Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 339]
Code Context
/version-04-20/letters/view/1590" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-887 tp-65174 ">Bonn</span> d. 5ten März 20.<br>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen <span class="index-3482 tp-65175 ">zur Herausgabe Ihres </span><span class="index-3482 tp-65175 index-6593 tp-65224 ">Nalus</span> Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.<br><span class="index-3521 tp-65177 ">Das Buch</span> ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als <span class="index-3696 tp-65176 ">der Hitopadesa</span>, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in <span class="index-2555 tp-65178 ">einem Aufsatze </span><span class="index-2555 tp-65178 weight-bold ">über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie</span>, den Sie <span class="index-9926 tp-65179 ">französisch, freylich fehlerhaft übersetzt</span>, in <span class="index-2470 tp-65181 ">der </span><span class="index-2470 tp-65181 index-280 tp-65180 ">Genfer</span><span class="index-2470 tp-65181 "> Bibliothèque Universelle</span> finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um <span class="index-3506 tp-65182 ">das Buch nach Verdienst anzuzeigen</span>, ich denke in <span class="index-3547 tp-65184 ">den </span><span class="index-3547 tp-65184 index-16 tp-65183 ">Wiener</span><span class="index-3547 tp-65184 "> Jahrbüchern</span>.<br>Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. <span class="slant-italic ">incurvicervicum pecus</span>, zu benutzen gewesen. <span class="index-9927 tp-65185 ">Scaliger</span> hat davon in <span class="index-9929 tp-65187 ">seiner Uebersetzung </span><span class="index-9929 tp-65187 index-9928 tp-65186 ">der Orphischen Hymnen</span> ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings <span class="index-2027 tp-65188 ">Hermann</span> bey <span class="index-3891 tp-65189 ">Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen</span>, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht <span class="slant-italic ">interpretantur</span> als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 <span class="slant-italic ">usitatur</span>. p. 179. <span class="slant-italic ">mirissimum</span>: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.<br>Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.<br>Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.<br>Ich sehe, Sie haben <span class="index-3484 tp-65191 ">das Wörterbuch von </span><span class="index-3484 tp-65191 index-2553 tp-65190 ">Wilson</span> noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?<br>Wäre es Ihnen nicht möglich, mir <span class="index-3483 tp-65193 ">das Wurzel-Lexicon von </span><span class="index-3483 tp-65193 index-3481 tp-65192 ">Wilkins</span> zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor <span class="index-7022 tp-65195 ">dem </span><span class="index-7022 tp-65195 index-3715 tp-65194 ">Careyschen</span>? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich <span class="index-5662 tp-65197 ">seine Uebersetzung </span><span class="index-5662 tp-65197 index-3764 tp-65196 ">des Bhagavad-Gita</span> loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. <span class="index-5498 tp-65199 ">Seine Uebersetzung </span><span class="index-5498 tp-65199 index-3696 tp-65198 ">des Hitopadesa</span> ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied <span class="index-6669 tp-65200 ">des Parlaments</span> hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von <span class="index-2385 tp-65201 ">Colebrooke</span> noch etwas zu erwarten?<br>Mir fehlen noch folgende Originale: <span class="index-3717 tp-65202 ">die Gesetze des Manu</span> – <span class="index-3764 tp-65203 ">Bhagavad-Gita</span> – <span class="index-9351 tp-65204 ">Gita Govinda</span>. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch <span class="index-9349 tp-65205 ">den </span><span class="index-9349 tp-65205 weight-bold ">Kirat-Arjuniya</span> habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.<br>Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: <span class="index-3475 tp-65206 slant-italic ">De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis</span>, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll <span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Etymologicum novum s. Synopsis linguarum</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Indicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Graecae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Latinae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Etruscae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Gothicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Anglosaxonicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Francicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Alemmanicae</span>. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.<br>Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.<br>Ganz der Ihrige<br>A. W. von Schlegel.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Franz Bopp am 05.03.1820, Bonn', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'date' => '05.03.1820', 'adressat' => array( (int) 1455 => array( 'ID' => '1455', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-25 09:51:58', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:43:31', 'key' => 'AWS-ap-004f', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Bopp, Franz', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1791-09-14', '39_toddatum' => '1867-10-23', '39_lebenwirken' => 'Linguist, Orientalist, Indologe Franz Bopp war ein Schüler Karl Joseph Hieronymus Windischmanns in Aschaffenburg. Angeregt durch Friedrich Schlegels „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) zog Bopp 1812 nach Paris, um sich dem Studium der orientalischen Sprachen zu widmen. Seine Forschung betrieb er im Anschluss in London weiter. Als bahnbrechend gilt seine erste Studie „Über das Conjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache“ (1816). Nach zweijährigem Aufenthalt in England erhielt er durch die Vermittlung Wilhelm von Humboldts 1821 eine außerordentliche Professur. 1825 wurde ihm eine ordentliche Professur in Berlin angeboten, womit er zum Konkurrenten Schlegels wurde. Als sein Hauptwerk gilt die „Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Zend, Griechischen, Lateinischen, Lithauischen, Gothischen und Deutschen“ (1833–52). Bopp gilt als Begründer der Vergleichenden Sprachwissenschaften.', '39_toddatumfrei' => '1861 (andersl.)', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118659332 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D593-853-3@ extern@Briefe an und von August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. Bd. 2. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930. S. 131, S. 141, S. 172f.@ extern@Ernst Windisch: Geschichte der Sanskrit-Philologie und Indischen Altertumskunde. Bd. 1. Straßburg 1917, S. 67.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 381.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Bopp@', '39_beziehung' => 'Bopp war der erste Lehrer Schlegels im Sanskrit, der ihm im Jahr 1815 die grundlegenden Kenntnisse dieser Sprache vermittelte. In Paris im Jahr 1817 setzten sie die gemeinsamen Studien in wöchentlich abgehaltenen Treffen fort. Jedoch überwarfen sich die beiden Sanskritforscher im Jahr 1818 aufgrund von persönlichen und sachlichen Konflikten, sodass die Beziehung von Konkurrenz, ja sogar Feindschaft geprägt blieb. Zunächst versuchte Schlegel Bopp als seinen Mitarbeiter nach Bonn zu holen, doch dieser nahm stattdessen eine Professur an der Berliner Universität an, was die Feindschaft besiegelte.', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Bopp, Franc Bopp, Franciscus Bopp, Francois', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-004f-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Franz Bopp', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/888fe3760339da03aef5ea2d42a0ade1.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3443a07aed810deca4567cfa9f5c4165.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2988888a8b67eb651af45ba203046b28.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '362642923', 'Bibliographische Angabe' => 'Lefmann, S.: Franz Bopp, sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891, S. 85‒87.', 'Incipit' => '„Bonn d. 5ten März 20.<br>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen zur Herausgabe Ihres [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '1590', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-26 17:28:01', 'timelastchg' => '2019-10-11 18:55:35', 'key' => 'AWS-aw-010h', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-887 tp-65174 ">Bonn</span> d. 5ten März 20.<br>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen <span class="index-3482 tp-65175 ">zur Herausgabe Ihres </span><span class="index-3482 tp-65175 index-6593 tp-65224 ">Nalus</span> Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.