• August Wilhelm von Schlegel to Philipp Joseph von Rehfues

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: 23.02.1840
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Philipp Joseph von Rehfues
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 23.02.1840
    Manuscript
  • Provider: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917642
  • Classification Number: S 1392 : 32
  • Number of Pages: 1 e. Br. (1 Doppelbl.=1 S.)
  • Particularities: Mit Empfangsvermerk Rehfuesʼ
  • Incipit: „[1] Hochgeehrtester Her Geheime-Rath!
    Ew. Hochwohlgeboren kann ich nicht unterlassen schriftlich meinen lebhaftesten Dank zu bezeugen, da die strenge Kälte mich [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
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[1] Hochgeehrtester Her Geheime-Rath!
Ew. Hochwohlgeboren kann ich nicht unterlassen schriftlich meinen lebhaftesten Dank zu bezeugen, da die strenge Kälte mich heute verhindert, Ihnen persönlich aufzuwarten. Den fleißigen und bescheidenen Schüler habe ich schon gestern mit der Nachricht glücklich gemacht; er wird gewiß die Wohlthat gut zu benutzen wissen, und sich zu einem tüchtigen Schulmanne ausbilden. Übrigens muß ich nach meinen bisherigen Erfahrungen einzig Ihrer geneigten Verwendung die Gewährung des Gesuches zuschreiben
Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung womit ich die Ehre habe zu seyn
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
A. W. von Schlegel
Bonn d. 23sten Febr.
1840.
Haben Sie die Lettre à M. Mauguin gelesen? Sie hat meinen ganzen Beifall, und ich wäre begierig den Namen des Verfassers zu erfahren. Ein Lütticher ist es gewiß nicht, und außer Ew. Hochwohlgeb. kenne ich keinen Anwohner des Rheines der der französischen Sprache mächtig genug wäre, um sie abgefaßt haben zu können.
[2] [leer]
[3] Bonn, d. 24. Feb. 40
Antwort
Ew. Hochwohlgeboren Voraussetzung der Möglichkeit, daß ich der Verf.
der Lettre à Mr. Mauguin sein könnte und Ihr Urtheil über diese ist für mich so schmeichelhaft, daß ich Ihnen,, auch im Fall wenn ich es nicht bin, Ihnen doch ein Exemplar derselben für Ihre Bibliothek überreichen darf.
Bei uns liebt man den Frieden
so sehr, daß über Alles. Der Verfasser hat sich schwerlich ohne guten Grund am Ende dieser Broschüre gegen jeden Vorwurf Verdacht verwehrt,, als ob er im Auftrag geschrieben. verwehrt, und diese ohne Zweifel Gewiß ist es weniger aus Furcht vor der französischen, als vor seiner eigenen Regierung gethan hat geschehen.
Ich bleibe dabei, daß
der Hr. Sav. das Stip. nur wegen durch Ew. Empfehlung erhalten hat. Das Urtheil von Hr. W. hätte sonst meinen Antrag sonst paralysiren müssen, da der Antheil Ihres Schützlings an den Arbeiten des phil. Semin. ein Interesse nicht genommen zu haben scheint. [4] nicht so lebhaft gewesen zu sein scheint, um sein näheres Interesse zu gewinnen verdienen zu können.
Mit alter Verehrung pp


[1] 1840.
pr. d. 23. Feb. 40.
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[1] Hochgeehrtester Her Geheime-Rath!
Ew. Hochwohlgeboren kann ich nicht unterlassen schriftlich meinen lebhaftesten Dank zu bezeugen, da die strenge Kälte mich heute verhindert, Ihnen persönlich aufzuwarten. Den fleißigen und bescheidenen Schüler habe ich schon gestern mit der Nachricht glücklich gemacht; er wird gewiß die Wohlthat gut zu benutzen wissen, und sich zu einem tüchtigen Schulmanne ausbilden. Übrigens muß ich nach meinen bisherigen Erfahrungen einzig Ihrer geneigten Verwendung die Gewährung des Gesuches zuschreiben
Genehmigen Sie die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung womit ich die Ehre habe zu seyn
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
A. W. von Schlegel
Bonn d. 23sten Febr.
1840.
Haben Sie die Lettre à M. Mauguin gelesen? Sie hat meinen ganzen Beifall, und ich wäre begierig den Namen des Verfassers zu erfahren. Ein Lütticher ist es gewiß nicht, und außer Ew. Hochwohlgeb. kenne ich keinen Anwohner des Rheines der der französischen Sprache mächtig genug wäre, um sie abgefaßt haben zu können.
[2] [leer]
[3] Bonn, d. 24. Feb. 40
Antwort
Ew. Hochwohlgeboren Voraussetzung der Möglichkeit, daß ich der Verf.
der Lettre à Mr. Mauguin sein könnte und Ihr Urtheil über diese ist für mich so schmeichelhaft, daß ich Ihnen,, auch im Fall wenn ich es nicht bin, Ihnen doch ein Exemplar derselben für Ihre Bibliothek überreichen darf.
Bei uns liebt man den Frieden
so sehr, daß über Alles. Der Verfasser hat sich schwerlich ohne guten Grund am Ende dieser Broschüre gegen jeden Vorwurf Verdacht verwehrt,, als ob er im Auftrag geschrieben. verwehrt, und diese ohne Zweifel Gewiß ist es weniger aus Furcht vor der französischen, als vor seiner eigenen Regierung gethan hat geschehen.
Ich bleibe dabei, daß
der Hr. Sav. das Stip. nur wegen durch Ew. Empfehlung erhalten hat. Das Urtheil von Hr. W. hätte sonst meinen Antrag sonst paralysiren müssen, da der Antheil Ihres Schützlings an den Arbeiten des phil. Semin. ein Interesse nicht genommen zu haben scheint. [4] nicht so lebhaft gewesen zu sein scheint, um sein näheres Interesse zu gewinnen verdienen zu können.
Mit alter Verehrung pp


[1] 1840.
pr. d. 23. Feb. 40.
· Beilage , [1840]
· Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
· S 1392 : 32 : Beil.
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