </span><span class="family-courier index-2275 tp-102133 ">Potsdam</span><span class="family-courier ">, um </span><span class="family-courier index-20111 tp-102137 ">das Schloss in der Stadt</span><span class="family-courier "> zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass </span><span class="family-courier index-3585 tp-102138 ">der König</span><span class="family-courier "> an den Rhein komme, da auf der </span><span class="family-courier index-20116 tp-102208 ">Burg</span><span class="family-courier "> sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur </span><span class="family-courier index-3982 tp-102139 ">Introd.</span><span class="family-courier "> begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass </span><span class="family-courier index-9455 tp-102140 ">der junge Rosen</span><span class="family-courier "> wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, </span><span class="family-courier index-20115 tp-102207 ">Erzırom</span><span class="family-courier "> und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. </span><span class="family-courier notice-48417 ">eth</span><span class="family-courier ">nogr. Zwekke reiset </span><span class="family-courier cite tp-102141 ">Loben Sie mich zum ersten Male</span><span class="family-courier "><br></span><span class="family-courier notice-48375 ">[4]</span><span class="family-courier "> [leer]<br></span><span class="family-courier notice-48376 ">[1]</span><span class="family-courier "> </span><span class="doc-1268 family-courier notice-48377 ">Répondu 22 Avril</span><span class="notice-48377 family-courier "> – expédié 23.</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/3058', 'description' => 'Alexander von Humboldt an August Wilhelm von Schlegel am 17.04.1843, Berlin, Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'date' => '17.04.1843', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 2948 => array( 'ID' => '2948', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-17 12:00:23', 'timelastchg' => '2019-10-11 11:01:57', 'key' => 'AWS-ap-00au', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Humboldt, Alexander von', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1769-09-14', '39_toddatum' => '1859-05-06', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118554700 ', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Geograph, Naturwissenschaftler, Forschungsreisender, Gelehrter, Arzt Alexander vom Humboldt wuchs auf Schloss Tegel auf, dem Familienbesitz der Humboldts. 1787 begann er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Frankfurt (Oder). Ein Jahr später wechselten beide nach Göttingen. 1791 trat Humboldt in den Staatsdienst ein, dem zunächst ein Studium an der Bergakademie Freiberg folgen sollte. 1792 erfolgte die Ernennung zum Assessor im preußischen Bergdepartement. Fortan bewirkte er eine Reformierung des Bergbaus, 1795 erfolgte die Beförderung zum Oberbergmann. 1795 trat er aus dem Staatsdienst aus, um unabhängig für die Planung seiner Forschungsexpeditionen zu sein. Zwischen 1799 und 1804 unternahm er gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Bonpland eine Forschungsreise, die ihn durch Spanien und über Teneriffa nach Venezuela führte. Forschungsaufenthalte in Kuba, Ecuador und Mexiko schlossen sich an. An der südamerikanischen Küste widmete er sich Studien der Meeresströmungen. 1804 kehrte er nach Europa zurück. Die zahlreichen Entdeckungen und Erfahrungsberichte hatten ihn zu einem der populärsten Naturforscher der Zeit gemacht. Der König ernannte ihn zum königlichen Kammerherrn und erteilte eine großzügige Pension. Humboldt verlegte seinen Wohnsitz nach Paris. Unterstützt durch zahlreiche Pariser Gelehrte der Zeit konnte er seine umfangreichen Reiseberichte publizieren. Als sich die Vorarbeiten für die Gesamtpublikation 1827 dem Ende zuneigten, beorderte der König seinen Kammerherrn nach Berlin zurück. Humboldt hielt eine Vorlesung über physikalische Erdbeschreibung an der Berliner Universität, die berühmten „Kosmos-Vorlesungen“. 1829 folgte auf Einladung des russischen Zaren eine russisch-sibirische Forschungsreise. Nach der Rückkehr nahm Humboldt weiterhin Einfluss auf Wissenschaft und Kunst in Berlin. Als König Friedrich Wilhelm IV. 1842 den Orden „Pour le mérite“ für Kunst und Wissenschaft stiftete, machte er Humboldt zu dessen Kanzler und folgte den Vorschlägen des hochgeschätzten Wissenschaftlers. 1848 vermittelte Humboldt während der revolutionären Ereignisse. Alexander von Humboldts Bruder Wilhelm war ein bedeutender Politiker, die Brüder Humboldt gelten als die „preußischen Dioskuren“.', '39_namevar' => 'Humboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt, Alexander de Humboldt, Friedrich A. von Humboldt, Alexandre von Humboldt, Aleksander von', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118554700.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118554700.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D589-291-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_von_Humboldt@', '39_beziehung' => 'AWS begegnete Alexander von Humboldt 1805 bei dessen Bruder Wilhelm in Rom. Spätestens 1817 sahen sie sich in Paris wieder. Humboldt spielte in seiner Funktion als preußischer Kammerherr eine Rolle im Berufungsverfahren Schlegels zum Professor. Fortan trafen sich die beiden bei den diversen Paris-Aufenthalten Schlegels. Die erhaltene Korrespondenz weist auf einen besonders in den 1820er und 30er Jahren intensiven Austausch, beispielsweise in Bezug auf Bezeichnungen für Pflanzen, Tiere und Götter in verschiedenen Völkern, Sprachen und Epochen, hin. Nach Humboldts Rückkehr nach Berlin sahen sich die beiden öfters dort und besuchten gegenseitig ihre Vorlesungen. Für seine Rede „Über die Haupt-Ursachen der Temperatur-Verschiedenheit auf dem Erdkörper“ (1827) bat Humboldt Schlegel um Durchsicht des Manuskripts. 1832 trafen sie sich in Paris wieder. Der Austausch schien stets freundschaftlich-kollegial. In den 1840er Jahren änderte sich dies mit dem Disput um die Werkausgabe Friedrichs II. von Preußen. Humboldt und andere versuchten, Schlegel von der Mitarbeit fernzuhalten. 1842 war Humboldt im Bonner Anwesen Schlegels zu Gast. Die Sprache des Austauschs wechselt zwischen Französisch und Deutsch.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00au-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Alexander von Humboldt', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/42a9a1fb62646cf25269b29114617865.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6e1c6bcda0dabefa626c52eb54089160.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1f7830465d85577f51486ef52659b9ed.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8ea2b792b0168190ce0bd2023e8dce0d.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'id-512528756', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,LXXV,Nr.3a(1) ', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3 S., m. U.', 'Incipit' => '„[1] Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von hier aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '13147', 'project' => '1', 'timecreate' => '2019-04-16 12:23:37', 'timelastchg' => '2020-03-16 21:17:50', 'key' => 'AWS-aw-05xa', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="family-courier notice-48372 ">[1]</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier cite tp-102125 ">Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von </span><span class="family-courier cite tp-102125 index-15 tp-102105 ">hier</span><span class="family-courier cite tp-102125 "> aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl </span><span class="family-courier cite tp-102125 index-3585 tp-102106 ">des Königs</span><span class="family-courier ">, der Ihrer oft und immer </span><span class="family-courier offset-4 ">mit</span><span class="family-courier "> der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.<br></span><span class="doc-1265 family-courier ">Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J.</span><span class="family-courier "> während meiner langen Abwesenheit in </span><span class="family-courier index-171 tp-102110 ">Paris</span><span class="family-courier "> „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire </span><span class="family-courier index-3982 tp-102111 ">lʼIntroduction</span><span class="family-courier "> (aux </span><span class="family-courier index-3919 tp-102113 ">Oeuvres de </span><span class="family-courier index-3919 tp-102113 index-1094 tp-102115 ">Fred. le Grand</span><span class="family-courier ">), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au </span><span class="family-courier index-3585 tp-102107 ">Roi</span><span class="family-courier ">, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten </span><span class="family-courier index-4012 tp-102126 ">der älteren Ausgabe</span><span class="family-courier ">, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da </span><span class="family-courier index-4036 tp-102127 ">die Werke</span><span class="family-courier "> selbst das </span><span class="family-courier notice-48373 ">[2]</span><span class="family-courier "> Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.<br>In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch </span><span class="family-courier index-3585 tp-102108 ">des Königs</span><span class="family-courier "> eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in </span><span class="doc-1260 family-courier ">Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres</span><span class="family-courier "> mit </span><span class="family-courier overstrike-1 notice-48379 ">dxx</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier offset-4 ">dem</span><span class="family-courier "> Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit </span><span class="family-courier index-3919 tp-102114 ">der Herausgabe</span><span class="family-courier "> beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer </span><span class="family-courier index-3982 tp-102112 ">die Introduction</span><span class="family-courier "> verfasse. </span><span class="family-courier index-3942 tp-102116 ">Der Herr Staats Minister </span><span class="index-3942 tp-102116 family-courier offset-4 ">Eichhorn</span><span class="family-courier offset-4 ">,</span><span class="family-courier "> welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn </span><span class="family-courier index-6721 tp-102117 ">die Akademie</span><span class="family-courier "> Sie schon im </span><span class="doc-1236 family-courier ">ersten Schreiben (30 Apr. 1841)</span><span class="family-courier "> zur Abfassung der Introduction auffoderte so that </span><span class="family-courier overstrike-1 ">S</span><span class="family-courier ">sie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.