<br><span class="index-3521 tp-65177 ">Das Buch</span> ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als <span class="index-3696 tp-65176 ">der Hitopadesa</span>, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in <span class="index-2555 tp-65178 ">einem Aufsatze </span><span class="index-2555 tp-65178 weight-bold ">über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie</span>, den Sie <span class="index-9926 tp-65179 ">französisch, freylich fehlerhaft übersetzt</span>, in <span class="index-2470 tp-65181 ">der </span><span class="index-2470 tp-65181 index-280 tp-65180 ">Genfer</span><span class="index-2470 tp-65181 "> Bibliothèque Universelle</span> finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um <span class="index-3506 tp-65182 ">das Buch nach Verdienst anzuzeigen</span>, ich denke in <span class="index-3547 tp-65184 ">den </span><span class="index-3547 tp-65184 index-16 tp-65183 ">Wiener</span><span class="index-3547 tp-65184 "> Jahrbüchern</span>.<br>Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. <span class="slant-italic ">incurvicervicum pecus</span>, zu benutzen gewesen. <span class="index-9927 tp-65185 ">Scaliger</span> hat davon in <span class="index-9929 tp-65187 ">seiner Uebersetzung </span><span class="index-9929 tp-65187 index-9928 tp-65186 ">der Orphischen Hymnen</span> ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings <span class="index-2027 tp-65188 ">Hermann</span> bey <span class="index-3891 tp-65189 ">Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen</span>, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht <span class="slant-italic ">interpretantur</span> als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 <span class="slant-italic ">usitatur</span>. p. 179. <span class="slant-italic ">mirissimum</span>: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.<br>Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.<br>Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.<br>Ich sehe, Sie haben <span class="index-3484 tp-65191 ">das Wörterbuch von </span><span class="index-3484 tp-65191 index-2553 tp-65190 ">Wilson</span> noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?<br>Wäre es Ihnen nicht möglich, mir <span class="index-3483 tp-65193 ">das Wurzel-Lexicon von </span><span class="index-3483 tp-65193 index-3481 tp-65192 ">Wilkins</span> zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor <span class="index-7022 tp-65195 ">dem </span><span class="index-7022 tp-65195 index-3715 tp-65194 ">Careyschen</span>? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich <span class="index-5662 tp-65197 ">seine Uebersetzung </span><span class="index-5662 tp-65197 index-3764 tp-65196 ">des Bhagavad-Gita</span> loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. <span class="index-5498 tp-65199 ">Seine Uebersetzung </span><span class="index-5498 tp-65199 index-3696 tp-65198 ">des Hitopadesa</span> ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied <span class="index-6669 tp-65200 ">des Parlaments</span> hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von <span class="index-2385 tp-65201 ">Colebrooke</span> noch etwas zu erwarten?<br>Mir fehlen noch folgende Originale: <span class="index-3717 tp-65202 ">die Gesetze des Manu</span> – <span class="index-3764 tp-65203 ">Bhagavad-Gita</span> – <span class="index-9351 tp-65204 ">Gita Govinda</span>. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch <span class="index-9349 tp-65205 ">den </span><span class="index-9349 tp-65205 weight-bold ">Kirat-Arjuniya</span> habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.<br>Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: <span class="index-3475 tp-65206 slant-italic ">De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis</span>, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll <span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Etymologicum novum s. Synopsis linguarum</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Indicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Graecae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Latinae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Etruscae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Gothicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Anglosaxonicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Francicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Alemmanicae</span>. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.<br>Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.<br>Ganz der Ihrige<br>A. W. von Schlegel.', '36_xml' => '<p><placeName key="887">Bonn</placeName> d. 5ten März 20.<lb/>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen <name key="3482" type="work">zur Herausgabe Ihres <name key="6593" type="work">Nalus</name></name> Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.<lb/><name key="3521" type="work">Das Buch</name> ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als <name key="3696" type="work">der Hitopadesa</name>, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in <name key="2555" type="work">einem Aufsatze <hi rend="weight:bold">über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie</hi></name>, den Sie <name key="9926" type="work">französisch, freylich fehlerhaft übersetzt</name>, in <name key="2470" type="periodical">der <placeName key="280">Genfer</placeName> Bibliothèque Universelle</name> finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um <name key="3506" type="work">das Buch nach Verdienst anzuzeigen</name>, ich denke in <name key="3547" type="periodical">den <placeName key="16">Wiener</placeName> Jahrbüchern</name>.<lb/>Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. <hi rend="slant:italic">incurvicervicum pecus</hi>, zu benutzen gewesen. <persName key="9927">Scaliger</persName> hat davon in <name key="9929" type="work">seiner Uebersetzung <name key="9928" type="work">der Orphischen Hymnen</name></name> ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings <persName key="2027">Hermann</persName> bey <name key="3891" type="work">Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen</name>, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht <hi rend="slant:italic">interpretantur</hi> als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 <hi rend="slant:italic">usitatur</hi>. p. 179. <hi rend="slant:italic">mirissimum</hi>: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.<lb/>Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.<lb/>Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.<lb/>Ich sehe, Sie haben <name key="3484" type="work">das Wörterbuch von <persName key="2553">Wilson</persName></name> noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?<lb/>Wäre es Ihnen nicht möglich, mir <name key="3483" type="work">das Wurzel-Lexicon von <persName key="3481">Wilkins</persName></name> zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor <name key="7022" type="work">dem <persName key="3715">Careyschen</persName></name>? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich <name key="5662" type="work">seine Uebersetzung <name key="3764" type="work">des Bhagavad-Gita</name></name> loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. <name key="5498" type="work">Seine Uebersetzung <name key="3696" type="work">des Hitopadesa</name></name> ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied <orgName key="6669">des Parlaments</orgName> hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von <persName key="2385">Colebrooke</persName> noch etwas zu erwarten?<lb/>Mir fehlen noch folgende Originale: <name key="3717" type="work">die Gesetze des Manu</name> – <name key="3764" type="work">Bhagavad-Gita</name> – <name key="9351" type="work">Gita Govinda</name>. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch <name key="9349" type="work">den <hi rend="weight:bold">Kirat-Arjuniya</hi></name> habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.<lb/>Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: <name key="3475" type="work"><hi rend="slant:italic">De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis</hi></name>, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll <name key="3476" type="work"><hi rend="slant:italic">Etymologicum novum s. Synopsis linguarum</hi>, <hi rend="slant:italic">Indicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Graecae</hi>, <hi rend="slant:italic">Latinae</hi>, <hi rend="slant:italic">Etruscae</hi>, <hi rend="slant:italic">Gothicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Anglosaxonicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Francicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Alemmanicae</hi></name>. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.<lb/>Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. von Schlegel.</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB65174"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE65174"/> d. 5ten März 20.<lb/>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen <anchor type="b" n="3482" ana="12" xml:id="NidB65175"/>zur Herausgabe Ihres <anchor type="b" n="6593" ana="12" xml:id="NidB65224"/>Nalus<anchor type="e" n="6593" ana="12" xml:id="NidE65224"/><anchor type="e" n="3482" ana="12" xml:id="NidE65175"/> Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.