• Philipp Joseph von Rehfues to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: 18.06.1839
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Philipp Joseph von Rehfues
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 18.06.1839
  • Notations: Konzept. – Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917945
  • Classification Number: S 1392 : 24
  • Number of Pages: 1 e. Briefentwurf (1 Bl.=2 S.)
  • Incipit: „[1] B d. 18. Juni 39.
    Gewohnt, jede selbständige Ueberzeugung zu achten, darf ich dennoch bedauren, eine Sache, Unternehmung, die mir [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
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[1] B d. 18. Juni 39.
Gewohnt, jede selbständige Ueberzeugung zu achten, darf ich dennoch bedauren, eine Sache, Unternehmung, die mir eine Art von Ehren-Sache für die deutschen Univ. scheint, Ew. Hochw. verehrten ruhmvollen Namen entzogen zu sehen. Ich bin sonst auch kein Freund von diesen Contributionen Betteleien für entfernte Zwecke, so lang die wo noch so viele nahe liegenden noch nicht unbefriedigt sind; allein hier war doch eine Auffoderung ähnlicher Art zu erwarten, und nur um die Sache auf eine Weise zu fassen, wo sie allein weniger Erfolg haben, und der Univ. zur Ehre gereichen kann, glaubte ich zuvor kommen zu müssen.
Uebrigens sollte Ew. Hochwohlg. durchaus keine Arbeit aus der Sache erwachsen, und einen kleinen Beitrag können Sie uns doch nicht versagen. [2] Nur Ihr Name sollte uns vor dem Publicum zum Zeugniß dienen, daß wir etwas Verständiges und Ehrenwerthes unternehmen. Es würde nur Einer Zusammenkunft bedürfen, um einige Hauptgrundsätze festzustellen; die Schreibereien würde ich alle auf der Canzlei machen lassen, und es würde dann Sie brauchten Sich nur der Mühe der Unterzeichnung von einigen Dutzend Einladungen betreff zu unterziehen.
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[1] B d. 18. Juni 39.
Gewohnt, jede selbständige Ueberzeugung zu achten, darf ich dennoch bedauren, eine Sache, Unternehmung, die mir eine Art von Ehren-Sache für die deutschen Univ. scheint, Ew. Hochw. verehrten ruhmvollen Namen entzogen zu sehen. Ich bin sonst auch kein Freund von diesen Contributionen Betteleien für entfernte Zwecke, so lang die wo noch so viele nahe liegenden noch nicht unbefriedigt sind; allein hier war doch eine Auffoderung ähnlicher Art zu erwarten, und nur um die Sache auf eine Weise zu fassen, wo sie allein weniger Erfolg haben, und der Univ. zur Ehre gereichen kann, glaubte ich zuvor kommen zu müssen.
Uebrigens sollte Ew. Hochwohlg. durchaus keine Arbeit aus der Sache erwachsen, und einen kleinen Beitrag können Sie uns doch nicht versagen. [2] Nur Ihr Name sollte uns vor dem Publicum zum Zeugniß dienen, daß wir etwas Verständiges und Ehrenwerthes unternehmen. Es würde nur Einer Zusammenkunft bedürfen, um einige Hauptgrundsätze festzustellen; die Schreibereien würde ich alle auf der Canzlei machen lassen, und es würde dann Sie brauchten Sich nur der Mühe der Unterzeichnung von einigen Dutzend Einladungen betreff zu unterziehen.
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