<br>Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, </span><span class="family-courier underline-1 ">annehmend</span><span class="family-courier "> und bestimmt zu antworten. </span><span class="family-courier cite tp-102130 ">Ich höre allerdings und </span><span class="family-courier cite tp-102130 notice-48374 ">[3]</span><span class="family-courier cite tp-102130 "> mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar </span><span class="cite tp-102130 family-courier overstrike-1 ">sich</span><span class="cite tp-102130 family-courier "> zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische.</span><span class="family-courier "> Beginnen Sie </span><span class="family-courier index-3982 tp-102131 ">die Arbeit</span><span class="family-courier "> in derselben Woche, Sie werden </span><span class="family-courier index-3585 tp-102132 ">dem König</span><span class="family-courier "> eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden<br>Mit alter Freundschaft und Verehrung<br>Ihr<br>gehorsamster<br>AlHumboldt<br></span><span class="family-courier index-15 tp-102109 ">Berlin</span><span class="family-courier "><br>den 17 April<br>1843<br>Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach </span><span class="family-courier index-2275 tp-102133 ">Potsdam</span><span class="family-courier ">, um </span><span class="family-courier index-20111 tp-102137 ">das Schloss in der Stadt</span><span class="family-courier "> zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass </span><span class="family-courier index-3585 tp-102138 ">der König</span><span class="family-courier "> an den Rhein komme, da auf der </span><span class="family-courier index-20116 tp-102208 ">Burg</span><span class="family-courier "> sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur </span><span class="family-courier index-3982 tp-102139 ">Introd.</span><span class="family-courier "> begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass </span><span class="family-courier index-9455 tp-102140 ">der junge Rosen</span><span class="family-courier "> wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, </span><span class="family-courier index-20115 tp-102207 ">Erzırom</span><span class="family-courier "> und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. </span><span class="family-courier notice-48417 ">eth</span><span class="family-courier ">nogr. Zwekke reiset </span><span class="family-courier cite tp-102141 ">Loben Sie mich zum ersten Male</span><span class="family-courier "><br></span><span class="family-courier notice-48375 ">[4]</span><span class="family-courier "> [leer]<br></span><span class="family-courier notice-48376 ">[1]</span><span class="family-courier "> </span><span class="doc-1268 family-courier notice-48377 ">Répondu 22 Avril</span><span class="notice-48377 family-courier "> – expédié 23.</span>', '36_xml' => '<p><hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="48372"/>[1]</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48372"/><hi rend="family:Courier"> Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von <placeName key="15">hier</placeName> aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl <persName key="3585">des Königs</persName>, der Ihrer oft und immer </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">mit</hi><hi rend="family:Courier"> der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.<lb/></hi><ref target="fud://1265"><hi rend="family:Courier">Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J.</hi></ref><hi rend="family:Courier"> während meiner langen Abwesenheit in <placeName key="171">Paris</placeName> „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire <name key="3982" type="work">lʼIntroduction</name> (aux <name key="3919" type="work">Oeuvres de <persName key="1094">Fred. le Grand</persName></name>), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au <persName key="3585">Roi</persName>, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten <name key="4012" type="work">der älteren Ausgabe</name>, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da <name key="4036" type="work">die Werke</name> selbst das <milestone unit="start" n="48373"/>[2]</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48373"/><hi rend="family:Courier"> Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.<lb/>In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch <persName key="3585">des Königs</persName> eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in </hi><ref target="fud://1260"><hi rend="family:Courier">Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres</hi></ref><hi rend="family:Courier"> mit </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1"><milestone unit="start" n="48379"/>dxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="48379"/><hi rend="family:Courier;overstrike:1"></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">dem</hi><hi rend="family:Courier"> Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit <name key="3919" type="work">der Herausgabe</name> beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer <name key="3982" type="work">die Introduction</name> verfasse. </hi><persName key="3942"><hi rend="family:Courier">Der Herr Staats Minister </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">Eichhorn</hi></persName><hi rend="family:Courier;offset:4">,</hi><hi rend="family:Courier"> welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn <orgName key="6721">die Akademie</orgName> Sie schon im </hi><ref target="fud://1236"><hi rend="family:Courier">ersten Schreiben (30 Apr. 1841)</hi></ref><hi rend="family:Courier"> zur Abfassung der Introduction auffoderte so that </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">S</hi><hi rend="family:Courier">sie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.<lb/>Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, </hi><hi rend="family:Courier;underline:1">annehmend</hi><hi rend="family:Courier"> und bestimmt zu antworten. </hi><hi rend="family:Courier">Ich höre allerdings und <milestone unit="start" n="48374"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48374"/> mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">sich</hi><hi rend="family:Courier"> zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische.</hi><hi rend="family:Courier"> Beginnen Sie <name key="3982" type="work">die Arbeit</name> in derselben Woche, Sie werden <persName key="3585">dem König</persName> eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden<lb/>Mit alter Freundschaft und Verehrung<lb/>Ihr<lb/>gehorsamster<lb/>AlHumboldt<lb/></hi><placeName key="15"><hi rend="family:Courier">Berlin</hi></placeName><hi rend="family:Courier"><lb/>den 17 April<lb/>1843<lb/>Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach </hi><placeName key="2275"><hi rend="family:Courier">Potsdam</hi></placeName><hi rend="family:Courier">, um </hi><placeName key="20111"><hi rend="family:Courier">das Schloss in der Stadt</hi></placeName><hi rend="family:Courier"> zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass </hi><persName key="3585"><hi rend="family:Courier">der König</hi></persName><hi rend="family:Courier"> an den Rhein komme, da auf der </hi><placeName key="20116"><hi rend="family:Courier">Burg</hi></placeName><hi rend="family:Courier"> sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur </hi><name key="3982" type="work"><hi rend="family:Courier">Introd.</hi></name><hi rend="family:Courier"> begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass </hi><persName key="9455"><hi rend="family:Courier">der junge Rosen</hi></persName><hi rend="family:Courier"> wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, </hi><placeName key="20115"><hi rend="family:Courier">Erzırom</hi></placeName><hi rend="family:Courier"> und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. <milestone unit="start" n="48417"/>eth</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="48417"/><hi rend="family:Courier">nogr. Zwekke reiset </hi><hi rend="family:Courier">Loben Sie mich zum ersten Male</hi><hi rend="family:Courier"><lb/><milestone unit="start" n="48375"/>[4]</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48375"/><hi rend="family:Courier"> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="48376"/>[1]</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48376"/><hi rend="family:Courier"> </hi><milestone unit="start" n="48377"/><ref target="fud://1268"><hi rend="family:Courier">Répondu 22 Avril</hi></ref><hi rend="family:Courier"> – expédié 23.</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="48377"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="48372"/><hi rend="family:Courier">[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48372"/> <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB102125"/>Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB102105"/>hier<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE102105"/> aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102106"/>des Königs<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102106"/><anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE102125"/>, der Ihrer oft und immer </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">mit</hi><hi rend="family:Courier"> der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.<lb/></hi><ref target="fud://1265"><hi rend="family:Courier">Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J.