<lb/><anchor type="b" n="3521" ana="12" xml:id="NidB65177"/>Das Buch<anchor type="e" n="3521" ana="12" xml:id="NidE65177"/> ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als <anchor type="b" n="3696" ana="12" xml:id="NidB65176"/>der Hitopadesa<anchor type="e" n="3696" ana="12" xml:id="NidE65176"/>, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in <anchor type="b" n="2555" ana="12" xml:id="NidB65178"/>einem Aufsatze <hi rend="weight:bold">über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie</hi><anchor type="e" n="2555" ana="12" xml:id="NidE65178"/>, den Sie <anchor type="b" n="9926" ana="12" xml:id="NidB65179"/>französisch, freylich fehlerhaft übersetzt<anchor type="e" n="9926" ana="12" xml:id="NidE65179"/>, in <anchor type="b" n="2470" ana="13" xml:id="NidB65181"/>der <anchor type="b" n="280" ana="10" xml:id="NidB65180"/>Genfer<anchor type="e" n="280" ana="10" xml:id="NidE65180"/> Bibliothèque Universelle<anchor type="e" n="2470" ana="13" xml:id="NidE65181"/> finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um <anchor type="b" n="3506" ana="12" xml:id="NidB65182"/>das Buch nach Verdienst anzuzeigen<anchor type="e" n="3506" ana="12" xml:id="NidE65182"/>, ich denke in <anchor type="b" n="3547" ana="13" xml:id="NidB65184"/>den <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB65183"/>Wiener<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE65183"/> Jahrbüchern<anchor type="e" n="3547" ana="13" xml:id="NidE65184"/>.<lb/>Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. <hi rend="slant:italic">incurvicervicum pecus</hi>, zu benutzen gewesen. <anchor type="b" n="9927" ana="11" xml:id="NidB65185"/>Scaliger<anchor type="e" n="9927" ana="11" xml:id="NidE65185"/> hat davon in <anchor type="b" n="9929" ana="12" xml:id="NidB65187"/>seiner Uebersetzung <anchor type="b" n="9928" ana="12" xml:id="NidB65186"/>der Orphischen Hymnen<anchor type="e" n="9928" ana="12" xml:id="NidE65186"/><anchor type="e" n="9929" ana="12" xml:id="NidE65187"/> ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings <anchor type="b" n="2027" ana="11" xml:id="NidB65188"/>Hermann<anchor type="e" n="2027" ana="11" xml:id="NidE65188"/> bey <anchor type="b" n="3891" ana="12" xml:id="NidB65189"/>Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen<anchor type="e" n="3891" ana="12" xml:id="NidE65189"/>, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht <hi rend="slant:italic">interpretantur</hi> als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 <hi rend="slant:italic">usitatur</hi>. p. 179. <hi rend="slant:italic">mirissimum</hi>: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.<lb/>Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.<lb/>Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.<lb/>Ich sehe, Sie haben <anchor type="b" n="3484" ana="12" xml:id="NidB65191"/>das Wörterbuch von <anchor type="b" n="2553" ana="11" xml:id="NidB65190"/>Wilson<anchor type="e" n="2553" ana="11" xml:id="NidE65190"/><anchor type="e" n="3484" ana="12" xml:id="NidE65191"/> noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?<lb/>Wäre es Ihnen nicht möglich, mir <anchor type="b" n="3483" ana="12" xml:id="NidB65193"/>das Wurzel-Lexicon von <anchor type="b" n="3481" ana="11" xml:id="NidB65192"/>Wilkins<anchor type="e" n="3481" ana="11" xml:id="NidE65192"/><anchor type="e" n="3483" ana="12" xml:id="NidE65193"/> zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor <anchor type="b" n="7022" ana="12" xml:id="NidB65195"/>dem <anchor type="b" n="3715" ana="11" xml:id="NidB65194"/>Careyschen<anchor type="e" n="3715" ana="11" xml:id="NidE65194"/><anchor type="e" n="7022" ana="12" xml:id="NidE65195"/>? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich <anchor type="b" n="5662" ana="12" xml:id="NidB65197"/>seine Uebersetzung <anchor type="b" n="3764" ana="12" xml:id="NidB65196"/>des Bhagavad-Gita<anchor type="e" n="3764" ana="12" xml:id="NidE65196"/><anchor type="e" n="5662" ana="12" xml:id="NidE65197"/> loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. <anchor type="b" n="5498" ana="12" xml:id="NidB65199"/>Seine Uebersetzung <anchor type="b" n="3696" ana="12" xml:id="NidB65198"/>des Hitopadesa<anchor type="e" n="3696" ana="12" xml:id="NidE65198"/><anchor type="e" n="5498" ana="12" xml:id="NidE65199"/> ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied <anchor type="b" n="6669" ana="15" xml:id="NidB65200"/>des Parlaments<anchor type="e" n="6669" ana="15" xml:id="NidE65200"/> hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von <anchor type="b" n="2385" ana="11" xml:id="NidB65201"/>Colebrooke<anchor type="e" n="2385" ana="11" xml:id="NidE65201"/> noch etwas zu erwarten?<lb/>Mir fehlen noch folgende Originale: <anchor type="b" n="3717" ana="12" xml:id="NidB65202"/>die Gesetze des Manu<anchor type="e" n="3717" ana="12" xml:id="NidE65202"/> – <anchor type="b" n="3764" ana="12" xml:id="NidB65203"/>Bhagavad-Gita<anchor type="e" n="3764" ana="12" xml:id="NidE65203"/> – <anchor type="b" n="9351" ana="12" xml:id="NidB65204"/>Gita Govinda<anchor type="e" n="9351" ana="12" xml:id="NidE65204"/>. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch <anchor type="b" n="9349" ana="12" xml:id="NidB65205"/>den <hi rend="weight:bold">Kirat-Arjuniya</hi><anchor type="e" n="9349" ana="12" xml:id="NidE65205"/> habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.<lb/>Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: <anchor type="b" n="3475" ana="12" xml:id="NidB65206"/><hi rend="slant:italic">De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis</hi><anchor type="e" n="3475" ana="12" xml:id="NidE65206"/>, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll <anchor type="b" n="3476" ana="12" xml:id="NidB65207"/><hi rend="slant:italic">Etymologicum novum s. Synopsis linguarum</hi>, <hi rend="slant:italic">Indicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Graecae</hi>, <hi rend="slant:italic">Latinae</hi>, <hi rend="slant:italic">Etruscae</hi>, <hi rend="slant:italic">Gothicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Anglosaxonicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Francicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Alemmanicae</hi><anchor type="e" n="3476" ana="12" xml:id="NidE65207"/>. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.<lb/>Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. von Schlegel.', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '362642923', '36_briefid' => '362642923_AWSanBopp_05031820', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1820-03-05', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Lefmann, S.: Franz Bopp, sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891, S. 85‒87.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Lateinisch', (int) 2 => 'Sanskrit' ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1820-03-05', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Franz Bopp' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Bopp, Franz' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Lateinisch', (int) 2 => 'Sanskrit' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Franz Bopp' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-887 tp-65174 ">Bonn</span> d. 5ten März 20.<br>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen <span class="index-3482 tp-65175 ">zur Herausgabe Ihres </span><span class="index-3482 tp-65175 index-6593 tp-65224 ">Nalus</span> Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.<br><span class="index-3521 tp-65177 ">Das Buch</span> ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als <span class="index-3696 tp-65176 ">der Hitopadesa</span>, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in <span class="index-2555 tp-65178 ">einem Aufsatze </span><span class="index-2555 tp-65178 weight-bold ">über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie</span>, den Sie <span class="index-9926 tp-65179 ">französisch, freylich fehlerhaft übersetzt</span>, in <span class="index-2470 tp-65181 ">der </span><span class="index-2470 tp-65181 index-280 tp-65180 ">Genfer</span><span class="index-2470 tp-65181 "> Bibliothèque Universelle</span> finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um <span class="index-3506 tp-65182 ">das Buch nach Verdienst anzuzeigen</span>, ich denke in <span class="index-3547 tp-65184 ">den </span><span class="index-3547 tp-65184 index-16 tp-65183 ">Wiener</span><span class="index-3547 tp-65184 "> Jahrbüchern</span>.<br>Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. <span class="slant-italic ">incurvicervicum pecus</span>, zu benutzen gewesen. <span class="index-9927 tp-65185 ">Scaliger</span> hat davon in <span class="index-9929 tp-65187 ">seiner Uebersetzung </span><span class="index-9929 tp-65187 index-9928 tp-65186 ">der Orphischen Hymnen</span> ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings <span class="index-2027 tp-65188 ">Hermann</span> bey <span class="index-3891 tp-65189 ">Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen</span>, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht <span class="slant-italic ">interpretantur</span> als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 <span class="slant-italic ">usitatur</span>. p. 179. <span class="slant-italic ">mirissimum</span>: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.<br>Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.<br>Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.<br>Ich sehe, Sie haben <span class="index-3484 tp-65191 ">das Wörterbuch von </span><span class="index-3484 tp-65191 index-2553 tp-65190 ">Wilson</span> noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?<br>Wäre es Ihnen nicht möglich, mir <span class="index-3483 tp-65193 ">das Wurzel-Lexicon von </span><span class="index-3483 tp-65193 index-3481 tp-65192 ">Wilkins</span> zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor <span class="index-7022 tp-65195 ">dem </span><span class="index-7022 tp-65195 index-3715 tp-65194 ">Careyschen</span>? