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Außerdem betätigte er sich als Herausgeber des „Europäischen Magazins“, einer politischen Zeitschrift, die zu einem Organ des Nationalpatriotismus während der Befreiungskriege wurde. Sein politisches Engagement setzte er als Angestellter der linksrheinischen Territorialverwaltung unter dem Freiherrn vom Stein fort. Erfolgreich setzte sich Rehfues für die Etablierung einer Universität in Bonn ein, für die er seit 1819 als Kurator agierte. Neben den amtlichen Geschäften verfasste Rehfues historische Romane; der Roman „Scipio Cicala“ gilt als der beim Publikum erfolgreichste. Für seine Verdienste wurde er 1826 nobilitiert. 1842 wurde Rehfues in den Ruhestand versetzt, er zog sich auf sein Gut bei Königswinter zurück.', '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz75872.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D475-060-3@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Joseph_Rehfues@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. 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[1] Hochzuverehrender Herr Geheimerath!
Ew. Hochwohlgeb. sage ich meinen verbindlichsten Dank für Dero geehrtes Schreiben vom 26sten April, und bitte zu entschuldigen, daß ich bey Übersendung der Druckprobe nicht sogleich geschrieben, wovon nur gehäufte Beschäftigungen mich abhalten konnten.
Es ist mir sehr angenehm zu erfahren, daß meine Indischen Lettern auf Ew. Hochwohlgeb. einen gefälligen typographischen Eindruck gemacht haben. Ich schmeichle mir, daß das Ganze, durch einige seitdem vorgenommene Veränderungen noch beträchtlich gewonnen haben soll
Vom Anfange an habe ich den Grundsatz befolgt, alles was mir verfehlt oder nur nicht ganz gelungen zu seyn schien, so lange verbessern oder ganz neu verfertigen zu lassen, bis es mich befriedigte. Freylich sind hiedurch und durch die, zu den anzustellenden Erfahrungen unentbehrlichen Druckproben, die Arbeiten, ungeachtet des eifrigsten Betriebes, einigermaßen verzögert worden; und der Schriftstecher wird zur Beendigung aller Stempel noch ein paar Wochen brauchen. Ich weiß nicht, ob ich abreisen, und ihn dabey sich selbst überlassen darf, da ich bisher [2] täglich mehrere Stunden bey ihm zugebracht, und ihm und seinen Gehülfen gleichsam die Hand geführt habe. Ich sehe einem Briefe aus Berlin und einem Winke hierüber entgegen. Auf jeden Fall hoffe ich und wünsche in Bonn baldigst wieder einzutreffen.
Die vermißten Bände des Esprit des Journaux habe ich in verschiedenen Magazin vergeblich gesucht; sollte es mir gelingen sie aufzutreiben, so werde ich sie unfehlbar mitbringen.
Empfangen Sie, Hochzuverehrender Herr Geheimerath, die Versicherung meiner ausgezeichnetsten Hochachtung, womit ich die Ehre habe zu seyn
Ew. Hochwohlgeb.
gehorsamster
A W von Schlegel
Paris d. 7ten Mai
1821
[3] [leer]
[4] An Herrn
Herrn Geheimerath Rehfues
Hochwohlgeb.
in
Bonn
franco
Etats Prussiens
du Rhin
[1] 1821
Ew. Hochwohlgeb. sage ich meinen verbindlichsten Dank für Dero geehrtes Schreiben vom 26sten April, und bitte zu entschuldigen, daß ich bey Übersendung der Druckprobe nicht sogleich geschrieben, wovon nur gehäufte Beschäftigungen mich abhalten konnten.
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Vom Anfange an habe ich den Grundsatz befolgt, alles was mir verfehlt oder nur nicht ganz gelungen zu seyn schien, so lange verbessern oder ganz neu verfertigen zu lassen, bis es mich befriedigte. Freylich sind hiedurch und durch die, zu den anzustellenden Erfahrungen unentbehrlichen Druckproben, die Arbeiten, ungeachtet des eifrigsten Betriebes, einigermaßen verzögert worden; und der Schriftstecher wird zur Beendigung aller Stempel noch ein paar Wochen brauchen. Ich weiß nicht, ob ich abreisen, und ihn dabey sich selbst überlassen darf, da ich bisher [2] täglich mehrere Stunden bey ihm zugebracht, und ihm und seinen Gehülfen gleichsam die Hand geführt habe. Ich sehe einem Briefe aus Berlin und einem Winke hierüber entgegen. Auf jeden Fall hoffe ich und wünsche in Bonn baldigst wieder einzutreffen.
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A W von Schlegel
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1821
[3] [leer]
[4] An Herrn
Herrn Geheimerath Rehfues
Hochwohlgeb.
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[1] 1821