</hi></ref><hi rend="family:Courier"> während meiner langen Abwesenheit in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB102110"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE102110"/> „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire <anchor type="b" n="3982" ana="12" xml:id="NidB102111"/>lʼIntroduction<anchor type="e" n="3982" ana="12" xml:id="NidE102111"/> (aux <anchor type="b" n="3919" ana="12" xml:id="NidB102113"/>Oeuvres de <anchor type="b" n="1094" ana="11" xml:id="NidB102115"/>Fred. le Grand<anchor type="e" n="1094" ana="11" xml:id="NidE102115"/><anchor type="e" n="3919" ana="12" xml:id="NidE102113"/>), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102107"/>Roi<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102107"/>, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten <anchor type="b" n="4012" ana="12" xml:id="NidB102126"/>der älteren Ausgabe<anchor type="e" n="4012" ana="12" xml:id="NidE102126"/>, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da <anchor type="b" n="4036" ana="12" xml:id="NidB102127"/>die Werke<anchor type="e" n="4036" ana="12" xml:id="NidE102127"/> selbst das <milestone unit="start" n="48373"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48373"/> Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.<lb/>In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102108"/>des Königs<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102108"/> eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in </hi><ref target="fud://1260"><hi rend="family:Courier">Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres</hi></ref><hi rend="family:Courier"> mit </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1"><milestone unit="start" n="48379"/>dxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="48379"/></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">dem</hi><hi rend="family:Courier"> Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit <anchor type="b" n="3919" ana="12" xml:id="NidB102114"/>der Herausgabe<anchor type="e" n="3919" ana="12" xml:id="NidE102114"/> beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer <anchor type="b" n="3982" ana="12" xml:id="NidB102112"/>die Introduction<anchor type="e" n="3982" ana="12" xml:id="NidE102112"/> verfasse. <anchor type="b" n="3942" ana="11" xml:id="NidB102116"/>Der Herr Staats Minister </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">Eichhorn<anchor type="e" n="3942" ana="11" xml:id="NidE102116"/>,</hi><hi rend="family:Courier"> welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn <anchor type="b" n="6721" ana="15" xml:id="NidB102117"/>die Akademie<anchor type="e" n="6721" ana="15" xml:id="NidE102117"/> Sie schon im </hi><ref target="fud://1236"><hi rend="family:Courier">ersten Schreiben (30 Apr. 1841)</hi></ref><hi rend="family:Courier"> zur Abfassung der Introduction auffoderte so that </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">S</hi><hi rend="family:Courier">sie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.<lb/>Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, </hi><hi rend="family:Courier;underline:1">annehmend</hi><hi rend="family:Courier"> und bestimmt zu antworten. <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB102130"/>Ich höre allerdings und <milestone unit="start" n="48374"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48374"/> mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">sich</hi><hi rend="family:Courier"> zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische.<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE102130"/> Beginnen Sie <anchor type="b" n="3982" ana="12" xml:id="NidB102131"/>die Arbeit<anchor type="e" n="3982" ana="12" xml:id="NidE102131"/> in derselben Woche, Sie werden <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102132"/>dem König<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102132"/> eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden<lb/>Mit alter Freundschaft und Verehrung<lb/>Ihr<lb/>gehorsamster<lb/>AlHumboldt<lb/><anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB102109"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE102109"/><lb/>den 17 April<lb/>1843<lb/>Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach <anchor type="b" n="2275" ana="10" xml:id="NidB102133"/>Potsdam<anchor type="e" n="2275" ana="10" xml:id="NidE102133"/>, um <anchor type="b" n="20111" ana="10" xml:id="NidB102137"/>das Schloss in der Stadt<anchor type="e" n="20111" ana="10" xml:id="NidE102137"/> zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102138"/>der König<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102138"/> an den Rhein komme, da auf der <anchor type="b" n="20116" ana="10" xml:id="NidB102208"/>Burg<anchor type="e" n="20116" ana="10" xml:id="NidE102208"/> sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur <anchor type="b" n="3982" ana="12" xml:id="NidB102139"/>Introd.<anchor type="e" n="3982" ana="12" xml:id="NidE102139"/> begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass <anchor type="b" n="9455" ana="11" xml:id="NidB102140"/>der junge Rosen<anchor type="e" n="9455" ana="11" xml:id="NidE102140"/> wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, <anchor type="b" n="20115" ana="10" xml:id="NidB102207"/>Erzırom<anchor type="e" n="20115" ana="10" xml:id="NidE102207"/> und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. <milestone unit="start" n="48417"/>eth<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="48417"/>nogr. Zwekke reiset <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB102141"/>Loben Sie mich zum ersten Male<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE102141"/><lb/><milestone unit="start" n="48375"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48375"/> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="48376"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48376"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48375"/> </hi><milestone unit="start" n="48377"/><ref target="fud://1268"><hi rend="family:Courier">Répondu 22 Avril</hi></ref><hi rend="family:Courier"> – expédié 23.</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="48377"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1843-04-17', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'id-512528756', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,LXXV,Nr.3a(1) ', '36_h1zahl' => '3 S., m. U.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Französisch' ), '36_sortdatum' => '1843-04-17', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen. Da der Druck die unvollständige und veränderte Abschrift wiedergibt, wurde der Brief neu transkribiert.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '3058', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1843-04-17', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Alexander von Humboldt' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Humboldt, Alexander von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Französisch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Alexander von Humboldt' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="family-courier notice-48372 ">[1]</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier cite tp-102125 ">Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von </span><span class="family-courier cite tp-102125 index-15 tp-102105 ">hier</span><span class="family-courier cite tp-102125 "> aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl </span><span class="family-courier cite tp-102125 index-3585 tp-102106 ">des Königs</span><span class="family-courier ">, der Ihrer oft und immer </span><span class="family-courier offset-4 ">mit</span><span class="family-courier "> der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.<br></span><span class="doc-1265 family-courier ">Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J.</span><span class="family-courier "> während meiner langen Abwesenheit in </span><span class="family-courier index-171 tp-102110 ">Paris</span><span class="family-courier "> „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire </span><span class="family-courier index-3982 tp-102111 ">lʼIntroduction</span><span class="family-courier "> (aux </span><span class="family-courier index-3919 tp-102113 ">Oeuvres de </span><span class="family-courier index-3919 tp-102113 index-1094 tp-102115 ">Fred. le Grand</span><span class="family-courier ">), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au </span><span class="family-courier index-3585 tp-102107 ">Roi</span><span class="family-courier ">, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten </span><span class="family-courier index-4012 tp-102126 ">der älteren Ausgabe</span><span class="family-courier ">, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da </span><span class="family-courier index-4036 tp-102127 ">die Werke</span><span class="family-courier "> selbst das </span><span class="family-courier notice-48373 ">[2]</span><span class="family-courier "> Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.<br>In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch </span><span class="family-courier index-3585 tp-102108 ">des Königs</span><span class="family-courier "> eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in </span><span class="doc-1260 family-courier ">Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres</span><span class="family-courier "> mit </span><span class="family-courier overstrike-1 notice-48379 ">dxx</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier offset-4 ">dem</span><span class="family-courier "> Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit </span><span class="family-courier index-3919 tp-102114 ">der Herausgabe</span><span class="family-courier "> beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer </span><span class="family-courier index-3982 tp-102112 ">die Introduction</span><span class="family-courier "> verfasse. </span><span class="family-courier index-3942 tp-102116 ">Der Herr Staats Minister </span><span class="index-3942 tp-102116 family-courier offset-4 ">Eichhorn</span><span class="family-courier offset-4 ">,</span><span class="family-courier "> welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn </span><span class="family-courier index-6721 tp-102117 ">die Akademie</span><span class="family-courier "> Sie schon im </span><span class="doc-1236 family-courier ">ersten Schreiben (30 Apr. 1841)</span><span class="family-courier "> zur Abfassung der Introduction auffoderte so that </span><span class="family-courier overstrike-1 ">S</span><span class="family-courier ">sie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.