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich <span class="index-5662 tp-65197 ">seine Uebersetzung </span><span class="index-5662 tp-65197 index-3764 tp-65196 ">des Bhagavad-Gita</span> loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. <span class="index-5498 tp-65199 ">Seine Uebersetzung </span><span class="index-5498 tp-65199 index-3696 tp-65198 ">des Hitopadesa</span> ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied <span class="index-6669 tp-65200 ">des Parlaments</span> hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von <span class="index-2385 tp-65201 ">Colebrooke</span> noch etwas zu erwarten?<br>Mir fehlen noch folgende Originale: <span class="index-3717 tp-65202 ">die Gesetze des Manu</span> – <span class="index-3764 tp-65203 ">Bhagavad-Gita</span> – <span class="index-9351 tp-65204 ">Gita Govinda</span>. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch <span class="index-9349 tp-65205 ">den </span><span class="index-9349 tp-65205 weight-bold ">Kirat-Arjuniya</span> habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.<br>Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: <span class="index-3475 tp-65206 slant-italic ">De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis</span>, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll <span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Etymologicum novum s. Synopsis linguarum</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Indicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Graecae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Latinae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Etruscae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Gothicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Anglosaxonicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Francicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Alemmanicae</span>. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.<br>Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.<br>Ganz der Ihrige<br>A. W. von Schlegel.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Franz Bopp am 05.03.1820, Bonn' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $date = '05.03.1820' $adressat = array( (int) 1455 => array( 'ID' => '1455', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-25 09:51:58', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:43:31', 'key' => 'AWS-ap-004f', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Bopp, Franz', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1791-09-14', '39_toddatum' => '1867-10-23', '39_lebenwirken' => 'Linguist, Orientalist, Indologe Franz Bopp war ein Schüler Karl Joseph Hieronymus Windischmanns in Aschaffenburg. Angeregt durch Friedrich Schlegels „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) zog Bopp 1812 nach Paris, um sich dem Studium der orientalischen Sprachen zu widmen. Seine Forschung betrieb er im Anschluss in London weiter. Als bahnbrechend gilt seine erste Studie „Über das Conjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache“ (1816). Nach zweijährigem Aufenthalt in England erhielt er durch die Vermittlung Wilhelm von Humboldts 1821 eine außerordentliche Professur. 1825 wurde ihm eine ordentliche Professur in Berlin angeboten, womit er zum Konkurrenten Schlegels wurde. Als sein Hauptwerk gilt die „Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Zend, Griechischen, Lateinischen, Lithauischen, Gothischen und Deutschen“ (1833–52). Bopp gilt als Begründer der Vergleichenden Sprachwissenschaften.', '39_toddatumfrei' => '1861 (andersl.)', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118659332 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D593-853-3@ extern@Briefe an und von August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. Bd. 2. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930. S. 131, S. 141, S. 172f.@ extern@Ernst Windisch: Geschichte der Sanskrit-Philologie und Indischen Altertumskunde. Bd. 1. Straßburg 1917, S. 67.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 381.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Bopp@', '39_beziehung' => 'Bopp war der erste Lehrer Schlegels im Sanskrit, der ihm im Jahr 1815 die grundlegenden Kenntnisse dieser Sprache vermittelte. In Paris im Jahr 1817 setzten sie die gemeinsamen Studien in wöchentlich abgehaltenen Treffen fort. Jedoch überwarfen sich die beiden Sanskritforscher im Jahr 1818 aufgrund von persönlichen und sachlichen Konflikten, sodass die Beziehung von Konkurrenz, ja sogar Feindschaft geprägt blieb. Zunächst versuchte Schlegel Bopp als seinen Mitarbeiter nach Bonn zu holen, doch dieser nahm stattdessen eine Professur an der Berliner Universität an, was die Feindschaft besiegelte.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '897', 'content' => 'Mainz', 'bemerkung' => 'GND:2018680-0', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Bopp, Franc Bopp, Franciscus Bopp, Francois', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-004f-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Franz Bopp' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/888fe3760339da03aef5ea2d42a0ade1.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/3443a07aed810deca4567cfa9f5c4165.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2988888a8b67eb651af45ba203046b28.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3715', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Carey, William ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2385', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Colebrooke, Henry T.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2027', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hermann, Gottfried', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9927', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Scaliger, Joseph Juste', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3481', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilkins, Charles', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2553', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilson, Horace H.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6669', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Great Britain. Parliament', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '280', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Genf', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '16', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Wien', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3764', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bhagavadgītā', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '9349', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bhāravi: Kirātārjunīya', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3482', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bopp, Franz (Hg.): Nalus, carmen sanscritum e Mahabharato (1819)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '7022', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Carey, William: A Grammar of the Sungskrit Language ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3891', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Hermann, Gottfried: Über das Wesen und die Behandlung der Mythologie, Brief an Creuzer', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '3696', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Hitopadeśa', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '9351', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Jayadeva: Gītagovinda', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '3521', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Mahābhārata', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '6593', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Mahābhārata. Nalopākhyāna', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '3717', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Manusmriti', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '9928', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Orphica. Hymni', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '9929', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Orphica. Hymni. Ü: Joseph Juste Scaliger', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '3506', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Bopp, Franz (Hg.): Nalus, carmen sanscritum e Mahabharato (Rezension)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '3475', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: De usu linguae Brachmanum sacrae in causis linguae graecae et latinae indagandis (Werkplan)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '3476', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Etymologicum novum sive Synopsis linguarum (Werkplan)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '2555', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '9926', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie (frz.). Ü: N.N.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 17 => array( 'ID' => '3483', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilkins, Charles: A grammar of the Sanscrita language („Wurzel-Wörterbuch“)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 18 => array( 'ID' => '5662', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilkins, Charles: Bhagavat-geeta, or Dialogues of Kreeshna and Arjoon', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 19 => array( 'ID' => '5498', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilkins, Charles: The Heetopades of Veeshnoo-Sarma, in a Series of Connected Fables, Interspersed with Moral, Prudential and Political Maxims', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 20 => array( 'ID' => '3484', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilson, Horace H.: A Dictionary in Sanscrit and English', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2470', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Bibliothèque universelle des sciences, belles-lettres, et arts', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3547', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Jahrbücher der Literatur. Wien 1818–1849.