• August Ludwig Wilhelm Jacob an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Berlin · Empfangsort: Bonn · Datum: 14.06.1844
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Ludwig Wilhelm Jacob
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Berlin
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 14.06.1844
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1866080
  • Signatur: S 2617 : 13
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Bl.=1 S.)
  • Incipit: „[1] Geehrtester Herr Professor!
    Euer Hochwohlgeboren erlaube ich mir meine Uebersetzung der Odyssee, eine Arbeit aus einem Gebiete zu übersenden, auf [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Geehrtester Herr Professor!
Euer Hochwohlgeboren erlaube ich mir meine Uebersetzung der Odyssee, eine Arbeit aus einem Gebiete zu übersenden, auf welchem Sie uns durch Belehrung und Beispiel Gesetze gegeben haben. Um so weniger werden Ihnen die Mängel entgehen, von denen ich viele selbst erkenne und die meisten davon später noch zu beseitigen hoffe
Mehrere gelehrte Freunde haben mir zu diesem Zwecke die Mittheilung ihrer Bemerkungen versprochen, und ich hoffe, sie werden mich in meiner Aufgabe fördern. Da ich nicht die Ehre habe, Ihnen, geehrtester Herr Professor, näher bekannt zu sein, so erdreiste ich mich nicht, auch Sie um Ihre Äußerung über die Mängel meiner Arbeit zu bitten, obgleich Sie mich unendlich verpflichten würden, wenn Sie mir dieselbe soweit es Ihre sonstigen, wichtigeren Beschäftigungen gestatten, geneigtest wollten zugehen lassen. Durch dieses Schreiben und die Uebersendung eines Exemplars meiner Uebersetzung habe ich nur einem so vielseitig und so hoch verdienten Manne meine wahre Verehrung bezeigen wollen, und ich bitte gehorsamst, beides in diesem Sinne freundlich zu empfangen.
Mit der größten Verehrung unterzeichne ich mich
Ew Hochwohlgeboren
gehorsamster Diener
der Geheime RegierungsRath aD.
Dr Jacob
Berlin den 14t Juni
1844.
[2] [leer]
[1] beantw. d. 18ten Sept.
44
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[1] Geehrtester Herr Professor!
Euer Hochwohlgeboren erlaube ich mir meine Uebersetzung der Odyssee, eine Arbeit aus einem Gebiete zu übersenden, auf welchem Sie uns durch Belehrung und Beispiel Gesetze gegeben haben. Um so weniger werden Ihnen die Mängel entgehen, von denen ich viele selbst erkenne und die meisten davon später noch zu beseitigen hoffe
Mehrere gelehrte Freunde haben mir zu diesem Zwecke die Mittheilung ihrer Bemerkungen versprochen, und ich hoffe, sie werden mich in meiner Aufgabe fördern. Da ich nicht die Ehre habe, Ihnen, geehrtester Herr Professor, näher bekannt zu sein, so erdreiste ich mich nicht, auch Sie um Ihre Äußerung über die Mängel meiner Arbeit zu bitten, obgleich Sie mich unendlich verpflichten würden, wenn Sie mir dieselbe soweit es Ihre sonstigen, wichtigeren Beschäftigungen gestatten, geneigtest wollten zugehen lassen. Durch dieses Schreiben und die Uebersendung eines Exemplars meiner Uebersetzung habe ich nur einem so vielseitig und so hoch verdienten Manne meine wahre Verehrung bezeigen wollen, und ich bitte gehorsamst, beides in diesem Sinne freundlich zu empfangen.
Mit der größten Verehrung unterzeichne ich mich
Ew Hochwohlgeboren
gehorsamster Diener
der Geheime RegierungsRath aD.
Dr Jacob
Berlin den 14t Juni
1844.
[2] [leer]
[1] beantw. d. 18ten Sept.
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