<br>Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, </span><span class="family-courier underline-1 ">annehmend</span><span class="family-courier "> und bestimmt zu antworten. </span><span class="family-courier cite tp-102130 ">Ich höre allerdings und </span><span class="family-courier cite tp-102130 notice-48374 ">[3]</span><span class="family-courier cite tp-102130 "> mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar </span><span class="cite tp-102130 family-courier overstrike-1 ">sich</span><span class="cite tp-102130 family-courier "> zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische.</span><span class="family-courier "> Beginnen Sie </span><span class="family-courier index-3982 tp-102131 ">die Arbeit</span><span class="family-courier "> in derselben Woche, Sie werden </span><span class="family-courier index-3585 tp-102132 ">dem König</span><span class="family-courier "> eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden<br>Mit alter Freundschaft und Verehrung<br>Ihr<br>gehorsamster<br>AlHumboldt<br></span><span class="family-courier index-15 tp-102109 ">Berlin</span><span class="family-courier "><br>den 17 April<br>1843<br>Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach </span><span class="family-courier index-2275 tp-102133 ">Potsdam</span><span class="family-courier ">, um </span><span class="family-courier index-20111 tp-102137 ">das Schloss in der Stadt</span><span class="family-courier "> zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass </span><span class="family-courier index-3585 tp-102138 ">der König</span><span class="family-courier "> an den Rhein komme, da auf der </span><span class="family-courier index-20116 tp-102208 ">Burg</span><span class="family-courier "> sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur </span><span class="family-courier index-3982 tp-102139 ">Introd.</span><span class="family-courier "> begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass </span><span class="family-courier index-9455 tp-102140 ">der junge Rosen</span><span class="family-courier "> wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, </span><span class="family-courier index-20115 tp-102207 ">Erzırom</span><span class="family-courier "> und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. </span><span class="family-courier notice-48417 ">eth</span><span class="family-courier ">nogr. Zwekke reiset </span><span class="family-courier cite tp-102141 ">Loben Sie mich zum ersten Male</span><span class="family-courier "><br></span><span class="family-courier notice-48375 ">[4]</span><span class="family-courier "> [leer]<br></span><span class="family-courier notice-48376 ">[1]</span><span class="family-courier "> </span><span class="doc-1268 family-courier notice-48377 ">Répondu 22 Avril</span><span class="notice-48377 family-courier "> – expédié 23.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/3058' $description = 'Alexander von Humboldt an August Wilhelm von Schlegel am 17.04.1843, Berlin, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $date = '17.04.1843' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 2948 => array( 'ID' => '2948', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-17 12:00:23', 'timelastchg' => '2019-10-11 11:01:57', 'key' => 'AWS-ap-00au', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Humboldt, Alexander von', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1769-09-14', '39_toddatum' => '1859-05-06', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118554700 ', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Geograph, Naturwissenschaftler, Forschungsreisender, Gelehrter, Arzt Alexander vom Humboldt wuchs auf Schloss Tegel auf, dem Familienbesitz der Humboldts. 1787 begann er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Frankfurt (Oder). Ein Jahr später wechselten beide nach Göttingen. 1791 trat Humboldt in den Staatsdienst ein, dem zunächst ein Studium an der Bergakademie Freiberg folgen sollte. 1792 erfolgte die Ernennung zum Assessor im preußischen Bergdepartement. Fortan bewirkte er eine Reformierung des Bergbaus, 1795 erfolgte die Beförderung zum Oberbergmann. 1795 trat er aus dem Staatsdienst aus, um unabhängig für die Planung seiner Forschungsexpeditionen zu sein. Zwischen 1799 und 1804 unternahm er gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Bonpland eine Forschungsreise, die ihn durch Spanien und über Teneriffa nach Venezuela führte. Forschungsaufenthalte in Kuba, Ecuador und Mexiko schlossen sich an. An der südamerikanischen Küste widmete er sich Studien der Meeresströmungen. 1804 kehrte er nach Europa zurück. Die zahlreichen Entdeckungen und Erfahrungsberichte hatten ihn zu einem der populärsten Naturforscher der Zeit gemacht. Der König ernannte ihn zum königlichen Kammerherrn und erteilte eine großzügige Pension. Humboldt verlegte seinen Wohnsitz nach Paris. Unterstützt durch zahlreiche Pariser Gelehrte der Zeit konnte er seine umfangreichen Reiseberichte publizieren. Als sich die Vorarbeiten für die Gesamtpublikation 1827 dem Ende zuneigten, beorderte der König seinen Kammerherrn nach Berlin zurück. Humboldt hielt eine Vorlesung über physikalische Erdbeschreibung an der Berliner Universität, die berühmten „Kosmos-Vorlesungen“. 1829 folgte auf Einladung des russischen Zaren eine russisch-sibirische Forschungsreise. Nach der Rückkehr nahm Humboldt weiterhin Einfluss auf Wissenschaft und Kunst in Berlin. Als König Friedrich Wilhelm IV. 1842 den Orden „Pour le mérite“ für Kunst und Wissenschaft stiftete, machte er Humboldt zu dessen Kanzler und folgte den Vorschlägen des hochgeschätzten Wissenschaftlers. 1848 vermittelte Humboldt während der revolutionären Ereignisse. Alexander von Humboldts Bruder Wilhelm war ein bedeutender Politiker, die Brüder Humboldt gelten als die „preußischen Dioskuren“.', '39_namevar' => 'Humboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt, Alexander de Humboldt, Friedrich A. von Humboldt, Alexandre von Humboldt, Aleksander von', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118554700.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118554700.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D589-291-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_von_Humboldt@', '39_beziehung' => 'AWS begegnete Alexander von Humboldt 1805 bei dessen Bruder Wilhelm in Rom. Spätestens 1817 sahen sie sich in Paris wieder. Humboldt spielte in seiner Funktion als preußischer Kammerherr eine Rolle im Berufungsverfahren Schlegels zum Professor. Fortan trafen sich die beiden bei den diversen Paris-Aufenthalten Schlegels. Die erhaltene Korrespondenz weist auf einen besonders in den 1820er und 30er Jahren intensiven Austausch, beispielsweise in Bezug auf Bezeichnungen für Pflanzen, Tiere und Götter in verschiedenen Völkern, Sprachen und Epochen, hin. Nach Humboldts Rückkehr nach Berlin sahen sich die beiden öfters dort und besuchten gegenseitig ihre Vorlesungen. Für seine Rede „Über die Haupt-Ursachen der Temperatur-Verschiedenheit auf dem Erdkörper“ (1827) bat Humboldt Schlegel um Durchsicht des Manuskripts. 1832 trafen sie sich in Paris wieder. Der Austausch schien stets freundschaftlich-kollegial. In den 1840er Jahren änderte sich dies mit dem Disput um die Werkausgabe Friedrichs II. von Preußen. Humboldt und andere versuchten, Schlegel von der Mitarbeit fernzuhalten. 1842 war Humboldt im Bonner Anwesen Schlegels zu Gast. Die Sprache des Austauschs wechselt zwischen Französisch und Deutsch.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00au-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Alexander von Humboldt' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 1267 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/42a9a1fb62646cf25269b29114617865.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6e1c6bcda0dabefa626c52eb54089160.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1f7830465d85577f51486ef52659b9ed.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8ea2b792b0168190ce0bd2023e8dce0d.