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Außerdem betätigte er sich als Herausgeber des „Europäischen Magazins“, einer politischen Zeitschrift, die zu einem Organ des Nationalpatriotismus während der Befreiungskriege wurde. Sein politisches Engagement setzte er als Angestellter der linksrheinischen Territorialverwaltung unter dem Freiherrn vom Stein fort. Erfolgreich setzte sich Rehfues für die Etablierung einer Universität in Bonn ein, für die er seit 1819 als Kurator agierte. Neben den amtlichen Geschäften verfasste Rehfues historische Romane; der Roman „Scipio Cicala“ gilt als der beim Publikum erfolgreichste. Für seine Verdienste wurde er 1826 nobilitiert. 1842 wurde Rehfues in den Ruhestand versetzt, er zog sich auf sein Gut bei Königswinter zurück.', '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz75872.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D475-060-3@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Joseph_Rehfues@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. 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[1] Bonn, d. 5. April 43. Hr. v. Schlegel pp
Ich kann in meinen amtlichen Arbeiten über das Censur-Wesen keine historische Angabe finden, als folgende Stelle, die sich auf das Studium der mir aus der Minist. Registratur mitgetheilten Acten gründet:
„Unter allen Bewegungen der öffentlichen Meinung hat die Preuss. Regierung fest an ihren alten Grundsätzen gehalten. Die Censur reicht in unserem Staate so hoch hinauf, als die literarische Regsamkeit überhaupt und der Geist unserer damaligen Censur-Gesetzgebung unterscheidet sich wenig von demjenigen der ersten Hälfte und selbst der Mitte des vorigen Jahrhunderts, also einer Epoche, in welcher die Gedankenfreiheit weiter, als je getrieben wurde. Ueberall tritt der Grundsatz hervor, daß die Censur eben so sehr dem Schriftsteller und Verleger, wie dem Staate, zum Schutz gereichen soll, und es würde [2] nicht schwer sein, in der frühsten Gesetzgebung schon den Grundsatz aufzufinden, welcher das Censur-Edikt von 1788 ausspricht, und die Allg. Verordnung vom 18ten Octob. 1819 nur mit andern Worten wiederholt hat:
,Die Absicht der Censur ist keines Wegs ppʻ“
Uebrigens ist mir ganz kürzlich eine Broschüre über Censur oder Preßgesetzgebung von dem Reg. Rath Hesse durch die Hände gegangen, welche das Historische der Sache, so ziemlich in unserem Staate, wenn ich mich recht erinnre, ziemlich ausführlich enthält. Die Schrift ist vor wenigen Monaten Wochen herausgekommen und mir von einer der hiesigen Buchhand. zugesandt worden. Ich rathe, Sich diese Broschüre vorlegen zu lassen.
Ich kann in meinen amtlichen Arbeiten über das Censur-Wesen keine historische Angabe finden, als folgende Stelle, die sich auf das Studium der mir aus der Minist. Registratur mitgetheilten Acten gründet:
„Unter allen Bewegungen der öffentlichen Meinung hat die Preuss. Regierung fest an ihren alten Grundsätzen gehalten. Die Censur reicht in unserem Staate so hoch hinauf, als die literarische Regsamkeit überhaupt und der Geist unserer damaligen Censur-Gesetzgebung unterscheidet sich wenig von demjenigen der ersten Hälfte und selbst der Mitte des vorigen Jahrhunderts, also einer Epoche, in welcher die Gedankenfreiheit weiter, als je getrieben wurde. Ueberall tritt der Grundsatz hervor, daß die Censur eben so sehr dem Schriftsteller und Verleger, wie dem Staate, zum Schutz gereichen soll, und es würde [2] nicht schwer sein, in der frühsten Gesetzgebung schon den Grundsatz aufzufinden, welcher das Censur-Edikt von 1788 ausspricht, und die Allg. Verordnung vom 18ten Octob. 1819 nur mit andern Worten wiederholt hat:
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