• August Wilhelm von Schlegel an Philipp Joseph von Rehfues

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Paris · Datum: 17.08.1842
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Philipp Joseph von Rehfues
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Paris
  • Datum: 17.08.1842
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917830
  • Signatur: S 1392 : 80
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Doppelbl.=2 S.)
  • Besonderheiten: Mit Empfangsvermerk Rehfuesʼ
  • Incipit: „[1] Bonn d. 17ten Aug. 42.
    Ich begleite Sie, mein hochverehrter Freund, mit meinen besten Wünschen. Sie werden wohl noch viel [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
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[1] Bonn d. 17ten Aug. 42.
Ich begleite Sie, mein hochverehrter Freund, mit meinen besten Wünschen. Sie werden wohl noch viel Hitze auszustehen haben, u. dennoch die Kammern in Paris nicht mehr beysammen finden. Wenn nur Ihr Entschluß nicht mit dem Umstande zusammenhängt, daß Sie in der Stadt keine angemessene Wohnung finden konnten! In diesem Falle würden Sie gewiß den ganzen Winter ausbleiben, u das würde mir die gesellschaftlichen Aussichten sehr verkümmern. Wenn meine Gesundheit so bleibt wie jetzt, so denke ich litterarische Abendunterhaltungen bei mir zu veranlassen, ohne Zwang, ohne förmliche Einladungen u ohne Schmauserei.
Wenn nur das Hof- und Kriegsgetümmel erst vorüber wäre!
Ich habe noch Bücher von Ihnen, die wohl verwahrt sind.
[2] Vergessen Sie ja nicht, mir Ihre Adresse zurück zu lassen.
Mit den freundschaftlichsten Empfehlungen
Ihr ergebenster
Schlegel
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] pr. d. 18. Aug 42.
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[1] Bonn d. 17ten Aug. 42.
Ich begleite Sie, mein hochverehrter Freund, mit meinen besten Wünschen. Sie werden wohl noch viel Hitze auszustehen haben, u. dennoch die Kammern in Paris nicht mehr beysammen finden. Wenn nur Ihr Entschluß nicht mit dem Umstande zusammenhängt, daß Sie in der Stadt keine angemessene Wohnung finden konnten! In diesem Falle würden Sie gewiß den ganzen Winter ausbleiben, u das würde mir die gesellschaftlichen Aussichten sehr verkümmern. Wenn meine Gesundheit so bleibt wie jetzt, so denke ich litterarische Abendunterhaltungen bei mir zu veranlassen, ohne Zwang, ohne förmliche Einladungen u ohne Schmauserei.
Wenn nur das Hof- und Kriegsgetümmel erst vorüber wäre!
Ich habe noch Bücher von Ihnen, die wohl verwahrt sind.
[2] Vergessen Sie ja nicht, mir Ihre Adresse zurück zu lassen.
Mit den freundschaftlichsten Empfehlungen
Ihr ergebenster
Schlegel
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] pr. d. 18. Aug 42.
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