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3942', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Eichhorn, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1094', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich II., Preußen, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3585', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich Wilhelm IV., Preußen, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9455', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rosen, Georg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6721', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Königliche Akademie der Wissenschaften (Berlin)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '20115', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Erzurum', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2275', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Potsdam', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '20116', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Schloss Stolzenfels (Koblenz)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '20111', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Stadtschloss Potsdam (Potsdam)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4012', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Friedrich II., Preußen, König: Oeuvres posthumes (1788–1789)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '4036', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Friedrich II., Preußen, König: Werke', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3919', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Friedrich II., Preußen, König: Œuvres (1846‒1856)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3982', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Introduction zu: Friedrich II., Preußen, König: Œuvres (1846‒1856) (Werkplan)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'id-512528756', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,LXXV,Nr.3a(1) ', 'Blatt-/Seitenzahl' => '3 S., m. U.', 'Incipit' => '„[1] Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von hier aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '13147', 'project' => '1', 'timecreate' => '2019-04-16 12:23:37', 'timelastchg' => '2020-03-16 21:17:50', 'key' => 'AWS-aw-05xa', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '20115', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Erzurum', 'comment' => 'GND:4070958-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2275', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Potsdam', 'comment' => 'GND:4046948-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '20116', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Schloss Stolzenfels (Koblenz)', 'comment' => 'GND:4057731-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '20111', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Stadtschloss Potsdam (Potsdam)', 'comment' => 'GND:4500080-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3942', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Eichhorn, Friedrich', 'comment' => 'GND:104335262', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1094', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich II., Preußen, König', 'comment' => 'GND:118535749', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3585', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich Wilhelm IV., Preußen, König', 'comment' => 'GND:118535994', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9455', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rosen, Georg', 'comment' => 'GND:116621257', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4012', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Friedrich II., Preußen, König: Oeuvres posthumes (1788–1789)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '4036', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Friedrich II., Preußen, König: Werke', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3919', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Friedrich II., Preußen, König: Œuvres (1846‒1856)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3982', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Introduction zu: Friedrich II., Preußen, König: Œuvres (1846‒1856) (Werkplan)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6721', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Königliche Akademie der Wissenschaften (Berlin)', 'comment' => 'GND:15514-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '48372', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '48373', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '48379', 'title' => 'Nicht entzifferte Streichung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '48374', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '48417', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '48375', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '48376', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 7 => array( 'ID' => '48377', 'title' => 'Notiz des Empfängers', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="family-courier notice-48372 ">[1]</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier cite tp-102125 ">Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von </span><span class="family-courier cite tp-102125 index-15 tp-102105 ">hier</span><span class="family-courier cite tp-102125 "> aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl </span><span class="family-courier cite tp-102125 index-3585 tp-102106 ">des Königs</span><span class="family-courier ">, der Ihrer oft und immer </span><span class="family-courier offset-4 ">mit</span><span class="family-courier "> der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.<br></span><span class="doc-1265 family-courier ">Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J.</span><span class="family-courier "> während meiner langen Abwesenheit in </span><span class="family-courier index-171 tp-102110 ">Paris</span><span class="family-courier "> „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire </span><span class="family-courier index-3982 tp-102111 ">lʼIntroduction</span><span class="family-courier "> (aux </span><span class="family-courier index-3919 tp-102113 ">Oeuvres de </span><span class="family-courier index-3919 tp-102113 index-1094 tp-102115 ">Fred. le Grand</span><span class="family-courier ">), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au </span><span class="family-courier index-3585 tp-102107 ">Roi</span><span class="family-courier ">, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten </span><span class="family-courier index-4012 tp-102126 ">der älteren Ausgabe</span><span class="family-courier ">, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da </span><span class="family-courier index-4036 tp-102127 ">die Werke</span><span class="family-courier "> selbst das </span><span class="family-courier notice-48373 ">[2]</span><span class="family-courier "> Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.<br>In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch </span><span class="family-courier index-3585 tp-102108 ">des Königs</span><span class="family-courier "> eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in </span><span class="doc-1260 family-courier ">Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres</span><span class="family-courier "> mit </span><span class="family-courier overstrike-1 notice-48379 ">dxx</span><span class="family-courier "> </span><span class="family-courier offset-4 ">dem</span><span class="family-courier "> Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit </span><span class="family-courier index-3919 tp-102114 ">der Herausgabe</span><span class="family-courier "> beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer </span><span class="family-courier index-3982 tp-102112 ">die Introduction</span><span class="family-courier "> verfasse. </span><span class="family-courier index-3942 tp-102116 ">Der Herr Staats Minister </span><span class="index-3942 tp-102116 family-courier offset-4 ">Eichhorn</span><span class="family-courier offset-4 ">,</span><span class="family-courier "> welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn </span><span class="family-courier index-6721 tp-102117 ">die Akademie</span><span class="family-courier "> Sie schon im </span><span class="doc-1236 family-courier ">ersten Schreiben (30 Apr. 1841)</span><span class="family-courier "> zur Abfassung der Introduction auffoderte so that </span><span class="family-courier overstrike-1 ">S</span><span class="family-courier ">sie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.<br>Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, </span><span class="family-courier underline-1 ">annehmend</span><span class="family-courier "> und bestimmt zu antworten. </span><span class="family-courier cite tp-102130 ">Ich höre allerdings und </span><span class="family-courier cite tp-102130 notice-48374 ">[3]</span><span class="family-courier cite tp-102130 "> mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar </span><span class="cite tp-102130 family-courier overstrike-1 ">sich</span><span class="cite tp-102130 family-courier "> zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische.</span><span class="family-courier "> Beginnen Sie </span><span class="family-courier index-3982 tp-102131 ">die Arbeit</span><span class="family-courier "> in derselben Woche, Sie werden </span><span class="family-courier index-3585 tp-102132 ">dem König</span><span class="family-courier "> eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden<br>Mit alter Freundschaft und Verehrung<br>Ihr<br>gehorsamster<br>AlHumboldt<br></span><span class="family-courier index-15 tp-102109 ">Berlin</span><span class="family-courier "><br>den 17 April<br>1843<br>Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach </span><span class="family-courier index-2275 tp-102133 ">Potsdam</span><span class="family-courier ">, um </span><span class="family-courier index-20111 tp-102137 ">das Schloss in der Stadt</span><span class="family-courier "> zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass </span><span class="family-courier index-3585 tp-102138 ">der König</span><span class="family-courier "> an den Rhein komme, da auf der </span><span class="family-courier index-20116 tp-102208 ">Burg</span><span class="family-courier "> sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur </span><span class="family-courier index-3982 tp-102139 ">Introd.</span><span class="family-courier "> begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass </span><span class="family-courier index-9455 tp-102140 ">der junge Rosen</span><span class="family-courier "> wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, </span><span class="family-courier index-20115 tp-102207 ">Erzırom</span><span class="family-courier "> und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. </span><span class="family-courier notice-48417 ">eth</span><span class="family-courier ">nogr. Zwekke reiset </span><span class="family-courier cite tp-102141 ">Loben Sie mich zum ersten Male</span><span class="family-courier "><br></span><span class="family-courier notice-48375 ">[4]</span><span class="family-courier "> [leer]<br></span><span class="family-courier notice-48376 ">[1]</span><span class="family-courier "> </span><span class="doc-1268 family-courier notice-48377 ">Répondu 22 Avril</span><span class="notice-48377 family-courier "> – expédié 23.