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => '362642923', 'Bibliographische Angabe' => 'Lefmann, S.: Franz Bopp, sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891, S. 85‒87.', 'Incipit' => '„Bonn d. 5ten März 20.<br>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen zur Herausgabe Ihres [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '1590', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-26 17:28:01', 'timelastchg' => '2019-10-11 18:55:35', 'key' => 'AWS-aw-010h', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3764', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bhagavadgītā', 'comment' => 'GND:4129499-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '9349', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bhāravi: Kirātārjunīya', 'comment' => 'GND:4373027-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3482', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bopp, Franz (Hg.): Nalus, carmen sanscritum e Mahabharato (1819)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '7022', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Carey, William: A Grammar of the Sungskrit Language ', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3891', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Hermann, Gottfried: Über das Wesen und die Behandlung der Mythologie, Brief an Creuzer', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '3696', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Hitopadeśa', 'comment' => 'GND:4531806-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '9351', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Jayadeva: Gītagovinda', 'comment' => 'GND:4349623-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '3521', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Mahābhārata', 'comment' => 'GND:4211841-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '6593', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Mahābhārata. Nalopākhyāna', 'comment' => 'GND:4374336-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '3717', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Manusmriti', 'comment' => 'GND:4288684-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '9928', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Orphica. Hymni', 'comment' => 'GND:4216482-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '9929', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Orphica. Hymni. Ü: Joseph Juste Scaliger', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '3506', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Bopp, Franz (Hg.): Nalus, carmen sanscritum e Mahabharato (Rezension)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '3475', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: De usu linguae Brachmanum sacrae in causis linguae graecae et latinae indagandis (Werkplan)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '3476', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Etymologicum novum sive Synopsis linguarum (Werkplan)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '2555', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '9926', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie (frz.). Ü: N.N.', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 17 => array( 'ID' => '3483', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilkins, Charles: A grammar of the Sanscrita language („Wurzel-Wörterbuch“)', 'comment' => 'GND:1024245411 Link:https://books.google.de/books?id=3qY_AAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 18 => array( 'ID' => '5662', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilkins, Charles: Bhagavat-geeta, or Dialogues of Kreeshna and Arjoon', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 19 => array( 'ID' => '5498', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilkins, Charles: The Heetopades of Veeshnoo-Sarma, in a Series of Connected Fables, Interspersed with Moral, Prudential and Political Maxims', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 20 => array( 'ID' => '3484', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Wilson, Horace H.: A Dictionary in Sanscrit and English', 'comment' => 'GND:1024245446', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2470', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Bibliothèque universelle des sciences, belles-lettres, et arts', 'comment' => 'GND:4561388-6', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3547', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Jahrbücher der Literatur. Wien 1818–1849.', 'comment' => 'GND:4461526-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '280', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Genf', 'comment' => 'GND:4020137-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '16', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Wien', 'comment' => 'GND:4066009-6', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3715', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Carey, William ', 'comment' => 'GND:118667106', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2385', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Colebrooke, Henry T.', 'comment' => 'GND:116636688', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2027', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hermann, Gottfried', 'comment' => 'GND:118703714', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9927', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Scaliger, Joseph Juste', 'comment' => 'GND:118804944', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3481', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilkins, Charles', 'comment' => 'GND:129794007', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2553', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilson, Horace H.', 'comment' => 'GND:11739775X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '6669', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Great Britain. Parliament', 'comment' => 'GND:1092100466', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-887 tp-65174 ">Bonn</span> d. 5ten März 20.<br>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen <span class="index-3482 tp-65175 ">zur Herausgabe Ihres </span><span class="index-3482 tp-65175 index-6593 tp-65224 ">Nalus</span> Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.<br><span class="index-3521 tp-65177 ">Das Buch</span> ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als <span class="index-3696 tp-65176 ">der Hitopadesa</span>, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in <span class="index-2555 tp-65178 ">einem Aufsatze </span><span class="index-2555 tp-65178 weight-bold ">über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie</span>, den Sie <span class="index-9926 tp-65179 ">französisch, freylich fehlerhaft übersetzt</span>, in <span class="index-2470 tp-65181 ">der </span><span class="index-2470 tp-65181 index-280 tp-65180 ">Genfer</span><span class="index-2470 tp-65181 "> Bibliothèque Universelle</span> finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um <span class="index-3506 tp-65182 ">das Buch nach Verdienst anzuzeigen</span>, ich denke in <span class="index-3547 tp-65184 ">den </span><span class="index-3547 tp-65184 index-16 tp-65183 ">Wiener</span><span class="index-3547 tp-65184 "> Jahrbüchern</span>.<br>Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. <span class="slant-italic ">incurvicervicum pecus</span>, zu benutzen gewesen. <span class="index-9927 tp-65185 ">Scaliger</span> hat davon in <span class="index-9929 tp-65187 ">seiner Uebersetzung </span><span class="index-9929 tp-65187 index-9928 tp-65186 ">der Orphischen Hymnen</span> ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings <span class="index-2027 tp-65188 ">Hermann</span> bey <span class="index-3891 tp-65189 ">Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen</span>, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht <span class="slant-italic ">interpretantur</span> als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 <span class="slant-italic ">usitatur</span>. p. 179. <span class="slant-italic ">mirissimum</span>: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.<br>Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.<br>Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.<br>Ich sehe, Sie haben <span class="index-3484 tp-65191 ">das Wörterbuch von </span><span class="index-3484 tp-65191 index-2553 tp-65190 ">Wilson</span> noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?<br>Wäre es Ihnen nicht möglich, mir <span class="index-3483 tp-65193 ">das Wurzel-Lexicon von </span><span class="index-3483 tp-65193 index-3481 tp-65192 ">Wilkins</span> zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor <span class="index-7022 tp-65195 ">dem </span><span class="index-7022 tp-65195 index-3715 tp-65194 ">Careyschen</span>? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich <span class="index-5662 tp-65197 ">seine Uebersetzung </span><span class="index-5662 tp-65197 index-3764 tp-65196 ">des Bhagavad-Gita</span> loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. <span class="index-5498 tp-65199 ">Seine Uebersetzung </span><span class="index-5498 tp-65199 index-3696 tp-65198 ">des Hitopadesa</span> ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied <span class="index-6669 tp-65200 ">des Parlaments</span> hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von <span class="index-2385 tp-65201 ">Colebrooke</span> noch etwas zu erwarten?<br>Mir fehlen noch folgende Originale: <span class="index-3717 tp-65202 ">die Gesetze des Manu</span> – <span class="index-3764 tp-65203 ">Bhagavad-Gita</span> – <span class="index-9351 tp-65204 ">Gita Govinda</span>. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch <span class="index-9349 tp-65205 ">den </span><span class="index-9349 tp-65205 weight-bold ">Kirat-Arjuniya</span> habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.<br>Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: <span class="index-3475 tp-65206 slant-italic ">De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis</span>, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll <span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Etymologicum novum s. Synopsis linguarum</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Indicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Graecae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Latinae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Etruscae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Gothicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Anglosaxonicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Francicae</span><span class="index-3476 tp-65207 ">, </span><span class="index-3476 tp-65207 slant-italic ">Alemmanicae</span>. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.<br>Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.<br>Ganz der Ihrige<br>A. W. von Schlegel.', '36_xml' => '<p><placeName key="887">Bonn</placeName> d. 5ten März 20.<lb/>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen <name key="3482" type="work">zur Herausgabe Ihres <name key="6593" type="work">Nalus</name></name> Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.<lb/><name key="3521" type="work">Das Buch</name> ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als <name key="3696" type="work">der Hitopadesa</name>, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in <name key="2555" type="work">einem Aufsatze <hi rend="weight:bold">über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie</hi></name>, den Sie <name key="9926" type="work">französisch, freylich fehlerhaft übersetzt</name>, in <name key="2470" type="periodical">der <placeName key="280">Genfer</placeName> Bibliothèque Universelle</name> finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um <name key="3506" type="work">das Buch nach Verdienst anzuzeigen</name>, ich denke in <name key="3547" type="periodical">den <placeName key="16">Wiener</placeName> Jahrbüchern</name>.<lb/>Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. <hi rend="slant:italic">incurvicervicum pecus</hi>, zu benutzen gewesen. <persName key="9927">Scaliger</persName> hat davon in <name key="9929" type="work">seiner Uebersetzung <name key="9928" type="work">der Orphischen Hymnen</name></name> ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings <persName key="2027">Hermann</persName> bey <name key="3891" type="work">Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen</name>, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht <hi rend="slant:italic">interpretantur</hi> als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 <hi rend="slant:italic">usitatur</hi>. p. 179. <hi rend="slant:italic">mirissimum</hi>: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.<lb/>Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.<lb/>Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.<lb/>Ich sehe, Sie haben <name key="3484" type="work">das Wörterbuch von <persName key="2553">Wilson</persName></name> noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?<lb/>Wäre es Ihnen nicht möglich, mir <name key="3483" type="work">das Wurzel-Lexicon von <persName key="3481">Wilkins</persName></name> zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor <name key="7022" type="work">dem <persName key="3715">Careyschen</persName></name>? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich <name key="5662" type="work">seine Uebersetzung <name key="3764" type="work">des Bhagavad-Gita</name></name> loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. <name key="5498" type="work">Seine Uebersetzung <name key="3696" type="work">des Hitopadesa</name></name> ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied <orgName key="6669">des Parlaments</orgName> hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von <persName key="2385">Colebrooke</persName> noch etwas zu erwarten?<lb/>Mir fehlen noch folgende Originale: <name key="3717" type="work">die Gesetze des Manu</name> – <name key="3764" type="work">Bhagavad-Gita</name> – <name key="9351" type="work">Gita Govinda</name>. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch <name key="9349" type="work">den <hi rend="weight:bold">Kirat-Arjuniya</hi></name> habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.<lb/>Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: <name key="3475" type="work"><hi rend="slant:italic">De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis</hi></name>, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll <name key="3476" type="work"><hi rend="slant:italic">Etymologicum novum s. Synopsis linguarum</hi>, <hi rend="slant:italic">Indicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Graecae</hi>, <hi rend="slant:italic">Latinae</hi>, <hi rend="slant:italic">Etruscae</hi>, <hi rend="slant:italic">Gothicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Anglosaxonicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Francicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Alemmanicae</hi></name>. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.<lb/>Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. von Schlegel.</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB65174"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE65174"/> d. 5ten März 20.<lb/>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen <anchor type="b" n="3482" ana="12" xml:id="NidB65175"/>zur Herausgabe Ihres <anchor type="b" n="6593" ana="12" xml:id="NidB65224"/>Nalus<anchor type="e" n="6593" ana="12" xml:id="NidE65224"/><anchor type="e" n="3482" ana="12" xml:id="NidE65175"/> Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.<lb/><anchor type="b" n="3521" ana="12" xml:id="NidB65177"/>Das Buch<anchor type="e" n="3521" ana="12" xml:id="NidE65177"/> ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als <anchor type="b" n="3696" ana="12" xml:id="NidB65176"/>der Hitopadesa<anchor type="e" n="3696" ana="12" xml:id="NidE65176"/>, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in <anchor type="b" n="2555" ana="12" xml:id="NidB65178"/>einem Aufsatze <hi rend="weight:bold">über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie</hi><anchor type="e" n="2555" ana="12" xml:id="NidE65178"/>, den Sie <anchor type="b" n="9926" ana="12" xml:id="NidB65179"/>französisch, freylich fehlerhaft übersetzt<anchor type="e" n="9926" ana="12" xml:id="NidE65179"/>, in <anchor type="b" n="2470" ana="13" xml:id="NidB65181"/>der <anchor type="b" n="280" ana="10" xml:id="NidB65180"/>Genfer<anchor type="e" n="280" ana="10" xml:id="NidE65180"/> Bibliothèque Universelle<anchor type="e" n="2470" ana="13" xml:id="NidE65181"/> finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um <anchor type="b" n="3506" ana="12" xml:id="NidB65182"/>das Buch nach Verdienst anzuzeigen<anchor type="e" n="3506" ana="12" xml:id="NidE65182"/>, ich denke in <anchor type="b" n="3547" ana="13" xml:id="NidB65184"/>den <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB65183"/>Wiener<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE65183"/> Jahrbüchern<anchor type="e" n="3547" ana="13" xml:id="NidE65184"/>.<lb/>Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. <hi rend="slant:italic">incurvicervicum pecus</hi>, zu benutzen gewesen. <anchor type="b" n="9927" ana="11" xml:id="NidB65185"/>Scaliger<anchor type="e" n="9927" ana="11" xml:id="NidE65185"/> hat davon in <anchor type="b" n="9929" ana="12" xml:id="NidB65187"/>seiner Uebersetzung <anchor type="b" n="9928" ana="12" xml:id="NidB65186"/>der Orphischen Hymnen<anchor type="e" n="9928" ana="12" xml:id="NidE65186"/><anchor type="e" n="9929" ana="12" xml:id="NidE65187"/> ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings <anchor type="b" n="2027" ana="11" xml:id="NidB65188"/>Hermann<anchor type="e" n="2027" ana="11" xml:id="NidE65188"/> bey <anchor type="b" n="3891" ana="12" xml:id="NidB65189"/>Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen<anchor type="e" n="3891" ana="12" xml:id="NidE65189"/>, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht <hi rend="slant:italic">interpretantur</hi> als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 <hi rend="slant:italic">usitatur</hi>. p. 179. <hi rend="slant:italic">mirissimum</hi>: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.<lb/>Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.<lb/>Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.