• Philipp Joseph von Rehfues an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Römlinghoven · Empfangsort: Bonn · Datum: 18.09.1839
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Philipp Joseph von Rehfues
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Römlinghoven
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 18.09.1839
  • Anmerkung: Konzept.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917961
  • Signatur: S 1392 : 27
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Briefentwurf (1 Doppelbl.=1 S.)
  • Incipit: „[1] Römlingh. d. 18. Sept. 39.
    an des Hr. A. W. v. Schlegel
    Hochwohlg.
    Bonn.
    abg. ord.
    Ich bin von verschiedenen Seiten darauf aufmerksam gemacht [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
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[1] Römlingh. d. 18. Sept. 39.
an des Hr. A. W. v. Schlegel
Hochwohlg.
Bonn.
abg. ord.
Ich bin von verschiedenen Seiten darauf aufmerksam gemacht worden, daß der Bildhauer Heidel im Besitz eines antiken römischen Bildwerkes sei, welches vor etwa hundert Jahren von einem kurfürstl. Wegbeamten gefunden worden, und für eine Diana gehalten werde.
Der Besitzer steht im Begriff, nach Italien zu reisen, und hat daher Geld nöthig. Wollten Ew. Hochwohlgeboren wohl die Güte haben, diese Antike anzusehen? Sollten Sie dieselbe der Erwerbung für das Museum werth achten, so bin ich bereit, den Kaufpreis, der wie ich höre, 50. Th. sein soll, zu genehmigen. Ich bitte nur um zwei *Worte, ob sich der H. Heidel deßhalb bei Ihnen melden darf.
Haben Sie die römische Inschrift, die bei dem Fabrik-Bauwesen des Hn. Mehlem gefunden worden sein soll, für das Museum erhalten?
Mit vorzüglicher Verehrung
pp
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[1] Römlingh. d. 18. Sept. 39.
an des Hr. A. W. v. Schlegel
Hochwohlg.
Bonn.
abg. ord.
Ich bin von verschiedenen Seiten darauf aufmerksam gemacht worden, daß der Bildhauer Heidel im Besitz eines antiken römischen Bildwerkes sei, welches vor etwa hundert Jahren von einem kurfürstl. Wegbeamten gefunden worden, und für eine Diana gehalten werde.
Der Besitzer steht im Begriff, nach Italien zu reisen, und hat daher Geld nöthig. Wollten Ew. Hochwohlgeboren wohl die Güte haben, diese Antike anzusehen? Sollten Sie dieselbe der Erwerbung für das Museum werth achten, so bin ich bereit, den Kaufpreis, der wie ich höre, 50. Th. sein soll, zu genehmigen. Ich bitte nur um zwei *Worte, ob sich der H. Heidel deßhalb bei Ihnen melden darf.
Haben Sie die römische Inschrift, die bei dem Fabrik-Bauwesen des Hn. Mehlem gefunden worden sein soll, für das Museum erhalten?
Mit vorzüglicher Verehrung
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