</span>', '36_xml' => '<p><hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="48372"/>[1]</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48372"/><hi rend="family:Courier"> Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von <placeName key="15">hier</placeName> aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl <persName key="3585">des Königs</persName>, der Ihrer oft und immer </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">mit</hi><hi rend="family:Courier"> der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.<lb/></hi><ref target="fud://1265"><hi rend="family:Courier">Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J.</hi></ref><hi rend="family:Courier"> während meiner langen Abwesenheit in <placeName key="171">Paris</placeName> „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire <name key="3982" type="work">lʼIntroduction</name> (aux <name key="3919" type="work">Oeuvres de <persName key="1094">Fred. le Grand</persName></name>), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au <persName key="3585">Roi</persName>, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten <name key="4012" type="work">der älteren Ausgabe</name>, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da <name key="4036" type="work">die Werke</name> selbst das <milestone unit="start" n="48373"/>[2]</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48373"/><hi rend="family:Courier"> Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.<lb/>In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch <persName key="3585">des Königs</persName> eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in </hi><ref target="fud://1260"><hi rend="family:Courier">Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres</hi></ref><hi rend="family:Courier"> mit </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1"><milestone unit="start" n="48379"/>dxx</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="48379"/><hi rend="family:Courier;overstrike:1"></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">dem</hi><hi rend="family:Courier"> Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit <name key="3919" type="work">der Herausgabe</name> beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer <name key="3982" type="work">die Introduction</name> verfasse. </hi><persName key="3942"><hi rend="family:Courier">Der Herr Staats Minister </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">Eichhorn</hi></persName><hi rend="family:Courier;offset:4">,</hi><hi rend="family:Courier"> welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn <orgName key="6721">die Akademie</orgName> Sie schon im </hi><ref target="fud://1236"><hi rend="family:Courier">ersten Schreiben (30 Apr. 1841)</hi></ref><hi rend="family:Courier"> zur Abfassung der Introduction auffoderte so that </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">S</hi><hi rend="family:Courier">sie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.<lb/>Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, </hi><hi rend="family:Courier;underline:1">annehmend</hi><hi rend="family:Courier"> und bestimmt zu antworten. </hi><hi rend="family:Courier">Ich höre allerdings und <milestone unit="start" n="48374"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48374"/> mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">sich</hi><hi rend="family:Courier"> zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische.</hi><hi rend="family:Courier"> Beginnen Sie <name key="3982" type="work">die Arbeit</name> in derselben Woche, Sie werden <persName key="3585">dem König</persName> eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden<lb/>Mit alter Freundschaft und Verehrung<lb/>Ihr<lb/>gehorsamster<lb/>AlHumboldt<lb/></hi><placeName key="15"><hi rend="family:Courier">Berlin</hi></placeName><hi rend="family:Courier"><lb/>den 17 April<lb/>1843<lb/>Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach </hi><placeName key="2275"><hi rend="family:Courier">Potsdam</hi></placeName><hi rend="family:Courier">, um </hi><placeName key="20111"><hi rend="family:Courier">das Schloss in der Stadt</hi></placeName><hi rend="family:Courier"> zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass </hi><persName key="3585"><hi rend="family:Courier">der König</hi></persName><hi rend="family:Courier"> an den Rhein komme, da auf der </hi><placeName key="20116"><hi rend="family:Courier">Burg</hi></placeName><hi rend="family:Courier"> sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur </hi><name key="3982" type="work"><hi rend="family:Courier">Introd.</hi></name><hi rend="family:Courier"> begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass </hi><persName key="9455"><hi rend="family:Courier">der junge Rosen</hi></persName><hi rend="family:Courier"> wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, </hi><placeName key="20115"><hi rend="family:Courier">Erzırom</hi></placeName><hi rend="family:Courier"> und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. <milestone unit="start" n="48417"/>eth</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="48417"/><hi rend="family:Courier">nogr. Zwekke reiset </hi><hi rend="family:Courier">Loben Sie mich zum ersten Male</hi><hi rend="family:Courier"><lb/><milestone unit="start" n="48375"/>[4]</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48375"/><hi rend="family:Courier"> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="48376"/>[1]</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48376"/><hi rend="family:Courier"> </hi><milestone unit="start" n="48377"/><ref target="fud://1268"><hi rend="family:Courier">Répondu 22 Avril</hi></ref><hi rend="family:Courier"> – expédié 23.</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="48377"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="48372"/><hi rend="family:Courier">[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48372"/> <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB102125"/>Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB102105"/>hier<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE102105"/> aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102106"/>des Königs<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102106"/><anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE102125"/>, der Ihrer oft und immer </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">mit</hi><hi rend="family:Courier"> der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.<lb/></hi><ref target="fud://1265"><hi rend="family:Courier">Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J.</hi></ref><hi rend="family:Courier"> während meiner langen Abwesenheit in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB102110"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE102110"/> „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire <anchor type="b" n="3982" ana="12" xml:id="NidB102111"/>lʼIntroduction<anchor type="e" n="3982" ana="12" xml:id="NidE102111"/> (aux <anchor type="b" n="3919" ana="12" xml:id="NidB102113"/>Oeuvres de <anchor type="b" n="1094" ana="11" xml:id="NidB102115"/>Fred. le Grand<anchor type="e" n="1094" ana="11" xml:id="NidE102115"/><anchor type="e" n="3919" ana="12" xml:id="NidE102113"/>), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102107"/>Roi<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102107"/>, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten <anchor type="b" n="4012" ana="12" xml:id="NidB102126"/>der älteren Ausgabe<anchor type="e" n="4012" ana="12" xml:id="NidE102126"/>, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da <anchor type="b" n="4036" ana="12" xml:id="NidB102127"/>die Werke<anchor type="e" n="4036" ana="12" xml:id="NidE102127"/> selbst das <milestone unit="start" n="48373"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48373"/> Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.<lb/>In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102108"/>des Königs<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102108"/> eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in </hi><ref target="fud://1260"><hi rend="family:Courier">Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres</hi></ref><hi rend="family:Courier"> mit </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1"><milestone unit="start" n="48379"/>dxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entzifferte Streichung</title></note><milestone unit="end" n="48379"/></hi><hi rend="family:Courier"> </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">dem</hi><hi rend="family:Courier"> Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit <anchor type="b" n="3919" ana="12" xml:id="NidB102114"/>der Herausgabe<anchor type="e" n="3919" ana="12" xml:id="NidE102114"/> beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer <anchor type="b" n="3982" ana="12" xml:id="NidB102112"/>die Introduction<anchor type="e" n="3982" ana="12" xml:id="NidE102112"/> verfasse. <anchor type="b" n="3942" ana="11" xml:id="NidB102116"/>Der Herr Staats Minister </hi><hi rend="family:Courier;offset:4">Eichhorn<anchor type="e" n="3942" ana="11" xml:id="NidE102116"/>,</hi><hi rend="family:Courier"> welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn <anchor type="b" n="6721" ana="15" xml:id="NidB102117"/>die Akademie<anchor type="e" n="6721" ana="15" xml:id="NidE102117"/> Sie schon im </hi><ref target="fud://1236"><hi rend="family:Courier">ersten Schreiben (30 Apr. 1841)</hi></ref><hi rend="family:Courier"> zur Abfassung der Introduction auffoderte so that </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">S</hi><hi rend="family:Courier">sie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.<lb/>Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, </hi><hi rend="family:Courier;underline:1">annehmend</hi><hi rend="family:Courier"> und bestimmt zu antworten. <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB102130"/>Ich höre allerdings und <milestone unit="start" n="48374"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48374"/> mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar </hi><hi rend="family:Courier;overstrike:1">sich</hi><hi rend="family:Courier"> zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische.<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE102130"/> Beginnen Sie <anchor type="b" n="3982" ana="12" xml:id="NidB102131"/>die Arbeit<anchor type="e" n="3982" ana="12" xml:id="NidE102131"/> in derselben Woche, Sie werden <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102132"/>dem König<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102132"/> eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden<lb/>Mit alter Freundschaft und Verehrung<lb/>Ihr<lb/>gehorsamster<lb/>AlHumboldt<lb/><anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB102109"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE102109"/><lb/>den 17 April<lb/>1843<lb/>Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach <anchor type="b" n="2275" ana="10" xml:id="NidB102133"/>Potsdam<anchor type="e" n="2275" ana="10" xml:id="NidE102133"/>, um <anchor type="b" n="20111" ana="10" xml:id="NidB102137"/>das Schloss in der Stadt<anchor type="e" n="20111" ana="10" xml:id="NidE102137"/> zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB102138"/>der König<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE102138"/> an den Rhein komme, da auf der <anchor type="b" n="20116" ana="10" xml:id="NidB102208"/>Burg<anchor type="e" n="20116" ana="10" xml:id="NidE102208"/> sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur <anchor type="b" n="3982" ana="12" xml:id="NidB102139"/>Introd.<anchor type="e" n="3982" ana="12" xml:id="NidE102139"/> begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass <anchor type="b" n="9455" ana="11" xml:id="NidB102140"/>der junge Rosen<anchor type="e" n="9455" ana="11" xml:id="NidE102140"/> wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, <anchor type="b" n="20115" ana="10" xml:id="NidB102207"/>Erzırom<anchor type="e" n="20115" ana="10" xml:id="NidE102207"/> und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. <milestone unit="start" n="48417"/>eth<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="48417"/>nogr. Zwekke reiset <anchor type="b" n="9059" ana="16" xml:id="NidB102141"/>Loben Sie mich zum ersten Male<anchor type="e" n="9059" ana="16" xml:id="NidE102141"/><lb/><milestone unit="start" n="48375"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48375"/> [leer]<lb/><milestone unit="start" n="48376"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48376"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="48375"/> </hi><milestone unit="start" n="48377"/><ref target="fud://1268"><hi rend="family:Courier">Répondu 22 Avril</hi></ref><hi rend="family:Courier"> – expédié 23.</hi><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="48377"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7292', 'content' => 'Alexander von Humboldt', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Humboldt, Alexander von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1843-04-17', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'id-512528756', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,LXXV,Nr.3a(1) ', '36_h1zahl' => '3 S., m. U.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Französisch' ), '36_sortdatum' => '1843-04-17', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen. Da der Druck die unvollständige und veränderte Abschrift wiedergibt, wurde der Brief neu transkribiert.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '3058', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchlNach_512528756_0750/SchlNach_512528756_0750_tif/jpegs/00000061.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchlNach_512528756_0750/SchlNach_512528756_0750_tif/jpegs/00000062.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchlNach_512528756_0750/SchlNach_512528756_0750_tif/jpegs/00000063.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchlNach_512528756_0750/SchlNach_512528756_0750_tif/jpegs/00000064.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Abschrift', 'relation_link' => '1267', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1843-04-17', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Alexander von Humboldt' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Humboldt, Alexander von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Französisch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Alexander von Humboldt' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6740c78eda860' $value = '„[1] Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von hier aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '2948', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-17 12:00:23', 'timelastchg' => '2019-10-11 11:01:57', 'key' => 'AWS-ap-00au', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Humboldt, Alexander von', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1769-09-14', '39_toddatum' => '1859-05-06', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118554700 ', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Geograph, Naturwissenschaftler, Forschungsreisender, Gelehrter, Arzt Alexander vom Humboldt wuchs auf Schloss Tegel auf, dem Familienbesitz der Humboldts. 1787 begann er zusammen mit seinem Bruder Wilhelm ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Frankfurt (Oder). Ein Jahr später wechselten beide nach Göttingen. 1791 trat Humboldt in den Staatsdienst ein, dem zunächst ein Studium an der Bergakademie Freiberg folgen sollte. 1792 erfolgte die Ernennung zum Assessor im preußischen Bergdepartement. Fortan bewirkte er eine Reformierung des Bergbaus, 1795 erfolgte die Beförderung zum Oberbergmann. 1795 trat er aus dem Staatsdienst aus, um unabhängig für die Planung seiner Forschungsexpeditionen zu sein. Zwischen 1799 und 1804 unternahm er gemeinsam mit seinem französischen Kollegen Bonpland eine Forschungsreise, die ihn durch Spanien und über Teneriffa nach Venezuela führte. Forschungsaufenthalte in Kuba, Ecuador und Mexiko schlossen sich an. An der südamerikanischen Küste widmete er sich Studien der Meeresströmungen. 1804 kehrte er nach Europa zurück. Die zahlreichen Entdeckungen und Erfahrungsberichte hatten ihn zu einem der populärsten Naturforscher der Zeit gemacht. Der König ernannte ihn zum königlichen Kammerherrn und erteilte eine großzügige Pension. Humboldt verlegte seinen Wohnsitz nach Paris. Unterstützt durch zahlreiche Pariser Gelehrte der Zeit konnte er seine umfangreichen Reiseberichte publizieren. Als sich die Vorarbeiten für die Gesamtpublikation 1827 dem Ende zuneigten, beorderte der König seinen Kammerherrn nach Berlin zurück. Humboldt hielt eine Vorlesung über physikalische Erdbeschreibung an der Berliner Universität, die berühmten „Kosmos-Vorlesungen“. 1829 folgte auf Einladung des russischen Zaren eine russisch-sibirische Forschungsreise. Nach der Rückkehr nahm Humboldt weiterhin Einfluss auf Wissenschaft und Kunst in Berlin. Als König Friedrich Wilhelm IV. 1842 den Orden „Pour le mérite“ für Kunst und Wissenschaft stiftete, machte er Humboldt zu dessen Kanzler und folgte den Vorschlägen des hochgeschätzten Wissenschaftlers. 1848 vermittelte Humboldt während der revolutionären Ereignisse. Alexander von Humboldts Bruder Wilhelm war ein bedeutender Politiker, die Brüder Humboldt gelten als die „preußischen Dioskuren“.', '39_namevar' => 'Humboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt, Alexander de Humboldt, Friedrich A. von Humboldt, Alexandre von Humboldt, Aleksander von', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118554700.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118554700.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D589-291-X@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_von_Humboldt@', '39_beziehung' => 'AWS begegnete Alexander von Humboldt 1805 bei dessen Bruder Wilhelm in Rom. Spätestens 1817 sahen sie sich in Paris wieder. Humboldt spielte in seiner Funktion als preußischer Kammerherr eine Rolle im Berufungsverfahren Schlegels zum Professor. Fortan trafen sich die beiden bei den diversen Paris-Aufenthalten Schlegels. Die erhaltene Korrespondenz weist auf einen besonders in den 1820er und 30er Jahren intensiven Austausch, beispielsweise in Bezug auf Bezeichnungen für Pflanzen, Tiere und Götter in verschiedenen Völkern, Sprachen und Epochen, hin. Nach Humboldts Rückkehr nach Berlin sahen sich die beiden öfters dort und besuchten gegenseitig ihre Vorlesungen. Für seine Rede „Über die Haupt-Ursachen der Temperatur-Verschiedenheit auf dem Erdkörper“ (1827) bat Humboldt Schlegel um Durchsicht des Manuskripts. 1832 trafen sie sich in Paris wieder. Der Austausch schien stets freundschaftlich-kollegial. In den 1840er Jahren änderte sich dies mit dem Disput um die Werkausgabe Friedrichs II. von Preußen. Humboldt und andere versuchten, Schlegel von der Mitarbeit fernzuhalten. 1842 war Humboldt im Bonner Anwesen Schlegels zu Gast. Die Sprache des Austauschs wechselt zwischen Französisch und Deutsch.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00au-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/3058' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; Alexander von Humboldt an August Wilhelm von Schlegel; 17.04.1843' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/3058">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/3058</a>.' $sprache = 'Französisch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'data' => array( (int) 1267 => array( 'id' => '1267', 'art' => 'Abschrift', 'datum' => '17.04.1843', 'datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,LXXV,Nr.3a(1) ', 'image' => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8ea2b792b0168190ce0bd2023e8dce0d.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Wenn ich heute, mein theurer Freund und College, Sie von hier aus, mit meiner hierglyphischen kleinen Schrift belästige, so geschieht es auf ausdrüklichen Befehl des Königs, der Ihrer oft und immer mit der höchsten Achtung gedenkt. Eben weil ich Ihnen im Namen Sr. Maj. schreibe, werde ich sehr lakonisch sein, und nicht ein Wörtchen von der dankbaren Erinnerung einmischen, die mir die Stunden Ihres geistreichen Umganges, in Ihrem wohnlichen, gastfreundlichen Hause, gewährt haben.
Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J. während meiner langen Abwesenheit in Paris „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire lʼIntroduction (aux Oeuvres de Fred. le Grand), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au Roi, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten der älteren Ausgabe, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da die Werke selbst das [2] Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.
In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch des Königs eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres mit dxx dem Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit der Herausgabe beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer die Introduction verfasse. Der Herr Staats Minister Eichhorn, welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn die Akademie Sie schon im ersten Schreiben (30 Apr. 1841) zur Abfassung der Introduction auffoderte so that Ssie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.
Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, annehmend und bestimmt zu antworten. Ich höre allerdings und [3] mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar sich zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische. Beginnen Sie die Arbeit in derselben Woche, Sie werden dem König eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden
Mit alter Freundschaft und Verehrung
Ihr
gehorsamster
AlHumboldt
Berlin
den 17 April
1843
Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach Potsdam, um das Schloss in der Stadt zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der König an den Rhein komme, da auf der Burg sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur Introd. begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass der junge Rosen wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, Erzırom und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. ethnogr. Zwekke reiset Loben Sie mich zum ersten Male
[4] [leer]
[1] Répondu 22 Avril – expédié 23.
Sie erklären unter dem 12ten Januar d. J. während meiner langen Abwesenheit in Paris „que Vous nʼambitionnez nullement l honneur dʼécrire lʼIntroduction (aux Oeuvres de Fred. le Grand), que cette tâche Vous paroit au dessus de Vos forces actuelles (!) que Vous nommer au Roi, seroit une sollicitation que Vous devez desavouer, que lorsque le choix du Roi tomberoit spontanément sur Vous, il sera tems dʼexposer à S. M Vos excuses fondés sur Votre age avancé.“ Dem König ist diese betrübende Erklärung zwar nicht selbst vorgelegt, aber er kennt Ihre Besorgniss, den Ausdruk Ihres Ablehnens: er befiehlt mir, Ihnen zu sagen, mein theurer Freund, wie er nicht von dem Entschluss abgehen könne, dass Sie und kein anderer, diese Einleitung verfasse, weil er Sie, durch Ihre tiefe Kenntniss der französischen Sprache durch Ihr litterarisches Talent, durch Ihr Gefühl der Schiklichkeit, durch die Anmuth Ihres Styls in den vielen Sprachen „in denen Sie nicht geschwiegen haben“, allein zu jener Arbeit geeignet glaube. Er verlange ja nur eine kurze Erläuterung über die Unvollkommenheiten der älteren Ausgabe, keine Discussion über das litterarische Verdienst, keine Lobrede, da die Werke selbst das [2] Denkmal wären zum längst begründeten Ruhm des Herrschers.
In dem ich Ihnen diesen dringenden Wunsch des Königs eröffne oder vielmehr nur erneuere, muss ich einen Zweifel heben, der in Ihrem Schreiben vom 29ten October vorigen Jahres mit dxx dem Ihnen eigenthümlichen Zartgefühl ausgedrükt ist: „Vous semblez supposer lʼapprobation royale, mais lʼordre du Cabinet, nʼen dit rien et le Roi ne mʼen a pas parlé. Il sera plus convenable dʼattendre respectueusement les ordres du Roi que de vouloir anticiper (!) les intentions de S. M au risque de se tromper.“ Ich kann die heiligste Versicherung geben, dass von dem ersten Augenblicke an, wo der König sich mit der Herausgabe beschäftigt hat, Er auf das Bestimmteste gewollt hat, dass Sie und kein anderer die Introduction verfasse. Der Herr Staats Minister Eichhorn, welcher von dem Schritt, den ich jezt auf Befehl des Königs thue, unterrichtet und Ihnen sehr zugethan ist, wird Ihnen dieselbe Versicherung geben, ja es wird mir leicht sein dahin zu wirken dass die Versicherung in einem förmlichen Antrage durch des Königs Unterschrift bekräftigt werde. Wenn die Akademie Sie schon im ersten Schreiben (30 Apr. 1841) zur Abfassung der Introduction auffoderte so that Ssie es nur weil sie den Wunsch des Königs kannte. Es war nie „une anticipation des intentions du Roi“ man durfte nicht anbieten, was vom König unveränderlich gewünscht wird.
Ich bitte Sie nun, mein theurer Freund, recht dringend, mir freundlich, annehmend und bestimmt zu antworten. Ich höre allerdings und [3] mit Schmerz, dass Sie seit einiger Zeit eine grössere Sorgfalt auf Ihre Diät zu wenden haben, dass Sie sogar sich zu indisch vegetabilischer Nahrung sich verdammen, aber ein Geist, wie der Ihrige erhält sich in jugendlicher Frische. Beginnen Sie die Arbeit in derselben Woche, Sie werden dem König eine Freude, die Erfüllung einer Hofnung nicht versagen. Die Arbeit wächst dann nach und nach unter Ihren Handen an, aber auch die kurzeste wird dankbar aufgenommen werden
Mit alter Freundschaft und Verehrung
Ihr
gehorsamster
AlHumboldt
Berlin
den 17 April
1843
Wir gehen schon übermorgen, und wie es scheint, zu bleibendem Aufenthalte nach Potsdam, um das Schloss in der Stadt zu beziehen; denn es ist noch sehr winterlich Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der König an den Rhein komme, da auf der Burg sich keine Einsamkeit zu schaffen sein würde. Vielleicht besucht der König Schlesien im Spatherbst. Ich bleibe fest gebannt. Dass wir Ihnen jedes histor. Element (Factisches) hier aufzeichnen lassen, was Sie zur Introd. begehren und was Ihnen eigenes Nachsuchen ersparen kann, versteht sich von selbst. Ich habe es dahin gebracht, dass der junge Rosen wegen Sprach-Unternehmung (Osseten, indo-german. Stämme) nach dem Caucasus geschikt wird, durch das Kurden Land, Erzırom und Armenien. Es ist doch das erste mal, dass ein mit neueren Ansichten des organischen Sprachbaus ausgerüsteter Mensch, zu solchem histor. ethnogr. Zwekke reiset Loben Sie mich zum ersten Male
[4] [leer]
[1] Répondu 22 Avril – expédié 23.
· Abschrift , 17.04.1843
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.e.90,LXXV,Nr.3a(1)
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.e.90,LXXV,Nr.3a(1)