<lb/>Ich sehe, Sie haben <anchor type="b" n="3484" ana="12" xml:id="NidB65191"/>das Wörterbuch von <anchor type="b" n="2553" ana="11" xml:id="NidB65190"/>Wilson<anchor type="e" n="2553" ana="11" xml:id="NidE65190"/><anchor type="e" n="3484" ana="12" xml:id="NidE65191"/> noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?<lb/>Wäre es Ihnen nicht möglich, mir <anchor type="b" n="3483" ana="12" xml:id="NidB65193"/>das Wurzel-Lexicon von <anchor type="b" n="3481" ana="11" xml:id="NidB65192"/>Wilkins<anchor type="e" n="3481" ana="11" xml:id="NidE65192"/><anchor type="e" n="3483" ana="12" xml:id="NidE65193"/> zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor <anchor type="b" n="7022" ana="12" xml:id="NidB65195"/>dem <anchor type="b" n="3715" ana="11" xml:id="NidB65194"/>Careyschen<anchor type="e" n="3715" ana="11" xml:id="NidE65194"/><anchor type="e" n="7022" ana="12" xml:id="NidE65195"/>? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich <anchor type="b" n="5662" ana="12" xml:id="NidB65197"/>seine Uebersetzung <anchor type="b" n="3764" ana="12" xml:id="NidB65196"/>des Bhagavad-Gita<anchor type="e" n="3764" ana="12" xml:id="NidE65196"/><anchor type="e" n="5662" ana="12" xml:id="NidE65197"/> loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. <anchor type="b" n="5498" ana="12" xml:id="NidB65199"/>Seine Uebersetzung <anchor type="b" n="3696" ana="12" xml:id="NidB65198"/>des Hitopadesa<anchor type="e" n="3696" ana="12" xml:id="NidE65198"/><anchor type="e" n="5498" ana="12" xml:id="NidE65199"/> ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied <anchor type="b" n="6669" ana="15" xml:id="NidB65200"/>des Parlaments<anchor type="e" n="6669" ana="15" xml:id="NidE65200"/> hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von <anchor type="b" n="2385" ana="11" xml:id="NidB65201"/>Colebrooke<anchor type="e" n="2385" ana="11" xml:id="NidE65201"/> noch etwas zu erwarten?<lb/>Mir fehlen noch folgende Originale: <anchor type="b" n="3717" ana="12" xml:id="NidB65202"/>die Gesetze des Manu<anchor type="e" n="3717" ana="12" xml:id="NidE65202"/> – <anchor type="b" n="3764" ana="12" xml:id="NidB65203"/>Bhagavad-Gita<anchor type="e" n="3764" ana="12" xml:id="NidE65203"/> – <anchor type="b" n="9351" ana="12" xml:id="NidB65204"/>Gita Govinda<anchor type="e" n="9351" ana="12" xml:id="NidE65204"/>. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch <anchor type="b" n="9349" ana="12" xml:id="NidB65205"/>den <hi rend="weight:bold">Kirat-Arjuniya</hi><anchor type="e" n="9349" ana="12" xml:id="NidE65205"/> habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.<lb/>Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: <anchor type="b" n="3475" ana="12" xml:id="NidB65206"/><hi rend="slant:italic">De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis</hi><anchor type="e" n="3475" ana="12" xml:id="NidE65206"/>, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll <anchor type="b" n="3476" ana="12" xml:id="NidB65207"/><hi rend="slant:italic">Etymologicum novum s. Synopsis linguarum</hi>, <hi rend="slant:italic">Indicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Graecae</hi>, <hi rend="slant:italic">Latinae</hi>, <hi rend="slant:italic">Etruscae</hi>, <hi rend="slant:italic">Gothicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Anglosaxonicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Francicae</hi>, <hi rend="slant:italic">Alemmanicae</hi><anchor type="e" n="3476" ana="12" xml:id="NidE65207"/>. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.<lb/>Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. von Schlegel.', '36_datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purl' => '362642923', '36_briefid' => '362642923_AWSanBopp_05031820', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datumvon' => '1820-03-05', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7331', 'content' => 'Franz Bopp', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Bopp, Franz', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_leitd' => 'Lefmann, S.: Franz Bopp, sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891, S. 85‒87.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Lateinisch', (int) 2 => 'Sanskrit' ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/lefmfran_362642923_0001/lefmfran_362642923_0001_tif/jpegs/00000281.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/lefmfran_362642923_0001/lefmfran_362642923_0001_tif/jpegs/00000282.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 2 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/lefmfran_362642923_0001/lefmfran_362642923_0001_tif/jpegs/00000283.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1820-03-05', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Franz Bopp' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Bopp, Franz' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch', (int) 1 => 'Lateinisch', (int) 2 => 'Sanskrit' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Franz Bopp' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6744ae1288095' $value = '„Bonn d. 5ten März 20.<br>Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen zur Herausgabe Ihres [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1455', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-25 09:51:58', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:43:31', 'key' => 'AWS-ap-004f', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Bopp, Franz', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1791-09-14', '39_toddatum' => '1867-10-23', '39_lebenwirken' => 'Linguist, Orientalist, Indologe Franz Bopp war ein Schüler Karl Joseph Hieronymus Windischmanns in Aschaffenburg. Angeregt durch Friedrich Schlegels „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) zog Bopp 1812 nach Paris, um sich dem Studium der orientalischen Sprachen zu widmen. Seine Forschung betrieb er im Anschluss in London weiter. Als bahnbrechend gilt seine erste Studie „Über das Conjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache“ (1816). Nach zweijährigem Aufenthalt in England erhielt er durch die Vermittlung Wilhelm von Humboldts 1821 eine außerordentliche Professur. 1825 wurde ihm eine ordentliche Professur in Berlin angeboten, womit er zum Konkurrenten Schlegels wurde. Als sein Hauptwerk gilt die „Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Zend, Griechischen, Lateinischen, Lithauischen, Gothischen und Deutschen“ (1833–52). Bopp gilt als Begründer der Vergleichenden Sprachwissenschaften.', '39_toddatumfrei' => '1861 (andersl.)', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118659332 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D593-853-3@ extern@Briefe an und von August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. Bd. 2. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930. S. 131, S. 141, S. 172f.@ extern@Ernst Windisch: Geschichte der Sanskrit-Philologie und Indischen Altertumskunde. Bd. 1. Straßburg 1917, S. 67.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 381.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Bopp@', '39_beziehung' => 'Bopp war der erste Lehrer Schlegels im Sanskrit, der ihm im Jahr 1815 die grundlegenden Kenntnisse dieser Sprache vermittelte. In Paris im Jahr 1817 setzten sie die gemeinsamen Studien in wöchentlich abgehaltenen Treffen fort. Jedoch überwarfen sich die beiden Sanskritforscher im Jahr 1818 aufgrund von persönlichen und sachlichen Konflikten, sodass die Beziehung von Konkurrenz, ja sogar Feindschaft geprägt blieb. Zunächst versuchte Schlegel Bopp als seinen Mitarbeiter nach Bonn zu holen, doch dieser nahm stattdessen eine Professur an der Berliner Universität an, was die Feindschaft besiegelte.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '897', 'content' => 'Mainz', 'bemerkung' => 'GND:2018680-0', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Bopp, Franc Bopp, Franciscus Bopp, Francois', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-004f-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/1590' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Franz Bopp; 05.03.1820' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/1590">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/1590</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Lefmann', (int) 1 => ' S.: Franz Bopp', (int) 2 => ' sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891' ) $sprache = 'Sanskrit' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 339 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Bonn d. 5ten März 20.
Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen zur Herausgabe Ihres Nalus Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.
Das Buch ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als der Hitopadesa, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in einem Aufsatze über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie, den Sie französisch, freylich fehlerhaft übersetzt, in der Genfer Bibliothèque Universelle finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um das Buch nach Verdienst anzuzeigen, ich denke in den Wiener Jahrbüchern.
Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. incurvicervicum pecus, zu benutzen gewesen. Scaliger hat davon in seiner Uebersetzung der Orphischen Hymnen ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings Hermann bey Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht interpretantur als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 usitatur. p. 179. mirissimum: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.
Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.
Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.
Ich sehe, Sie haben das Wörterbuch von Wilson noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?
Wäre es Ihnen nicht möglich, mir das Wurzel-Lexicon von Wilkins zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor dem Careyschen? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich seine Uebersetzung des Bhagavad-Gita loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. Seine Uebersetzung des Hitopadesa ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied des Parlaments hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von Colebrooke noch etwas zu erwarten?
Mir fehlen noch folgende Originale: die Gesetze des Manu – Bhagavad-Gita – Gita Govinda. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch den Kirat-Arjuniya habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.
Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll Etymologicum novum s. Synopsis linguarum, Indicae, Graecae, Latinae, Etruscae, Gothicae, Anglosaxonicae, Francicae, Alemmanicae. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.
Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.
Ganz der Ihrige
A. W. von Schlegel.
Schon längst habe ich Ihnen, mein theuerster Herr und Freund, schreiben wollen, um Ihnen zur Herausgabe Ihres Nalus Glück zu wünschen, und Ihnen an meinem Theil für diese Förderung der Brahmanischen Studien den herzlichsten Dank zu sagen. Die Richtigkeit des Textes ist musterhaft, und ich darf sagen beyspiellos: ich habe alles zwey bis dreymal gelesen, und kaum drey bis vier Druckfehler entdeckt. Die Wahl ist vortrefflich: diese Episode macht ein Ganzes aus; die Geschichte ist unendlich interessant; die Darstellung ist zugleich erhaben und allgemein faßlich, und alles, Sitten, Leidenschaft, Verwickelung, und das mäßig eingemischte Wunderbare, ist geeignet den vortheilhaftesten Begriff von der Indischen Poesie zu geben.
Das Buch ist weit angemeßner für den ersten Unterricht als der Hitopadesa, den man ja ohnehin, wie ich höre, nicht mehr haben kann, u. es bedarf nun weiter keiner Chrestomathie. Auch haben Sie durch Vergleichung der Handschriften, durch die wörtliche lateinische Uebersetzung und die Anmerkungen gerade das geleistet, was ich von einem wahrhaft philologischen Herausgeber neulich foderte, in einem Aufsatze über den gegenwärtigen Zustand der Indischen Philologie, den Sie französisch, freylich fehlerhaft übersetzt, in der Genfer Bibliothèque Universelle finden werden. Ich benutze meine nächste Muße, um das Buch nach Verdienst anzuzeigen, ich denke in den Wiener Jahrbüchern.
Die einzige Seite Ihrer Arbeit, die ich nicht unbedingt loben kann, ist die Lateinische. Ich will darauf keinen sonderlichen Nachdruck legen, daß die Uebersetzung häufig in classischerem Latein und doch wörtlicher hätte abgefaßt werden können. Bey den zusammengesetzten Beywörtern wäre der Sprachgebrauch der älteren Lateinischen Dichter, z. B. incurvicervicum pecus, zu benutzen gewesen. Scaliger hat davon in seiner Uebersetzung der Orphischen Hymnen ein schönes Beispiel gegeben, und neuerdings Hermann bey Uebertragung der mythologischen Namen aus dem Griechischen, wiewohl seine Deutungen oft nicht zu billigen sind. Ein wesentlicher Mangel scheint es mir aber, daß Ihre Uebersetzung für den, welcher das Original nicht vergleichen kann, in vielen Stellen ganz unverständlich bleiben muß. Auch sind Ihnen eigentlich grammatische Fehler entschlüpft, selbst in den Noten, wo Sie durch nichts gebunden waren. ZB p. 211 steht interpretantur als Passivum, p. 216 ebenfalls. Ebenso p. 205 usitatur. p. 179. mirissimum: unerhört! Doch dieß sind Einzelheiten; weit wichtiger ist es, daß die Ausdrücke u. Wendungen dem Geiste ächter Latinität im ganzen nicht gemäß sind. Befragen Sie darüber einen Kenner, wenn Sie meinem Urtheile nicht trauen. Ich habe jetzt vor, auch etwas Lateinisches drucken zu lassen, aber ich lege mein Manuscript mehreren philologischen Freunden zur Prüfung vor, um meiner Sache gewiß zu seyn, u. dieß rathe ich Ihnen auch für die Zukunft. Verzeihen Sie meine Offenherzigkeit der freundschaftlichen Gesinnung.
Was mir unser gemeinschaftlicher verehrter Freund von Ihren Arbeiten und ferneren Unternehmungen aus Ihren Briefen mitgetheilt, hat mir lebhafte Freude gemacht. Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, so wollen wir, denke ich, einander in die Hände arbeiten.
Erlauben Sie mir, Ihnen einige Fragen vorzulegen, und Sie um Nachrichten von den neuesten Erscheinungen im Fache der Indischen Litteratur zu bitten.
Ich sehe, Sie haben das Wörterbuch von Wilson noch nicht gehabt? Ist gar keine Hoffnung da, daß dieß lange angekündigte Werk endlich erscheinen wird?
Wäre es Ihnen nicht möglich, mir das Wurzel-Lexicon von Wilkins zu verschaffen? Hat es in der That Vorzüge vor dem Careyschen? – Ist Wilkins wirklich stark in der Auslegung schwieriger Texte? Sie haben natürlich seine Uebersetzung des Bhagavad-Gita loben müssen, von der wir doch wissen, wie es damit beschaffen ist. Seine Uebersetzung des Hitopadesa ist ein einziges großes Mißverständniß, u. noch in seiner Grammatik hat er hier und da ganz einfache Zeilen falsch gedeutet. – Wilkins hat sich gegen mich sehr grob betragen; ich habe ihm zweymal geschrieben, ein Mitglied des Parlaments hat die Briefe an ihn gefördert u. er hat mit keiner Sylbe geantwortet. – Ist von Colebrooke noch etwas zu erwarten?
Mir fehlen noch folgende Originale: die Gesetze des Manu – Bhagavad-Gita – Gita Govinda. Wenn Sie Gelegenheit haben, diese Bücher zu kaufen, beym Buchhändler, in Auctionen oder sonst aus der Hand, so werde ich Ihnen unendlich verbunden sein, und Sorge tragen, die Auslage schleunigst zu erstatten. Auch den Kirat-Arjuniya habe ich noch nicht. Mit diesen Ausnahmen ist meine Sammlung der in Devanagari gedruckten Texte ziemlich vollständig.
Sie sind glücklicher als ich, mein Freund, Sie können Ihre ganze Muße auf dieses Eine Studium verwenden. Mir bleiben bey meinem Akademischen Lehramt nur Nebenstunden dazu übrig. lch hatte eine Dissertation angekündigt: De usu linguae Brachmanum sacrae in caussis linguae Latinae et Graecae indagandis, als Probe eines größeren Werkes. Ich werde aber wohl gleich zur Ausführung dieses letzteren schreiten, welches heißen soll Etymologicum novum s. Synopsis linguarum, Indicae, Graecae, Latinae, Etruscae, Gothicae, Anglosaxonicae, Francicae, Alemmanicae. Aber dieß werde ich freylich durchaus nicht anders drucken als mit Indischen Typen.
Leben Sie recht wohl, lassen Sie mich bald erfreuliche Nachrichten hören, bewahren Sie mir Ihre freundschaftlichen Gesinnungen, und seyn Sie der meinigen gewiß.
Ganz der Ihrige
A. W. von Schlegel.